Bei der Fahrt "Rund um Lüneburg" stirbt ein 69 Jahre alter Fahrer nach einem Sturz
Die vierte Auflage der Radtourenfahrt (RTF) „Rund um Lüneburg“ am Pfingstsonntag wurde überschattet von einem tödlichen Unfall. Auf der längsten Runde über 153 Kilometer kam es zu einem tragischen Sturz. Ein 69 Jahre alter Sportler rollte bei einer Abfahrt vermutlich über eine von Baumwurzeln aufgebrochene Stelle im Asphalt. Er konnte den Lenker nicht halten.
Der Fahrer stürzte so unglücklich, dass er – trotz Helm – ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt und noch am Unfallort seinen Verletzungen erlag. Ein Arzt, der in der Tour mitfuhr, kam kurz darauf an die Unfallstelle, aber trotz aller schon geleisteten Erster-Hilfe-Maßnahmen konnte er den Verletzten nicht wiederbeleben.
„Dass es bei so vielen Teilnehmern mal einen Sturz gibt, das kommt schon mal vor, da kann kein Veranstalter etwas dagegen tun. Dass es allerdings so enden muss, das ist tragisch“, so Stefan Enzl, Vorsitzender des RSC Lüneburg über die RTF.
Das Unglück traf die Veranstalter um so mehr, als Radsportclub (RSC) Lüneburg und die Radsportabteilung des VfL Lüneburg 835 Starterinnen und Starter zählten, ein neuer Rekord für die vier Strecken über 43, 81, 121 oder sogar 153 Kilometer.
Montag, Juni 01, 2009
Tödliches Unglück überschattet Radtour
Folgenden Artikel fand ich heute in der Landeszeitung der Lüneburger Heide:
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