Dienstag, Februar 24, 2009

Meine ersten Kilometer

Heute morgen bin ich früher aufgestanden, habe meine Joggingklamotten angezogen und bin um 6:00 Uhr mit dem Hund los gelaufen. Die größte Schwierigkeit war dem Hund klar zu machen, dass ich es ernst meinte mit meinem Vorhaben und der Uhrzeit. Er hat etwas schräg geschaut.

Es waren meine ersten Laufkilometer in diesem Jahr. Jeden Abend dieser Woche habe ich etwas Geschäftliches oder Privates vor. Jetzt muss der Morgen für mein Training genutzt werden.

Ich startete direkt von zu Hause in die Dunkelheit und Kälte. Es war nur eine halbe Stunde Zeit, was nach den Anstrengungen des letzten Wochenendes völlig ausreichend war. Der Muskelkater vom Sonntag war noch zu spüren.

0:30 Stunden - 3,3 km - 362 Kilokalorien
max Puls 160 S/min - durchschn. Puls 125 S/min

Sonntag, Februar 22, 2009

Endspurt-CTF in Großhansdorf

In Großhansdorf bei Ahrensburg war heute eine CTF von "Endspurt-Hamburg e.V." angesagt. Trotz angesagtem Regen entschlossen sich Thomas und Eckhard mit mir um kurz nach 8:00 Uhr abzufahren. Auf der Autobahn trafen wir auf die zwei Bullis aus Celle. Manfred und seine Fortunen fuhren gesittet auf der rechten Spur und hatten kleinen Streß rechtzeitig am Start einzutreffen.

Wir trafen bereits kurz nach 9:00 Uhr ein und hatten noch viel Zeit für einen Kaffee und einen Plausch mit den Cellern und Detlef aus Hannover. Es trudelten insgesamt ca 80 Fahrer ein.

Auf dem Parkplatz war ein großes "Hallo". Bei immer mehr Veranstaltungen lerne ich immer mehr Fahrer kennen. Es wurde sich für die verschiedenen Startgruppen verabredet. Olli war leider nicht zu sehen. Gerüchteweise hörte ich etwas von Finger abgebissen bis Arm abgerissen (???).

Bei Manfred habe ich mir ein Kontaktspray ausgeliehen mit dem ich meinen seit 14 Tagen nicht funktionierenden Tacho reanimieren konnte. Es sollte sich noch rausstellen, dass es besser gewesen wäre wenn das Ding mir nicht ständig gezeigt hätte wie wenig Kilometer wir erst gefahren sind und wieviel noch vor uns liegen. Trotzdem vielen Dank an Manfred für das Kontaktspray.

Helmut kam heute nicht zu spät. Er war nur kaum zu erkennen, denn er war in Zivil, ohne Fahrrad und nur zum Fotografieren am Start erschienen. Die Fotos muss ich mal sichten wenn diese hochgeladen sind.

Wir starteten mit den Cellern vor dem offiziellen Start, denn Andreas von den Cellern hatte die Tracks dieser Tour auf seinen Garmin geladen. Auf den ersten 16 Kilometern sollte die noch nicht ausgereifte Entwicklung dieser Geräte bewiesen werden. Es musste öfters gewendet und der Weg gesucht werden. So wie es aussah hatten wir mit unserer vorzeitigen Abfahrt einige Fahrer durcheinander gebracht, so daß die Gruppe 15 Fahrer stark wurde.

Eckhard ging das alles ein bisschen langsam und fegte mit der schnellsten Gruppe davon. Diese überholte uns mit sehr hoher Geschwindigkeit. Eckhard trafen wir in der ersten Verpflegung wieder. Dort hatte er schon eine Viertelstunde gefroren aber war glücklich mal richtig Gas gegeben zu haben.

In der Verpflegung ließen wir uns die Brötchen und den warmen Tee schmecken. Ganz besonders lecker waren die Franzbrötchen und die Croissants. Es musste für die nächsten 40 Kilometer ausreichend Kalorien und Flüssigkeit aufgenommen werden.

Der angesagte Regen blieb aus. Ab und zu nieselte oder tröpfelte es. Es war aber auch egal ob die Feutigkeit von oben oder nur von unten kam. Dafür waren die Wege sehr tief. Diese waren erst vor ein paar Tagen an der Oberfläche angetaut. In der Tiefe waren die Böden noch gefroren und ließen das Wasser nicht versickern. Der getaute Boden und die Staunässe führten zu sehr schwer befahrbaren Wegen. Der Vortrieb war nur mit sehr viel Kraftaufwand möglich. Die Spur konnte man nur mit viel Armkraft halten. Die Eisflächen die des öfteren auftauchten machten mir wenig Schwierigkeiten, denn ich hatte immer noch die Spikes auf meinem Mounti montiert.

Die 40 Kilometer bis in die zweite Verpflegung nahmen gefühlt kein Ende. Es war sehr anstrengend und wir kamen nur langsam voran.

Unser Guide Rolf ließ einen Streckenabschnitt aus den er für zu vereist und zu gefährlch hielt. Das war sehr verantwortungsbewußt. So kann man sicherstellen, dass alle heil nach Hause kommen.

Auf diesem Foto sind Herman, Stefan und Bärbel (von links) zu sehen und die drei stehen für ca. 1000 Wertungspunkten im Jahr in Schleswig Holstein. Die drei fahren eigentlich alle CTF´s und RTF´s mit. Ich treffe diese Fahrer auf jeder Veranstaltung. Auf den CTF´s fahren wir oft in der gleichen Gruppe. Es wird immer auf der langen Strecke und in der langsamsten Gruppe gestartet.

Während der letzten 16 Kilometer bis in das Ziel habe ich verflucht, dass auf dieser Veranstaltung kein Besenwagen im Einsatz war. Ich wäre da eingestiegen. Der Körper konnte nicht mehr und der Geist wollte nicht mehr.

Im Ziel angekommen holten wir unsere 4 Punkte ab, spülten die Bikes ab und sahen zu, dass wir nach Hause kommen. Es war bereits nach 16:00 Uhr. Heute war kein Kaffee und keine Suppe mehr angesagt.

75 Kilometer - 4899 Kilokalorien
5:02 Stunden Fahrtzeit - 5:58 Stunden Gesamtzeit
durchschn. Puls 158 S/min - max. Pauls 137 S/min

Meine Bilder von der Endspurt-CTF

Samstag, Februar 21, 2009

Rennrad-Tour ohne Regen

Es gab heute einiges durcheinander wann gefahren werden soll. Man konnte sich nicht einigen und es bildete sich zwei Gruppen. Eine um 13:00 Uhr bei Kay und eine im Taubenweg um 10:30 Uhr mit Dieter, Erhard, Robert, Dirk und mich.

Wir fuhren über die Bendestorfer Straße aus Buchholz raus um irgendwo hinter Stelle Rene aufzugabeln was auch klappte. So fuhren wir zu sechst über Garstedt, Salzhausen, Lübberstedt in Richtung Nindorf.

Nach einem unerwartetem Schwenk in Richtung Osten nahmen wir noch einige Steigungen unserer Heide mit, um mit Rene möglichst lange gemeinsam zu fahren.

Die angekündigten Regenwolken hielten sich dezent auf Abstand. Es hatte, glaube ich, kaum jemand wirklich damit gerechnet die gesamte Tour in Trockenheit zu fahren. So fuhren wir bei Plusgraden und ohne Regen aber bei feuchter Kälte eine sehr schöne Rennrad-Tour.

Mein Training der letzten Zeit und die 11 kg weniger Gewicht zahlen sich langsam aus. Selbst an den Steigungen konnte ich schnaufend mithalten. Und nach 91 Kilometer hätte ich auch noch weiter fahren können. Die Pulsschläge der anderen Fahrer waren selbstredend niedriger. Für mich ist wichtig, dass ich nicht mehr an jeder Steigung rausfliege und die Gruppe nicht zu sehr aufhalte.

Bis auf ein paar Kleiningkeiten wurde heute sehr schön in der Gruppe gefahren. Der Wechsel der Führungsfahrer klappte sehr gut und mein geliebtes Windschattenfahren konnte ich genießen. Ich hatte heute viel Zeit mit Dieter zu kommunizieren. Auf den Moutainbiketouren der letzten Zeit hatten wir kaum Gelegenheit dazu.

91 Kilometer - 3:24 Stunden
Schnitt 27 km/h - 3061 Kilokalorien
max Puls 172 S/min - durchschn. Puls 144 S/min

90 Minuten Spinning

Nach dem wenigen Training in dieser Woche war es diesen Freitag unbedingt erforderlich noch etwas zu tun. Das Spinningbike war mal wieder dran.

1:30 Stunden - 1192 Kilokalorien
max. Puls 193 S/min - durchschn. Puls 135 S/min

Mittwoch, Februar 18, 2009

1 Stunde Intervalltraining

So langsam wird es schwierig ausreichend Motivation für ein Spinning-Training über 3 Stunden aufzubauen. Heute hatte ich Lust mal etwas mehr in die Pedalen zu treten und so machte ich ein Intervalltraining über eine Stunde. Den Puls beschleunigte ich auf ca. 145 S/min, drehte dann den Widerstand raus und ließ bei hoher Trittfrequenz den Puls auf unter 120 S/min fallen.

1:02 Stunden - 709 Kalorien
max Puls 151 S/min - durchschn. Puls 128 S/min

Sonntag, Februar 15, 2009

Gerutsche zum Wilseder Berg

Der Wetterbericht hatte für heute Schneefall angesagt. Den weiten Weg zur CTF in Magdeburg wollten Thomas und ich uns nicht antun. So fuhren wir mit unseren Mountis zum Trainingstreffpunkt von Blau-Weiß.

Es kamen Illona, Dieter, Erhard, Robert, Udo und Sven. Armin und Harald kamen mit dem Rennrad und machten ihre eigene Trainingsgruppe auf.

Es ging los in Richtung Schwimmbad. Über den Holzweg und den Katzenbuckel erreichten wir den Klecker Wald. Schon auf dem Katzenbuckkel war es spiegelglatt und Erhard rutschte mit seinem Crossrad aus. Es ist ihm glücklicherweise nichts passiert.

In Jesteburg verließ uns Illona um die Tour abzukürzen. Wir fuhren über Asendorf weiter in Richtung Undeloh. Immer wieder kamen wir auf Wege die von Autos befahren wurden und damit spiegelglatt waren. Dieter stürzte mehrfach und verletzte sich hoffentlich nicht zu schwer. Ohne meine Spikes hätte ich mich nicht so wohl gefühlt. Die Stärke der Spikes liegt im Befahren von extrem glatten Belägen. Anfänglich traute ich den Reifen nichts zu. Mit der Zeit merkte ich, dass die Spikes sehr sicher zu fahren sind.

Auf dem Weg von Undeloh in Richtung Wilseder Berg fing es dann an zu schneien. Die Wege waren immer weniger berührt und der Schnee war damit mit seinen ca 10 Zentimeter nicht einfach zu befahren. Der Rollwiderstand wurde immer höher und die Rillen unterhalb des Schnee´s waren nicht zu erkennen. Es kam zu weiteren Stürzen die aber im weichen Schnee endeten.

Den Wilseder Berg ließen wir aufgrund der Glätte links liegen und fuhren weiter in Richtung Seevetrail. Der Weg bis dahin war lang und beschwerlich. Einige Steigungen und der hohe Schnee kosteten sehr viel Kraft. Der Seevetrail ließ sich ganz hervorragend befahren und der Funfaktor stieg hier erheblich.

Ab Handeloh wählten wir die Strecke neben der Bahn. Wir wollten nur noch nach Hause. Bei mir ließen die Kräfte ab Holm Seppensen deutlich nach. Das Tempo war heute für mich sehr hoch. Es war für mich sicherlich ein Training im Spitzenbereich. Ich denke die anderen fuhren wieder einmal im Grundlagentraining.

Trotz oder gerade wegen dem Schnee hat die Tour heute besonders viel Spaß gemacht.

Auch Dieter hat einen Bericht auf Team-Mainplan geschrieben

Bilder von Thomas

54 Kilometer - 3187 Kilokalorien
3:05 Stunden Fahrtzeit - 3:20 Stunden Gesamtzeit
max Puls 178 S/min - durchschn. Puls 151 S/min

Samstag, Februar 14, 2009

Schneebiken im Büsenbachtal

Kurz vor Beginn unserer heute angesagten MTB-Tour kam die Sonne raus und erhöhte die Chancen auf eine Genußtour am Nachmittag.

Mit Illona, Daniela, Thomas und Dirk startete ich in Richtung Brunsberg. Es war ein moderates Tempo angesagt und die technischen Ansprüche sollten sich heute im Rahmen halten. Der Schnee auf den Wegen war schon konditionell und technisch anspruchsvoll genug. Der Leistungs- und Trainigsstand der einzelnen Fahrer war aufgrund der noch nicht begonnenen Saison eher niedrig und wir wollten niemanden überfordern. Kurz gesagt, es fuhr mir heute mal keiner weg und das war ganz angenehm.

Die Schnee bedeckten Wege waren überraschend gut zu fahren. Wir setzten uns keinen unnötigen Gefahren aus. Selbst die Rodelbahn am Brunsberg sind fast alle ohne Absteigen rauf gefahren. Die Eltern die dort oben mit Ihren Kindern und den Schlitten standen schauten etwas befremdlich. Als wollten sie sagen: "Sind das Irre oder wer hat die denn rausgelassen".

Auf dem Brunsberg genossen wir die angenehme aber kalte Luft, den seltenen Ausblick über die schneebedeckte Landschaft und den schneebepuderten Baümen. Selten kann man auf dem Brunsberg die Landschaft lange genießen denn oft weht hier ein Wind der einen schnell auskühlen läßt. Also weiter über die südliche Abfahrt in Richtung Büsenbachtal.

Die Temperatur war heute überraschend erträglich. Da hatte ich in den letzten Wochen schon andere MTB-Touren mit deutlich schlechteren Bedingungen.

Dirk und Daniela stürzten heute beide jeweils einmal auf Eis. Das taten Sie aber fast in Zeitlupe ohne große Geschwindigkeit. So hatten beide auch das Glück unverletzt zu bleiben.

Meine Spikes in den Mänteln meines Mountis sind fantastisch. Man hat auch auf ganz glattem Untergrund die Kontrolle über das Bike und kann sogar noch bremsen. Das Risiko die Saison vorzeitig zu beenden ist mit den Reifen deutlich gesenkt. Klasse Erfindung!

Pünktlich zum Kaffeetrinken schlugen wir wieder bei unseren Familien auf. Alle Fahrerinnen und Fahrer waren heute sehr begeistert von der Tour und den Bedingungen.

23 Kilometer - 1869 Kilokalorien
1:52 Fahrtzeit - 2:12 Gesamtzeit
max Puls 178 S/min - durchschn. Puls 138 S/min


Ein paar meiner Fotos von der Tour
Bilder von Thomas

Freitag, Februar 13, 2009

Im Sattel durch den Winter nageln

Das Wetter hindert mich nicht am Biken in freier Natur. Im Gegenteil denn gerade jetzt hat die Natur besonders schöne Landschaftsbilder parat. Die Fahrtechnik und die Balance auf dem Bike wird im Besonderen geschult. Bei Kälte und anderen widrigen Wetterbedingungen ist Durchhaltevermögen gefragt um den Biss für die Radsaison im Sommer zu sichern.

Damit ich aber an diesem Wochenende nicht auf der Nase liege habe ich mir von Nils beim Cycle-team andere Mäntel montieren lassen. Die Schwalbe HS333 ICE SPIKER sind Mäntel mit 304 Spikes und einer Kevlareinlage als zusätzlichen Pannenschutz. Die Testfahrer fahren damit Rodelbahnen rauf oder überfahren zugefrorene Seen. Dann werde ich Morgen mal die Rodelbahn am Brunsberg in Angriff nehmen.

Übrigens es ist in Deutschland erlaubt mit Spikes auch auf Teer zu fahren. Vorraussetzung ist die Nägel sind auf dem Mantel eines Bikes und nicht auf dem Reifen eines Autos.

Mittwoch, Februar 11, 2009

Deutschland - Norwegen

Auf dem Sofa wäre ich eingeschlafen. So habe ich lieber beim Fußball Deutschland -Norwegen wieder einmal zwei Stunden Grundlagentraining auf dem Spinningbike absolviert. Bei dem müdem Gekicke haben die Deutschen dann auch noch 0:1 verloren.

2:00 Stunden - 1.320 Kilokalorien
max. Puls 141 S/min - durchschn. Puls 123 S/min

Dienstag, Februar 10, 2009

2 Stunden Spinning

Heute hatte ich eigentlich keine Lust. Aber für ein gutes Grundlagentraining war mal wieder Spinning angesagt.

2:00 Stunden - 1.290 Kilokalorien
durchschn. Puls 126 S/min - max. Puls 139 S/min

Sonntag, Februar 08, 2009

Tolle Rennrad-Tour

Dieses Wochenende wurden keine CTF's in der näheren Umgebung veranstaltet. Endlich hatte ich die Gelegenheit an einer gemeinsamen Ausfahrt von Blau-Weiß-Buchholz und dem Team-Mainplan teil zu nehmen. Es war meine erste Tour auf dem Rennrad in diesem Jahr.

Wie jeden Sonntag trafen sich die Fahrer an der Kirche in Buchholz auf dem Parkplatz des Rathauses. Trotz angekündigten Regen- und Schneeschauer kamen ca. 12 Fahrer. Es waren wieder die üblichen Verdächtigen. Dieter, Kay, Daniela, Erhard, Sven, Paul, Robert, Günther, Harald und ein Jugendfahrer. Thomas aus dem Team-Mainplan und Neumitglied bei Blau-Weiß fuhr heute das erste mal mit uns. Es fehlte nur Thomas, der Kapitän des Team-Mainplan.

Es ging heute über Wesel, Undeloh, Egestorf, Hörpel, Niederhaverbeck, Wintermoor, Wesseloh, Otter, Welle, Wörme und wieder nach Buchholz (diese Info habe ich bei Kay geklaut, denn ich hätte es nicht zusammen bekommen). Anfänglich ein etwas welliges Profil das zum Ende der Tour immer flacher wurde. Die Strecke wies in der Hauptsache sehr ruhige und verkehrsarme Wege auf. Wirklich schön zu fahren!

Das Wetter bot uns seine ganze Vielfalt mit Sonnenschein einer tief stehenden Sonne bis hin zum Schneegraupel. Wenn man erst einmal los gefahren ist stört es nicht weiter. Es war nicht so kalt auf dem Rennrad wie ich es erwartet hatte. Die 1 Grad fühlten sich heute wärmer an, denn ich hatte keine kalten Füße und Hände.

Durch Roberts Reifenpanne kam ich heute sogar zu einer Pause, die mir sehr gut tat. Allen nur mir mit meinem Naturneopren war nicht kalt und ich konnte die Pause genießen.

Im weiteren Verlauf kam es noch zu einem Sturz von Erhard. Er fuhr irgendwo hinter mir über den Fahrbahnrand hinaus und die Geräusche, die zu vernehmen waren, klangen nicht wirklich gut. Im ersten Augenblick dachte ich an einen Sturz mit mehreren Fahrern. Ich war froh, dass nur Erhard zu Fall kam und gleich wieder auf dem Bike saß. So schnell kann die Saison schon wieder beendet sein.

Besonders begeistert war ich von der Disziplin und dem Tempo in der Gruppe. Bis auf ein paar Rookies, die noch nicht so genau wissen wir man in einer Gruppe fährt, wurde alles angezeigt und funktionierte der Wechsel in der Führung ganz gut. Das Tempo war wahrscheinlich mir angepasst und bescherte den leistungsstärkeren Fahrern ein Grundlagentraining. Bei mir war es eher schon ein Intervalltraining mit ein paar schönen Spitzen. Ich konnte aber sehr gut mithalten. Hoffentlich habe ich keinen mit meinem Tempo genervt.

Ich hatte den Eindruck, dass allen die heutige Tour sehr viel Spaß gemacht hat. Ich freue mich schon auf die Sommerzeit mit dem Dienstag- und Donnerstagtraining von Blau-Weiß.

Sehr schöner Bericht von Kay


90 Kilometer - 3:20 Stunden - 2288 Kilokalorien
Durchschn. 27 km/h - 511 Höhenmeter
max. Puls 172 S/min - Durchschn. Puls 136 S/min

Freitag, Februar 06, 2009

10 kg abgenommen

Seit dem 19.12.08, also in 7 Wochen, habe ich 10 kg abgenommen. Mein erstes Ziel für die Radsaison in 2009 ist immer noch erreichbar. Am 13.04.2009 möchte ich mit unter 100 kg beim Jedermannrennen "Rund um Köln" starten. Es bleiben mir jetzt noch 9 Wochen für die verbleibenden 8,5 kg. Das sollte zu schaffen sein.

Mittwoch, Februar 04, 2009

2 Stunden Spinning

Nach annähernd 2000 km Autofahrt durch Deutschland und zwei Kundenterminen, in den letzten 2 Tagen, fehlte mir eigentlich eine ausreichende Motivation auf dem Spinningbike zu trainieren. Doch die Ziele sind hoch gesteckt und so musste heute etwas getan werden.

2:00 Stunden - 1308 Kilokalorien
max. Puls 148 S/min - durchschn. Puls 124 S/min

Sonntag, Februar 01, 2009

CTF Langsee 2009

Schneebiken am Schloß Gottorf

Um 6:30 Uhr habe ich heute Morgen aus dem Fenster geschaut und keinen Regen, keinen Schnee und auch keinen Wind entdecken können. Nun war Schnellduschen und ein kurzes Frühstück angesagt. Um 8:00 Uhr habe ich Thomas in Marxen abgeholt und Eckhardt (Blau-Weiß-Buchholz) haben wir an der Autobahnauffahrt Marmstorf aufgegabelt. Wir wollten um 9:30 Uhr beim RV Schleswig in Neuberend (bei Schleswig) eintreffen.

Nach dem Elbtunnel tauchte auf der Fahrbahn plötzlich vermehrt Schnee und Schneematsch auf. Mit jedem weiteren Kilometer den wir uns nördlich bewegten nahm der Schnee zu und wir mussten die Geschwindigkeit des Autos mindern. Wir schafften es aber noch rechtzeitg zum Start. Es war genügend Zeit für den obligatorischen Kaffee vor dem Start.

Heute trafen wir nicht viele unserer Forums-Freunde. Den längsten Anfahrtsweg hatte sicherlich Detlef aus Hannover. Dann waren aber wir mit Buchholz an der Reihe mit den langen Wegen.

Aufgrund der Schneefälle und einem eisigem Ostwind mit gefühlten -10° haben sich heute nur 28 Starter angemeldet. Auch bei den Guides waren mehr als 6 Ausfälle zu verzeichnen. So waren nicht die gewohnten vielen Gruppen nötig oder auch möglich. Wir starteten in einer großen Gruppe.

Alle Wege waren mit einer dünnen Schneeschicht versehen. Auf den Wald- und Wanderwegen hatten wir guten Grip. Auf den Teerstraßen- und wegen war oft der bereits festgefahrene Schnee stellenweise glatt. Am gesamten Tag habe ich von keinem Sturz gehört. Nur Detlef ist beim Stoppen nicht aus den Pedalen gekommen. Es ist aber nichts passiert.

In einer Gruppe zu fahren ging natürlich nicht lange gut. Es wurden dann doch die Fahrer in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir sortierten uns in die langsamere Gruppe ein. Dem Guide fiel es schwer sich zu orientieren. Ich denke der Schnee hat die Landschaft derart verändert, dass die Orientierung schwer fiel. Wir kamen nach 32 Kilometern das erste mal zu einer Verpflegung.

Es waren drei unterschiedliche Runden geplant. Man fuhr immer wieder zum Start zurück wo die Verpflegung stattfand. Die zweite Runde war mit 22 Kilometern und einem sehr welligen Profil angesagt. Wir fuhren mit der schnellen Gruppe los bei der ich mich gleich auf der ersten Steigung rausfallen lassen habe. Ich glaube da waren fast nur Marathonfahrer auf Crossern unterwegs. Da hatte ich keine Chance. Es war kein Problem sich in eine der langsameren Gruppen zurückfallen zu lassen. Ich wurde von Guide Kai aufgesammelt. Thomas und Eckhardt taten es mir gleich.

Unser Guide Kai führte uns mit viel Kompetenz und viel Orientierung durch eine fantastische Schneelandschaft. Im besonderen um das Schloß Gottorf war viel zu sehen. Der Barockgarten und das Globushaus hatten, eingepudert vom Schnee, viel für das Auge zu bieten. Ich konnte sogar den Globus durch die Fenster wahrnehmen.

Die letzte Runde war mit 16 Kilometer und wenigen Höhenmetern geplant. Wir schloßen uns wieder dem Guide Kai an. Ganz zum Schluß gab es dann einen Graupelschauer der uns zu verstehen gab doch möglichst schnell zum Ziel zu kommen.

Nach erhalt der 4 Wertungspunkte tranken wir mit Detlef noch einen Kaffee.

74 Kilometer - 4831 Kilokalorien
Fahrtzeit 4:18 Std. - Gesamtzeit 4:56 Std.
max. Puls 173 S/min - durchschn. Puls 134 S/min

Meine Bilder von der CTF Langsee