Und wieder bin ich im Stuvenwald 10 Kilometer gejoggt. Der Hund hat sich gefreut.
10 Kilometer - Laufzeit 1:14 Stunden
973 Kilokalorien - Max. Puls 147 - Durchschn. Puls 135
Montag, Dezember 31, 2007
Sonntag, Dezember 30, 2007
Letzte MTB-Tour in diesem Jahr
Es war die abschließende Mountainbike-Tour in diesem Jahr. Wir trafen uns heute um 10:00 Uhr in Buchholz auf dem Parkplatz an der Kirche. Es war das erste mal, seit dem ich diesen Sport ausübe, dass Fahrer von allen Vereinen aus Buchholz zusammenfuhren. Es starteten Fahrer von "RSG Blau-Weiß-Buchholz e.V.", "Sportgruppe Cycle-team e.V." und "RSG Buchholz e.V.". In dieser Jahreszeit mit einer Gruppe von 12 Fahrern auf einer Cross- und MTB-Tour unterwegs zu sein ist sehr ungewöhnlich und interessant. Besonders gefreut habe ich mich, dass Dirk dabei war obwohl bei Ihm eine Erkältung abklang. Leider kann Dieter die nächsten 5 Wochen an unseren Touren nicht mehr teilnehmen. Er hat sich am Heiligabend, alleine unterwegs und auf Eis, den Knöchel gebrochen. Wir wünschen Ihm alle auf diesem Weg eine gute Besserung.
Wir fuhren heute wieder in Richtung Rosengarten. Wir hatten die verschiedensten Bikes dabei. So fuhren ein großer Teil der Fahrer Crossräder und Mountainbikes. Es waren aber auch Trekking- und Allterrainbikes zu sehen. Die große Gruppe und das sehr unterschiedliche Material sorgten für eine mehr als einstündige Anfahrt in die Harburger Berge. Es begann mit einem losem Sattel, über eine im Kettenschutz verhakte Kette, bis hin zum Totalschaden eines Laufrades. Das unterschiedliche Leistungpotenzial der Fahrer sorgte zusätzlich für ein sehr auseinandergezogenes Feld. Es wurde, ohne ein Murren, immer an den Abzweigungen auf den letzten Fahrer gewartet, damit keiner der Fahrer verloren geht.
In den Harburger Bergen sind wir die etwas leichteren Strecken gefahren, damit die Crossräder besser durchkommen. Auf der gesamten Tour hatten wir 5 Grad Temperatur und Trockenheit. Der Boden war so optimal für das Biken. Wir sind überall gut durchgekommen und es ist keiner ernsthaft gestürzt. Dieses Gelände ist sehr anspruchsvoll und erfordert Kraft und Kondition.
Nachdem sich die Gruppe von "RSG Blau-Weiß-Buchholz e.V." für einen anderen Rückweg entschied, sind die Mountainbiker noch über den "Paul-Roth-Stein" gefahren. Hier konnten wir noch ein paar mehr Baumwurzeln, Anstiege und Abfahrten genießen bis wir dann auch den Heimweg antraten.
Diashow von MTB-Tour
45 Kilometer - Fahrtzeit 3:15 Stunden
2645 Kilokalorien - Max. Puls 169 - Durchschn. Puls 133
Wir fuhren heute wieder in Richtung Rosengarten. Wir hatten die verschiedensten Bikes dabei. So fuhren ein großer Teil der Fahrer Crossräder und Mountainbikes. Es waren aber auch Trekking- und Allterrainbikes zu sehen. Die große Gruppe und das sehr unterschiedliche Material sorgten für eine mehr als einstündige Anfahrt in die Harburger Berge. Es begann mit einem losem Sattel, über eine im Kettenschutz verhakte Kette, bis hin zum Totalschaden eines Laufrades. Das unterschiedliche Leistungpotenzial der Fahrer sorgte zusätzlich für ein sehr auseinandergezogenes Feld. Es wurde, ohne ein Murren, immer an den Abzweigungen auf den letzten Fahrer gewartet, damit keiner der Fahrer verloren geht.
In den Harburger Bergen sind wir die etwas leichteren Strecken gefahren, damit die Crossräder besser durchkommen. Auf der gesamten Tour hatten wir 5 Grad Temperatur und Trockenheit. Der Boden war so optimal für das Biken. Wir sind überall gut durchgekommen und es ist keiner ernsthaft gestürzt. Dieses Gelände ist sehr anspruchsvoll und erfordert Kraft und Kondition.
Nachdem sich die Gruppe von "RSG Blau-Weiß-Buchholz e.V." für einen anderen Rückweg entschied, sind die Mountainbiker noch über den "Paul-Roth-Stein" gefahren. Hier konnten wir noch ein paar mehr Baumwurzeln, Anstiege und Abfahrten genießen bis wir dann auch den Heimweg antraten.
Diashow von MTB-Tour
45 Kilometer - Fahrtzeit 3:15 Stunden
2645 Kilokalorien - Max. Puls 169 - Durchschn. Puls 133
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Mountainbike
Dienstag, Dezember 25, 2007
Joggen am 1.Weihnachtstag
Zuhause waren alle sehr gestreßt, denn am Nachmittag erwarten wir die Verwandten zum Kaffeetrinken. Gut das unser Hund auch an diesem Tag Bewegung benögt. Ich meldete mich gleich freiwillig mit dem Hund eine Runde zu gehen und zog meine Laufschuhe an.
Auf meiner Standartrunde durch den Stuvenwald traf ich, bei trockenem aber frostigem Wetter, sehr viele Weihnachtsspaziergänger an. Ich lief die 10 Kilometer in 1:20 Stunde und der Hund grinste mich mal wieder an "War´s das?"
Die verbrauchten 955 Kilokalorien kann ich dann gleich in Sahnetorte anlegen.
10 Kilometer - Laufzeit 1:20 Stunden
955 Kilokalorien - Max. Puls 143 - Durchschn. Puls 127
Auf meiner Standartrunde durch den Stuvenwald traf ich, bei trockenem aber frostigem Wetter, sehr viele Weihnachtsspaziergänger an. Ich lief die 10 Kilometer in 1:20 Stunde und der Hund grinste mich mal wieder an "War´s das?"
Die verbrauchten 955 Kilokalorien kann ich dann gleich in Sahnetorte anlegen.
10 Kilometer - Laufzeit 1:20 Stunden
955 Kilokalorien - Max. Puls 143 - Durchschn. Puls 127
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Laufen
Sonntag, Dezember 23, 2007
MTB-Rosengarten-Tour
Mein innerer Schweinehund sagte mir am Morgen: "Laß es! Laß es!" Die Wetterprognosen sagten 0 Grad und Eisregen voraus. Der Schweinehund setzte sich nicht durch. Die Kinder schliefen noch und meine Frau war beim Pferd. Also los!
Ich traf mich mit Dieter, Erhard und Malte und wir fuhren durch den Stuvenwald in Richtung Rosengarten. Es war längs nicht so kalt und naß wie befürchtet. Dieter und Erhard waren mit ihren Crossrädern am Start. Malte hatte seinen Freerider gewählt und ich war mit meinem normalem Mountainbike unterwegs. Im Rosengarten sind wir einige Schleifen über den "Paul Roth" und den "Karlstein" gefahren. Eine kurzfristige Orientierungslosigkeit hielt uns nicht ab eine richtig schöne Tour mit anständigen Steigungen und Abfahrten zu genießen.
Malte hatte am Paul-Roth-Gedenkstein rechtbehalten indem er behauptete, dass Paul Roth irgendein Vorturner war. Folgenden Text fand ich im Internet dazu:
Der Boden mit allen Unebenheiten und Rillen war gefroren und sorgte für eine etwas konzentriertere Fahrweise. Auf den Baumwurzeln war fröhliches wegrutschen angesagt. Bei einem kleinen völlig unnötigen Sturz habe ich erst einmal gemerkt wie hart der Boden ist. Das ganze haben wir alle ohne Material- und Personenschaden überstanden.
Es lohnt sich doch immer wieder die Wetterprognosen nicht zu ernst zu nehmen und den inneren Schweinehund zu ignorieren. Die Tour hat einen riesen Spaß gemacht.
47 Kilometer - Fahrtzeit 3:20 Stunden
3012 Kilokalorien - Max. Puls 173 - Durchschn. Puls 142
Ich traf mich mit Dieter, Erhard und Malte und wir fuhren durch den Stuvenwald in Richtung Rosengarten. Es war längs nicht so kalt und naß wie befürchtet. Dieter und Erhard waren mit ihren Crossrädern am Start. Malte hatte seinen Freerider gewählt und ich war mit meinem normalem Mountainbike unterwegs. Im Rosengarten sind wir einige Schleifen über den "Paul Roth" und den "Karlstein" gefahren. Eine kurzfristige Orientierungslosigkeit hielt uns nicht ab eine richtig schöne Tour mit anständigen Steigungen und Abfahrten zu genießen.
Malte hatte am Paul-Roth-Gedenkstein rechtbehalten indem er behauptete, dass Paul Roth irgendein Vorturner war. Folgenden Text fand ich im Internet dazu:
Auf einer Anhöhe gut 1,5 km westlich von Sottorf liegt 131 m über NN der Gedenkstein für einen „Wanderer, Freund der Heide und des Waldes“ – Paul Roth. Der 1,9 m hohe Granitfindling trägt auf der Vorderseite die Inschrift „Paul Roth 1912“. Paul Roth war nicht nur Wanderfreund, sondern auch 35 Jahre lang Vorturner der Hamburger Turnerschaft von 1816.
Der Boden mit allen Unebenheiten und Rillen war gefroren und sorgte für eine etwas konzentriertere Fahrweise. Auf den Baumwurzeln war fröhliches wegrutschen angesagt. Bei einem kleinen völlig unnötigen Sturz habe ich erst einmal gemerkt wie hart der Boden ist. Das ganze haben wir alle ohne Material- und Personenschaden überstanden.
Es lohnt sich doch immer wieder die Wetterprognosen nicht zu ernst zu nehmen und den inneren Schweinehund zu ignorieren. Die Tour hat einen riesen Spaß gemacht.
47 Kilometer - Fahrtzeit 3:20 Stunden
3012 Kilokalorien - Max. Puls 173 - Durchschn. Puls 142
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Mountainbike
Mittwoch, Dezember 19, 2007
Velothon in Berlin im Mai 2008
Am Sonntag, den 25. Mai 2008 wird in der Bundeshauptstadt ein Straßenradrennen für Jedermann stattfinden. Was in Städten wie Hamburg, Frankfurt oder Köln längst gelebte und geliebte Tradition ist, soll nun auch in der Hauptstadt wachsen .
Mindestens 5.000 Teilnehmer werden bei der Premiere erwartet. Die Einzigartigkeit des Velothon Berlin besteht darin, auf den eigens für die Veranstaltung gesperrten Chausseen und Straßen mit dem Rad entlang zu fahren, vorbei an geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten vom Start am Brandenburger Tor, vorbei am Roten Rathaus, Gendarmenmarkt, Potsdamer Platz, Kurfürstendamm, Eastside-Gallery, Alexanderplatz, Reichstag, Bundeskanzleramt, Schloss Charlottenburg, Tegeler See, Siegessäule ins Ziel auf der Straße des 17. Juni. Es werden wahlweise 60 bzw. 105 km lange Strecken angeboten.
Der Veranstalter UpsolutEvent garantiert für professionelle Teilnehmerbetreuung, technischen und medizinischen Service, moderne Transponderzeitnahme, Ergebnisdienst usw. So wie wir es von der Cyclassic kennen.
Da werde ich wohl dabei sein.
Samstag, Dezember 15, 2007
Gerätetraining im ARZ
Seit mehr als 9 Monaten war ich nicht mehr im ARZ. Heute habe ich mir eine neue 10-Karte gelöst. Im Archiv wurde auch mein Trainingplan gefunden und ich konnte gleich ohne weitere Einweisungen mit meinem alten Trainingprogramm starten. Die Gewichte ließ ich auf der immer untersten Stufe des Trainingsplans um erst einmal zu schauen wie der Körper darauf reagiert. Meine Frau ist heute auch mitgekommen und macht ihren Rehasport. Bei 2,5 Stunden kürze ich das Ergometertraining auf nur 10 Minuten ein um gleichzeitig mit meiner Frau fertig zu werden. Für das Ausdauertraining habe ich ja auch ausreichend Gelegenheiten außerhalb von Fitnessstudios. Als sehr positiv fiel mir wieder die Aufmerksamkeit des Trainers auf. Alle Übungen aller Anwesenden wurden beobachtet und bei Bedarf korrigiert. Da waren natürlich auch bei mir ein bisschen zu tun, denn 9 Monate ist eine lange Zeit und man kann schon mal vergessen wie es richtig geht.
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Training
Sonntag, Dezember 09, 2007
Training auf Spinning-Bike
Den Morgen habe ich zum Ausschlafen genutzt. Als ich dann um 10:00 Uhr das Wetter betrachtete regnete es zum Glück. Ich hatte heute auch keine Lust mich durch irgendeinen tiefen Schlamm zu quälen. Die CTF in Glücksburg mit 190 Kilometern Anfahrt war mir auch zu weit weg. So konnte ich mal ein anständiges Grundlagentraining auf meinem Spinning-Bike absolvieren. 3 Stunden bin ich, bei einem Puls von ca. 133 Schlägen/min, im Sattel des Spinning-Bikes geblieben. Damit mir die Zeit nicht so lang vorkommt habe ich mir Teil 2 bis 4 vom DVD "Band of Brothers" angeschaut. Ich habe auf dem Bike halbwegs die Normandie miterobert.
Trainingszeit 3:01 Stunden - 2443 Kilokalorien
Max. Puls 155 - Durchschn. Puls 133
Trainingszeit 3:01 Stunden - 2443 Kilokalorien
Max. Puls 155 - Durchschn. Puls 133
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Training
Donnerstag, November 29, 2007
Nacht-Biken am Brunsberg
Heute trafen wir uns um 19:00 Uhr wieder auf dem Parkplatz am Rathaus, um zu einem Nacht-Biken zu starten. Es kamen Carsten, Nils und Malte zum Treffpunkt. Durch den starken Regen am Abend war alles sehr nass und rutschig und wir beschlossen die etwas breiteren Wege zu nutzen. Bis zum Brunsberg fuhren wir gemeinsam in gemäßigtem Tempo. Bei der Abfahrt vom Brunsberg sind Nils und ich etwas langsamer abgefahren und verloren den Anschluss zu Carsten und Malte. Nils und ich nahmen das zum Anlass unseren eigenen Weg und unser eigenes Tempo zu fahren, womit sich die Tour etwas kürzer gestaltete. Auf unserem gesamten Weg haben wir keinen einzigen Tropfen Regen abbekommen. Die Feuchtigkeit kam ausschließlich von unten.
Heute konnte ich meine neue Lichtanlage "Sigma PowerLED Black" ausprobieren. Als erstes hat mich die einfache Montage und Bedienung begeistert. Viel zu spät bin ich dazu gekommen die Lichtanlage zu montieren. Ich hatte Glück, dass es schnell und einfach ging. Das Ein- und Ausschalten sowie die Wahl der 3 verschiedenen Leuchtstufen wird über nur einen Knopf bedient und ist selbsterklärend. Die Lichtstärke der Lampe, mit bis zu 90 LUX, ist ausgesprochen gut und man kann schon sehr frühzeitig die Unebenheiten erkennen. Einen etwas größeren Ausleuchtungswinkel hätte ich mir gewünscht um auf unbekannter Strecke rechtzeitig den richtigen Weg zu finden. Spätestens hier wäre sicherlich eine zusätzliche Helmleuchte sinnvoll. Der Akku hat in den 1,5 Stunden ausdauernd Strom geliefert ohne das die Anzeige auf "Rot" schaltete. Von den verwendeten Materialien und der Verarbeitung der Lampe habe ich einen stabilen und langlebigen Eindruck. Die Lichtanlage "Sigma PowerLED Black" hat ihren ersten Test bestanden.
Heute konnte ich meine neue Lichtanlage "Sigma PowerLED Black" ausprobieren. Als erstes hat mich die einfache Montage und Bedienung begeistert. Viel zu spät bin ich dazu gekommen die Lichtanlage zu montieren. Ich hatte Glück, dass es schnell und einfach ging. Das Ein- und Ausschalten sowie die Wahl der 3 verschiedenen Leuchtstufen wird über nur einen Knopf bedient und ist selbsterklärend. Die Lichtstärke der Lampe, mit bis zu 90 LUX, ist ausgesprochen gut und man kann schon sehr frühzeitig die Unebenheiten erkennen. Einen etwas größeren Ausleuchtungswinkel hätte ich mir gewünscht um auf unbekannter Strecke rechtzeitig den richtigen Weg zu finden. Spätestens hier wäre sicherlich eine zusätzliche Helmleuchte sinnvoll. Der Akku hat in den 1,5 Stunden ausdauernd Strom geliefert ohne das die Anzeige auf "Rot" schaltete. Von den verwendeten Materialien und der Verarbeitung der Lampe habe ich einen stabilen und langlebigen Eindruck. Die Lichtanlage "Sigma PowerLED Black" hat ihren ersten Test bestanden.
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Sonntag, November 25, 2007
Seminar "Querfeldein im Klecker Wald"
Um 10:30 Uhr trafen sich viele Fahrer der RSG Blau-Weiß Buchholz zum Seminar "Querfeldein im Klecker Wald" im Schützenhaus der KKS-Tell. Trotz einiger Absagen der Schönwetterfahrer kam noch eine ansehnlich große Gruppe Interessierter im Alter zwischen geschätzten 14 und 50 Jahre zusammen. Alle sind zusammengekommen um mehr über das Crossfahren zu erfahren. Als Trainer konnte der mehrfache Hamburger Meister Armin Raible begeistert werden.
Nach einer kurzen Ansprache startete Armin mit kleinen technischen Übungen, wie z. B. einen Balken der Länge nach überfahren und mit dem Rad stehen ohne ein Bein abzusetzen. Das Technik-Training wurde dann fortgeführt mit einer Übung für optimales Ab- und Aufspringen zum schnellen überwinden von Hindernissen. Ich glaube spätestens bei dieser Übung haben alle Fahrer etwas dazu gelernt. Auch die Wiederholungen führten zu einer ersten Verbesserung der Fahrtechnik. Armin zeigte uns mit seinem fahrerischen Können, dass wir alle noch viel trainieren müssen. Armin zeigte seine Körperbeherrschung auf dem Bike und konnte damit vielleicht die einzelnen Fahrer zu mehr Techniktraining motivieren.
Der Regen nahm etwas zu und man entschied sich die Mittagspause etwas früher zu beginnen. Hartmuts Frau hatte mit viel Einsatz leckere Nudeln mit diversen Saucen vorbereitet. Es gab ausreichend Getränke und einen heißen Kaffee. Die Verpflegung und die Auswahl der Örtlichkeiten war optimal. Hartmut und Norbert haben als Organisatoren dieser Veranstaltung viel Arbeit investiert und es ist Ihnen gelungen einen lehrreichen und kommunikativen Tag den Mitgliedern der Radsportgruppe zu ermöglichen.
Kulinarisch gestärkt konnten wir das bereits gelernte auf einer Tour im Wald anwenden und üben. Der Regen ließ nach und die Stimmung stieg wie wir durch den Wald in Richtung Rüsselkäfer fuhren. Dort hatte Armin eine Übungsstrecke ausgesucht, die kurz aber mit allen Schwierigkeiten gespickt war. Auch hier wurde das Ab- und Aufspringen geübt. Man konnte sich im bergauf fahren versuchen und bei einer leichten Abfahrt spürte man, dass man im Gelände war. Ich merkte die ersten Verbesserungen meiner Technik, speziell beim Auf- und Abspringen. Je nach Kondition fuhren die Teilnehmer unterschiedlich viele Runden. Auch ich habe schnell meinen Fotoapparat gezückt wie die Kräfte nachließen. Für den Rückweg wurde eine Waldautobahn gewählt und wir trafen pünktlich um 15:00 Uhr am Schützenhaus ein.
Jetzt hatten alle eine Stunde Zeit sich und die Ausrüstung wieder herzustellen. Ich fuhr nach Hause. Nachdem ich das Bike abgespritzt und geölt hatte sprang ich unter die heiße Dusche. Nach etwas befremdlichen Kopfschütteln der Familie war ich dann aber auch gleich wieder weg.
Um 16:00 Uhr trafen wir uns wieder im Schützenhaus um am Werkstattlehrgang teilzunehmen. Torben Eisenschmidt, ein ehemaliger Blau-Weiß-Jugendrennfahrer und heutiger Werkstattchef des Fahrradcenters Harburg erklärte mit viel Kompetenz und Geduld wie man eine Kassette zusammensetzt und montiert, wie man ein Schaltauge einstellt und wie eine Kette auflegt und genietet wird. Es wurden von Torben viele nützliche Tipps und Kniffe bezüglich der Schaltungseinstellung übermittelt. Mit dem Einziehen von neuen Brems- und Schaltzügen wurde der Werkstattlehrgang beendet. Alle Fragen konnten von Torben geklärt werden. Ich glaube, dass ich in diesem Teil des Seminares am meisten dazu gelernt habe, denn ich gebe mein Bike ja in die Werkstatt. Aber auch die alten Hasen, auch wenn sie es nie zugeben würden, schienen etwas dazu gelernt zu haben. Bei Torben sah das alles so einfach und logisch aus. Ich habe aber meine Zweifel ob ich das wirklich hinbekommen werde. Das Schrauben, an ein paar mehr Kleinigkeiten, werde ich in nächster Zeit auf jeden Fall ausprobieren.
Das Wetter war besser als der Morgen es erwarten ließ. Die 6 Gard beim Beginn des Techniktrainings auf dem Parkplatz waren etwas kühl. Und kurz vor der Mittagspause erwischte uns ein richtig heftiger Regenguss. Ansonsten konnten wir uns nicht beklagen, denn es wurde uns immer wärmer. Auf unserer Tour durch den Wald wurden sogar vereinzelte Sonnenstrahlen gesichtet. Der Boden war entsprechend der Jahreszeit tief und rutschig.
Der Einsatz von Armin, Torben und der Organisatoren Hartmut und Norbert sorgten für einen erfolgreichen Seminartag der unbedingt mit weiteren Themen wiederholt werden sollte.
Meine Bilder vom Seminar (zu wenig Licht + zuviel Bewegung)
Dieters Bilder vom Seminar
Hartmuts Bilder vom Seminar
Nach einer kurzen Ansprache startete Armin mit kleinen technischen Übungen, wie z. B. einen Balken der Länge nach überfahren und mit dem Rad stehen ohne ein Bein abzusetzen. Das Technik-Training wurde dann fortgeführt mit einer Übung für optimales Ab- und Aufspringen zum schnellen überwinden von Hindernissen. Ich glaube spätestens bei dieser Übung haben alle Fahrer etwas dazu gelernt. Auch die Wiederholungen führten zu einer ersten Verbesserung der Fahrtechnik. Armin zeigte uns mit seinem fahrerischen Können, dass wir alle noch viel trainieren müssen. Armin zeigte seine Körperbeherrschung auf dem Bike und konnte damit vielleicht die einzelnen Fahrer zu mehr Techniktraining motivieren.
Der Regen nahm etwas zu und man entschied sich die Mittagspause etwas früher zu beginnen. Hartmuts Frau hatte mit viel Einsatz leckere Nudeln mit diversen Saucen vorbereitet. Es gab ausreichend Getränke und einen heißen Kaffee. Die Verpflegung und die Auswahl der Örtlichkeiten war optimal. Hartmut und Norbert haben als Organisatoren dieser Veranstaltung viel Arbeit investiert und es ist Ihnen gelungen einen lehrreichen und kommunikativen Tag den Mitgliedern der Radsportgruppe zu ermöglichen.
Kulinarisch gestärkt konnten wir das bereits gelernte auf einer Tour im Wald anwenden und üben. Der Regen ließ nach und die Stimmung stieg wie wir durch den Wald in Richtung Rüsselkäfer fuhren. Dort hatte Armin eine Übungsstrecke ausgesucht, die kurz aber mit allen Schwierigkeiten gespickt war. Auch hier wurde das Ab- und Aufspringen geübt. Man konnte sich im bergauf fahren versuchen und bei einer leichten Abfahrt spürte man, dass man im Gelände war. Ich merkte die ersten Verbesserungen meiner Technik, speziell beim Auf- und Abspringen. Je nach Kondition fuhren die Teilnehmer unterschiedlich viele Runden. Auch ich habe schnell meinen Fotoapparat gezückt wie die Kräfte nachließen. Für den Rückweg wurde eine Waldautobahn gewählt und wir trafen pünktlich um 15:00 Uhr am Schützenhaus ein.
Jetzt hatten alle eine Stunde Zeit sich und die Ausrüstung wieder herzustellen. Ich fuhr nach Hause. Nachdem ich das Bike abgespritzt und geölt hatte sprang ich unter die heiße Dusche. Nach etwas befremdlichen Kopfschütteln der Familie war ich dann aber auch gleich wieder weg.
Um 16:00 Uhr trafen wir uns wieder im Schützenhaus um am Werkstattlehrgang teilzunehmen. Torben Eisenschmidt, ein ehemaliger Blau-Weiß-Jugendrennfahrer und heutiger Werkstattchef des Fahrradcenters Harburg erklärte mit viel Kompetenz und Geduld wie man eine Kassette zusammensetzt und montiert, wie man ein Schaltauge einstellt und wie eine Kette auflegt und genietet wird. Es wurden von Torben viele nützliche Tipps und Kniffe bezüglich der Schaltungseinstellung übermittelt. Mit dem Einziehen von neuen Brems- und Schaltzügen wurde der Werkstattlehrgang beendet. Alle Fragen konnten von Torben geklärt werden. Ich glaube, dass ich in diesem Teil des Seminares am meisten dazu gelernt habe, denn ich gebe mein Bike ja in die Werkstatt. Aber auch die alten Hasen, auch wenn sie es nie zugeben würden, schienen etwas dazu gelernt zu haben. Bei Torben sah das alles so einfach und logisch aus. Ich habe aber meine Zweifel ob ich das wirklich hinbekommen werde. Das Schrauben, an ein paar mehr Kleinigkeiten, werde ich in nächster Zeit auf jeden Fall ausprobieren.
Das Wetter war besser als der Morgen es erwarten ließ. Die 6 Gard beim Beginn des Techniktrainings auf dem Parkplatz waren etwas kühl. Und kurz vor der Mittagspause erwischte uns ein richtig heftiger Regenguss. Ansonsten konnten wir uns nicht beklagen, denn es wurde uns immer wärmer. Auf unserer Tour durch den Wald wurden sogar vereinzelte Sonnenstrahlen gesichtet. Der Boden war entsprechend der Jahreszeit tief und rutschig.
Der Einsatz von Armin, Torben und der Organisatoren Hartmut und Norbert sorgten für einen erfolgreichen Seminartag der unbedingt mit weiteren Themen wiederholt werden sollte.
Meine Bilder vom Seminar (zu wenig Licht + zuviel Bewegung)
Dieters Bilder vom Seminar
Hartmuts Bilder vom Seminar
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Freitag, November 23, 2007
10 Kilometer gejoggt
Der Sport am Donnerstag hat mit gefehlt. Ich konnte heute im Büro relativ früh Schluß machen und Kira, unser Hund, war unausgelastet. Was bot sich da besser an, als mit dem Hund eine Runde, im Stuvenwald, joggen zu gehen. Ein ruhiges Tempo, bei Puls 130 - 135 Schlägen/min, ließ mich die 10 Kilometer gut durchhalten. Der Hund drehte sich immer wie grinsend um, als wollte er sagen "wo bleibst Du?".
10 Kilometer, 1021 Kalorien, 1:22 Stunde
max. Puls 147 Schläge/min, durchschn. Puls 128 Schläge/min,
10 Kilometer, 1021 Kalorien, 1:22 Stunde
max. Puls 147 Schläge/min, durchschn. Puls 128 Schläge/min,
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Donnerstag, November 22, 2007
Nacht-Biken heute ausgefallen
Es haben heute fast alle abgesagt und wir haben das Night-Biken abgesagt. Hoffentlich bekommen wir das nächste Woche hin. Ich habe heute gar keinen Sport betrieben.
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Mountainbike
Dienstag, November 20, 2007
Training im Sportland
Leider war heute kein Bike mehr frei beim Spinning im Sportland. So absolvierte ich mein Kraftsport von 19:00 bis 20:15 Uhr. Die anschließenden 60 Minuten auf dem Crosser waren besonders angenehm, denn ich konnte bei meinem eigenen Tempo und bei einem niedrigeren Puls trainieren.
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Training
Montag, November 19, 2007
Bungsberg CTF
Meine erste CTF!
Die 125 Kilometer lange Anreise nach Eutin hat sich gelohnt. Das Wetter war heute stabil, ohne Regen und bei 6 Grad auch nicht so kalt. Ich traf bereits kurz nach 9:00 Uhr in Eutin ein und hatte so ausreichend Zeit mich im Riemannhaus anzumelden und wettergerecht anzuziehen. Dieter war auch so früh da und wir fuhren im Schlossgarten eine Aufwärmrunde, bevor wir uns in die angebotenen geführten Gruppen einsortierten. Es standen uns eine 36 km, eine 56 km und eine 70 km lange Strecken zur Verfügung. Für die verschiedenen Entfernungen wurden unterschiedliche Geschwindigkeiten angeboten. Dieter startete mit seinem Crossrad als erstes in der schnellsten 70-km-Gruppe und ich folgte ihm mit meinem Mountainbike in der zweiten Gruppe, die nicht so schnell unterwegs sein sollte.
Die zweite Gruppe startete für meine Verhältnisse doch zu schnell und nach weniger als 10 Kilometer ließ ich mich in die hoffentlich langsamere Gruppe vom Guide Bärbel zurückfallen. Auch diese Gruppe hatte sich die 70 Kilometer vorgenommen. Die nächsten 35 Kilometer ging es, durch sehr tiefen Boden mit viel Schlamm, gut voran. Es wurde zwei mal auf den Bungsberg (168 NN) gefahren und dabei hatte ich beim Schieben einen sehr hohen Puls. Ich habe keinen Fahrer gesehen, der die matschige Auffahrt zum Bungsberg gefahren ist. Alle haben geschoben, oder? Oben auf dem Bungsberg gab es, zur Stärkung, heißen Kirschtee, Bananen, Rosinenbrote und Schnittchen. Ausgesprochen lecker war das Rosinenbrot mit Marmelade und Schokocreme. So nimmt man auch nichts ab. Die Bikes waren extrem mit Schlamm bedeckt und damit man bei der Weiterfahrt wieder ordentlich schalten kann, konnte man das Bike mit Wasser abspritzen. Eine wirklich sehr hilfreiche Idee. An diesem Servicewagen wurden noch einige andere Reparaturen vorgenenommen. An meinem Bike musste nichts repariert werden, denn es war in meiner Werkstatt Cycle-team optimal von Igor und Nils vorbereitet worden. Die Schaltung funktionierte trotz Schlamm zuverlässig über alle Gänge.
Beim zweiten Besuch dieser Verpflegungsstation spielte ich mit dem Wasserstrahl zu lange herum und bemerkte nicht, dass Bärbel die Gruppe zusammenrief. Ich habe den Start verpasst und damit den Anschluss an meine Gruppe. Nach den Anstrengungen war ich auch ganz froh nicht die vollen 70 km zu fahren. Es war ohne weiteres möglich an der Verpflegungsstelle die Gruppe zu wechseln und ich schloss mich dann der 56-Kilometer-Gruppe an, die dann nach Eutin zurückfuhr.
Am Riemannhaus angekommen habe ich als erstes das Fahrrad abgespritzt und im Kofferraum verstaut. Nach Abholung der 3 CTF-Punkte habe ich dann ein Käsekuchen und einen Kaffee genossen. Dieter war natürlich mit seinen 70 Kilometer schon durch und nach Hause abgereist. Er hat die 70 Kilometer und die 880 Höhenmeter in 3:12 Stunden absolviert. Das ist eine wirklich sehr schnelle Zeit und er gehörte damit sicherlich zu den schnellsten am heutigen Tag.
Die ehrenamtlichen Helfer vom Riemann Radsport hatten an diesem Sonntag sehr viel Arbeit. Die Guides waren sehr freundlich, kompetent und ortskundig. Die meisten Kilometer wurde ich von Bärbel durch die Landschaft geführt. In der Anmeldung konnte man streßfrei auch noch einen Klönschnack halten und in der Gaststube wurde man ordentlich verpflegt. Das Vereinsheim ist wirklich gemütlich.
Heute war ich wohl ganz besonders blind. Aus Helmuts-Radsport-Forum waren Helmut selber, Herman und Motta da. Ich habe nur Herman aus Schlesen gesprochen, der in der Gruppe mit Bärbel unterwegs war. Den Rest habe ich wieder übersehen. Ein sehr nettes Gespräch hatte ich mit Anton aus Dortmund. Anton ist tatsächlich von Dortmund nach Eutin gereist um an diesem CTF teilzunehmen. Er war aber das ganze Wochenende in Eutin und kennt einige Mitglieder aus dem Verein sehr gut.
Diese CTF hat großen Spaß gebracht. Es war sehr abwechslungsreiches und anspruchsvolles Gelände in ausgesprochen schöner Landschaft. An der einen oder anderen in diesem Winter angekündigten CTF werde ich mit Sicherheit teilnehmen.
Bärbels Bericht von der "Bungsberg CTF 2007"
Diashow von "Bungsberg CTF 2007"
56 Kilometer - Fahrtzeit 3:32 Stunden - Gesamtzeit 4:22 Stunden
3763 Kilokalorien - Max. Puls 173 - Durchschn. Puls 142
Die 125 Kilometer lange Anreise nach Eutin hat sich gelohnt. Das Wetter war heute stabil, ohne Regen und bei 6 Grad auch nicht so kalt. Ich traf bereits kurz nach 9:00 Uhr in Eutin ein und hatte so ausreichend Zeit mich im Riemannhaus anzumelden und wettergerecht anzuziehen. Dieter war auch so früh da und wir fuhren im Schlossgarten eine Aufwärmrunde, bevor wir uns in die angebotenen geführten Gruppen einsortierten. Es standen uns eine 36 km, eine 56 km und eine 70 km lange Strecken zur Verfügung. Für die verschiedenen Entfernungen wurden unterschiedliche Geschwindigkeiten angeboten. Dieter startete mit seinem Crossrad als erstes in der schnellsten 70-km-Gruppe und ich folgte ihm mit meinem Mountainbike in der zweiten Gruppe, die nicht so schnell unterwegs sein sollte.
Die zweite Gruppe startete für meine Verhältnisse doch zu schnell und nach weniger als 10 Kilometer ließ ich mich in die hoffentlich langsamere Gruppe vom Guide Bärbel zurückfallen. Auch diese Gruppe hatte sich die 70 Kilometer vorgenommen. Die nächsten 35 Kilometer ging es, durch sehr tiefen Boden mit viel Schlamm, gut voran. Es wurde zwei mal auf den Bungsberg (168 NN) gefahren und dabei hatte ich beim Schieben einen sehr hohen Puls. Ich habe keinen Fahrer gesehen, der die matschige Auffahrt zum Bungsberg gefahren ist. Alle haben geschoben, oder? Oben auf dem Bungsberg gab es, zur Stärkung, heißen Kirschtee, Bananen, Rosinenbrote und Schnittchen. Ausgesprochen lecker war das Rosinenbrot mit Marmelade und Schokocreme. So nimmt man auch nichts ab. Die Bikes waren extrem mit Schlamm bedeckt und damit man bei der Weiterfahrt wieder ordentlich schalten kann, konnte man das Bike mit Wasser abspritzen. Eine wirklich sehr hilfreiche Idee. An diesem Servicewagen wurden noch einige andere Reparaturen vorgenenommen. An meinem Bike musste nichts repariert werden, denn es war in meiner Werkstatt Cycle-team optimal von Igor und Nils vorbereitet worden. Die Schaltung funktionierte trotz Schlamm zuverlässig über alle Gänge.
Beim zweiten Besuch dieser Verpflegungsstation spielte ich mit dem Wasserstrahl zu lange herum und bemerkte nicht, dass Bärbel die Gruppe zusammenrief. Ich habe den Start verpasst und damit den Anschluss an meine Gruppe. Nach den Anstrengungen war ich auch ganz froh nicht die vollen 70 km zu fahren. Es war ohne weiteres möglich an der Verpflegungsstelle die Gruppe zu wechseln und ich schloss mich dann der 56-Kilometer-Gruppe an, die dann nach Eutin zurückfuhr.
Am Riemannhaus angekommen habe ich als erstes das Fahrrad abgespritzt und im Kofferraum verstaut. Nach Abholung der 3 CTF-Punkte habe ich dann ein Käsekuchen und einen Kaffee genossen. Dieter war natürlich mit seinen 70 Kilometer schon durch und nach Hause abgereist. Er hat die 70 Kilometer und die 880 Höhenmeter in 3:12 Stunden absolviert. Das ist eine wirklich sehr schnelle Zeit und er gehörte damit sicherlich zu den schnellsten am heutigen Tag.
Die ehrenamtlichen Helfer vom Riemann Radsport hatten an diesem Sonntag sehr viel Arbeit. Die Guides waren sehr freundlich, kompetent und ortskundig. Die meisten Kilometer wurde ich von Bärbel durch die Landschaft geführt. In der Anmeldung konnte man streßfrei auch noch einen Klönschnack halten und in der Gaststube wurde man ordentlich verpflegt. Das Vereinsheim ist wirklich gemütlich.
Heute war ich wohl ganz besonders blind. Aus Helmuts-Radsport-Forum waren Helmut selber, Herman und Motta da. Ich habe nur Herman aus Schlesen gesprochen, der in der Gruppe mit Bärbel unterwegs war. Den Rest habe ich wieder übersehen. Ein sehr nettes Gespräch hatte ich mit Anton aus Dortmund. Anton ist tatsächlich von Dortmund nach Eutin gereist um an diesem CTF teilzunehmen. Er war aber das ganze Wochenende in Eutin und kennt einige Mitglieder aus dem Verein sehr gut.
Diese CTF hat großen Spaß gebracht. Es war sehr abwechslungsreiches und anspruchsvolles Gelände in ausgesprochen schöner Landschaft. An der einen oder anderen in diesem Winter angekündigten CTF werde ich mit Sicherheit teilnehmen.
Bärbels Bericht von der "Bungsberg CTF 2007"
Diashow von "Bungsberg CTF 2007"
56 Kilometer - Fahrtzeit 3:32 Stunden - Gesamtzeit 4:22 Stunden
3763 Kilokalorien - Max. Puls 173 - Durchschn. Puls 142
Labels:
CTF,
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Freitag, November 16, 2007
Werkstattbesuch
Das Bike war heute in meiner Werkstatt "Cycle-team" damit am Sonntag beim CTF in Eutin das Material besser vorbereitet ist als gestern. Die Jungens in der Werkstatt haben sich wirklich Mühe gegeben und waren richtig schnell. Das Rad ist ausgesprochen gut geputzt, der Antrieb ist nicht mehr zu hören, die Tachohalterung wurde aufgrund eines Kabelbruches ausgetauscht. Auch die Blackburn-Lichtananlge wurde anstandslos wieder zurückgenommen. Jetzt muss sich nur das Wetter halten, dann kann ich das Bike Sonntag wieder einsauen.
Labels:
Werkstatt
Donnerstag, November 15, 2007
Night-Biken - nicht mein Tag!
Um 19:30 starteten wir bei trockenem Wetter, Dunkelheit und Null Grad Außentemperatur mit unseren MTBikes in Richtung Brunsberg. Heute waren wir sieben Fahrer. Es sind Dieter und Thomas gekommen, die auch am letzten Donnerstag dabei waren. Dirk, Carsten, Torsten und Nils versuchten sich das erste mal im NightBiken. Fast alle hatten hochwertige Lichtanlagen dabei, so dass wir den dunklen Wald schön ausleuchten konnten.
Das Tempo war von Anfang an sehr hoch und die Gruppe blieb nicht lange zusammen. Dirk, Torsten und Nils fuhren eine andere Strecke. Auch für mich begann es zu schnell, was ich dann im weiteren Verlauf der Tour noch merken sollte. Wahrscheinlich waren die Rosè gestern im Reitercasino auch nicht die richtige Vorbereitung für diesen Tag. Ich konnte heute das Tempo nicht halten und die anderen Fahrer mussten ab und zu auf mich warten. Ich glaube das war für sie kein Problem.
Das Biken war heute technisch anspruchsvoller, denn die Strecke enthielt mehr Singletrails als letzte Woche. Sehr viel Spaß hatten wir mit den zugefrorenen Pfützen, in die man mit lauten Krachen einbrach, wenn man durchfuhr. Gefährlich waren die gefrorenen Spuren von anderen Fahrzeugen, denn an diesen konnte man schnell die Kontrolle über das Bike verlieren. Man musste sich sehr konzentrieren.
Mein Material war heute eine Katastrophe!
1. Die Blackburn-Lichtanlage taugte überhaupt nichts. Das Licht leistet selbst bei voller Leistung ein müdes Glimmen. Die vielen verschiedenen Programme und Dimmer benötigt man nicht, denn man kann nur mit 100% Licht fahren oder man lässt es ganz bleiben. Nach einer Stunde lieferte die Lichtanlage gar kein Licht mehr und ich konnte dann versuchen im Lichtkegel der anderen nach Hause zu fahren. Das war sehr anstrengend und nicht wirklich lustig. Da hilft auch keine lebenslange Garantie auf das Material wenn der Fahrer die Rückfahrt nicht überlebt. Diese Lichtanlage werde ich wieder zurückgeben und mir eine "Sigma POWERLED BLACK PRO-SET" bestellen.
2. Zu allem Überfluß durfte ich auch noch mein Rücklicht aus dem Laub sammeln.
3. Trotz regelmäßigen Werkstattbesuchen, in den letzten Tagen, schaltete die Schaltung nur sehr widerwillig. Auf dem mittleren Kettenblatt hörte sich der Antrieb an wie ein Kettenfahrzeug. An den Steigungen demotiviert diese Schaltung noch zusätzlich durch hakeliges Schalten, so war das Verschalten vorprogrammiert.
4. Der Tacho war leider auch nicht in Funktion.
Wenn das Material nicht funktioniert geht viel Spaß am Biken verloren. Vielleicht sollte ich mich doch mal damit beschäftigen die Reparaturen selber auszuführen. Beim Seminar "Querfeldein im Klecker Wald" von der "RSG Blau-Weiß Buchholz e.V." wird ja auch schon etwas über Reparaturen und Technik erzählt.
In den 2 Stunden sind wir geschätzte 35 - 40 Kilometer und gefühlte 50 Kilometer gefahren. Irgendwie hatte keiner seinen Tacho in gang.
Nächsten Donnerstag bin ich wieder dabei.
Das Tempo war von Anfang an sehr hoch und die Gruppe blieb nicht lange zusammen. Dirk, Torsten und Nils fuhren eine andere Strecke. Auch für mich begann es zu schnell, was ich dann im weiteren Verlauf der Tour noch merken sollte. Wahrscheinlich waren die Rosè gestern im Reitercasino auch nicht die richtige Vorbereitung für diesen Tag. Ich konnte heute das Tempo nicht halten und die anderen Fahrer mussten ab und zu auf mich warten. Ich glaube das war für sie kein Problem.
Das Biken war heute technisch anspruchsvoller, denn die Strecke enthielt mehr Singletrails als letzte Woche. Sehr viel Spaß hatten wir mit den zugefrorenen Pfützen, in die man mit lauten Krachen einbrach, wenn man durchfuhr. Gefährlich waren die gefrorenen Spuren von anderen Fahrzeugen, denn an diesen konnte man schnell die Kontrolle über das Bike verlieren. Man musste sich sehr konzentrieren.
Mein Material war heute eine Katastrophe!
1. Die Blackburn-Lichtanlage taugte überhaupt nichts. Das Licht leistet selbst bei voller Leistung ein müdes Glimmen. Die vielen verschiedenen Programme und Dimmer benötigt man nicht, denn man kann nur mit 100% Licht fahren oder man lässt es ganz bleiben. Nach einer Stunde lieferte die Lichtanlage gar kein Licht mehr und ich konnte dann versuchen im Lichtkegel der anderen nach Hause zu fahren. Das war sehr anstrengend und nicht wirklich lustig. Da hilft auch keine lebenslange Garantie auf das Material wenn der Fahrer die Rückfahrt nicht überlebt. Diese Lichtanlage werde ich wieder zurückgeben und mir eine "Sigma POWERLED BLACK PRO-SET" bestellen.
2. Zu allem Überfluß durfte ich auch noch mein Rücklicht aus dem Laub sammeln.
3. Trotz regelmäßigen Werkstattbesuchen, in den letzten Tagen, schaltete die Schaltung nur sehr widerwillig. Auf dem mittleren Kettenblatt hörte sich der Antrieb an wie ein Kettenfahrzeug. An den Steigungen demotiviert diese Schaltung noch zusätzlich durch hakeliges Schalten, so war das Verschalten vorprogrammiert.
4. Der Tacho war leider auch nicht in Funktion.
Wenn das Material nicht funktioniert geht viel Spaß am Biken verloren. Vielleicht sollte ich mich doch mal damit beschäftigen die Reparaturen selber auszuführen. Beim Seminar "Querfeldein im Klecker Wald" von der "RSG Blau-Weiß Buchholz e.V." wird ja auch schon etwas über Reparaturen und Technik erzählt.
In den 2 Stunden sind wir geschätzte 35 - 40 Kilometer und gefühlte 50 Kilometer gefahren. Irgendwie hatte keiner seinen Tacho in gang.
Nächsten Donnerstag bin ich wieder dabei.
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Mountainbike
Montag, November 12, 2007
Blackburn zum Testen
Vom Fachhändler meines Vertrauens "Cycle-team" wird eine Blackburn-Lichtanlage zum Testen installiert. Getestet werden soll diese High-Tech-Lichtanlage während unseres NachtBiken am Donnerstag.
Die Lichtanlage "Blackburn System X6" ist eine MTB-Beleuchtung speziell für die Geländefahrt. Sie besteht aus zwei Scheinwerfern mit "Luxeon III Dioden" mit jeweils 85 Lumen Lichtstärke. Ein Scheinwerfer dient der hellen Ausleuchtung des Nahbereiches, ein Scheinwerfer mit breiter Streuung dient der weitflächigen Ausleuchtung. Die Leistung entspricht ca. 2 herkömmlichen 12W Hallogen-Lampen. Drei verschiedene Lichteinstellungen, ein Blinken und ein 10-stufiger Dimmer helfen in den verschiedenen Situationen die richtige Ausleuchtung zu finden und gleichzeitig den Akku (3.600mA, Nickel-Metal-Hydride) zu entlasten. Das Ladegerät mit Überladeschutz und Sleep-Funktion verspricht eine Ladezeit von nicht mehr als 4 Stunden. Der Akku schafft 3,5 Stunden Leuchtdauer bei stärkster Einstellung und bis zu 20 Stunden Leuchtdauer im gedimmten Zustand. Der Schalter für die verschiedenen Lichteinstellungen wird am Lenker montiert um einen schnellen Zugriff zu gewährleisten.
Beim ersten Anblick im Karton fällt das schöne Design der Lampen und des Schalters auf. Das tiefe Schwarz der Materialien verleiht dem Produkt eine hochwertige Optik. Beim Berühren der Lampengehäuse gibt es ein Überraschung, denn diese sind in Aluminium gefertigt und sind wasserdicht(IPX7). Der Akku macht einen schlagfesten Eindruck.
Wie gut die Halterungen zu montieren sind und was sie im Gelände halten, müssen sie am nächsten Donnerstag noch erst beweisen. Auch die Leucht- und Akkuleistung werde ich bei dem nächsten NachtBiken beobachten und davon berichten.
Die Lichtanlage "Blackburn System X6" ist eine MTB-Beleuchtung speziell für die Geländefahrt. Sie besteht aus zwei Scheinwerfern mit "Luxeon III Dioden" mit jeweils 85 Lumen Lichtstärke. Ein Scheinwerfer dient der hellen Ausleuchtung des Nahbereiches, ein Scheinwerfer mit breiter Streuung dient der weitflächigen Ausleuchtung. Die Leistung entspricht ca. 2 herkömmlichen 12W Hallogen-Lampen. Drei verschiedene Lichteinstellungen, ein Blinken und ein 10-stufiger Dimmer helfen in den verschiedenen Situationen die richtige Ausleuchtung zu finden und gleichzeitig den Akku (3.600mA, Nickel-Metal-Hydride) zu entlasten. Das Ladegerät mit Überladeschutz und Sleep-Funktion verspricht eine Ladezeit von nicht mehr als 4 Stunden. Der Akku schafft 3,5 Stunden Leuchtdauer bei stärkster Einstellung und bis zu 20 Stunden Leuchtdauer im gedimmten Zustand. Der Schalter für die verschiedenen Lichteinstellungen wird am Lenker montiert um einen schnellen Zugriff zu gewährleisten.
Beim ersten Anblick im Karton fällt das schöne Design der Lampen und des Schalters auf. Das tiefe Schwarz der Materialien verleiht dem Produkt eine hochwertige Optik. Beim Berühren der Lampengehäuse gibt es ein Überraschung, denn diese sind in Aluminium gefertigt und sind wasserdicht(IPX7). Der Akku macht einen schlagfesten Eindruck.
Wie gut die Halterungen zu montieren sind und was sie im Gelände halten, müssen sie am nächsten Donnerstag noch erst beweisen. Auch die Leucht- und Akkuleistung werde ich bei dem nächsten NachtBiken beobachten und davon berichten.
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Werkstatt
Sonntag, November 11, 2007
Trainingsgruppe für Jedermann-Rennen
Dieter, Thomas und ich sind aus Buchholz i.d.N. und suchen weitere Fahrer für ein gemeinsames Training. Die Bildung von Mannschaften und Fahrgemeinschaften zu diversen Jedermann-Rennen und RTF´s ist das Ziel dieser zwanglosen Gemeinschaft.
Wir sind 37 - 49 Jahre alt und trainieren 5000 - 15000 km im Jahr. Zur Vattenfall-Cyclassic sind alle gestartet und mit einem Schnitt von 37 - 42 km/h unterwegs gewesen.
Für das Jahr 2008 sind folgende Veranstaltungen geplant (unvollständig):
Rund um Köln 2008
Vattenfall-Cyclassics 2008
Tour d'Energie Göttingen 2008
Henniger Turm 2008 Frankfurt
Neuseenclassics 2008 Leipzig
Münsterland Giro 2008 Münster
Cycle-team-Race 2008 Buchholz
diverse RTF´s
diverse CTF´s
Es wird auch mal mit dem MTB gefahren und Spaßveranstaltungen stehen auf dem Programm.
In folgenden Foren haben wir einen Aufruf gestartet und wollen mal schauen wer sich so meldet:
Helmuts-Radsport-Forum
Rennrad-Forum
Diese Foren sollen der Kommunikation dienen und das Verabreden zum Training und die Bildung von Mannschaften unterstützen. Es ist keine Vereinsmitgliedschaft erforderlich und auch eine Mitgliedschaft in einem anderen Verein ist kein Hinderungsgrund.
Wir würden uns freuen in größeren Pulks zu trainieren und größere Mannschaften für die Veranstaltungen zu melden.
Wir sind 37 - 49 Jahre alt und trainieren 5000 - 15000 km im Jahr. Zur Vattenfall-Cyclassic sind alle gestartet und mit einem Schnitt von 37 - 42 km/h unterwegs gewesen.
Für das Jahr 2008 sind folgende Veranstaltungen geplant (unvollständig):
Rund um Köln 2008
Vattenfall-Cyclassics 2008
Tour d'Energie Göttingen 2008
Henniger Turm 2008 Frankfurt
Neuseenclassics 2008 Leipzig
Münsterland Giro 2008 Münster
Cycle-team-Race 2008 Buchholz
diverse RTF´s
diverse CTF´s
Es wird auch mal mit dem MTB gefahren und Spaßveranstaltungen stehen auf dem Programm.
In folgenden Foren haben wir einen Aufruf gestartet und wollen mal schauen wer sich so meldet:
Helmuts-Radsport-Forum
Rennrad-Forum
Diese Foren sollen der Kommunikation dienen und das Verabreden zum Training und die Bildung von Mannschaften unterstützen. Es ist keine Vereinsmitgliedschaft erforderlich und auch eine Mitgliedschaft in einem anderen Verein ist kein Hinderungsgrund.
Wir würden uns freuen in größeren Pulks zu trainieren und größere Mannschaften für die Veranstaltungen zu melden.
SchneeBiken in der Heide
Eigentlich wollten Thomas, Dieter und ich heute zum CTF nach Rendsburg fahren. Nach dem Aufstehen stellten wir fest, dass es in der Nacht geschneit hat und die Straßen uns zu glatt waren um nach Rendsburg zu fahren. Die MTBikes waren präpariert und die Ausrüstung lag bereit. Kurzentschlossen starteten wir um 8:00 Uhr zum Schnee-Biken in die Heide.
Wir fuhren in die Weseler Heide. Bei leichtem Schneefall und sehr nassem Schnee ging es immer durch die Pfützen und den tiefen Boden. Wir hatten sehr viel Spaß an der aussergewöhnlich schönen Landschaft. Alles war mit Zuckerguß (eben nicht mit Puderzucker) belegt und sah ganz anders aus als im Sommer. Die Baüme hatten ihre Blätter abgeworfen, so dass der Schnee auf ihren Ästen lag. Alles war weiß und der Winter hat begonnen. Es ist einzigartig, der Schnee dämpft und verschluckt Geräusche und das Weiss überdeckt allen Schmutz. Es verbreitet sich ein Gefühl von Ruhe und Frieden.
Die Bikes hatten ihre Mühe mit diesen Witterungsverhältnissen. Als erstes fror die Kassette ein und ließ oft nur zwei Gänge im mittleren Bereich zu. Das Schalten auf den Kettenblättern ging da etwas besser. Man musste nur etwas Geduld mit der Kette haben bis sie sich endlich um das Kettenblatt gelegt hat. Der gesamte Antrieb lief nicht geräuschlos und es hakelte zeitweise sehr. Man mochte gar nicht schalten. Mein Tacho fiel bei Kilometer 44 aus. Das Schutzblech war definitiv von Vorteil. Vielleicht sollte ich bald einen neuen Mantel auf das hintere Laufrad montieren um den Grip zu verbessern. Jetzt verstehe ich auch, warum einge meinen, bei Schnee ist eine Rohloff-Schaltung und Spikes auf dem Mantel eine gute Materialwahl.
Von Undloh aus fuhren wir dann über die "Hanstedter Berge" in Richtung "Opp de Töps". Es ist eine besonders gut zu fahrende Strecke, die Dieter ausgesucht hat, und wir kamen gut voran. Auf die Rinnen musste man acht geben, denn die Ränder sind so glatt, dass der Reifen sofort rutscht. Vorsicht ist die Mutter gesunder Knochen.
Den wenigen Spaziergängern und Joggern, denen wir begegneten, sah man die Überraschung an, Mountainbiker bei diesem Wetter im Wald und der Heide zu begegnen.
Meine Kleidung muss, für solche Ausritte, noch überarbeitet werden. Die 0 bis 2 Grad waren sehr kalt und der Chillfaktor liess das Ganze noch kälter anfühlen. Am kältesten waren meine Füße die lediglich in meinen einfachen MTB-Schuhen steckten. Ich hatte etwas Angst an den Füßen Erfrierungen zu erleiden. Man hatte das Gefühl, dass die Ballen im Schuh, im Bereich der Cleats, festfrieren.
Nach ca. 50 Kilometer (Tacho war ja ausgefallen) und 2:22 Stunden war ich froh wieder zuhause zu sein. Ehrlich gesagt fand ich zuhause keinen der für die Aktion wirklich Verständnis hatte. Fast eine Stunde habe ich gebraucht, mit Fußmassagen und kaltem Wasser, meine Füsse wieder zu beleben. Alle anderen Körperteile haben den Tag bestens überstanden.
Mit etwas Abstand zum heutigen Tag und verbessertem Material werde ich beim nächsten Schnee wieder unterwegs sein.
Diashow vom Schnee-Biken
ca. 50 Kilometer - Fahrtzeit 2:22 Stunden
2000 Kilokalorien - Max. Puls 167 - Durchschn. Puls 142
Wir fuhren in die Weseler Heide. Bei leichtem Schneefall und sehr nassem Schnee ging es immer durch die Pfützen und den tiefen Boden. Wir hatten sehr viel Spaß an der aussergewöhnlich schönen Landschaft. Alles war mit Zuckerguß (eben nicht mit Puderzucker) belegt und sah ganz anders aus als im Sommer. Die Baüme hatten ihre Blätter abgeworfen, so dass der Schnee auf ihren Ästen lag. Alles war weiß und der Winter hat begonnen. Es ist einzigartig, der Schnee dämpft und verschluckt Geräusche und das Weiss überdeckt allen Schmutz. Es verbreitet sich ein Gefühl von Ruhe und Frieden.
Die Bikes hatten ihre Mühe mit diesen Witterungsverhältnissen. Als erstes fror die Kassette ein und ließ oft nur zwei Gänge im mittleren Bereich zu. Das Schalten auf den Kettenblättern ging da etwas besser. Man musste nur etwas Geduld mit der Kette haben bis sie sich endlich um das Kettenblatt gelegt hat. Der gesamte Antrieb lief nicht geräuschlos und es hakelte zeitweise sehr. Man mochte gar nicht schalten. Mein Tacho fiel bei Kilometer 44 aus. Das Schutzblech war definitiv von Vorteil. Vielleicht sollte ich bald einen neuen Mantel auf das hintere Laufrad montieren um den Grip zu verbessern. Jetzt verstehe ich auch, warum einge meinen, bei Schnee ist eine Rohloff-Schaltung und Spikes auf dem Mantel eine gute Materialwahl.
Von Undloh aus fuhren wir dann über die "Hanstedter Berge" in Richtung "Opp de Töps". Es ist eine besonders gut zu fahrende Strecke, die Dieter ausgesucht hat, und wir kamen gut voran. Auf die Rinnen musste man acht geben, denn die Ränder sind so glatt, dass der Reifen sofort rutscht. Vorsicht ist die Mutter gesunder Knochen.
Den wenigen Spaziergängern und Joggern, denen wir begegneten, sah man die Überraschung an, Mountainbiker bei diesem Wetter im Wald und der Heide zu begegnen.
Meine Kleidung muss, für solche Ausritte, noch überarbeitet werden. Die 0 bis 2 Grad waren sehr kalt und der Chillfaktor liess das Ganze noch kälter anfühlen. Am kältesten waren meine Füße die lediglich in meinen einfachen MTB-Schuhen steckten. Ich hatte etwas Angst an den Füßen Erfrierungen zu erleiden. Man hatte das Gefühl, dass die Ballen im Schuh, im Bereich der Cleats, festfrieren.
Nach ca. 50 Kilometer (Tacho war ja ausgefallen) und 2:22 Stunden war ich froh wieder zuhause zu sein. Ehrlich gesagt fand ich zuhause keinen der für die Aktion wirklich Verständnis hatte. Fast eine Stunde habe ich gebraucht, mit Fußmassagen und kaltem Wasser, meine Füsse wieder zu beleben. Alle anderen Körperteile haben den Tag bestens überstanden.
Mit etwas Abstand zum heutigen Tag und verbessertem Material werde ich beim nächsten Schnee wieder unterwegs sein.
Diashow vom Schnee-Biken
ca. 50 Kilometer - Fahrtzeit 2:22 Stunden
2000 Kilokalorien - Max. Puls 167 - Durchschn. Puls 142
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Donnerstag, November 08, 2007
Nacht-MTBiken im Büsenbachtal
Das war ultimativ die verückteste Trainingseinheit seit langer Zeit. Um 18:30 trafen Dieter, Thomas und ich uns am Rathaus mit unseren MTBikes. Als erstes wurden die montierten Lichtanlagen bewundert. Damit heute nichts schief geht, habe ich mir eine Sigma Mirage Evo Pro beim Cycle-team ausgeliehen und montieren lassen. Mangels Platz am Lenker habe ich die 20 Watt Leuchte weggelassen und da ich nicht wusste wie lang die Tour wird, habe ich den zweiten Akku unter den Lenker setzen lassen. Die Beratung vom Cycle-team war wir gewohnt gut. Dieter hatte die gleiche Lichtanlage einschließlich der 20 Watt Lampe.
Unseren Nightride starteten wir in Richtung Stadtwald. Die Lichtkegel tanzten über die Wurzeln und Stufen des Waldes. Das Licht leuchtet die Strecke sehr gut aus, doch durch den Tunnelblick fehlen einem manche markante Erkennungspunkte der Strecke um die Hausstrecke zweifelsfrei wiederzufinden. Es klappte aber ganz gut. Weiter ging es dann durch den Bahntunnel in Richtung Interessentenforst. Hier entschieden wir uns gegen die Hausstrecke um die schwierigeren Singletrails zu meiden. Wir wählten die etwas breiteren Wege um das Risiko zu minimieren. An der Bahn entlang fuhren wir dann in das Büsenbachtal. Hier war Dieter in seinem Element, denn wir fuhren einen schöneren Trail nach dem Anderen. Ein rasantes Abenteuer in der Stille der Nacht. Die uns bekannten Trails erstrahlten plötzlich in völlig neuem Licht. Auch der Brunsberg wurde erklommen um ihn dann in Richtung Höllenschlucht wieder abzufahren.
Hier wurde der Spaß etwas getrübt. Einer der schönsten Wanderwege und natürlich auch einer der schönsten MTB-Trails, die "Höllenschlucht", wurde von Timberjacks völlig zerstört. Es ist nur noch Schlamm, Wasser, und zerbrochenes Buschwerk über. Sicherlich müssen die Waldarbeiter ihren Job machen. Aber doch nicht so. Auf diesem Teilstück des europäischen Fernwanderweges "E1" kann kein Wanderer mehr vorankommen und uns Mountainbiker wurde auch einer unserer Lieblingstrails zerstört. Es wird auch nichts helfen wenn die Waldarbeiter irgendwann einmal Sand darauf kippen und das Ganze dann glatt ziehen. Die Natürlichkeit dieses Weges wird nicht mehr hergestellt werden können. Ich bitte alle mich niemals mehr auf das Thema anzusprechen ein Mountainbikereifen könnte den Boden des Waldes oder der Heide gefährden.
Nach dem wir schiebend diese Schlammwüste hinter uns ließen fuhren wir nach Hause.
Das waren zwei Stunden und 30 Kilometer Fun, Abenteuer und Adrenalin. Danach weiß man das man lebt und dass das Leben Spaß bringt. Das wird wiederholt!
Der Werbefilm über das Nachtbiken von Sigma gibt das Erlebnis ganz gut wieder, nur ohne Regen und Matsch.
Unseren Nightride starteten wir in Richtung Stadtwald. Die Lichtkegel tanzten über die Wurzeln und Stufen des Waldes. Das Licht leuchtet die Strecke sehr gut aus, doch durch den Tunnelblick fehlen einem manche markante Erkennungspunkte der Strecke um die Hausstrecke zweifelsfrei wiederzufinden. Es klappte aber ganz gut. Weiter ging es dann durch den Bahntunnel in Richtung Interessentenforst. Hier entschieden wir uns gegen die Hausstrecke um die schwierigeren Singletrails zu meiden. Wir wählten die etwas breiteren Wege um das Risiko zu minimieren. An der Bahn entlang fuhren wir dann in das Büsenbachtal. Hier war Dieter in seinem Element, denn wir fuhren einen schöneren Trail nach dem Anderen. Ein rasantes Abenteuer in der Stille der Nacht. Die uns bekannten Trails erstrahlten plötzlich in völlig neuem Licht. Auch der Brunsberg wurde erklommen um ihn dann in Richtung Höllenschlucht wieder abzufahren.
Hier wurde der Spaß etwas getrübt. Einer der schönsten Wanderwege und natürlich auch einer der schönsten MTB-Trails, die "Höllenschlucht", wurde von Timberjacks völlig zerstört. Es ist nur noch Schlamm, Wasser, und zerbrochenes Buschwerk über. Sicherlich müssen die Waldarbeiter ihren Job machen. Aber doch nicht so. Auf diesem Teilstück des europäischen Fernwanderweges "E1" kann kein Wanderer mehr vorankommen und uns Mountainbiker wurde auch einer unserer Lieblingstrails zerstört. Es wird auch nichts helfen wenn die Waldarbeiter irgendwann einmal Sand darauf kippen und das Ganze dann glatt ziehen. Die Natürlichkeit dieses Weges wird nicht mehr hergestellt werden können. Ich bitte alle mich niemals mehr auf das Thema anzusprechen ein Mountainbikereifen könnte den Boden des Waldes oder der Heide gefährden.
Nach dem wir schiebend diese Schlammwüste hinter uns ließen fuhren wir nach Hause.
Das waren zwei Stunden und 30 Kilometer Fun, Abenteuer und Adrenalin. Danach weiß man das man lebt und dass das Leben Spaß bringt. Das wird wiederholt!
Der Werbefilm über das Nachtbiken von Sigma gibt das Erlebnis ganz gut wieder, nur ohne Regen und Matsch.
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Dienstag, November 06, 2007
Dienstags-Spinning im Sportland
Wie auch schon am letzten Dienstag bin ich heute ins Sportland gegangen. In der ersten Stunde hat das Muskeltraining den Oberkörper gefordert. Beim Krafttraining traf ich Thorsten. In der zweiten Stunde wurden der Kreislauf und die Beine beim Spinning beansprucht. Dort traf ich Dieter. Das Training viel mir diesen Dienstag deutlich leichter.
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Training
Montag, November 05, 2007
Querfeldein im Klecker Wald
Die RSG Blau-Weiss Buchholz lädt am 25.11.2007 ein zum 1. Seminar "Querfeldein im Klecker Wald".
Hartmut und Norbert von der Radsportgruppe "Blau-Weiß Buchholz e.V." hatten diese gute Idee und haben keinen Aufwand gescheut um diese in die Tat umzusetzen. Der Cross- oder Querfeldeinsport boomt in Deutschland wie seit den Zeiten eines KP Thalers oder Mike Kluges nicht mehr. Immer mehr dieser vielseitigen Räder werden verkauft, immer mehr Rennserien, auch für Jedermänner, entstehen. Aus diesem Grund bietet die RSG erstmals eine Einführung in diese sehr reizvolle und abwechslungsreiche Variante des Radsports an.
Dabei handelt es sich um ein Einsteiger- und Grundlagentraining. Als Trainer wurde der aktive Rennfahrer Armin Raible gewonnen, der kompetent und lehrreich durch die Trainingeinheiten führen wird. Das Training mit den Themen Koordinations-/Gleichgewichtsübungen, Auf- und Abspringen, Übersetzungen, Kurventechnik und vieles mehr werden durch kleine Ausfahrten "zum Ausprobieren" im Klecker Wald unterbrochen.
Das Seminarangebot wird ergänzt durch einen Werkstattlehrgang mit Torben Eisenschmidt (ehem. Rennfahrer, heute Werkstattchef des Fahrradcenters in Harburg). Er wird das Einstellen von z.B. Schaltwerk, Bremsen, Vorbau, Lenker, Sattelhöhe und das dafür benötigten Werkzeuge erklären. Selbstverständlich steht er für weitere Werkstattfragen zur Verfügung.
Zwischendurch ist ein gemeinsames Mittagsessen geplant, dass zur Stärkung und zum "sich besser kennenlernen" dient.
Zur Abrundung des umfangreichen Seminarangebotes steht eine Physiotherapeutin für Entspannungs- und Sportmassagen zur Verfügung. Gegen gesonderte Berechnung massierte Sie den Seminarteilnehmern die Verspannungen wieder aus den Muskeln. (Kosten für Massage nicht im Seminarbeitrag enthalten)
Diese Veranstaltung ist für die Mitglieder (10€) der RSG Blau-Weiß Buchholz geplant. Kinder und Jungendliche der RSG ist das Seminar kostenlos. Gäste (15 €) sind sehr gern gesehen, sollten noch Plätze frei bleiben. Als Bike sollte man ein Crossrad oder ein Mountainbike mitbringen.
Wir treffen uns um 10:30 Uhr am Schützenhaus vom KKS Tell. Die Veranstaltung ist bis ca. 17:00 Uhr geplant und kann mit einem geselligen Miteinander verlängert werden.
Bei Interesse oder Fragen nehmt bitte Kontakt mit mir auf und ich gebe diese an Hartmut und Norbert weiter.
Hartmut und Norbert von der Radsportgruppe "Blau-Weiß Buchholz e.V." hatten diese gute Idee und haben keinen Aufwand gescheut um diese in die Tat umzusetzen. Der Cross- oder Querfeldeinsport boomt in Deutschland wie seit den Zeiten eines KP Thalers oder Mike Kluges nicht mehr. Immer mehr dieser vielseitigen Räder werden verkauft, immer mehr Rennserien, auch für Jedermänner, entstehen. Aus diesem Grund bietet die RSG erstmals eine Einführung in diese sehr reizvolle und abwechslungsreiche Variante des Radsports an.
Dabei handelt es sich um ein Einsteiger- und Grundlagentraining. Als Trainer wurde der aktive Rennfahrer Armin Raible gewonnen, der kompetent und lehrreich durch die Trainingeinheiten führen wird. Das Training mit den Themen Koordinations-/Gleichgewichtsübungen, Auf- und Abspringen, Übersetzungen, Kurventechnik und vieles mehr werden durch kleine Ausfahrten "zum Ausprobieren" im Klecker Wald unterbrochen.
Das Seminarangebot wird ergänzt durch einen Werkstattlehrgang mit Torben Eisenschmidt (ehem. Rennfahrer, heute Werkstattchef des Fahrradcenters in Harburg). Er wird das Einstellen von z.B. Schaltwerk, Bremsen, Vorbau, Lenker, Sattelhöhe und das dafür benötigten Werkzeuge erklären. Selbstverständlich steht er für weitere Werkstattfragen zur Verfügung.
Zwischendurch ist ein gemeinsames Mittagsessen geplant, dass zur Stärkung und zum "sich besser kennenlernen" dient.
Zur Abrundung des umfangreichen Seminarangebotes steht eine Physiotherapeutin für Entspannungs- und Sportmassagen zur Verfügung. Gegen gesonderte Berechnung massierte Sie den Seminarteilnehmern die Verspannungen wieder aus den Muskeln. (Kosten für Massage nicht im Seminarbeitrag enthalten)
Diese Veranstaltung ist für die Mitglieder (10€) der RSG Blau-Weiß Buchholz geplant. Kinder und Jungendliche der RSG ist das Seminar kostenlos. Gäste (15 €) sind sehr gern gesehen, sollten noch Plätze frei bleiben. Als Bike sollte man ein Crossrad oder ein Mountainbike mitbringen.
Wir treffen uns um 10:30 Uhr am Schützenhaus vom KKS Tell. Die Veranstaltung ist bis ca. 17:00 Uhr geplant und kann mit einem geselligen Miteinander verlängert werden.
Bei Interesse oder Fragen nehmt bitte Kontakt mit mir auf und ich gebe diese an Hartmut und Norbert weiter.
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Mountainbike,
Termine
Sonntag, November 04, 2007
Waldlauf mit Kira
Dieser Tag ist ein goldener Herbst-Sonntag. Viel Sonne und 10 Grad Außentemperatur laden ein zum Sport im Freien. Leider hat unsere Familie heute einen familären Termin, natürlich mit Buffet, Kuchen, Alkohol und Kaffee. Also nicht ausreichend Zeit mit Blau-Weiß eine ausgiebige Rennrad-Tour zu unternehmen. Damit auch unser Hund Kira heute noch ausreichend bewegt wird, habe ich mich für das Joggen im Wald entschieden. Viel Zeit blieb nicht und ich bin nur eine kleine Runde im ruhigen Tempo gelaufen.
5 Kilometer - Laufzeit 43:54 Minuten
519 Kilokalorien - Max. Puls 147 - Durchschn. Puls 129
5 Kilometer - Laufzeit 43:54 Minuten
519 Kilokalorien - Max. Puls 147 - Durchschn. Puls 129
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Laufen
Donnerstag, November 01, 2007
RR-Tour mit Dirk
Heute klingelte das Telefon im Büro, bedingt durch den Feiertag im Süden, deutlich weniger. Die Hektik der letzten Wochen war heute nicht so präsent und ich machte etwas früher Feierabend. Das gab mir die Gelegenheit mit Dirk eine kurze Rennradrunde zu fahren. Die 46 Kilometer fuhren wir im gemäßigtem Tempo. Auf dieser Tour bewährten sich meine neuen Shimano-Überschuhe und ich bekam keine kalten Füße. Die Sigma-LED-Leuchte und das rote Blinklicht waren bereits nach der Hälfte der Runde im Einsatz. Die Dunkelheit kommt zu dieser Jahreszeit sehr schnell auf. Dirk und ich sind sehr lange nicht mehr gemeinsam gefahren und hatten uns auf dieser Tour wieder viel zu erzählen.
46 Kilometer - Schnitt 27,5 km/h - Fahrtzeit 1:31 Stunden
1190 Kilokalorien - Max. Puls 154 - Durchschn. Puls 129
46 Kilometer - Schnitt 27,5 km/h - Fahrtzeit 1:31 Stunden
1190 Kilokalorien - Max. Puls 154 - Durchschn. Puls 129
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Rennrad
Dienstag, Oktober 30, 2007
Das Winter-Spinning beginnt
Der Abend hat richtig viel Spaß gemacht. Im Sportland Buchholz kam ich um 18:30 an und kaufte mir eine 10er-Karte um mit dem Winter-Training zu beginnen. Bedingt durch schlechteres Wetter und früher einsetzende Dunkelheit wird sich einiges des Trainings im Winter im Sportland Buchholz abspielen. Nach 10 Minuten Erwärmung begann ich mit Krafttraining an den Geräten. Vorsichtshalber habe ich die Gewichte vom Frühjahr etwas verringert damit ich mich morgen noch bewegen kann. Um 20:15 traf ich beim gut besuchten Spinning Dieter und platzierte das Bike neben ihm. Der Instructor Arnd legte gleich richtig los. Fast die ganze Stunde fuhren wir in der Position 3 (stehend mit den Händen ganz vorne am Lenker). Diese Position ist sehr anstrengend und ich konnte nicht alle Positionen und Geschwindigkeiten durchhalten. Spinning ist eben doch etwas anderes als mit dem Bike auf der Straße oder im Gelände zu fahren. Die höchste Pulszahl lag bei 179 Schlägen/min. Aber nach dem Duschen fühlte ich mich richtig gut.
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Training
Mittwoch, Oktober 17, 2007
MTBO im Harz fällt für mich aus
Obwohl ich mich nach meiner Erkältung schon deutlich besser fühle fällt der geplante MTBO im Harz am 21.10.2007 für mich aus. Die Gefahr wieder einen Rückfall zu erleiden ist zu hoch. Es gab ein Veto meines Arztes und noch viel schlimmer ein Veto meiner Frau. Da beuge ich mich besser und bleibe lieber zu hause.
Olli und ich wollten als Zweierteam versuchen die maximale Punkteanzahl zu erzielen, indem wir in höchstens 5 Stunden verschiedene Orientierungspunkte
unterschiedlicher Wertigkeit anfahren (Reihenfolge und Anzahl beliebig). Bei Zeitüberschreitung hätte man uns Strafpunkte von dem erzielten Ergebnis abgezogen. Es gewinnt das Team mit der höchsten Gesamtpunktzahl. Bei Punktgleichheit zählt die
kürzeste Gesamtzeit. Olli hatte schon im letzten Jahr an dieser Veranstaltung teilgenommen.
Vielleicht schaffen wir es ja im nächsten Jahr.
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Mountainbike
Sonntag, Oktober 07, 2007
MTB-Rennen in Jesteburg
Das Wetter kann man heute nur als "Goldener Oktober" bezeichnen. Auf jeden Fall gab es keine Ausrede in Jesteburg zum MTB-Rennen nicht anzutreten. Ich traf mich mit Thomas in Buchholz und wir fuhren durch den Klecker Wald nach Jesteburg. Ich war etwas unkonzentriert beim Packen meiner Ausrüstung, denn ich hatte keine Trinkflaschen dabei und auch meine Kamera habe ich vergessen. Für 10.3 km benötigt man auch keine Flüssigkeit und die fehlende Kamera ist nicht so schlimm, denn es war heute der Fotoservice Cycle-team vor Ort bei dem man sicherlich Bilder erwerben kann.
Als erstes besorgten wir uns unsere Startnummern und fuhren dann in der Umgebung eine Runde bei der uns schon ordentlich warm wurde. Beide waren wir für dieses Rennen zu warm angezogen und mussten noch ein wenig ablegen.
Vor dem Start traf ich wieder viele andere Fahrer:
Ernst aus Buchholz (bereits am Mittwoch in Münster getroffen), Knut der Triathlet, Carsten vom Cycle-team, Thimo vom HOT-Racing-Team, Hans der Polizist, Wolfgang vom Cycle-team und Tom der Inliner.
Irgendwie habe ich mich etwas verquatscht und dann weit hinten in die Startaufstellung einsortieren müssen. Es ging somit nicht gleich zügig los, denn ich musste erst das "gelbe Gemüse" überholen. Thomas ist es gelungen sich ganz vorne mit einzusortieren und er war auch gleich nach dem Start für mich nicht mehr zu sehen. Es fehlte mir heute der nötige Biss. An den Steigungen konnte ich keine Plätze gut machen und in den letzten Metern vor der Ziellinie habe ich mich auch noch von zwei RSG-Fahrern überholen lassen.
Das sind unsere Platzierungen und Zeiten:
Thomas 21. Platz mit 25:10 min
Karsten 34. Platz mit 26:42 min
Wie schon öfters habe ich auch heute wieder gemerkt, dass Rennradtraining nicht richtig viel zum Mountainbiken beiträgt. Dieses Jahr habe ich das Mountainbike zu wenig benutzt. Jetzt im Winter werde ich das ändern und ein paar CTF´s fahren um im nächsten Jahr mit dem Mountainbike schneller zu werden.
Es war ein ausgesprochen schöner Tag und eine witzige Veranstaltung direkt vor unserer Tür.
Diashow vom MTB-Rennen 2007 in Jesteburg
Bericht vom MTB-Rennen in 2005
Bericht von Proberunde in 2005
Bericht vom MTB-Rennen in 2004
10,5 Kilometer - Schnitt 23,5 km/h - Fahrtzeit 26:42 Minuten
540 Kilokalorien - Max. Puls 178 - Durchschn. Puls 163
Als erstes besorgten wir uns unsere Startnummern und fuhren dann in der Umgebung eine Runde bei der uns schon ordentlich warm wurde. Beide waren wir für dieses Rennen zu warm angezogen und mussten noch ein wenig ablegen.
Vor dem Start traf ich wieder viele andere Fahrer:
Ernst aus Buchholz (bereits am Mittwoch in Münster getroffen), Knut der Triathlet, Carsten vom Cycle-team, Thimo vom HOT-Racing-Team, Hans der Polizist, Wolfgang vom Cycle-team und Tom der Inliner.
Irgendwie habe ich mich etwas verquatscht und dann weit hinten in die Startaufstellung einsortieren müssen. Es ging somit nicht gleich zügig los, denn ich musste erst das "gelbe Gemüse" überholen. Thomas ist es gelungen sich ganz vorne mit einzusortieren und er war auch gleich nach dem Start für mich nicht mehr zu sehen. Es fehlte mir heute der nötige Biss. An den Steigungen konnte ich keine Plätze gut machen und in den letzten Metern vor der Ziellinie habe ich mich auch noch von zwei RSG-Fahrern überholen lassen.
Das sind unsere Platzierungen und Zeiten:
Thomas 21. Platz mit 25:10 min
Karsten 34. Platz mit 26:42 min
Wie schon öfters habe ich auch heute wieder gemerkt, dass Rennradtraining nicht richtig viel zum Mountainbiken beiträgt. Dieses Jahr habe ich das Mountainbike zu wenig benutzt. Jetzt im Winter werde ich das ändern und ein paar CTF´s fahren um im nächsten Jahr mit dem Mountainbike schneller zu werden.
Es war ein ausgesprochen schöner Tag und eine witzige Veranstaltung direkt vor unserer Tür.
Diashow vom MTB-Rennen 2007 in Jesteburg
Bericht vom MTB-Rennen in 2005
Bericht von Proberunde in 2005
Bericht vom MTB-Rennen in 2004
10,5 Kilometer - Schnitt 23,5 km/h - Fahrtzeit 26:42 Minuten
540 Kilokalorien - Max. Puls 178 - Durchschn. Puls 163
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Mountainbike,
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Mittwoch, Oktober 03, 2007
Münsterland-Giro 2007
Das war heute das letzte Radrennen dieses Jahres und ein wunderbarer Abschluss dieser Saison.
Um 5:30 Uhr heute morgen machten Dieter, Svend, Thomas und ich uns auf den Weg nach Münster. Mit dem Multivan von Thomas reisten wir sehr schnell und bequem an und konnten uns schon um ca. 7:30 auf die Suche nach der Startnummern-Ausgabe machen.
Sehr viel Spaß hatten wir mit den Fahrern aus Hamburg die uns innerhalb Münster folgten und hinter uns parkten. Sie dachten wir kennen uns aus und mussten dann doch den weiten Weg zum Schloss mitlaufen. Die beiden sprühten an diesem frühen Morgen vor guter Laune und klopften einen Spruch nach dem anderen. Einer von Ihnen ist der Autor und Journalist Mathias Müller. Mathias hat gerade das Buch "17 Stunden zum Ruhm" veröffentlicht. Ein Buch über Triathleten die beim Ironman in Hawaii erfolgreich starteten.
Nachdem wir unsere Startnummer und den Beutel mit der Werbung abgeholt haben hatten wir noch viel Zeit uns und unsere Bikes fertig zu machen. Auch zum Warmfahren war noch ausreichend Zeit.
Das Wetter entwickelte sich besser als in unseren kühnsten Träumen. Es war trocken und langsam setzte sich die Sonne beim Nebel durch. Vor dem Start hatten wir nur 10 Grad aber es war abzusehen, dass es wärmer wird. Auf Dieters Rat hin wählten wir unser Sommeroutfit und froren fürchterlich vor dem Start. Es sollte aber die richtige Wahl sein.
Um 9:50 Uhr starteten wir endlich. Dieter startete aus Block A, Thomas und ich aus Block B und Svend sortierte sich in Block C ein. Es wurde im Block B gleich ein sehr hohes Tempo gefahren. Schon nach weniger als 10 Kilometer holten Thomas und ich den Block A ein. Ich fühlte mich sehr gut und konnte das hohe Tempo gut mithalten. Eigentlich wollte ich das Tempo möglichst bis zu ersten starken Steigung bei Kilometer 50 mithalten, aber es sollte anders kommen.
Bei Kilometer 12 passierte es. Vor mir stürzten Fahrer und ich wollte Ihnen über den Grünstreifen ausweichen. Das hat leider gar nicht funktioniert und ich stürzte auch. Mir passiert bis auf Kleinigkeiten nichts und das Rennrad konnte ich auch wieder hin biegen. Wie ich wieder auf der Strecke war fuhr ich dann im Block C mit. Ich hatte einiges an Zeit verloren. Auf den nächsten Kilometern war ich mit einem schiefen Laufrad, einer schleifenden Bremse, einem schiefen Lenker und einem verbogenen Bremshebel beschäftigt. Der Kopf mit den Erinnerungen an den Sturz ließ auch kein zügiges Fahren zu. Nach mehreren Stopps bis ca. Kilometer 35 hatte ich das Bike wieder einigermaßen fahrtüchtig. Mein Tempo war leider immer noch nicht sehr hoch.
Die zwei Steigungen zwischen Kilometer 50 und 60 bin ich ganz gut raufgekommen. An der ersten Steigung wurde man auch von den Zuschauern von rechts und links kräftig angefeuert.
Bei Kilometer 60 traf ich dann auf Kai und Guido. Die fuhren ein für mich passendes Tempo und wechselten sich mit mir immer wieder im Wind ab. Teilweise kreiselten wir sogar und erreichten bis zu 40 km/h. Die beiden wussten wie man in einer Gruppe fährt. Das Biken brachte ab Kilometer 60 wieder Spaß. Wir fuhren gemeinsam bis in das Ziel und quatschten noch im Zielbereich. Danke an die Beiden.
Die Strecke war fantastisch. Die ersten 50 Kilometer waren flach, dann 10 Kilometer steile Steigungen und rasante Abfahrten. Ab Kilometer 60 bis in das Ziel war wieder alles flach. Der berüchtigte westfälische Gegenwind blieb auch aus. Aufgrund des sonnigen Wetters, der schönen Landschaft und dem anfeuerndem Publikum ist dieses Rennen zu einem schönen Erlebnis geworden.
Meine Mannschaft war schon bis zu 40 Minuten früher im Ziel und war schon am Döner essen wie ich das Auto erreichte. Wir packten alles schnell ein und fuhren wieder nach Buchholz. Um 15:30 waren wir zurück. Auf der Hin - und Rückfahrt hatte Thomas für sehr kurze Fahrtzeiten gesorgt und wir hatten auch das Glück, dass der Verkehr eine zügige Fahrweise zuließ.
Ergebnisse Team "www.mainplan-hamburg.de":
Dieter, 26. Platz, 2:38:46
Thomas, 94. Platz, 2:42:32
Svend, 275. Platz, 2:50:17
Karsten, 857. Platz, 3:19:06
Diashow Sparkassen-Münsterland-Giro 2007
106 Kilometer - Schnitt 32 km/h - Fahrtzeit 3:19:06 Stunden
2971 Kilokalorien - 486 Höhenmeter
Max. Puls 170 - Durchschn. Puls 150
Um 5:30 Uhr heute morgen machten Dieter, Svend, Thomas und ich uns auf den Weg nach Münster. Mit dem Multivan von Thomas reisten wir sehr schnell und bequem an und konnten uns schon um ca. 7:30 auf die Suche nach der Startnummern-Ausgabe machen.
Sehr viel Spaß hatten wir mit den Fahrern aus Hamburg die uns innerhalb Münster folgten und hinter uns parkten. Sie dachten wir kennen uns aus und mussten dann doch den weiten Weg zum Schloss mitlaufen. Die beiden sprühten an diesem frühen Morgen vor guter Laune und klopften einen Spruch nach dem anderen. Einer von Ihnen ist der Autor und Journalist Mathias Müller. Mathias hat gerade das Buch "17 Stunden zum Ruhm" veröffentlicht. Ein Buch über Triathleten die beim Ironman in Hawaii erfolgreich starteten.
Nachdem wir unsere Startnummer und den Beutel mit der Werbung abgeholt haben hatten wir noch viel Zeit uns und unsere Bikes fertig zu machen. Auch zum Warmfahren war noch ausreichend Zeit.
Das Wetter entwickelte sich besser als in unseren kühnsten Träumen. Es war trocken und langsam setzte sich die Sonne beim Nebel durch. Vor dem Start hatten wir nur 10 Grad aber es war abzusehen, dass es wärmer wird. Auf Dieters Rat hin wählten wir unser Sommeroutfit und froren fürchterlich vor dem Start. Es sollte aber die richtige Wahl sein.
Um 9:50 Uhr starteten wir endlich. Dieter startete aus Block A, Thomas und ich aus Block B und Svend sortierte sich in Block C ein. Es wurde im Block B gleich ein sehr hohes Tempo gefahren. Schon nach weniger als 10 Kilometer holten Thomas und ich den Block A ein. Ich fühlte mich sehr gut und konnte das hohe Tempo gut mithalten. Eigentlich wollte ich das Tempo möglichst bis zu ersten starken Steigung bei Kilometer 50 mithalten, aber es sollte anders kommen.
Bei Kilometer 12 passierte es. Vor mir stürzten Fahrer und ich wollte Ihnen über den Grünstreifen ausweichen. Das hat leider gar nicht funktioniert und ich stürzte auch. Mir passiert bis auf Kleinigkeiten nichts und das Rennrad konnte ich auch wieder hin biegen. Wie ich wieder auf der Strecke war fuhr ich dann im Block C mit. Ich hatte einiges an Zeit verloren. Auf den nächsten Kilometern war ich mit einem schiefen Laufrad, einer schleifenden Bremse, einem schiefen Lenker und einem verbogenen Bremshebel beschäftigt. Der Kopf mit den Erinnerungen an den Sturz ließ auch kein zügiges Fahren zu. Nach mehreren Stopps bis ca. Kilometer 35 hatte ich das Bike wieder einigermaßen fahrtüchtig. Mein Tempo war leider immer noch nicht sehr hoch.
Die zwei Steigungen zwischen Kilometer 50 und 60 bin ich ganz gut raufgekommen. An der ersten Steigung wurde man auch von den Zuschauern von rechts und links kräftig angefeuert.
Bei Kilometer 60 traf ich dann auf Kai und Guido. Die fuhren ein für mich passendes Tempo und wechselten sich mit mir immer wieder im Wind ab. Teilweise kreiselten wir sogar und erreichten bis zu 40 km/h. Die beiden wussten wie man in einer Gruppe fährt. Das Biken brachte ab Kilometer 60 wieder Spaß. Wir fuhren gemeinsam bis in das Ziel und quatschten noch im Zielbereich. Danke an die Beiden.
Die Strecke war fantastisch. Die ersten 50 Kilometer waren flach, dann 10 Kilometer steile Steigungen und rasante Abfahrten. Ab Kilometer 60 bis in das Ziel war wieder alles flach. Der berüchtigte westfälische Gegenwind blieb auch aus. Aufgrund des sonnigen Wetters, der schönen Landschaft und dem anfeuerndem Publikum ist dieses Rennen zu einem schönen Erlebnis geworden.
Meine Mannschaft war schon bis zu 40 Minuten früher im Ziel und war schon am Döner essen wie ich das Auto erreichte. Wir packten alles schnell ein und fuhren wieder nach Buchholz. Um 15:30 waren wir zurück. Auf der Hin - und Rückfahrt hatte Thomas für sehr kurze Fahrtzeiten gesorgt und wir hatten auch das Glück, dass der Verkehr eine zügige Fahrweise zuließ.
Ergebnisse Team "www.mainplan-hamburg.de":
Dieter, 26. Platz, 2:38:46
Thomas, 94. Platz, 2:42:32
Svend, 275. Platz, 2:50:17
Karsten, 857. Platz, 3:19:06
Diashow Sparkassen-Münsterland-Giro 2007
106 Kilometer - Schnitt 32 km/h - Fahrtzeit 3:19:06 Stunden
2971 Kilokalorien - 486 Höhenmeter
Max. Puls 170 - Durchschn. Puls 150
Sonntag, September 23, 2007
Die Saison geht zu Ende
Für einen RTF in Rendsburg hatte ich heute keine Zeit. Man merkt, dass die Saison zu Ende geht, denn heute waren wir am Trainingstreffpunkt nur 3 Fahrer. Ich startete mit Svend und Nils zu einer Heidetour. Es fehlte uns ein richtiger Ortskundiger, denn wir Drei sind es gewöhnt irgendwelchen Hinterrädern hinterher zu fahren. Heute mussten wir unseren Weg selber suchen. Gemeinsam haben wir uns in unserer Ortskenntnis so ergänzt, dass wir eine sehr schöne Heidetour über Salzhausen gefahren sind. Es ist nicht die Tour geworden die wir uns vorgenommen hatten aber man ist ja flexibel.
75 Kilometer - Schnitt 29,5 km/h - Fahrtzeit 2:33 Stunden
2078 Kilokalorien - Max. Puls 168 - Durchschn. Puls 133
75 Kilometer - Schnitt 29,5 km/h - Fahrtzeit 2:33 Stunden
2078 Kilokalorien - Max. Puls 168 - Durchschn. Puls 133
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Rennrad
Donnerstag, September 20, 2007
Ruhige kurze Tour in die Dunkelheit hinein
Das Büro war heute plötzlich kurz nach 17:00 Uhr leer und das Telefon klingelte auch nicht so oft wie gedacht. Die Chance erkennend bin ich nach Hause um mich schnell umzuziehen und zum Trainingstreffpunkt zu fahren. Außer Erhard ist keiner gekommen und so sind wir dann zu zweit losgefahren. Gleich nach dem Start auf dem Weg nach Jesteburg erwischte uns der Regen. Nach Jesteburg in Richtung Lüllau und Tostedt wurde es dann wieder besser. Wir sind heute ganz mein Tempo gefahren . Mein durchschnittlicher Puls lag bei 130 Schlägen. Nach der anstrengenden RTF in Lauenau am Wochenende tat das ganz gut. Es wurde dann auch schnell dunkel und wir waren nach 44 Kilometer wieder in Buchholz.
44 Kilometer - Schnitt 27 km/h - Fahrtzeit 1:39 Stunden
1225 Kilokalorien - Max. Puls 154 - Durchschn. Puls 130
44 Kilometer - Schnitt 27 km/h - Fahrtzeit 1:39 Stunden
1225 Kilokalorien - Max. Puls 154 - Durchschn. Puls 130
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Rennrad
Sonntag, September 16, 2007
RTF Weserbergland-Tour
In Lauenau fand heute Norddeutschlands schwerster und schönster Radmarathon statt. Den "Weserbergland Radmarathon" mit 210 Kilometer Entfernung und 3.500 Höhenmeter bin ich natürlich nicht gefahren. Es wurde gleichzeitig auch die "RTF Weserbergland-Tour" angeboten. Es standen 4 Strecken zur Verfügung: 45 km/500 hm, 85 km/1200 hm, 119 km/1900 hm, 151 km/2500 hm. Vor den Höhenmetern aller Strecken hatte ich einen großen Respekt. Für mich kamen nur die 85 oder die 119 KM-Strecke in Frage. Die Entscheidung wollte ich auf der Strecke treffen.
In Helmuts-Radsport-Forum hatte ich vor einiger Zeit gepostet, dass man bei der langen Anreise zu dieser RTF Fahrgemeinschaften bilden könnte. Es meldete sich Reinhard den ich morgens um 6:00 abholte. Wir fuhren gemeinsam nach Lauenau und starteten nach der Anmeldung in Laueneau gemeinsam und fuhren dann die 119 KM-Strecke gemeinsam bis zum Ziel.
Auf den letzten Kilometern der Anreise bis nach Lauenau machten Reinhard und ich uns schon Gedanken ob man nicht doch Licht hätte mitnehmen sollen. Oder ob wir ausreichend warme Kleidung dabei hatten, denn der Bordcomputer des Autos zeigte nur 10 Grad an. Beim Auspacken des Autos stellten wir dann fest, dass die Sonne noch rechtzeitig aufgegangen ist. Bei der Kleidung entschieden wir uns für die Sommerkollektion mit Windjacke was in der ersten Stunde auf der Strecke sehr kalt war.
Bei Sven im Helmuts-Radsport-Forum habe ich gelesen, dass ca. 500 Fahrer gestartet sind wovon 130 Marathoni die komplette Strecke absolvierten.
Reinhard und ich starteten ganz einsam in Lauenau um ca. 7:30 Uhr. Der erste Block war weg und es starteten nur noch einzelne Fahrer. Auf unserem Weg vom Deister-Sünteltal durchs Auetal, durchs Wesertal, durchs Extertal, bis in das Kalletal erwärmte die Sonne stetig die Außentemperatur, wechselten die verschiedenen Landschaftsbilder und nahm der Spaßfaktor an dieser Tour mit jedem Kilometer zu. Die Kombination aus dem sehr gutem Wetter und der schönen Landschaft des Schaumburger Land ließen diese RTF zu einer ganz besonderen Tour werden.
Auf unserer 119 Km-Strecke ließen die Steigungen nicht lange auf sich warten. Ganz schnell hatte ich das kleine Kettenblatt zu fassen und fuhr trotzdem einige Meter im Wiegeschritt. Es waren vier größere Steigungen zu bewältigen. Gut das ich nicht alleine unterwegs war, denn Reinhard hatte am Berg deutliche Gewichts- und Konditionsvorteile und spornte mich bei jeder Steigung an am Hinterrad zu bleiben. Ich glaube ich war der einzige Fahrer in meiner Gewichtsklasse. Einige Fahrer waren besonders leicht und flogen am Berg nur so vorbei. Auf den wenigen Geraden konnte ich gut mithalten und hatte bei den vielen Abfahrten besondere Vorteile durch die Erdanziehung. Es war eine ganz andere RTF wie ich sie sonst fahre.
Ich war besonders froh, dass die Radsportabteilung SV Victoria Lauenau 4 Kontrollen und Verpfegungsstätten auf unser Stecke aufgebaut hat. Es gab leckere Rosinenbrötchen, Birnen, Melonen, Weintrauben, Kekse, Bananen, Riegel und erfrischende Getränke. Ich war ganz dankbar bei den Stopps etwas zu verschnaufen. Es war heute besonders schwer für mich. Die Organisation, die Verpflegung und die Ausschilderung dieser RTF war ausgesprochen professionell.
Die vierte Kontrolle war kurz vor der Weserfähre. Die Temperatur war auf gefühlte 20 Grad oder sogar mehr gestiegen und die Beine brannten nach den bereits gefahrenen 100 Kilometer. Es wurden die letzten Kohlenhydrate und Getränke aufgenommen und der letzte Stempel in die Karte gedrückt. Direkt nach der Kontrolle wurden wir vom Kapitän der Weserfähre mit einem "Willkommen an Bord" empfangen. Nach dem übersetzen über die Weser stand die letzte und anstrengendste Steigung bevor. Es ging vorbei an der Schaumburg und an der Paschenburg hinauf auf eine Höhe von ca 320 Meter über NN. Diese Steigung konnte ich leider nicht in einem durchfahren. Ich musste bei einem Puls von 174 Schlägen/min. drei als Fotostopps getarnte Pausen einlegen. Reinhard wartete auf dem höchsten Punkt auf mich. Diese Steigung verlief in leichten Serpentinen an den Burgen vorbei. Man konnte schnell wahrnehmen, dass man an Höhe gewinnt und hatte einen Überblick über die sehr schönen Landschaften.
Die Abfahrt war sehr rasant. In der Spitze erreichte ich eine Geschwindigkeit von 76,5 km/h. Die Kurven der kleinen Serpentinen konnte man sehr gut fahren, da die Reifen ausreichend Gripp hatten. Morgens mit 10 Grad war das nicht so.
Die Hoffnung, das das die letzte Steigung vor dem Ziel war erfüllte sich nicht. Irgendwie mussten ja auch die 1900 Höhenmeter zusammenkommen. Es kamen noch 2 leichte Steigungen die aber nach den gefahrenen Kilometern und Höhenmetern besonders weh taten. Als wir das Ziel erreichten war ich wirklich froh und geschafft. Nach Abholung der Wertungskarte genehmigten Reinhard und ich uns einen Kaffee und einen besonders leckeren Pflaumenkuchen und quatschten noch mit den Fahrern mit denen wir die letzten Kilometer gefahren sind.
Wir verstauten unsere Bikes und machten uns dann auf unsere 160 km lange Rückfahrt. Ich glaube Reinhard und auf jeden Fall ich waren von dieser RTF und unserer Fahrgemeinschaft für An- und Abfahrt sowie die Fahrgemeinschaft während der RTF ganz begeistert. Es war auf den vielen Anstiegen Zeit für eine ausgiebige Konversation. Ich denke alleine hätte bei mir die Motivation nicht gereicht für die 119 km. Zu zweit geht so eine Tour viel besser.
Nächstes Jahr werde ich diesen Termin wieder einplanen.
Ein paar Tage später habe ich erfahren, dass mehrere aus unserem Verein bei dieser RTF unterwegs waren. So war Erhard 8 Stunden auf der Marathon-Strecke unterwegs.
Diashow von der RTF Weserbergland-Tour
119 Kilometer - Schnitt 24 km/h - Fahrtzeit 5:04 Stunden
4886 Kilokalorien - 1900 Höhenmeter!!!
Max. Puls 170 - Durchschn. Puls 139
In Helmuts-Radsport-Forum hatte ich vor einiger Zeit gepostet, dass man bei der langen Anreise zu dieser RTF Fahrgemeinschaften bilden könnte. Es meldete sich Reinhard den ich morgens um 6:00 abholte. Wir fuhren gemeinsam nach Lauenau und starteten nach der Anmeldung in Laueneau gemeinsam und fuhren dann die 119 KM-Strecke gemeinsam bis zum Ziel.
Auf den letzten Kilometern der Anreise bis nach Lauenau machten Reinhard und ich uns schon Gedanken ob man nicht doch Licht hätte mitnehmen sollen. Oder ob wir ausreichend warme Kleidung dabei hatten, denn der Bordcomputer des Autos zeigte nur 10 Grad an. Beim Auspacken des Autos stellten wir dann fest, dass die Sonne noch rechtzeitig aufgegangen ist. Bei der Kleidung entschieden wir uns für die Sommerkollektion mit Windjacke was in der ersten Stunde auf der Strecke sehr kalt war.
Bei Sven im Helmuts-Radsport-Forum habe ich gelesen, dass ca. 500 Fahrer gestartet sind wovon 130 Marathoni die komplette Strecke absolvierten.
Reinhard und ich starteten ganz einsam in Lauenau um ca. 7:30 Uhr. Der erste Block war weg und es starteten nur noch einzelne Fahrer. Auf unserem Weg vom Deister-Sünteltal durchs Auetal, durchs Wesertal, durchs Extertal, bis in das Kalletal erwärmte die Sonne stetig die Außentemperatur, wechselten die verschiedenen Landschaftsbilder und nahm der Spaßfaktor an dieser Tour mit jedem Kilometer zu. Die Kombination aus dem sehr gutem Wetter und der schönen Landschaft des Schaumburger Land ließen diese RTF zu einer ganz besonderen Tour werden.
Auf unserer 119 Km-Strecke ließen die Steigungen nicht lange auf sich warten. Ganz schnell hatte ich das kleine Kettenblatt zu fassen und fuhr trotzdem einige Meter im Wiegeschritt. Es waren vier größere Steigungen zu bewältigen. Gut das ich nicht alleine unterwegs war, denn Reinhard hatte am Berg deutliche Gewichts- und Konditionsvorteile und spornte mich bei jeder Steigung an am Hinterrad zu bleiben. Ich glaube ich war der einzige Fahrer in meiner Gewichtsklasse. Einige Fahrer waren besonders leicht und flogen am Berg nur so vorbei. Auf den wenigen Geraden konnte ich gut mithalten und hatte bei den vielen Abfahrten besondere Vorteile durch die Erdanziehung. Es war eine ganz andere RTF wie ich sie sonst fahre.
Ich war besonders froh, dass die Radsportabteilung SV Victoria Lauenau 4 Kontrollen und Verpfegungsstätten auf unser Stecke aufgebaut hat. Es gab leckere Rosinenbrötchen, Birnen, Melonen, Weintrauben, Kekse, Bananen, Riegel und erfrischende Getränke. Ich war ganz dankbar bei den Stopps etwas zu verschnaufen. Es war heute besonders schwer für mich. Die Organisation, die Verpflegung und die Ausschilderung dieser RTF war ausgesprochen professionell.
Die vierte Kontrolle war kurz vor der Weserfähre. Die Temperatur war auf gefühlte 20 Grad oder sogar mehr gestiegen und die Beine brannten nach den bereits gefahrenen 100 Kilometer. Es wurden die letzten Kohlenhydrate und Getränke aufgenommen und der letzte Stempel in die Karte gedrückt. Direkt nach der Kontrolle wurden wir vom Kapitän der Weserfähre mit einem "Willkommen an Bord" empfangen. Nach dem übersetzen über die Weser stand die letzte und anstrengendste Steigung bevor. Es ging vorbei an der Schaumburg und an der Paschenburg hinauf auf eine Höhe von ca 320 Meter über NN. Diese Steigung konnte ich leider nicht in einem durchfahren. Ich musste bei einem Puls von 174 Schlägen/min. drei als Fotostopps getarnte Pausen einlegen. Reinhard wartete auf dem höchsten Punkt auf mich. Diese Steigung verlief in leichten Serpentinen an den Burgen vorbei. Man konnte schnell wahrnehmen, dass man an Höhe gewinnt und hatte einen Überblick über die sehr schönen Landschaften.
Die Abfahrt war sehr rasant. In der Spitze erreichte ich eine Geschwindigkeit von 76,5 km/h. Die Kurven der kleinen Serpentinen konnte man sehr gut fahren, da die Reifen ausreichend Gripp hatten. Morgens mit 10 Grad war das nicht so.
Die Hoffnung, das das die letzte Steigung vor dem Ziel war erfüllte sich nicht. Irgendwie mussten ja auch die 1900 Höhenmeter zusammenkommen. Es kamen noch 2 leichte Steigungen die aber nach den gefahrenen Kilometern und Höhenmetern besonders weh taten. Als wir das Ziel erreichten war ich wirklich froh und geschafft. Nach Abholung der Wertungskarte genehmigten Reinhard und ich uns einen Kaffee und einen besonders leckeren Pflaumenkuchen und quatschten noch mit den Fahrern mit denen wir die letzten Kilometer gefahren sind.
Wir verstauten unsere Bikes und machten uns dann auf unsere 160 km lange Rückfahrt. Ich glaube Reinhard und auf jeden Fall ich waren von dieser RTF und unserer Fahrgemeinschaft für An- und Abfahrt sowie die Fahrgemeinschaft während der RTF ganz begeistert. Es war auf den vielen Anstiegen Zeit für eine ausgiebige Konversation. Ich denke alleine hätte bei mir die Motivation nicht gereicht für die 119 km. Zu zweit geht so eine Tour viel besser.
Nächstes Jahr werde ich diesen Termin wieder einplanen.
Ein paar Tage später habe ich erfahren, dass mehrere aus unserem Verein bei dieser RTF unterwegs waren. So war Erhard 8 Stunden auf der Marathon-Strecke unterwegs.
Diashow von der RTF Weserbergland-Tour
119 Kilometer - Schnitt 24 km/h - Fahrtzeit 5:04 Stunden
4886 Kilokalorien - 1900 Höhenmeter!!!
Max. Puls 170 - Durchschn. Puls 139
Donnerstag, September 13, 2007
Kurze Rennrad-Tour
Das war knapp heute und fast hätte ich es nicht geschafft pünktlich zum Trainig zu erscheinen. Im Büro wollte das Telefon einfach nicht aufhören zu klingeln. Es hat aber geklappt. Dieter, Thomas und Erhard waren am Treffpunkt und wir starteten ein kurze Tour. Es wird schon vor 20:00 Uhr dunkel und so müssen die Touren in der Woche verkürzt werden. Sicherheitshalber hatte ich wieder mein Licht montiert.
55 Kilometer - Schnitt 30,5 km/h - Fahrtzeit 1:48 Stunden
1529 Kilokalorien - Max. Puls 168 - Durchschn. Puls 136
55 Kilometer - Schnitt 30,5 km/h - Fahrtzeit 1:48 Stunden
1529 Kilokalorien - Max. Puls 168 - Durchschn. Puls 136
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Rennrad
Sonntag, September 09, 2007
RTF Elbmarschen-Tour
Die "Rad Gemeinschaft Wedel e.V." lud heute zur RTF Elbmarschen-Tour nach Wedel. Den Morgen und die Anfahrt gestaltete ich mir etwas hektisch. Leider hatte ich es versäumt am Vortag die Adresse des Startes rauszusuchen. Heute Morgen musste ich dann feststellen, dass auf der Internetseite der "Rad Gemeinschaft Wedel e.V." auch nichts zu finden ist und es stand dort nur "weitere Informationen demnächst". Wieder einmal rettete mich die Internetseite "Helmuts Fahrradseiten" in der die Adresse vermerkt war. Das Auto hatte ich auch nicht gepackt und es wurde immer später. Um 8:50 war ich dann endlich in Wedel. Bei der Anmeldung ging alles ohne Verzögerung auch wenn ich meine eigene Nummer zu hause vergessen hatte und mir noch eine ausleihen musste. Zur nächsten RTF werde ich mich am Abend vorher wieder besser vorbereiten.
Das Wetter meinte es heute gut mit uns. Wenn es auch kühl war beim Start, so schien auf der gesamten Fahrt die Sonne. Zum Schluss wurde es sogar richtig warm. Ich startete so ungefähr im 4. Block. Die ersten 26 Kilometer nach Appen wollte ich nicht so schnell angehen. Ich hängte mich an zwei Fahrern, die sehr ausgeglichen aber nicht langsam unterwegs waren. In Appen war das Feuerwehrhaus für uns Rennfahrer mit ausreichend Getränke, Riegel, Bananen, Äpfel und Brot ausgestattet worden.
Die nächsten 28 Kilometer konnte ich in einem großen Pulk von "Endspurt Hamburg" mitfahren. Es brachte sehr viel Spaß hier mitzufahren, denn es wurde ausgesprochen diszipliniert gefahren. Die Führung wechselte ständig und sehr viele Fahrer sind in den Kurven und an den Kreuzungen auch am Vordermann geblieben, so dass die Sprints an den Kreuzungen für Fahrer im hinteren Feld entfielen. Es wurden alle Hindernisse und Straßenschäden angezeigt. Auf der Strecke von Appen bis zur 2. Kontrolle in Lieth bin ich in dem Pulk in allen Positionen gefahren nur die Führung blieb mir erspart, da ich in der zweiten Reihe in Lieth ankam.
Die Kontrolle in Lieth war etwas improvisierter auf einem Parkplatz organisiert. Aber auch hier war an alles gedacht. Man konnte ausreichend Flüssigkeit aufnehmen und auch die Speisen waren sehr lecker.
Nach der Kontrolle bin ich mit dem gleichen Pulk weiter gefahren. Die Strecke wurde enger und es waren viele Menschen mit dem Auto, Fahrrad oder zu Fuß unterwegs. Auch kamen uns sehr viele Erntefahrzeuge entgegen. Diese Fahrzeuge nahmen die gesamte Breite des Weges ein. Wir mussten uns in die Büsche drücken um daran vorbei zu kommen. Für sehr gefährlich hielt ich den uns entgegenkommenden Mais-Vollernter der ohne Schutz mit ganz offenem Schnittwerk fuhr. Kaum auszudenken wenn man dem Fahrzeug nicht rechtzeitig ausweicht. Zweimal musste eine Schrankenanlage gekreuzt werden, die auch jedesmal unter war.
Die 3. Kontrolle war wieder in Appen. Nachdem ich mich ausreichend verpflegt hatte habe ich mich einem großen Pulk vom "RSC Kattenberge" angeschlossen. Es wurde auf den letzten 21 Kilometer sehr schnell gefahren. Im Ziel war ich über meinen Schnitt von 31 km/h erstaunt. Ich wollte heute doch gar nicht so schnell fahren. Es hat halt viel Spaß gemacht.
Die Organisation und Ausschilderung war wirklich sehr gut. Es war eine gut besuchte RTF und ich werde sicherlich nächstes Jahr wiederkommen.
Diashow von der RTF Elbmarschen-Tour
Bericht der Rad Gemeinschaft Wedel e.V.
108 Kilometer - Schnitt 31 km/h - Fahrtzeit 3:30 Stunden
3314 Kilokalorien - Max. Puls 166 - Durchschn. Puls 126
Das Wetter meinte es heute gut mit uns. Wenn es auch kühl war beim Start, so schien auf der gesamten Fahrt die Sonne. Zum Schluss wurde es sogar richtig warm. Ich startete so ungefähr im 4. Block. Die ersten 26 Kilometer nach Appen wollte ich nicht so schnell angehen. Ich hängte mich an zwei Fahrern, die sehr ausgeglichen aber nicht langsam unterwegs waren. In Appen war das Feuerwehrhaus für uns Rennfahrer mit ausreichend Getränke, Riegel, Bananen, Äpfel und Brot ausgestattet worden.
Die nächsten 28 Kilometer konnte ich in einem großen Pulk von "Endspurt Hamburg" mitfahren. Es brachte sehr viel Spaß hier mitzufahren, denn es wurde ausgesprochen diszipliniert gefahren. Die Führung wechselte ständig und sehr viele Fahrer sind in den Kurven und an den Kreuzungen auch am Vordermann geblieben, so dass die Sprints an den Kreuzungen für Fahrer im hinteren Feld entfielen. Es wurden alle Hindernisse und Straßenschäden angezeigt. Auf der Strecke von Appen bis zur 2. Kontrolle in Lieth bin ich in dem Pulk in allen Positionen gefahren nur die Führung blieb mir erspart, da ich in der zweiten Reihe in Lieth ankam.
Die Kontrolle in Lieth war etwas improvisierter auf einem Parkplatz organisiert. Aber auch hier war an alles gedacht. Man konnte ausreichend Flüssigkeit aufnehmen und auch die Speisen waren sehr lecker.
Nach der Kontrolle bin ich mit dem gleichen Pulk weiter gefahren. Die Strecke wurde enger und es waren viele Menschen mit dem Auto, Fahrrad oder zu Fuß unterwegs. Auch kamen uns sehr viele Erntefahrzeuge entgegen. Diese Fahrzeuge nahmen die gesamte Breite des Weges ein. Wir mussten uns in die Büsche drücken um daran vorbei zu kommen. Für sehr gefährlich hielt ich den uns entgegenkommenden Mais-Vollernter der ohne Schutz mit ganz offenem Schnittwerk fuhr. Kaum auszudenken wenn man dem Fahrzeug nicht rechtzeitig ausweicht. Zweimal musste eine Schrankenanlage gekreuzt werden, die auch jedesmal unter war.
Die 3. Kontrolle war wieder in Appen. Nachdem ich mich ausreichend verpflegt hatte habe ich mich einem großen Pulk vom "RSC Kattenberge" angeschlossen. Es wurde auf den letzten 21 Kilometer sehr schnell gefahren. Im Ziel war ich über meinen Schnitt von 31 km/h erstaunt. Ich wollte heute doch gar nicht so schnell fahren. Es hat halt viel Spaß gemacht.
Die Organisation und Ausschilderung war wirklich sehr gut. Es war eine gut besuchte RTF und ich werde sicherlich nächstes Jahr wiederkommen.
Diashow von der RTF Elbmarschen-Tour
Bericht der Rad Gemeinschaft Wedel e.V.
108 Kilometer - Schnitt 31 km/h - Fahrtzeit 3:30 Stunden
3314 Kilokalorien - Max. Puls 166 - Durchschn. Puls 126
Mittwoch, September 05, 2007
Mit Gianina im Stuvenwald gejoggt
Mit meiner Tochter Gianina und unseren Hund Kira bin ich heute im Stuvenwald joggen gegangen. Gianina und der Hund waren mal wieder viel schneller.
ca. 8 Kilometer - Schnitt 7,9 km/h - Laufzeit 1:01 Stunden
854 Kilokalorien - Max. Puls 154 - Durchschn. Puls 138
ca. 8 Kilometer - Schnitt 7,9 km/h - Laufzeit 1:01 Stunden
854 Kilokalorien - Max. Puls 154 - Durchschn. Puls 138
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Laufen
Dienstag, September 04, 2007
Sonnige Rennradtour
Im Gegensatz zu Donnerstag war heute das Wetter auf unserer Rennradtour duchgehend sonnig. Ich traf um 18:00 Uhr am Treffpunkt an der Kirche Dieter, Erhard, Jens und Felix. Thomas nahmen wir unterwegs in Seppensen noch auf. Die ersten Kilometer fühlte ich mich ausgesprochen gut und zum Ende der Tour wurde es immer beschwerlicher. Die Touren vom Wochenende steckten noch in den Knochen. Die Touren werden wieder kürzer um nicht in die Dunkelheit zu geraten. Sicherheithalber nehme ich ab jetzt immer mein Licht meiner Töchter mit.
Auf den 58 Kilometer hatten wir wieder viel Zeit zum kommunizieren. Dabei stellte ich fest, dass ich das gestrige Treffen der Radsportgruppe im Gasthof "Hohe Luft" wieder verpaßt habe. Erhard erzählte von den ersten Terminen für das nächste Jahr. Die RTF "Buchholzer Heidetour" der Radsportabteilung Blau-Weiß-Buchholz e.V. findet am Pfingstsonntag den 11.05.2008 statt. Das Radrennen "Großer Preis von Buchholz" kann erstmalig nicht am Himmelfahrt stattfinden, denn Himmelfahrt fällt auf den 01.05.2008. Da das mit sehr vielen anderen Rennterminen kollidiert muss ein Ersatztermin gefunden werden. Dieter fragte mich ob ein Link dieses Blogs auf der Internetseite von Radsportgruppe Blau-Weiß-Buchholt e.V. gesetzt werden darf, was ich natürlich sehr begrüßte.
58 Kilometer - Schnitt 29 km/h - Fahrtzeit 2:01 Stunden
1557 Kilokalorien - Max. Puls 174 - Durchschn. Puls 134
Auf den 58 Kilometer hatten wir wieder viel Zeit zum kommunizieren. Dabei stellte ich fest, dass ich das gestrige Treffen der Radsportgruppe im Gasthof "Hohe Luft" wieder verpaßt habe. Erhard erzählte von den ersten Terminen für das nächste Jahr. Die RTF "Buchholzer Heidetour" der Radsportabteilung Blau-Weiß-Buchholz e.V. findet am Pfingstsonntag den 11.05.2008 statt. Das Radrennen "Großer Preis von Buchholz" kann erstmalig nicht am Himmelfahrt stattfinden, denn Himmelfahrt fällt auf den 01.05.2008. Da das mit sehr vielen anderen Rennterminen kollidiert muss ein Ersatztermin gefunden werden. Dieter fragte mich ob ein Link dieses Blogs auf der Internetseite von Radsportgruppe Blau-Weiß-Buchholt e.V. gesetzt werden darf, was ich natürlich sehr begrüßte.
58 Kilometer - Schnitt 29 km/h - Fahrtzeit 2:01 Stunden
1557 Kilokalorien - Max. Puls 174 - Durchschn. Puls 134
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Rennrad
Sonntag, September 02, 2007
RTF Durch Marsch und Geest
Die 135 Kilometer Anfahrt zur "RTF Durch Marsch und Geest" in Heide-Ost haben sich gelohnt, denn trotz der angesagten 90% Regenwahrscheinlichkeit blieb es auf der gesamten Strecke trocken.
Um 7:30 Uhr bin ich in Buchholz gestartet um noch ausreichend Zeit zu haben mich vor Ort vorzubereiten und anzumelden. Die Autobahn war leer und ich stand pünktlich am Start. Es waren keine 100 Fahrer die um 9:00 Uhr abfuhren. Ich denke es haben sich einige von den schlechten Wetterprognosen abschrecken lassen.
Leider habe ich gleich nach dem Start den Anschluss zur Spitzengruppe verpasst und versuchte nun über 15 Kilometer die Lücke alleine wieder zu zufahren. Selbst mit Geschwindigkeiten von 37 - 39 km/h entfernte sich der Pulk immer mehr. Bis zur ersten Kontrolle in Delve behielt ich dieses Tempo bei und fuhr fast nur alleine. Ab und zu hatte ich mal eine kurze Zeit im Windschatten eines anderen Fahrers oder ich hatte andere Fahrer in meinem Windschatten. In der ersten Kontrolle nach nur 28 Kilometer merkte ich schon, dass das zu schnell war und das sollte sich am Ende auch noch stärker bemerkbar machen. Schon in der ersten Pause erkannte ich viele Gesichter und Trikots von Fahrern wieder denen ich bereits auf anderen RTF´s in diesem Jahr begegnet bin.
Die 22 Kilometer bis zur 2. Kontrolle in Bunsoh fuhr ich ruhiger und schloss mich einer kleinen Gruppe Fahrern vom "MTV Tostedt" und "Harburger-Renn-Gemeinschaft" an. Die beiden aus Tostedt (Nachbarort von Buchholz) habe ich schon öfters auf RTF´s getroffen.
In Bunsoh gab es leckere Brote und Milchreis wahlweise mit Kirschen oder mit Zimt und Zucker. Weiß eigentlich jemand warum man Milchreis mit Fahrradhelm auffüllen muss? Es war jedenfalls besonders lecker die verbrauchten Kohlenhydrate wieder aufzufüllen. Die Helfer waren so nett mir einen Ersatzzettel für die Stempel zu basteln, da ich meinen Zettel nach der ersten Kontrolle verloren hatte.
Es war jetzt eine Schleife zu fahren und die 3. Kontrolle war wieder in Bunsoh. Ich hatte das Glück einen großen Pulk von mehr als 20 Fahrern zu finden. Das erleichtert die Fahrt auf den 37 Kilometer, da viel gegen den Wind gefahren werden musste. Wir kreuzten den Nord-Ostsee-Kanal über eine Brücke und hatten einen schönen Blick auf einen Zweimaster auf der rechten Seite und das Kreuzfahrtschiff "Norwegian Dream" mit seinen 50764 BRZ auf der linken Seite. Eigentlich hätte man anhalten sollen und von dem grandiosen Anblick Fotos zu machen, aber dann wäre der schöne Pulk weg gewesen. Auf dem Parkplatz direkt an der Brücke viel mir ein Auto auf vom Norwegian-Dream-Fanclub. Auf dessen Homepage habe ich dann das schöne Foto vom Kreuzfahrtschiff im Nord-Ostsee-Kanal gefunden. Im weiteren Verlauf hatten wir den Nord-Ostsee-Kanal noch einmal zu überqueren. Dieses mal benutzten wir eine kleine Autofähre was für mich bei einer RTF eine Premiere war. Während wir übersetzten konnte man die Segler und das Kreuzfahrtschiff in großer Entfernung erkennen.
Heute fuhr ich wieder in meinem neuen MDS-Messebau-Trikot. Ich wurde auch gleich darauf hin vom Wettbewerb angsprochen. Es stellte sich heraus, dass im gleichen Pulk der Produktionsleiter von "Preuss Messebau" unterwegs war. Hauke und ich haben einen Augenblick über das Biken und die anstehende Messesaison gefachsimpelt.
Die letzten 29 km bis in das Ziel fuhren wir zu fünft gegen sehr starken Gegenwind. Jetzt machte sich das gestrige Mountainbiken und der schnelle Start bemerkbar. Ich lutschte mich mit viel Mühe bis in das Ziel. Nachdem ich meine Wertungskarte abgeholt hatte kam ich nicht an den leckeren Frikadellen und dem Nudelsalat vorbei. Die Helfer hatten ein regelrechtes Buffet aufgebaut. Ein Kaffee war für die Rückfahrt wichtig.
Als eine besondere Serviceleistung bei allen RTF´s in Schleswig-Holstein ist mir heute wieder aufgefallen, dass an allen Kontrollen eine Toilette zur Verfügung steht. Meistens ist der Kontrollpunkt und die Verpflegung in oder vor einer Feuerwehrwache aufgebaut.
Wie ich von einigen Fahrern erfuhr haben sich die Strecken zum Vorjahr verbessert. Im letzten Jahr hat es wohl auch sehr stark und durchgehend geregnet, was uns dieses mal erspart blieb. Die verbesserte Strecke, das trockene Wetter kombiniert mit der guten Ausschilderung und der guten Verpflegung lässt den Veranstalter "Post SV Heide e.V." auf mehr Beteiligung im nächsten Jahr hoffen.
Ich werde auch zur nächsten "RTF Durch Marsch und Geest" nach Heide fahren.
Diashow von "RTF Durch Marsch und Geest"
116 Kilometer - Schnitt 28 km/h - Fahrtzeit 4:07 Stunden
3643 Kilokalorien - Max. Puls 163 - Durchschn. Puls 131
Um 7:30 Uhr bin ich in Buchholz gestartet um noch ausreichend Zeit zu haben mich vor Ort vorzubereiten und anzumelden. Die Autobahn war leer und ich stand pünktlich am Start. Es waren keine 100 Fahrer die um 9:00 Uhr abfuhren. Ich denke es haben sich einige von den schlechten Wetterprognosen abschrecken lassen.
Leider habe ich gleich nach dem Start den Anschluss zur Spitzengruppe verpasst und versuchte nun über 15 Kilometer die Lücke alleine wieder zu zufahren. Selbst mit Geschwindigkeiten von 37 - 39 km/h entfernte sich der Pulk immer mehr. Bis zur ersten Kontrolle in Delve behielt ich dieses Tempo bei und fuhr fast nur alleine. Ab und zu hatte ich mal eine kurze Zeit im Windschatten eines anderen Fahrers oder ich hatte andere Fahrer in meinem Windschatten. In der ersten Kontrolle nach nur 28 Kilometer merkte ich schon, dass das zu schnell war und das sollte sich am Ende auch noch stärker bemerkbar machen. Schon in der ersten Pause erkannte ich viele Gesichter und Trikots von Fahrern wieder denen ich bereits auf anderen RTF´s in diesem Jahr begegnet bin.
Die 22 Kilometer bis zur 2. Kontrolle in Bunsoh fuhr ich ruhiger und schloss mich einer kleinen Gruppe Fahrern vom "MTV Tostedt" und "Harburger-Renn-Gemeinschaft" an. Die beiden aus Tostedt (Nachbarort von Buchholz) habe ich schon öfters auf RTF´s getroffen.
In Bunsoh gab es leckere Brote und Milchreis wahlweise mit Kirschen oder mit Zimt und Zucker. Weiß eigentlich jemand warum man Milchreis mit Fahrradhelm auffüllen muss? Es war jedenfalls besonders lecker die verbrauchten Kohlenhydrate wieder aufzufüllen. Die Helfer waren so nett mir einen Ersatzzettel für die Stempel zu basteln, da ich meinen Zettel nach der ersten Kontrolle verloren hatte.
Es war jetzt eine Schleife zu fahren und die 3. Kontrolle war wieder in Bunsoh. Ich hatte das Glück einen großen Pulk von mehr als 20 Fahrern zu finden. Das erleichtert die Fahrt auf den 37 Kilometer, da viel gegen den Wind gefahren werden musste. Wir kreuzten den Nord-Ostsee-Kanal über eine Brücke und hatten einen schönen Blick auf einen Zweimaster auf der rechten Seite und das Kreuzfahrtschiff "Norwegian Dream" mit seinen 50764 BRZ auf der linken Seite. Eigentlich hätte man anhalten sollen und von dem grandiosen Anblick Fotos zu machen, aber dann wäre der schöne Pulk weg gewesen. Auf dem Parkplatz direkt an der Brücke viel mir ein Auto auf vom Norwegian-Dream-Fanclub. Auf dessen Homepage habe ich dann das schöne Foto vom Kreuzfahrtschiff im Nord-Ostsee-Kanal gefunden. Im weiteren Verlauf hatten wir den Nord-Ostsee-Kanal noch einmal zu überqueren. Dieses mal benutzten wir eine kleine Autofähre was für mich bei einer RTF eine Premiere war. Während wir übersetzten konnte man die Segler und das Kreuzfahrtschiff in großer Entfernung erkennen.
Heute fuhr ich wieder in meinem neuen MDS-Messebau-Trikot. Ich wurde auch gleich darauf hin vom Wettbewerb angsprochen. Es stellte sich heraus, dass im gleichen Pulk der Produktionsleiter von "Preuss Messebau" unterwegs war. Hauke und ich haben einen Augenblick über das Biken und die anstehende Messesaison gefachsimpelt.
Die letzten 29 km bis in das Ziel fuhren wir zu fünft gegen sehr starken Gegenwind. Jetzt machte sich das gestrige Mountainbiken und der schnelle Start bemerkbar. Ich lutschte mich mit viel Mühe bis in das Ziel. Nachdem ich meine Wertungskarte abgeholt hatte kam ich nicht an den leckeren Frikadellen und dem Nudelsalat vorbei. Die Helfer hatten ein regelrechtes Buffet aufgebaut. Ein Kaffee war für die Rückfahrt wichtig.
Als eine besondere Serviceleistung bei allen RTF´s in Schleswig-Holstein ist mir heute wieder aufgefallen, dass an allen Kontrollen eine Toilette zur Verfügung steht. Meistens ist der Kontrollpunkt und die Verpflegung in oder vor einer Feuerwehrwache aufgebaut.
Wie ich von einigen Fahrern erfuhr haben sich die Strecken zum Vorjahr verbessert. Im letzten Jahr hat es wohl auch sehr stark und durchgehend geregnet, was uns dieses mal erspart blieb. Die verbesserte Strecke, das trockene Wetter kombiniert mit der guten Ausschilderung und der guten Verpflegung lässt den Veranstalter "Post SV Heide e.V." auf mehr Beteiligung im nächsten Jahr hoffen.
Ich werde auch zur nächsten "RTF Durch Marsch und Geest" nach Heide fahren.
Diashow von "RTF Durch Marsch und Geest"
116 Kilometer - Schnitt 28 km/h - Fahrtzeit 4:07 Stunden
3643 Kilokalorien - Max. Puls 163 - Durchschn. Puls 131
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Samstag, September 01, 2007
MTB-Tour mit Olli
Vor etwa 2 Wochen hat Olli sich auf mein Gesuch in Helmuts-Radsport-Forum gemeldet, als ich einen Mitfahrer für den MTBO im Harz am 21.10.2007 suchte. Heute wollten wir bei einer lockeren Mountainbiketour feststellen ob die Chemie stimmt und ob wir vom technischen und konditionellen Fahrvermögen zusammen passen.
Um 11:00 Uhr starteten wir zur Wilseder-Berg-Tour. Mit dem Wetter hatten wir großes Glück denn bei 15 Grad und ohne Regen lässt es sich gut biken. Durch den starken Regen der vergangenen Tage war der Boden sehr schwer und die Baumwurzeln sehr rutschig. Da wir beide nicht das erstemal auf einem Mountainbike saßen hatten wir damit keine Probleme. Es waren heute sehr wenige andere Biker unterwegs. Eigentlich trafen wir auf dem Brunsberg nur 2 Fahrer. Auch waren kaum Spuren im Gelände. Es haben sich wohl alle von den dunklen Wolken am Himmel abschrecken lassen. Nach dem knackigen Anstieg auf den Brunsberg genossen wir die Abfahrt. Der Seevetrail war extrem rutschig und sehr tief. Dafür trafen wir auf keine Wanderer. Bis zur Köhlerhütte ging alles wunderbar. Im Quellgebiet der Seeve auf der neuen Brücke rutsche Olli aus. Da hätte ich den Gefahrenpunkt besser anzeigen sollen. So rutschig war die Brücke aber lange nicht mehr. Es ist aber nichts passiert. Die 7 Kilometer lange Sandpiste nach Ehrhorn war dann leider unbefahrbar. Waldfahrzeuge hatten diese komplett zerstört. Es wurde schon neuer Sand aufgetragen, der aber noch nicht verhärtet war. Wir versanken mehrere Zentimeter im Boden und das war nicht auf die ganze Strecke von 7 Kilometer durchzuhalten. Die alternative Strecke entlang des "E 1" wollte ich auch nicht riskieren, denn da habe ich auch schon einige Male mein Mountainbike tragen müssen. Es fiel also der Wilseder Berg aus und wir kürzten etwas ab. Obwohl die Heide schon anfängt zu blühen waren in den großen Heideflächen nur wenige Wanderer unterwegs, so konnte man auch auf Abfahrten Tempo aufnehmen um an der nächsten Steigung möglichst weit hoch zu kommen. Im weiteren Verlauf der Strecke ist dann Olli noch die Kette gerissen. Die hatte er in kürzester Zeit einfach um ein Glied gekürzt und es ging weiter. Nach 4 Stunden und 52 Kilometer kamen wir wieder in Buchholz an.
Wie schon so oft habe ich mein Bike-Kamera aufwendig in einer Plastiktüte verpackt. Fotos konnte ich aber leider mangels Speicherkarte nicht schießen. Mit der blühenden Heide wären es sicherlich schöne Motive geworden.
Die Tour hat riesig Spaß gemacht. Auf dieser Strecke hatten wir viel Zeit zu kommunizieren. Olli hat mir erst einmal erklärt wie das im Harz alles so abläuft. Bis dahin werde ich mir noch einen Kartenhalter leisten. Auch den Kompass muss ich suchen. Der heutige Tag hat gezeigt, dass Olli und ich gemeinsam gut Touren fahren können. Wir werden uns jetzt zum MTBO anmelden.
Um 11:00 Uhr starteten wir zur Wilseder-Berg-Tour. Mit dem Wetter hatten wir großes Glück denn bei 15 Grad und ohne Regen lässt es sich gut biken. Durch den starken Regen der vergangenen Tage war der Boden sehr schwer und die Baumwurzeln sehr rutschig. Da wir beide nicht das erstemal auf einem Mountainbike saßen hatten wir damit keine Probleme. Es waren heute sehr wenige andere Biker unterwegs. Eigentlich trafen wir auf dem Brunsberg nur 2 Fahrer. Auch waren kaum Spuren im Gelände. Es haben sich wohl alle von den dunklen Wolken am Himmel abschrecken lassen. Nach dem knackigen Anstieg auf den Brunsberg genossen wir die Abfahrt. Der Seevetrail war extrem rutschig und sehr tief. Dafür trafen wir auf keine Wanderer. Bis zur Köhlerhütte ging alles wunderbar. Im Quellgebiet der Seeve auf der neuen Brücke rutsche Olli aus. Da hätte ich den Gefahrenpunkt besser anzeigen sollen. So rutschig war die Brücke aber lange nicht mehr. Es ist aber nichts passiert. Die 7 Kilometer lange Sandpiste nach Ehrhorn war dann leider unbefahrbar. Waldfahrzeuge hatten diese komplett zerstört. Es wurde schon neuer Sand aufgetragen, der aber noch nicht verhärtet war. Wir versanken mehrere Zentimeter im Boden und das war nicht auf die ganze Strecke von 7 Kilometer durchzuhalten. Die alternative Strecke entlang des "E 1" wollte ich auch nicht riskieren, denn da habe ich auch schon einige Male mein Mountainbike tragen müssen. Es fiel also der Wilseder Berg aus und wir kürzten etwas ab. Obwohl die Heide schon anfängt zu blühen waren in den großen Heideflächen nur wenige Wanderer unterwegs, so konnte man auch auf Abfahrten Tempo aufnehmen um an der nächsten Steigung möglichst weit hoch zu kommen. Im weiteren Verlauf der Strecke ist dann Olli noch die Kette gerissen. Die hatte er in kürzester Zeit einfach um ein Glied gekürzt und es ging weiter. Nach 4 Stunden und 52 Kilometer kamen wir wieder in Buchholz an.
Wie schon so oft habe ich mein Bike-Kamera aufwendig in einer Plastiktüte verpackt. Fotos konnte ich aber leider mangels Speicherkarte nicht schießen. Mit der blühenden Heide wären es sicherlich schöne Motive geworden.
Die Tour hat riesig Spaß gemacht. Auf dieser Strecke hatten wir viel Zeit zu kommunizieren. Olli hat mir erst einmal erklärt wie das im Harz alles so abläuft. Bis dahin werde ich mir noch einen Kartenhalter leisten. Auch den Kompass muss ich suchen. Der heutige Tag hat gezeigt, dass Olli und ich gemeinsam gut Touren fahren können. Wir werden uns jetzt zum MTBO anmelden.
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Freitag, August 31, 2007
4. Fahrer gesucht für Münsterland-Giro
Letzte Woche, gleich am Montag nach der Cyclassic, haben Dieter, Thomas und ich uns für den 03.10.2007 beim Münsterland-Giro angemeldet. Um ein Team anmelden zu können benötigt man 4 Fahrer. Gestern bei unserem Regen-Training haben wir uns überlegt, dass ein 4. Fahrer zur Bildung eines Teams ganz sinnvoll wäre. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten bei uns liegen so zwischen 37 und 41 km/h. Wer Lust hat kann sich ja melden.
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Donnerstag, August 30, 2007
Training bei Regen
Das Wetter war heute nicht wirklich gut. Es schüttete schon den ganzen Nachmittag und wollte auch nicht zu unserer Trainingsrunde um 18:00 Uhr aufhören. Bei 14 Grad war etwas mehr Kleidung wie z. B. eine Regenjacke, ein Winterpullover und eine lange Hose angesagt. Wie gewohnt trafen wir uns vor der Kirche auf dem Rathausplatz. Es kamen noch Dieter und Thomas mit ihren Winter-Rennrädern. Die wenigen Passanten die dort vorbeiliefen schauten uns etwas verwirrt oder vielleicht auch mit etwas Mitleid hinterher als wir starteten. In den ersten 45 Minuten weichten wir so richtig durch bis dann der Regen nachließ. Es wurde ein angenehm gemäßigtes Tempo gefahren das bei mir zu einem durchschnittlichen Puls von 124 Schlägen/min führte. Meine Kleidung muss dringend für schlechtes Wetter aufgerüstet werden, beginnend bei den Füssen.
55 Kilometer - Schnitt 26 km/h - Fahrtzeit 2:07 Stunden
1515 Kilokalorien - Max. Puls 174 - Durchschn. Puls 124
55 Kilometer - Schnitt 26 km/h - Fahrtzeit 2:07 Stunden
1515 Kilokalorien - Max. Puls 174 - Durchschn. Puls 124
Mittwoch, August 29, 2007
Gute Presse vom Cycle-team-Race
Vom Cycle-team-Race ist im Hamburger Abendblatt folgender Artikel erschienen:
Die Jüngsten waren die Größten
Von Matthias Lorenz
Buchholz -
Ein wenig enttäuscht waren die Veranstalter des zweiten Mountainbike-Teamrennens in Buchholz, Cycle Team und Sog-Events, darüber, dass nur etwa 600 Zuschauer zu den Rennen gekommen waren. "1000 bis 2000 Besucher hatten wir schon erwartet", sagte Organisator Arne Riebesell.
Mit 110 Startern aber wurde die Teilnehmerzahl des Vorjahres übertroffen. Einzeln, oder in Zweier-, Vierer- oder Achterteams ging es in Vier-, Acht- oder Zwölf-Stundenrennen in einem abwechlungsreichen 3,8 Kilometer langen Rundkurs durch den Stadtwald Buchholz.
Größter Blickfang waren die jüngsten Radsportler des Teams Bergedorf. Die drei nur sieben Jahre alten Schüler stellten sich im Vierstundenrennen den Vierer-Mannschaften der 14- bis 18-Jährigen, legten elf Runden zurück. Das Siegerteam des Gymnasiums am Kattenberg schaffte "nur" sechs Runden mehr.
Ebenfalls mit nur drei Fahrern wurde das Team "Excelsior Racing" rundengleich Zweiter im Zwölf-Stundenrennen hinter dem planmäßig mit vier Fahrern bestückten "Team Pirate". Größte Herausforderung für alle Mountainbikecracks war die Fahrt über eine eigens errichtete Brücke, unter der die Zuschauer in den Innenberich des Rundkurses gelangten. Wermutstropfen waren die bei Stürzen erlittenen Verletzungen zweier Radsportler. Großen Anklang fand das Rahmenprogramm, unter anderem mit einem Bungeetrampolin und einer Hüpfburg.
Im nächsten Jahr soll die Veranstaltung auf Ende Mai oder Anfang Juni terminiert werden, quasi als Vorbereitung auf die 24-Stunden-Rennen in Süddeutschland.
erschienen am 29. August 2007
Die Jüngsten waren die Größten
Von Matthias Lorenz
Buchholz -
Ein wenig enttäuscht waren die Veranstalter des zweiten Mountainbike-Teamrennens in Buchholz, Cycle Team und Sog-Events, darüber, dass nur etwa 600 Zuschauer zu den Rennen gekommen waren. "1000 bis 2000 Besucher hatten wir schon erwartet", sagte Organisator Arne Riebesell.
Mit 110 Startern aber wurde die Teilnehmerzahl des Vorjahres übertroffen. Einzeln, oder in Zweier-, Vierer- oder Achterteams ging es in Vier-, Acht- oder Zwölf-Stundenrennen in einem abwechlungsreichen 3,8 Kilometer langen Rundkurs durch den Stadtwald Buchholz.
Größter Blickfang waren die jüngsten Radsportler des Teams Bergedorf. Die drei nur sieben Jahre alten Schüler stellten sich im Vierstundenrennen den Vierer-Mannschaften der 14- bis 18-Jährigen, legten elf Runden zurück. Das Siegerteam des Gymnasiums am Kattenberg schaffte "nur" sechs Runden mehr.
Ebenfalls mit nur drei Fahrern wurde das Team "Excelsior Racing" rundengleich Zweiter im Zwölf-Stundenrennen hinter dem planmäßig mit vier Fahrern bestückten "Team Pirate". Größte Herausforderung für alle Mountainbikecracks war die Fahrt über eine eigens errichtete Brücke, unter der die Zuschauer in den Innenberich des Rundkurses gelangten. Wermutstropfen waren die bei Stürzen erlittenen Verletzungen zweier Radsportler. Großen Anklang fand das Rahmenprogramm, unter anderem mit einem Bungeetrampolin und einer Hüpfburg.
Im nächsten Jahr soll die Veranstaltung auf Ende Mai oder Anfang Juni terminiert werden, quasi als Vorbereitung auf die 24-Stunden-Rennen in Süddeutschland.
erschienen am 29. August 2007
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Presse
Samstag, August 25, 2007
2. Platz beim Cycle-team-Race
Nun war der Tag des "Cycle-team-Races 2007" in Buchholz i.d.N. gekommen. Dieter, Thomas, Christian und ich hatten uns zu einem 8-Stunden-Rennen als 4er-Team angemeldet. Es gab noch weitere drei 4er-Teams. Insgesamt waren mehr als 100 Fahrer am Start. Die Aufregung und auch ein bisschen Angst vor der Strecke und dessen Anforderung nahm zu.
Der Samstagmorgen begann mit dem Aufbau des Fahrerlagers. Ich war gegen 9:00 Uhr der Erste von uns. So hatte ich genug Zeit den Tisch und die Liegen aufzubauen. Am Vortag hatte Christian den Pavillion, vor unseren Trainingsrunden, aufgebaut. Danach kümmerte ich mich noch um die fehlenden Fahrer- und Betreuermarken. Zwischen 10:00 und 11:00 Uhr fand sich unser Team im Fahrerlager zusammen um die Bikes für das Rennen vorzubereiten.
Unser Start war für 12:00 Uhr angesagt. Ich wurde als Startfahrer bestimmt und hatte damit die erste Rundenzeit vorzulegen. Es folgte dann Dieter, dann Christian und zum Schluß Thomas. Die anfänglich vorgenommen zwei Runden die jeder fahren sollte praktizierte nur Christian der ja auch der Erfahrenste, Fiteste und Jüngste von uns war. Zum Ende des Rennens beließ er es dann auch bei einer Runde und fuhr dann in die Wechselzone. So hatte jeder nach seiner 13 - 16 minütigen Fahrt eine Pause von ca. 45 Minuten bis er das Staffelband wieder übernahm. Es war sehr ungewohnt sich kurz mit einem sehr hohen Puls zu belasten und dann erst nach einer Pause erneut zu belasten. Aber auch die Strecke hatte es in sich. Ein starker Regenschauer in der Nacht zuvor hat die Baumwurzeln rutschiger werden lassen und den Boden etwas aufgeweicht. Dafür hatten die 12-Stunden-Fahrer die um 9:00 Uhr gestartet sind schon eine Ideallinie gefunden die man erkennen konnte und einem half besser über den Parcours zu kommen. Für Dieter, Thomas und mich war die Strecke sehr anspruchsvoll. Christian ist ein solches Gelände von seinen MTB-Marathons schon eher gewohnt.
In unseren Pausen haben wir Flüssigkeit aufgenommen und gegessen. Das Cycle-team sorgte für ausreichend Mineralgetränke, Obst, Nudeln mit Hackfleischsoße und leckeren Brötchen. Wir trafen uns in unserem Fahrerlager und von Runde zu Runde nahm die Anspannung ab und der Spaß wurde immer größer. Dieter war der zweitälteste Faher der gesamten Veranstaltung und toppte von Runde zu Runde seine persönlichen Rundenzeiten. Dieters Zeiten waren besser als von vielen deutlich jüngeren Fahrern. Christian fuhr eine Team-Bestzeit nach der anderen. Zu unserer Überraschung lagen wir schnell auf dem 2. Platz. Lediglich das "Hot-RacingTeam" (auch ein Buchholzer Team) lag mit zwei Runden vor uns. Das gefürchtet "Pirate-Team" mit Ronald Prinzlau als Startfahrer verfolgte uns. Das "Team Assystem Aerospace Germany" sollte zu späterer Stunde nicht nur das "Pirate-Team" überholen sondern uns ganz dicht verfolgen. Das spornte uns an noch mehr Druck zu machen. Dabei rundeten wir uns einmal bei dem "Hot-RacingTeam" zurück und hielten das "Team Assystem Aerospace Germany" auf Distanz. Das "Pirate-Team" kam aufgrund von Defekten und zwei verletzten Fahrern leider nur auf Platz vier. Die hätten uns mit weniger Pech bestimmt platt gemacht. In meiner letzten Runde hatte ich mir ausgerechnet, dass wenn ich eine nicht so langsame Runde fahre und Thomas nach mir auch schnell unterwegs ist, müsste Christian doch noch mal fahren. Der hatte schon sein Bike zerlegt und im Auto verstaut. Diese Runde war dann unsere 33 Runde und damit unser 2. Platz in diesem Rennen.
Unser "MDS-Messebau-Team" ist mit den 33 Runden 141,9 Kilometer und 2970 Höhenmeter gefahren. Thomas ist 7 Runden (30,1 km / 630 hm), Dieter und ich sind 8 Runden (34,4 km / 720 hm) und Christian ist 10 Runden (43 km / 900 hm) gefahren.
Im Mittel hat Christian 13:55 Minuten für eine Runde benötigt. Bei Dieter waren es 14:49 Miunuten und Thomas fuhr 15:12 Minunten im Mittel. Ich war mit 16:26 Minuten der Langsamste des Teams. Ich war aber glücklich, dass ich mit den Zeiten der Anderen einigermaßen mithalten konnte.
Die Siegerehrung fand "unter Ausschluß der Öffentlichkeit" statt. Es waren nur die anderen Fahrer und einige Betreuer und Familien dabei. Zuschauer waren den ganzen Tag kaum auszumachen. Zur vorangeschrittenen Zeit waren die wenigen Zuschauer leider schon gegangen. Es war aber für die Fahrer eine sehr familäre Veranstaltung. Thomas war mit seinen 4 Kindern und seiner Frau Tamara gekommen. Auch 2 meiner Töchter waren zeitweise im Fahrerlager anwesend. Gegen abend kam meine Frau und übernahm mit den Kindern die Siegerehrung beim MDS-Messebau-Schülercup. So hatte ich den Kopf frei für unser Rennen. Auch bei den anderen Teams waren einige Familienangehörige auszumachen.
Alle Ergebnisse dieser Veranstaltung
Die Ergebnisse unseres 8-Stunden-Rennen
Rundenzeiten aller Teams
Teilnehmerstatistik
Es war auch schon der Nachwuchs auszumachen. Zwei Söhne von Thomas waren dem Radsport sehr verbunden. Der Lucca (7 Jahre) fuhr ca 11 Stunden mit seinem original "T-Mobile-Kinder-Rennrad" wie ein "ganz Großer" auf und ab. Dabei hat er alles mitgenommen was sich so ergab. Mal hat er die Kinder des Pirate-Fahrerlagers "verblasen", fuhr teils freihändig seine Runden auf dem Parkplatz oder er fuhr mit den Fahrern unseres Teams die Aufwärmrunden im Stadtwald. Er verpaßte es auch nicht die Fahrer unseres Teams in der Wechselzone zu verabschieden und zu begrüßen. Ich wurde nach einer Runde, nach verlassen der Wechselzone, mit einem Abklatschen begrüßt. Für seine 7 Jahre kann er schon sehr geschickt sein Bike bewegen. Sein Bruder Joschi(5 Jahre) fuhr mit einem obercoolen Scott-Mountainbike wenn möglich hinterher und übte das Bremsen mit den Handbremsen. In eine paar Jahren werden die beiden bestimmt beim MDS-Messebau-Schülercup starten und die erste Grundschule sein die ein Gymnasium auf die Plätze verweist.
Gleich nach dem Rennen haben wir uns für das nächste Jahr wieder verabredet. Das muss wiederholt werden.
Video von der Brücke
Diashow vom Cycle-team-Race 2007
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Montag, August 20, 2007
Schöner Artikel im Abendblatt
Nach der Cyclassic 2007 wurden Dieter und ich von einem Redakteur der Regionalen Beilage des Hamburger Abendblattes interviewt. Folgender Artikel ist heute erschienen:
Radsport 22 000 Jedermannfahrer bei den Vattenfall-Cyclassics
"Der Jubel treibt einen an"
Dieter Hotopp und Karsten Niemann aus Buchholz schildern ihre Erlebnisse auf der 100 Kilometer langen Strecke.
Von Peter Hansaul
Harburg/Buchholz -
Die Vattenfall-Cyclassics, das ist die große Herausforderung für 22 000 Menschen, die unter dem Markenzeichen "Jedermänner" auf die 55, 100 oder 155 Kilometer lange Strecke rollen. Die meisten dieser Freizeitsportler haben Monate lang trainiert und sich penibel vorbereitet. Wobei jeder seine ganz persönlichen Ziele mit in dieses Radrennen nimmt. Zwei von ihnen, Dieter Hotopp und Karsten Niemann, beide Mitglieder der Radsportsparte von Blau-Weiss Buchholz, schildern ihre Eindrücke vom ihrem Rennen über 100 Kilometer.
Dieter Hotopp (47), Ingenieur und Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, ist vor elf Jahren vom Marathon in den Fahrradsattel umgestiegen und hat seinen Ehrgeiz mitgenommen. Er legt jährlich bis zu 15 000 Kilometer mit dem Rennrad zurück. Sein Ziel bei den Cyclassics zu den schnellsten 100 Fahrern zu gehören.
"Ich bin um 4.30 Uhr aus dem Bett, war mit meinem Freund Thomas Horn gegen sieben in Hamburg. Wir sind um 8.05 Uhr gestartet. In unserem Block B waren die 500 Schnellsten über 100 Kilometer. Der unangenehmste Teil ist die Strecke durch den Hafen. Dort laufen viele Schienen. Die werden zwar mit Sand gefüllt, aber vor und neben mir hab ich wieder fünf oder sechs Stürze gezählt. Wenn du vorne dabei sein willst, gibt es ein unerbittliches Gesetz: Du musst an der Spitzengruppe dran bleiben, koste es, was es wolle. Und das kann brutal hart werden. Ich bin Ingenieur und Zahlenmensch, kontrolliere meinen Herzschlag mit dem Pulsmesser. Obwohl das Rennen sehr schnell war, hatte ich meist eine Pulsfrequenz von 171. Das hat mich beruhigt, es gab noch Reserven. In Asendorf gibt es die ersten härteren Anstiege. Die Spitzenleute machen sofort Tempo. Die Ersten aus dem Pulk fallen zurück. Durch Buchholz sind wir mit über 50 km/h gejagt. Der Jubel der Menschen treibt einen an. Von Alversen an gibt es immer wieder Anstiege und kurze Abfahrten, bei Leversen haben wir den höchsten Punkt der Strecke erreicht. Dann kommt die lange Abfahrt den Ehestorfer Heuweg herunter. Dort kann man sich etwas ausruhen, aber bei 70 km/h muss man höllisch aufpassen. Dann sieht man schon die Köhlbrandbrücke vor sich mit dem härtesten Anstieg. Wenn man dort an einem Konkurrenten vorbeifährt, ist das wie ein frischer Kraftquell. Und ich habe einige hinter mir gelassen. Als ich oben auf der Brücke ankam, wusste ich: Du hast es geschafft. Und ich wusste auch: Ich war so schnell wie nie zuvor. Der Endspurt durch die Innenstadt und dann dieser Jubel und Krach und die vielen fröhlichen Gesichter, wenn du in die Mönckebergstraße einbiegst und das Ziel vor dir siehst. Wann sonst erlebt man solche Gefühle. Ich bin 2:20,40 Stunden gefahren.
So ähnlich und doch ganz anders hat Karsten Niemann (44), Geschäftsführer der MDS Messebau in Buchholz, die 100 Kilometer erlebt. Er ist 50 Minuten später in einem Pulk von 1000 Fahrern gestartet. "Ich bin auf der ganzen Strecke mein eigenes Tempo gefahren. Wenn mir eine Gruppe zu schnell war, habe ich mich zurückfallen lassen und Anschluss an eine neue Gruppe gesucht. Das hat wunderbar geklappt. In Jesteburg und in Buchholz habe ich genossen, was die dort alles inszeniert hatten. Vor dem harten und längsten Anstieg in Langenrehm hatte ich Angst. Im Vorjahr war das schrecklich. Diesmal aber habe ich das im großen Gang geschafft. Geärgert hat mich, dass die 20 Fahrer dahinter uns vorne allein schuften ließen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Stimmung an der Strecke lustloser als sonst war. Ich hoffe, dass dieses Glücksgefühl im Ziel noch ein paar Tage nachklingt. Karsten Niemann kam nach 2:35 Stunden ins Ziel.
erschienen am 20. August 2007
Radsport 22 000 Jedermannfahrer bei den Vattenfall-Cyclassics
"Der Jubel treibt einen an"
Dieter Hotopp und Karsten Niemann aus Buchholz schildern ihre Erlebnisse auf der 100 Kilometer langen Strecke.
Von Peter Hansaul
Harburg/Buchholz -
Die Vattenfall-Cyclassics, das ist die große Herausforderung für 22 000 Menschen, die unter dem Markenzeichen "Jedermänner" auf die 55, 100 oder 155 Kilometer lange Strecke rollen. Die meisten dieser Freizeitsportler haben Monate lang trainiert und sich penibel vorbereitet. Wobei jeder seine ganz persönlichen Ziele mit in dieses Radrennen nimmt. Zwei von ihnen, Dieter Hotopp und Karsten Niemann, beide Mitglieder der Radsportsparte von Blau-Weiss Buchholz, schildern ihre Eindrücke vom ihrem Rennen über 100 Kilometer.
Dieter Hotopp (47), Ingenieur und Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, ist vor elf Jahren vom Marathon in den Fahrradsattel umgestiegen und hat seinen Ehrgeiz mitgenommen. Er legt jährlich bis zu 15 000 Kilometer mit dem Rennrad zurück. Sein Ziel bei den Cyclassics zu den schnellsten 100 Fahrern zu gehören.
"Ich bin um 4.30 Uhr aus dem Bett, war mit meinem Freund Thomas Horn gegen sieben in Hamburg. Wir sind um 8.05 Uhr gestartet. In unserem Block B waren die 500 Schnellsten über 100 Kilometer. Der unangenehmste Teil ist die Strecke durch den Hafen. Dort laufen viele Schienen. Die werden zwar mit Sand gefüllt, aber vor und neben mir hab ich wieder fünf oder sechs Stürze gezählt. Wenn du vorne dabei sein willst, gibt es ein unerbittliches Gesetz: Du musst an der Spitzengruppe dran bleiben, koste es, was es wolle. Und das kann brutal hart werden. Ich bin Ingenieur und Zahlenmensch, kontrolliere meinen Herzschlag mit dem Pulsmesser. Obwohl das Rennen sehr schnell war, hatte ich meist eine Pulsfrequenz von 171. Das hat mich beruhigt, es gab noch Reserven. In Asendorf gibt es die ersten härteren Anstiege. Die Spitzenleute machen sofort Tempo. Die Ersten aus dem Pulk fallen zurück. Durch Buchholz sind wir mit über 50 km/h gejagt. Der Jubel der Menschen treibt einen an. Von Alversen an gibt es immer wieder Anstiege und kurze Abfahrten, bei Leversen haben wir den höchsten Punkt der Strecke erreicht. Dann kommt die lange Abfahrt den Ehestorfer Heuweg herunter. Dort kann man sich etwas ausruhen, aber bei 70 km/h muss man höllisch aufpassen. Dann sieht man schon die Köhlbrandbrücke vor sich mit dem härtesten Anstieg. Wenn man dort an einem Konkurrenten vorbeifährt, ist das wie ein frischer Kraftquell. Und ich habe einige hinter mir gelassen. Als ich oben auf der Brücke ankam, wusste ich: Du hast es geschafft. Und ich wusste auch: Ich war so schnell wie nie zuvor. Der Endspurt durch die Innenstadt und dann dieser Jubel und Krach und die vielen fröhlichen Gesichter, wenn du in die Mönckebergstraße einbiegst und das Ziel vor dir siehst. Wann sonst erlebt man solche Gefühle. Ich bin 2:20,40 Stunden gefahren.
So ähnlich und doch ganz anders hat Karsten Niemann (44), Geschäftsführer der MDS Messebau in Buchholz, die 100 Kilometer erlebt. Er ist 50 Minuten später in einem Pulk von 1000 Fahrern gestartet. "Ich bin auf der ganzen Strecke mein eigenes Tempo gefahren. Wenn mir eine Gruppe zu schnell war, habe ich mich zurückfallen lassen und Anschluss an eine neue Gruppe gesucht. Das hat wunderbar geklappt. In Jesteburg und in Buchholz habe ich genossen, was die dort alles inszeniert hatten. Vor dem harten und längsten Anstieg in Langenrehm hatte ich Angst. Im Vorjahr war das schrecklich. Diesmal aber habe ich das im großen Gang geschafft. Geärgert hat mich, dass die 20 Fahrer dahinter uns vorne allein schuften ließen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Stimmung an der Strecke lustloser als sonst war. Ich hoffe, dass dieses Glücksgefühl im Ziel noch ein paar Tage nachklingt. Karsten Niemann kam nach 2:35 Stunden ins Ziel.
erschienen am 20. August 2007
Sonntag, August 19, 2007
Vattenfall Cyclassic 2007
Nach dem Aufstehen präsentierte sich dieser Morgen kühl aber trocken. Man konnte auch schon erahnen, dass nach späterer Auflockerung die Sonne sich durchsetzten würde. Ein perfekter Tag eine Vattenfall-Cyclassics zu fahren. Dirk holte mich 7:45 Uhr ab und nach Verladung der Rennräder fuhren wir, bei wenig Verkehr, nach Hamburg. Wie geplant fanden wir uns sehr rechtzeitig in unserem Startblock Q in der Steinstraße ein. Die Stimmung bei den Fahrern war gut und es wurden einige Sprüche geklopft um sich die Zeit zu vertreiben. Nachdem die Startzeit von 8:55 Uhr überschritten wurde nahm die Anspannung zu und man schaute immer öfter nach vorne ob bereits eine Bewegung der vorderen Startblöcke zu erkennen ist. Aus dem Vorjahr wussten wir, dass es zu Verzögerungen kommt und ein mindestens 10 minütiges "Anrollen" bis zum Auslesen des Transponders an der Schleife an der Startlinie erfolgt. Gegen ca. 9:10 Uhr bin ich dann über diese Schleife gefahren und das Rennen begann.
Gleich zu Anfang fand ich einen kleinen Pulk mit vielen Fahrern aus dem Firmenteam "Globetrotter". In diesem Pulk blieb ich bis kurz vor Jesteburg. Da hatte ich dann den Eindruck, dass die Geschwindigkeit nach ließ und schloss mich einem schnelleren Pulk an. In Jesteburg hatte ich stellenweise fast 50 km/h auf dem Tacho. Hier standen auch sehr viele Menschen an der Strecke und feuerten besonders stark die Fahrer an. Das wurde auf der ganzen Strecke nur noch an der Mönckebergstraße übertroffen. In der Steigung Richtung Asendorf verlor ich dann leider den Anschluss an diesen schnellen Fahrern. In Holm-Seppensen klappte in der Baustelle alles hervorragend. Die Fahrbahnverengung wurde von allen Fahrern rechtzeitig erkannt. Die Fahrbahn war von Sand, Schotter und Steinen befreit. Diese Stelle hatte ich mir schwieriger vorgestellt. In Buchholz versuchte ich dann eine gute Position zu finden, dass der Fotograf ein gutes Foto machen kann und ich meine Familie grüßen kann. Die Fotografen hatten glaube ich keine Chance bestimmte Fahrer aufzunehmen. Die Bilder werden sicherlich nur zufällige Fahrer darstellen. Meine Familie konnte ich grüßen. Beim Cycle-team war gar keiner vor dem Geschäft anwesend. Doch Peter mit seiner Kamera habe ich gesehen, aber der hat mich auch nicht aufnehmen können. Nach dem ich Buchholz verließ merkte ich, das die Beine noch gut waren und ich erhöhte mein Tempo. Den Anstieg nach Langenrehm bin ich mit dem großen Kettenblatt gefahren. Im letzten Jahr viel mir diese Steigung deutlich schwerer. In Langenrehm traf ich auch das Team Globetrotter wieder. Vom Start bis zu diesem Punkt hätte man auch komplett gemeinsam fahren können. Die Köhlbrandbrücke erreichte ich schnell und konnte ich auch gut erklimmen. Bereits in der Abfahrt der Köhlbrandbrücke schloss ich mich einem größeren Pulk an. Merkwürdig schnell war ich in der Führung und damit im Wind. Länger als ein paar Minuten konnte ich das hohe Tempo in der Führung nicht halten und ging raus. Ein Fahrer ging vorbei und der Rest sortierte sich hinter meinem Hinterrad wieder ein. Die letzten 12 Kilometer bis in das Ziel wechselten wir uns beide immer wieder ab um möglichst das Tempo hoch zu halten. Leider halfen die anderen Fahrer nicht mit. Erst ganz zum Schluss sprinteten einige Fahrer mit viel Kraft vorbei und erreichten vor uns das Ziel. Im Zeileinlauf war ein ohrenbetäubender Lärm der schlagenden Hände auf den Absperrungen zu hören. Die Fahrer wurden von den Zuschauern mit allem was sie hatten, wie z. B. Trillerpfeifen, Rasseln, Rufe und Pfiffe angefeuert. Um ca. 11:50 Uhr überfuhr ich die Ziellinie. Ich traf den Fahrer, mit dem ich mich die letzten 12 Kilometer abwechselte, nach der Zieleinfahrt wieder und wir schwatzten noch ein wenig. Leider habe ich ihn nicht nach seinem Namen gefragt und woher er kam. Die 100 Kilometer bin ich in 2:40 Stunden gefahren. Das entspricht einem Schnitt von knapp 37,5 km/h. Damit habe ich mein Ziel die 35 km/h zu schaffen deutlich überschritten.
Nachdem ich den Transponder abgegeben habe und meine Medaille um den Hals hängen hatte suchte ich die Verpflegungszelte auf. Ich vermutete, dass ich noch etwas Zeit hatte und bin noch einmal zum Zieleinlauf um es mir noch als Zuschauer anzusehen und um ein paar Bilder zu machen. Dirk hat das Ziel nach 2:59 Stunden erreicht und war mit seiner Leistung auch sehr zu frieden. Dann fuhren wir wieder , mit deutlich mehr Verkehr, zurück nach Buchholz. Das nächste Jahr bin ich wieder dabei.
Diashow von der Cyclassic 2007
Bericht Nudelessen am Vortag
Bericht Cyclassic 2006
100 Kilometer - Schnitt 37,47 km/h - Fahrtzeit 2:40,14 Stunden
2873 Kilokalorien - Max. Puls 171 - Durchschn. Puls 144
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