Mittwoch, Dezember 31, 2008

Sylvester-Spinning

Bei uns zu Hause war heute überhaupt kein Stress. Die Kiddis gingen heute Abend auf Ihre verschiedenen Party´s. Mit meiner Frau habe ich heute Nachmittag gemeinsam gekocht und dann sind wir nach Harburg in das Theater gegangen.

Es blieb ausreichend Zeit für eine Trainingseinheit auf dem Spinningbike. Zur Unterhaltung schob ich die DVD von "Herr der Ringe - Die zwei Türme" (Teil 2) ein. Die 3 Stunden fuhr ich in einer niedrigen Pulszahl. Grundlagentraining war angesagt.

3:00 Stunden - max. Puls: 141 S/min - durchschn. Puls: 126 S/min

Sonntag, Dezember 28, 2008

Forums-Tour zum Wilseder Berg

Manfred von den Celler Fortunen und Helmut haben zu einer Forums-Tour in die Lüneburger Heide gerufen. Und sie kamen. Fragt mich nicht wieviele nun wirklich dabei waren, aber es war für den 28.12. und 0 Grad Celsius eine ansehnlich große Gruppe.

Um 8:00 Uhr (irgendwie eine beknackte Zeit für Sonntag, oder?) traf Thali und Gereon bei mir ein und wir starteten, bei noch leichter Dämmerung, mit Licht am Bike. Es war sehr kalt aber trocken und das war wichtig. Wir fuhren über den Brunsberg, durch das Büsenbachtal und über den "Europäischen Fernwanderweg E1" nach Undeloh zum ersten Treffpunkt. Es war nicht der kürzeste Weg, dafür war er aber sehr schön zu fahren.

Mit meiner Zeiteinteilung für die Anfahrt zum ersten Treffpunkt bin ich leider nicht zurecht gekommen. Wir sind um 8:15 Uhr gestartet. Dann hatte Thali Schaltungsprobleme und mich ereilte ein Platten am vorderem Laufrad. Bei der Reparatur war ich nicht der schnellste. Wir bekamen von einem weiteren Forumsmitglied (Name???) schnelle Hilfe und wir fuhren dann zu viert weiter. Vielen Dank dafür noch einmal.

Wir verspäteten uns um 34 Minuten (wann war Helmut denn da?:-) und die Anderen waren schon auf dem Weg zum Wilseder Berg. Sonst wären die Fahrer auch erfroren. Wir ließen den Berg aus und fuhren auf direktem Weg zum 2. Treffpunkt am Heidemuseum in Wilsede und trafen als erstes ein.

Zu diesem Treffpunkt waren die Celler Fortunen angekündigt. Unter den 9 Fahrern befand sich unter anderem Manfred und Rock die wir auf der sehr gelungenen Allertal CTF kennengelernt haben. Rock konnte ich so noch zum tollen Foto mit den Schildern im Forum beglückwünschen. Sie trafen sehr pünktlich ein.

Viele der Fahrer kannte ich aus dem Forum und von anderen Veranstaltungen. Wie fast immer war Tom, mad.mat und viele andere dabei (Man hat so schnell gar kein Üblick gefunden). Besonders gefreut habe ich mich, dass vier Fahrer, Siegfried, Felix, Dirk und meine Wenigkeit, von der Radsportgruppe des Blau-Weiß-Buchholz dabei waren.

Nach einem großem Hallo und einiger Kommunikation wurde der Wilseder Berg erklommen. Oben angekommen genoßen wir den imposanten Ausblick und formierten uns, mit kundiger Anleitung von Helmut, zu einem Gruppenfoto.

Wie die Bilder auf den Speicherkarten gespeichert waren durchfuhren wir die Heide in Richtung Niederhaverbek. Geführt wurden wir von Jörg (Spartenleiter MTB der Betriebssportgruppe Haspa). Eine ganz tolle Runde bei dauerhaft scheinender Sonne. Die Runde endete nach ca. 20 Kilometern wieder auf dem Wilseder Berg.

Ich war schon leicht angeschlagen, denn ich hatte schon über 50 Kilometer auf dem Tacho. Thali, Gereon, Dirk, Norbert und ich entschlossen uns vorzeitig abzubrechen und fuhren zum Parkplatz nach Undeloh zurück. Jörg plante noch einen Schwenck durch den Totengrund.

Dirk und Norbert verstauten ihre Räder und fuhren mit dem Auto nach Hause. Wir fuhren zu dritt auf dem Bike nach Buchholz zurück. Ich wählte eine etwas einfachere und kürzere Strecke, damit es nicht zu hart wird. Wir hatten außer schwindenen Kräften keine weiteren Probleme auf dem Rückweg.

Es hat sich wieder gelohnt die Couch zu meiden und durch die Heide zu pedalieren. Auf jeden Fall habe ich wieder viele interessante Biker getroffen oder neu kennengelernt. Wann findet die nächte Forumstour statt? Ich bin wieder dabei.

80 km - Fahrtzeit: 4:37 Stunden - Gesamtzeit: 5:36 Stunden
max. Puls 170 S/min - durchschn. Puls 141 S/min - 4834 kcal.

Meine Bilder von der Tour

Weitere Berichte von dieser Tour

Samstag, Dezember 27, 2008

MTB-Tour mit Dirk

Bei der alljährlichen Feuerzangenbowle bei Freunden habe ich mich für heute mit meinem Freund Dirk zum Mountainbiken verabredet. Schon seit vielen Jahren fahren wir gemeinsame Touren auf dem Rennrad oder dem Mountainbike.

Das Wetter meinte es heute gut mit uns. Wir hatten um die Null Grad und die Sonne schien. Das waren optimale Vorraussetzungen eine Tour zu starten. Um 11:00 Uhr fuhren wir los und steuerten gleich auf unserer Hausrunde den Brunsberg an. Weiter zum Büsenbachtal und dann schon wieder zurück zum Brunsberg. Auf dem Rückweg durchfuhren wir noch die Höllenschlucht. Es war eine kurze und kommunikative Runde, mit sehr viel Spaß.

1:45 Stunde - 25 Kilometer - 1368 Kalorien
max. Puls 163 S/min - durchschn. Puls 133 S/min

Zwei weitere Bilder von der Tour

Freitag, Dezember 26, 2008

Weihnachts-Spinning

Der Weihnachtsstreß ist für unsere Familie bereits heute beendete. Heute Nachmittag treffen wir uns ganz gemütlich mit ein paar Freuenden zum Kaffee- und Feuerzangenbowletrinken.

Da blieb heute ausreichend Zeit eine Einheit auf meinem Spinningbike zu fahren. Drei Stunden saß ich auf dem Bike während ich das DVD "Herr der Ringe Teil 1" genoss.

3:00 Stunden - 1804 Kilokalorien
max. Puls 137 S/min - Durchschn. Puls 120 S/min

2,4 kg abgenommen

In meiner ersten Woche habe ich 2,4 kg abgenommen. Das ist keine Kunst. In der ersten Woche verliert man in der Hauptsache nur Wasser. Wichtig ist, dass ich den Anfang geschafft habe. Und das sogar über die Weihnachtsfeiertage.

Dienstag, Dezember 23, 2008

Schöne MTB-Tour

Bei Kay trafen wir uns heute Morgen mit unseren MTBikes. Thomas und Erhard waren mit dabei. Von Daniela und dem Phantom wurden wir verabschiedet. Wir sind zu einer Tour in die Heide gestartet.

Die leichten Anstiege bis zum Brunsberg fielen mir sehr schwer. Es mussten wieder alle auf mich warten. Oben auf dem Berg erreichte ich meinen maximalen Puls und wir mussten einen Augenblick warten bis ich wieder Luft hatte. Im weiteren Verlauf ging es dann einigermassen.

Das Wetter war mit 5 - 6 Grad Celsius eher milde und es ist kein Tropfen Regen gefallen. Im Zusammenklang mit der immer wieder sehr schönen Landschaft wurde es dann eine ausgesprochen schöne Tour.

Wir fuhren vom Brunsberg aus durch das Büsenbachtal in Richtung Handeloh. Erhard versuchte, mit seinem Crossrad, eine besonders weiche Landung in den Büschen. Er musste dann noch ein bisschen in Büschen sitzenbleiben bis ich meinen Fotoapparat in Gang hatte. Leider war schon einiges beschlagen an meiner Optik.

Es ging weiter über den Seevetrail. Hier hatten Thomas und Kay ihren besonderen Spaß. Sie sind die Strecke im Endtempo gefahren und haben mir auf diesem kurzem Stück vier Minunten abgenommen. Wie sie an der Hütte warteten waren schon fast eingefroren.

Dann hatte ich die Gelegenheit im weiteren Verlauf ein Stück des E1 (Europäischer Fernwanderweg)zu testen. Am 28.12. werde ich mit Thali auf diesem Stück zum Treffpunkt der Forumstour fahren. Diese Passage bin ich sehr lange nicht mehr gefahren und wollte diese wenigsten noch einmal gefahren sein.

Jetzt mussten wir uns sputen, denn Kay hatte versprochen rechtzeitig wieder zurück zu sein. Wir fuhren in die Weseler Heide und dann auf dem kürzesten Weg nach Hause.

Bilder von dieser Tour

45 Kilometer - Fahrtzeit 2:50 Stunden - Gesamtzeit 3:02 Stunden
2738 Kalorien - max Puls 178 S/min - durchschn. Puls 153 S/min

Montag, Dezember 22, 2008

Nils im UK Boberg besucht

Auf unseren gemeinsamen Radtouren ist immer wieder der Unfall von Nils ein Gesprächsthema.

Beim RG Uni Cup "Auf der Panzerbahn" im Feld der Elite B/C stürzte unser Vereinskamerad Nils am 20 September schwer. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber nach Wandsbek gebracht. Dort lag er einige Zeit im künstlichen Koma mit künstlicher Beatmung. Nach dem Wecken aus dem künstlichen Koma blieb Nils in einem Wachkoma mit eigener Atmung. Man verlegte ihn in das UK Boberg.

Heute sind Thomas, Dieter und ich mal hingefahren und haben ihn besucht. Wir wissen nicht wirklich ob er etwas von unserer Anwesenheit wahrgenommen hat. Dieter hinterließ ihm einen persönlichen Brief. Wir hoffen mal, dass er diesen bald lesen wird. Wir haben Ihm noch eine Bilderkollage der schönsten Rennradbilder an das Bett gehängt.

Es war kein einfacher Krankenbesuch. Keiner weiß, was Nils fühlt und wann er wieder aufwacht. Es ist kein in Ende in Sicht. Wir hoffen auf das Wunder und dass er irgendwann wieder mit uns Biken kann.

Sonntag, Dezember 21, 2008

Hartes Wintertraining

Mein innerer Schweinehund ließ sich heute morgen zu einem Rennradtraining überreden. Schon an der ersten Steigung, an der Parkstraße, auf dem Weg zum Treffpunkt der Rennradfahrer von Blau-Weiß, hatte ich die ersten Zweifel ob die Entscheidung die Richtige war.

Am Treffpunkt traf ich auf Thomas, Dieter, Erhard, Kay, Sven, Paul und Remy. Alles sehr schnelle und ausdauernde Fahrer und ich wollte eigentlich nur noch nach Hause. Dann erzählten sie auch noch von der Samstagtour und irgendwas von 43 km/h. Nur mit gutem Zureden von Thomas bin ich mit auf die Tour gegangen. Und das war auch gut so!

Es wurde die ganze Strecke sehr ruhig gefahren. Schon an leichten Steigungen ist mein Puls auf mehr als 170 S/min angestiegen. An den längeren Steigungen hielt ich die anderen wohl etwas auf aber sie haben immer auf mich gewartet oder die Geschwindigkeit vermindert. Ganz toll!

Das Wetter war zu beginn trocken mit einer Temperatur von ca. 4° Celsius. Irgendwo kurz vor Behringen wurde es immer feuchter bis es dann anfing zu regnen. Regen bei der Kälte ist nicht sehr angenehm aber ich habe davon kaum etwas mitbekommen. Ich war mit dem Dranbleiben beschäftigt.

Dieter und Sven sind große Teile der Strecke in der ersten Reihe im Wind gefahren. Sicherlich um wenigstens eine dreistellige Pulszahl zu haben und nicht zu frieren.

Ein ganz toller Trainingstag und eine gute Motivation für mich wieder richtig loszulegen.

3:15 Stunden - 90 Kilometer - Schnitt 28 km/h
max. Puls 176 S/min - durchschn. Puls 152 S/min
3163 Kilokalorien

Freitag, Dezember 19, 2008

Trittfrequenz und Wiegetritt

Der Postbote hat mir heute die Shimano-Klickpedale für mein Spinningbike gebracht. Die Teile sehen fast unbenutzt aus und haben nur 6,20 bei Ebay gekostet. Die neuen Pedale mussten, trotz Proteste meiner Frau, unbedingt ausprobiert werden. Ich hatte nur noch 40 Minuten Zeit bevor wir nach Bremen zu Atze Schröder abfuhren.

Eigentlich fahre ich deutlich länger auf dem Spinningbike und so musste ich mal ein anderes Programm ausprobieren. Mit den neuen Klickpedalen kann ich eine schnellere Trittfrequenz fahren und der Wiegeschritt schmerzt nicht mehr in den Füßen. Immer abwechselnd beschleunigte ich den Pulsschlag mit Trittfrequenz und Wiegeschritt auf über 150 S/min. Dazwischen habe ich den Pulsschlag mit normaler Trittfrequenz wieder auf 120 S/min gesenkt. Das wird in Zukunft Abwechslung auf dem Spinningbike ermöglichen.

40 Minuten - 482 Kilokalorien
durchschn. Puls 134 S/min - max. Puls 156 S/min

Ab heute wird wieder abgenommen

Kein Hemd passt mehr und mein Rennrad ächzt unter meinem Gewicht von 118,7 kg. Es ist an der Zeit (oder auch längst überfällig) wieder einmal mit dem Abnehmen zu beginnen.

Meine Frau wird wieder sehr begeistert sein, wenn ich kurz vor Weihnachten mit meiner zigsten Diät beginne. Ich glaube ich habe das jetzt jedes Jahr seit 2003 veranstaltet.

Auf dem Rennrad und dem Mountainbike bin ich so langsam geworden, dass kaum noch einer mit mir gemeinsam auf Tour gehen will. Das muss sich schnell wieder ändern.

Samstag, Dezember 13, 2008

Spinning am Nachmittag

Nach unserem traditionellen "Weihnachtsbaumabschlagen" habe ich mich heute Nachmittag auf mein Spinningbike gesetzt. Damit die Zeit nicht zu lang wird habe ich mir das DVD "Bank Job" angeschaut. Ein furioser Thriller über einen legendären Bankraub in London mit Jason Statham.

2:00 Stunden - 1450 Kilokalorien
max Puls 143 S/min - durchschn. Puls 126 S/min

Sonntag, Dezember 07, 2008

Ollis Forumstour in Bargteheide

Heute war die seit Wochen geplante Forumstour in Ollis Revier angesagt. Auch zu dieser Tour holte ich Thomas in Marxen ab. Auf dem Weg nach Bargteheide fielen immer wieder Regenschauer und die Hoffnung auf eine trockene Tour schwand mit jedem Kilometer. Am Schützenhaus angekommen war es trocken aber fürchterlich kalt.

Im Forum fand ich von Olli einen sehr netten Bericht von dieser Tour den ich hier einfach veröffentlichen möchte:

Vorab allen Teilnehmern einen herzlichen Dank für das zahlreiche Erscheinen.

Wer nicht dabei war, hat eine lustige Schlammschlacht an einem doch recht netten Adventssonntag verpasst. Wir starteten gegen 10.30 Uhr in Bargteheide. Helmut hatte sich erwartungsgemäß etwas verspätet. Das nahm ihm niemand krumm. Wir alle kennen Helmut, hatten uns bereits darauf eingestellt, scherzten darüber und gaben Prognosen zu seiner Ankunftszeit ab.

Helmut trommelte nach seinem Eintreffen noch schnell die Aktivisten zusammen, damit wir uns gegenseitig kurz vorstellen konnten. Das war, wie ich fand, eine gute Idee. So hatte man zu jedem Gesicht auch einen Namen. (Alle konnte ich mir leider so schnell nicht merken) Allerdings fassten wir uns kurz, denn in den Radklamotten wurde es an diesem leicht diesigen Morgen doch schnell recht kalt.
So schwangen wir uns dann auch zügig auf die Räder und fuhren los. Bargteheide ließen wir schnell hinter uns, fuhren auf asphaltierten Feldwegen nach Tremsbüttel. Dort machten wir eine Schleife durch den Wald. Hier waren die ersten technisch ein wenig anspruchsvolleren Passagen zu meistern. Dafür wurden die Teilnehmer dann auch mit einem Verpflegungsdepot nach rund 20 Km entlohnt.

An dieser Stelle gilt es einen besonderen Dank auszusprechen. Neben meiner Freundin Yvonne, die stets durch ihre Opferbereitschaft glänzt, war auch Kumpel Michael, der mir ebenfalls in allen erdenklichen Lebenslagen zur Seite steht, extra aus Lübeck angereist, um bei der Verpflegung zu unterstützen.

Weiter ging es einige Kilometer auf der stillgelegten Eisenbahntrasse über Rümpel und Bad Oldesloe/Blumendorf bis nach Grabau. Der Weg ist hier so breit, dass locker zu dritt nebeneinander gefahren werden kann und somit die Möglichkeit zu interessanten Gesprächen bestand. Ich selber fand zum Reden kaum Gelegenheit. Neben der körperlichen Anstrengung kam eine für mich völlig neue hinzu. Das Führen einer Gruppe. Das erfordert höchste Konzentration. Du findest dich plötzlich in der Situation nicht mehr nur dem Hinterrad der Vordermanns hinterher zu fahren, sondern musst aufpassen den richtigen Abzweig zu erwischen (hab ich zweimal versemmelt, sorry), den Abzweig rechtzeitig anzuzeigen und auf Gefahrenstellen hinzuweisen. Das ist geistige Schwerstarbeit. Zumindest, wenn man das erste mal führt. Zudem musst man auf ein ausgewogenes Tempo achten und zusehen, die Gruppe beieinander zu halten. Dabei darf man die Schwächeren nicht verheizen, die stärkeren Fahrer nicht langweilen. Gar nicht so einfach.

In Garbau verließen wir dann den Bahndamm um zwischen Fischteichen hindurch den Grabauer Forst zu erreichen. Inzwischen kam die Sonne raus. Es versprach ein schöner Tag zu werden und ich hoffte der Anblick, der sich im Wasser der Teiche spiegelnden Sonne, würde uns für das frühe Aufstehen entlohnen. Leider waren die Teiche bereits abgefischt, das Wasser zu diesem Zweck abgelassen.
Dafür schreckten wir ein Rudel Rehe auf, das wohl zum Trinken an die Teiche gekommen war und vermutlich über das fehlende Wasser ebenso enttäuscht war, wie wir.

Im Garabauer Forst wartete ein kleines Highlight auf alle, die auf härteres Gelände stehen. Wir fuhren auf einem Reitweg, der nicht nur tiefen Boden sondern auch zahlreiche Wurzeln zu bieten hatte. Wer seine Felgen und Muskeln schonen wollte, konnte parallel auf dem Waldweg fahren. Von dem Reitweg ausgepumpt erreichten wir die zweite Verpflegung nach nicht ganz 40 Km Fahrstrecke. Auch hier wartete neben Obst und Riegeln auch ein kleiner Schluck warmer Tee auf die Teilnehmer. Das war bei Temperaturen um die 6 Grad doch ganz nett.

Wie schon nach der ersten Verpflegung hatten wir kurz nach dem Aufbruch wieder eine Platten in der Gruppe zu beklagen. In Gemeinschaftsarbeit wurde aber auch dieser schnell behoben. Einen Blick auf den Grabauer See werfend fuhren wir auf einem Teerteilstück über Floggensee und Elmenhorst/Fischbek Richtung Jersbek.

Wer sich in der Gegend auskennt oder das von Thali erstellte GPS-Protokoll anschaut, wird feststellen, dass wir uns im Grunde nie sonderlich weit vom eigentlichen Startpunkt entfernt hatten. Bei der Ausarbeitung der Strecke hatte ich mein Hauptaugenmerk, neben dem Verlangen möglichst wenig Asphalt fahren zu müssen, auf genau diesen Umstand gelegt. Für den Fall eines schwerwiegenden Defektes wäre dem Betreffenden die Rückkehr zum Auto nicht unmöglich geworden.

Dieser Gedanke erwies sich als goldrichtig, da Jolly uns in Elmenhorst verließ und die Heimreise auf direktem Wege antrat. Der Junge ist Rad-Newbie und war völlig ausgepowert. Wir hatten zuvor das Tempo zwar deutlich gedrosselt und ihm auch immer wieder Verschnaufpausen gegönnt, aber die Streckenlänge war für ihn dann in Paarung mit dem Gelände doch zu viel.
Hut ab vor dem Jungen, der hat Biss. Er hat eisern gekämpft, nicht gemeckert und gemurrt und schließlich soviel Arsch in der Hose gehabt uns sein Ausscheiden mitzuteilen.
Mehr noch, er hat, durchgefroren wie er war, am Ende der Tour auf uns gewartet um die Tour gemeinsam ausklingen zu lassen.
Jolly, that´s the way!!! Das war ein erstklassiger Einstand! Ich freue mich auf die nächsten Touren mit Dir!

Nachdem wir uns versichert hatten, dass Jolly den direkten Weg finden würde, fuhren wir durch den Jersbeker Forst. Auch hier war der Boden wieder sehr tief. Die Strecke kostete Körner und Material. Meine Beine vermeldeten erste Ermüdungen. Ich hatte den Eindruck, wir hätten für heute genug geleistet. Ein Blick in die Gesichter meiner Mitfahrer überzeugte mich, dass ich mit dieser Meinung nicht allein war. Wir hatten nur noch 7 oder 8 Km vor uns, allerdings wäre dieses Teilstück komplett Reitweg gewesen. Bei den Bodenverhältnissen wäre es wohl mörderisch geworden. Helmuts Stadtreifen hätten hier sicherlich die Segel streichen müssen. Meine Beine ebenfalls. Auch Karsten war schon recht angeschlagen. Zudem drohte einsetzender, kalter Regen uns die Laune zu verderben.

Daher improvisierten wir einfach und beendeten wir die Tour auf Asphalt. Über Bargfeld Steegen ging es an der B 75 entlang zurück nach Bargteheide. Aus dem kurzfristig organisierten Abschlussbier wurde dann doch nichts mehr. Der Regen wurde immer stärker, die Temperaturen fielen und wir begannen zu frieren.
Yvonne und ich erhielten ein kleines Präsent, (das wäre gar nicht nötig gewesen, aber vielen Dank!!!!), bevor wir alle fast zeitgleich die Heimreise antraten.


Abschließend möchte ich noch hinzufügen, dass mindestens 20 Kilometer dieser Tour bei Sonnenschein!!!! gefahren wurde. Nach der Tour war ich wirklich stehend ko. Mir war kalt, die Klamotten waren nass und ich war nicht in der Lage das angesagte Abschlußbier zu trinken. Thomas und ich haben schnell eingepackt. Stephan haben wir überredet nicht auch noch bei Regen die letzten 20 Kilometer bis nach Hause auf dem Bike zurückzulegen. (Und das nur für den Winterpokal) Auf dem Fahrradträger war für Stephans Bike noch genug Platz.

Vielen Dank an Olli und Yvonne für die tolle Strecke und die perfekte Orga!!!!

Meine Bilder von der Forumstour


Die Fotos die ich zu diesem Bericht veröffentlicht habe sind von Helmut und Thomas geschoßen worden. Weitere 140 Bilder findet Ihr von den Beiden hier.

Thalis GPS Daten von der Forumstour

Weitere Berichte von Forumsmitgliedern

64 Kilometer - 3:14 Fahrtzeit - Gesamtzeit 4:22
max. Puls 174 - durchschn. Puls 144 - 3926 Kilokalorien

Sonntag, November 30, 2008

Allertal-CTF in Celle

Es war heute an der Zeit meinen neuen Thuleträger auf dem Agrarhaken meines neuen Volvo auszuprobieren. Schon vor einigen Wochen hatte ich mich mit Helmut, Olli und Thomas aus dem Forum verabredet die Allertal-CTF in Celle zu fahren. Das kalte Wetter hielt uns heute nicht ab und wir trafen uns um 8:15 Uhr bei Thomas in Marxen. Etwas ungeübt luden wir die vier Bikes auf den Thuleträger.

Nach etwas über einer Stunde Anfahrt trafen wir in Celle ein und wurden von dem Veranstalter sehr herzlich empfangen. Im Vereinshaus des ESV Fortuna Celle meldeten wir uns an und trafen gleich auf Manfred einer der Initiatoren dieser Veranstaltung.

Manfred wollte gleich die erste Runde mit uns gemeinsam fahren, so dass sich ausreichend Gesprächsstoff beim Biken ergab.

Diese CTF gehört zu den wenigen mit einer ausgeschilderten Strecke. Man muss so nicht krampfhaft versuchen dem Tempo seiner Gruppe zu folgen, sondern man kann sein eigenes Tempo fahren. So geht keiner verloren. Die Strecke war übrigens vorbildlich ausgeschildert. Nur an einer Stelle hatten sich wieder Scherzbolde dabei gemacht die Schilder umzukippen. Wir haben sie wieder aufgestellt und konnten den Weg ohne Probleme finden.

Auf dieser CTF kann man die Strecke einmal fahren um nach 36 Kilometer 2 Punkte für die Wertungskarte zu kassieren. Oder man fuhr sie gleich zweimal mit insgesamt 66 Kilometern Enfernung für 4 Punkte.

Ich hatte die Gelegenheit mit Manfred zu quatschen. Er ist der aktuelle RTF-Landesmeister mit 382 Punkten und einer gewerteten Fahrtstrecke von mehr als 5500 Kilometern. Das ist schon eine Leistung. Da sind meine 46 Punkte aus diesem Jahr gar nichts dagegen. Im weiteren Gesprächen erzählte er mir von seiner Biketour auf dem Highway 1 von San Francisco nach Los Angeles und einem Radrennen in New York an dem er bereits teilnahm. Man kann sich es nicht vorstellen, aber der Mann hat auch eine Lebensgefährtin und ein Kind. Wie macht er das?

Die erste Runde wollte heute nicht so richtig vorangehen. Ich war mal wieder nicht der schnellste. Mein Trainingszustand ist erbärmlich und das hohe Körpergewicht ist auch nur hinderlich. In den zwei Kontrollen hatten wir, und im besonderen Helmut, immer viel zu Quatschen. Helmut kennt natürlich fast jeden und hat auch viel mit den Fahrern und Veranstaltern zu bereden. Bevor wir gänzlich an den Kontrollpunkten festfroren haben wir Helmut genötigt weiter zu fahren. Er nahm es gelassen.

An Helmuts hinterem Laufrad stellte sich ein schleichender Platten ein. Alles Aufpumpen half nichts, der Schaden musste repariert werden. In der Kälte war das nicht so schnell gemacht und so fuhren wir weit hinten im zerstreuten Feld.

Am Ende der ersten Runde war meine Motivation nicht die größte eine zweite zu fahren. Doch Helmut, Olli und Thomas überzeugten mich und wir bogen zur zweiten Runde ab. Und das war auch gut so. Die zweite Runde konnten wir deutlich gleichmäßiger im Tempo fahren und ich fühlt mich dabei viel besser. Mittlerweiler kamen wir immer als letzte Gruppe und Fahrer an den Kontroll- und Verpflegungepunkten an. Nach uns wurde gleich abgebaut und abgeschildert. Die Helfer hatten trotz der Kälte immer noch gute Laune und hatten ausreichend Verpflegung für uns.

Bei der Verpflegung wurde sich richtig viel Mühe gegeben. Mit Warmhaltebehältern der Bunderwehr wurde ein heißer Tee und eine heiße Brühe gereicht. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt baute das einen wieder auf. Thomas überlegte zwischenzeitlich ob er sich nicht die heiße Brühe in die Schuhe kippen soll, damit es endlich ein Ende hat mit den kalten Füßen. Wir hielten ihn davon nur ab weil es zu schade um die Brühe gewesen wäre. Auch der Rest der Verpflegung war sehr lecker. Thomas hatte nur das Problem mal ein Foto von mir zu machen ohne das ich in der einen Hand etwas zu Essen und der anderen eine Becher hielt. So ist das halt.

Ich war sowas von glücklich das Vereinshaus zu sehen. Das Bike wurde mit einem Gartenschlauch abgespritzt (<= für den Trafic - Helmut Du weißt schon). Nachdem ich mir die Punkte bestätigen ließ musste ich noch einen der selbstgebackenen Kuchen und einen Kaffee vernichten.

Erst um 18:15 warf ich die Jungens in Marxen wieder ab. Ich musste ganz schnell nach Hause und heiß duschen. Das Wecken der Lebensgeister dauerte den restlichen Abend an.

Im Jahre 2007 bei der Erstveranstaltung dieser CTF sind 45 Fahrer gekommen. Dieses Jahr haben sich schon 93 angemeldet. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei. Vielleicht melden sich dann mehr als 100 Fahrer an. Die Veranstalter und Helfer haben es verdient.

66 Kilometer - Gesamtzeit 5:15 - Fahrtzeit 3:47 Stunden
4965 Kilokalorien - Max. Puls 186 - Durchschn. Puls 146

Thomas Fotos als Diashow

Weitere Berichte von der Allertal-CTF im Forum

Sonntag, November 23, 2008

3 Stunden Spinning

Der Schnee und das Eis luden heute nicht zum Biken unter freiem Himmel ein. Ich denke außer Thomas war heute sonst keiner unterwegs, oder?.

Ich sammelte mir bei den Kids 2 Filme ein, die ich noch nicht gesehen hatte, und setzte mich auf das Spinningbike. Die ersten 90 Minuten vergingen wie im Flug, denn der Film "I´m Legend" mit Will Smith war wirklich spannend.

Auch der zweite Film "Anamorph, die Kunst zu töten" mit Willem Dafoe lenkte mich ausreichend von den Qüälereien auf dem Spinningbike ab. Der Film war wirklich gruselig aber auch ansprechend.

Wenn das mit dem Wetter so weitergeht werde ich wohl dieses Jahr noch ein paar Stunden auf dem Spinningbike verbringen.

Trainingszeit 3:00 Stunden - 2090 Kilokalorien
Max. Puls 157 - Durchschn. Puls 132

Sonntag, November 16, 2008

Sonnige Rennradtour

Schon beim Aufstehen meldete sich wieder mein innerer Schweinehund: "Es regnet bestimmt und ist sicherlich viel zu kalt". Doch ein Blick aus dem Fenster und ein Blick auf das Thermometer ließen keine Interpretationen zu. Heute werde ich mit dem Rennrad um 10:00 Uhr an der Kirche in Buchholz starten. Und das ist gut so!

Für diese Jahreszeit trafen ungewöhnlich viele Fahrer am Treffpunkt ein. Ich startet heute mit Erhard, Thomas, Udo, Rolf, Paul, Kai, Daniela, Harald und Norbert. Irgendwer fehlt in dieser Aufzählung, aber Wer? Wir waren 11 Fahrer.

Kurz vor Holm-Seppensen, also nach 5 Kilometer, hielt ich die Gruppe erst einmal mit einer Reifenpanne auf. Das war die erste Reifenpanne in diesem Jahr. Wie immer dauerte es etwas länger bis ich den Schlauch gewechselt hatte. Alle anderen haben geduldig gewartet. Selbst die gutgemeinten Sprüche hielten sich heute in Grenzen. Ich sah wohl aus als würde ich gleich wieder nach Hause fahren.

Heute war das Wetter für diese Jahreszeit gar nicht schlecht. Bei 8 Grad, Sonne und nur leicht feuchten Straßen ließ sich gut rennradfahren.

Alle fuhren in einem gemäßigtem Tempo. Selbst die langsamsten Fahrer konnten gut mithalten. Wie ich dabei einen maximalen Puls von 193 S/min hinbekommen habe weiß ich auch nicht. Eigentlich liegt mein maximaler Puls bei 176 S/min. Der Puls eines anderen Fahrers konnte es nicht sein, denn die anderen hatten alle einen niedrigeren Puls.

Ein paar schnellere Fahrer wollten heute eine Entfernung von 80 - 100 km fahren. Das war dann doch wieder etwas zu viel für mich. Mit ein paar Leidensgenossen bogen wir nicht mit auf die längere Strecke in Richtung Finteln ab. Wir begaben uns von Königsmoor in Richtung Buchholz. Der Rückweg wurde durch einen anständigen Schiebewind erleichtert.

Leider war das Gruppenfahren nach der Trennung von den schnelleren Fahrern nicht mehr möglich. An jeder Steigung wurde von einigen Fahrern ein Sprint ausgefahren. Daniela und ich fuhren unser eigenes Tempo um überhaupt wieder in Buchholz anzukommen.

Es war eine sehr schöne Rennradtour und es hat sich auf jedenfall gelohnt heute morgen zu starten.

Haralds Bilder als Diashow


58 Kilometer - 2:08 Fahrtzeit - Schnitt 27 km/h
max. Puls 193??? - durchschn. Puls 143 - 1963 Kilokalorien

Alle Fotos sind von Harald

Dienstag, November 11, 2008

1 Stunde Spinning

Eine Stunde Spinning fiel mir heute leichter als in der letzten Zeit. Meine Fitness nimmt langsam wieder zu. Ich denke ich muss jetzt mal eine längere Zeit wieder am Ball bleiben dann wird das schon wieder. Die Rückenschmerzen lassen langsam nach.

Sonntag, November 09, 2008

Heute im Sportland

Das war mir heute zu nass um draußen Sport zu treiben. Ich erinnerte mich an meine eigentlich schon längst abgelaufene 10er-Karte vom Sportland. Diese wurde am Desk akzepiert und ich konnte, nach 10 Minuten Erwärmung auf dem Crosser, mal wieder eine Stunde Kraftsport betreiben. Das tat meinem Rücken und dem Oberkörper richtig gut. Die Gewichte wählte ich zum Eingewöhnen etwas niedriger. Selbst beim Bankdrücken verspürte ich keinen Schmerz in der Schulter. Das kann ich wieder öfters machen.

Im Anschluss habe ich 45 Minuten Herzfrequenztraining auf dem Laufband genossen. Beim Pulsschlag von 135 S/min, 12 % Steigung und einer Geschwindigkeit von 4,5 - 5 km/h kam ich ins Schwitzen.

Samstag, November 08, 2008

Joggen im Interessentenforst

Das Wetter lud heute mal wieder zum Joggen ein. Mit meiner Tochter Vanessa und unserem Hund Kira wollten wir heute eine andere Strecke laufen. Wir fuhren zum Bahnhof Suerhop und starteten unseren Lauf im Interessentenforst. Eigentlich ist das die Brunsbergrunde. Die war uns heute aber zu weit und haben wir uns für später aufgehoben. Diese Strecke ist etwas welliger als die im Stuvenwald.

Ganz zum Schluß trafen wir noch Dirk und Phillip. Beide hatten eine MTBike-Tour durch das Büsenbachtal hinter sich.

5,4 Kilometer - 0:53 Stunden

GPS-Daten von der Route

Mittwoch, November 05, 2008

Sonntag, November 02, 2008

8,8 km gelaufen

Mit Hund und Tochter heute mal wieder durch den Stuvenwald gejoggt.

Dienstag, Oktober 28, 2008

Eine Stunde Spinning

Heute musste ich unbedingt wieder etwas für meine Fitness tun. Eine Stund auf dem Spinningbike haben sehr gut getan.

Fahrtzeit: 60 Minuten - 564 Kilokalorien
Max. Puls: 142 - Durchschn. Puls: 129

Samstag, Oktober 25, 2008

Joggen mit Hund und Tochter

Meine Tochter Vanessa und unser Hund Kira waren heute mit mir im Stuvenwald joggen. Die Sonne schien durch das bunte Laub des Waldes und erfreute unsere Augen und Gemüter.

Laufzeit: 1:23 Minuten - 8,9 Kilometer
1085 Kilokalorien - Max. Puls: 141 - Durchschn. Puls: 129

Mittwoch, Oktober 15, 2008

1 : 0

Das passte heute ganz gut. Das Spiel Deutschland - Wales habe ich mir auf meinem Spinningbike angeschaut.

Fahrtzeit: 120 Minuten - 1488 Kilokalorien
Max. Puls: 148 - Durchschn. Puls: 130

Dienstag, Oktober 14, 2008

Ein bisschen Spinning

Heute bin ich wieder 90 Minuten auf meinem Spinningbike gefahren und habe dabei den Fernseher laufen lassen. Marcel Reich-Ranicki hat in seine Wutrede schon recht, wenn er behauptet, dass das deutsche Fernsehen grausam ist. Auf dem Sofa wäre ich vor dem Fernseher eingepennt.

Fahrtzeit: 90 Minuten - 1286 Kilokalorien
Max. Puls: 158 - Durchschn. Puls: 134

Montag, Oktober 13, 2008

Ein Email von Dirk

Heute erhielt ich ein sehr schönes Email von Dirk. Dirk kümmert sich sehr engagiert um die 25er-Gruppe. Das sind die Fahrer die nicht so schnell unterwegs sein wollen. Das macht er wiklich gut!

Hallo Sportsfreunde,

eigentlich hatte ich nicht erwartet, dass sich am vergangenen Sonntag überhaupt jemand am Treffpunkt einfinden würde denn das Wetter war diesig, leicht nieselig (falls es dieses Wort überhaupt gibt) und einfach ungemütlich. Aber die Hoffnung auf ein deutliches Aufklaren hat dann doch noch die "harten Hunde" mit dem Rennrad auf die Strasse getrieben und so fanden sich Philipp, Harald, Karsten, Kay, Sven, Paul, Eckard und ich selbst um 10:00 Uhr am Rathaus ein um ein gemütliches Ründchen zu fahren.

Udo hatte zwar sein Erscheinen angekündigt, aber irgendetwas ist ihm wohl dazwischen geraten - vielleicht war es ihm auch zu ungemütlich - wer weiss? Wir acht Biker machten uns also auf zu einer Nordheide-Runde und da war es mit der Gemütlichkeit auch schon vorbei denn es ging recht flott zur Sache. Allerdings muss ich bei dieser Gelegenheit einmal eine Lanze für die "Schnellfahrer" am Sonntag brechen - sie haben immer wieder das Tempo ein wenig zurück genommen um die Gruppe zusammen zu halten. Dafür möchte ich mich noch einmal herzlich bedanken, denn gerade das Biken im Gruppenrahmen macht den Spass aus (ausserdem wird das Windschattenfahren intensiver praktiziert und ebenfalls der Fahrerwechsel an der Tete).

Wir sind wohl so um die 68 KM gefahren mit einen Durchschnitt von annähernd 29KM/h (soll aber nicht heissen, dass aus den 25ern jetzt 28er oder gar 29er werden - obwohl ich das Gefühl habe, dass die Geschwindigkeit zum Ende der Saison bei allen deutlich zunimmt - mich selbst eingeschlossen).

Es war eine starke Truppe und die Tour hat allen gut gefallen. Keiner war richtig "down" undselbst Karsten hat sich am späten Nachmittag zum Bowlen im PIAZZA aufgerafft - Spitze, Karsten! Schade, dass sich der Sommer nunmehr unübersehbar dem Ende neigt und die Tage deutlich kürzer werden verbunden mit herbstlichem Wetter und niedrigeren Temperaturen. Ich finde, dass die 25er eine Zukunft haben, auch wenn viele, die anfangs regelmäßig dabei waren, in den vergangenen Wochen durch Abwesenheit glänzten. Freue mich bereits jetzt auf die neue Saison.

Am kommenden Sonntag findet die Abschlussausfahrt meines Roadsterclubs statt (www.Nordlichter.Club.de) und ich werde logischerweise nicht biken können. Aber, wie immer meine Bitte an alle - denkt daran, je mehr Biker teilnehmen desto größer der Spass.

In diesem Sinne wünsche ich allen 25ern und Lesern dieser Zeilen eine tolle Woche!

Euer Dirk

Sonntag, Oktober 12, 2008

Im morgendlichen Nebel

Für ein MTB-Rennen in Jesteburg war heute meine Motivation und Fitness nicht ausreichend. So startet ich mit Erhard, Kai, Sven, Dirk, Philipp, Harald und Paul mit dem Rennrad zu einer kurzen und nicht so schnellen Tour durch unsere nebelige Heide.

Die Gruppe blieb die ersten 60 Kilometer zusammen, obwohl an den zwei längeren Steigungen wieder auf mich gewartet werden musste. Nach 5 Wochen Pause ist das Rennradfahren sehr anstrengend, bringt aber wieder viel Spaß.

Der Nebel schlug sich auf dem Straßenbelag und auf unserer Kleidung nieder. Die Brille war mit Wassertropfen bedeckt. Gut das ich mich für ein paar mehr Klamotten entschieden hatte. Zu warm war mir jedenfalls nicht. Nächstes mal sollte ich mir Handschuhe anziehen.

Ich hatte wieder die Gelegenheit mit einigen Fahrern zu klönen. Die zur Zeit vorherrschende Themen waren unser nur langsam genesende Vereinskamerad Nils, die aktuelle Dopingaffäre im Radsport und der gestrige Boxkampf im Schwergewicht.

Vereinzelten Fahrern war die Tour zu kurz und sie verlängerten diese, indem sie aus Wesel kommend nicht nach Holm mit abbogen.

In den nächsten Wochen werde ich wieder öfters dabei sein.

65 Kilometer - 2:52 Fahrtzeit
Schnitt 26 km/h - durchschn. Puls

Freitag, Oktober 10, 2008

Nicht weit gekommen.

Das Wetter war heute super. Die Gelegenheit mit dem MTBike in Richtung Wilseder Berg aufzubrechen. Leider bin ich nicht weit gekommen. Nach 36 Minuten ereilte mich ein Defekt und ich konnte wieder nach hause fahren.

Schade!

Donnerstag, Oktober 09, 2008

90 Minuten im GA1

Irgendwie war ich heute wieder zu spät zu hause um noch etwas mit dem Tageslicht anzufangen zu können. Da habe ich den Abend auf dem Spinningbike verbracht um 90 Minuten im Trainingsbereich GA1 zu trainieren.

Damit die Zeit nicht zu lang wird, habe ich mir den Film "Flashback" mit Kiefer Sutherland und Dennis Hopper angeschaut. Die Musik war das beste am Film.

Fahrtzeit: 90 Minuten - 1089 Kilokalorien
Max. Puls: 144 - Durchschn. Puls: 126

Montag, Oktober 06, 2008

Stuvenwald-Runde im Dunkeln

Heute bin ich Laufen gegangen. Damit der Hund mit kommen konnte bin ich durch den Stuvenwald gelaufen. Dort ist es von 19:00 - 20:19 Uhr stockfinster. Meine Goofy-Lampe mit 4 LED war da ausreichend. Diese hätte aber auch nicht ausfallen dürfen.

Das Lauftempo war nicht hoch, dafür konnte ich aber die Pulsschläge im Zaum halten.

Laufzeit: 1:19 Minuten - 8,9 Kilometer
1137 Kilokalorien - Max. Puls: 149 - Durchschn. Puls: 132

GPS-Daten dieser Runde

Sonntag, Oktober 05, 2008

60 Minuten auf dem Spinning-Bike

Eigentlich war ich heute mit Dirk zu einer Rennradrunde verabredet. Aber der Regen läßt überhaupt nicht nach. Es sind 100 l/m² Regen für Norddeutschland für 72 Stunden angesagt.

So habe ich mir beim Frühstück mit der Familie etwas mehr Zeit gelassen und habe mich auf mein Spinningbike gesetzt. Seit der Cyclassic am 07.09. habe ich keinen Sport mehr gemacht. In den vergangenen 4 Wochen musste ich mal ein bisschen arbeiten und hatte bis zu diesem Wochenende mal gerade einen Tag frei. Bei dem vielen Stress und die Anspannung im Beruf war keine Zeit für Sport. Das kommt selten vor.

Die 60 Minuten mit sehr gemäßigtem Pulsschlag waren heute etwas zum Eingewöhnen. Ich fühle mich danach richtig gut.

Fahrtzeit: 60 Minuten - 728 Kilokalorien
Max. Puls: 141 - Durchschn. Puls: 126

Samstag, September 20, 2008

Schwerer Sturz von Nils

Beim RG Uni Cup "Auf der Panzerbahn" im Feld der Elite B/C stürzte unser Vereinskamerad Nils schwer. Der Rettungshubschrauber brachte ihn nach Wandsbek wo er zur Zeit auf der Intensivstation betreut wird.

Meine Vereinskameraden und ich wünschen ihm alles Gute und baldige Genesung.

Wir erwarten Nils möglichst bald zu unseren Trainingsfahrten zurück.

Bericht der RG Uni Hamburg

Sonntag, September 07, 2008

Vattenfall Cyclassic 2008

Dieses Jahr startete ich bei der Vattenfall-Cyclassic wieder innerhalb der Mannschaft "www.Mainplan-Hamburg.de". Es waren mit Thomas, Siegfried, Felix, Nils, Dieter und mir insgesamt 6 Fahrer gemeldet. Leider startete Dieter diese Jahr nicht und ließ seinen Startplatz verfallen. Alle anderen machten sich heute früh auf den Weg nach Hamburg.

Ich hatte mich ganz bewusst nicht gemeinsam mit der Mannschaft in einen Startblock einteilen lassen, damit ich nicht im Startblock B stehe. Da vorne fahren die Fahrer für meine Verhältnisse viel zu schnell und ich könnte dort, wie in Berlin geschehen, nicht mithalten. Thomas ist da vorne sehr gut aufgehoben. Ich wurde in den Startblock J eingeteilt und startete somit erstmalig auf der Mönckebergstraße.

Von keinem anderen Fahrer habe ich erfahren, dass er im Startblock J startet und so beschloss ich alleine nach Hamburg zu fahren. Mein neues Auto hat eine Anhängerkupplung und am Samstag habe ich Thomas den Thule-Fahrradträger für 4 Bikes abgekauft. So konnte ich ganz relaxt das Rennrad hinten aufsetzen und nach Hamburg fahren.

Die 13 Grad Celsius um 7:30 Uhr waren schon kalt, hielten mich aber nicht davon ab eine kurze Radhose und ein kurzämliges Trikot anzuziehen. Die Wetterprognosen sagten für die späten Vormittagstunden mehr als 20 Grad Celsius und Sonnenschein voraus. Ein optimales Wetter für eine Cyclassic.

Im Startblock traf ich dann Thomas von Blau-Weiß-Buchholz mit dem ich vor kurzem die schöne Elbfährentour gefahren bin. Mit einigem Gequatsche verkürzten wir uns die Wartezeit bis zum Start. Der Startblock J befand sich direkt hinter dem Zieleinlauf-Bogen in der Mönckebergstraße. Die großen Lautsprecher in diesem Bereich sorgten für gute Musik und gut verständliche Ansagen der Moderatoren. Die Stimmung war sehr gut und die Anspannung stieg von Minute zu Minute.

Der Start verlief im Startblock J deutlich ruhiger und weniger gefährlich als in den Vorjahren in den hinteren Startblöcken. Hier waren deutlich erfahrenere Fahrer in den Gruppen. Als besonders angenehm empfand ich, dass die Fahrer alle in der Kurve ihre Spur hielten und auch auf den Schienen keine großen Schlenker verursachten.

Es ging mit mehr als 40 km/h durch den Freihafen. Es fand sich immer eine passende Gruppe und ich konnte richtig Gas geben. Die Pulsuhr zeigte ausschließlich Werte jenseits der 160 S/min (90%) an. Geradeaus und bergab waren für mich kein Problem. Nur an den Steigungen rächten sich meine zusätzlichen 10 Kilogramm Körpergewicht. An Steigungen hätte man für mich eine Kriechspur für Schwerlastverkehr einrichten sollen, damit die Anderen besser vorbeikommen. :-)

In Jesteburg war wieder das halbe Dorf an der Strecke versammelt und machte eine riesen Stimmung. So angefeuert tritt man noch einmal mehr rein und fährt mindestens noch 1 km/h schneller.

Am Buchholzer Berg wurde ich so langsam, dass mich ganz viele Fahrer überholten. Natürlich viele die ich kannte. Lars und Kai kamen einzeln an mir vorbei und ich konnte Ihnen berichten wo sich der andere befindet. Stephan :-) (Fülle) zog an mir vorbei und wir hatten ein paar Meter zum Quatschen.

An dieser Steigung stand auch der Fan-Club "www.Mainplan-Hamburg.de". Die waren in den Mainplan-Trikots nicht zu übersehen. Hier wurde ich noch einmal angefeuert und das animierte mich den Rest der Steigung aus dem Sattel zu gehen.

Wie in den Vorjahren sparte ich mir in Buchholz die Verpflegung und fuhr durch. In der fast 40.000 Einwohner zählenden Stadt waren nur sehr wenige Zuschauer an der Strecke. Es lag sicherlich an dem fehlendem Programm. Im letzten Jahr war noch eine Bühne für einen Moderator montiert, es wurden fleißig Würstchen verkauft und es befanden sich deutlich mehr Leute an der Strecke.

Beim Cycle-Team in Buchholz war das Fototeam im Einsatz. Ich denke, dass die Fotografen mich gesehen haben. Die Fotos werden im Internet bei Cycleteam angeboten und kosten deutlich weniger wie die Fotos vom Veranstalter.

Mit den Höhenmetern bis Langenrehm hatte ich zu kämpfen. Ich war froh den höchsten Punkt der Strecke zu erreichen und freute mich schon auf die diversen Abfahrten. Bergab konnte ich ausnahmsweise mit meinem Gewicht punkten.

Ein paar Kilometer vor der Köhlbrandbrücke war ich Zeuge eines schweren Unfalls. Ein Fahrer wurde mitten aus einem schnellem Pulk rauskatapultiert, überschlug sich und landete im Grünen. Das sah nicht gesund aus. Ich war froh, dass alle anderen Fahrer sehr besonnen waren und nicht anhielten. So wurden sicherlich weitere Stürze vermieden. Für die erste Hilfe waren ausreichend Feuerwehrleute in der Nähe. Ich hoffe der Fahrer ist nicht zu schwer verletzt und ich wünsche ihm gute Besserung. Diese Bilder werde ich so schnell nicht vergessen.

Das Befahren der Köhlbrandbrücke mit dem Rennrad ist jedes Jahr ein Highlight der Cyclassic. Durch das gute Wetter hatte man eine sehr gute Sicht auf den Hafen und die Stadt Hamburg. Die Steigung und mein niedriges Tempo ermöglichte mir den Genuss dieses Ausblickes. In diesem Jahr waren keine Fotografen auf der Brücke. Schade! Die Abfahrt war rasant. Mit über 60 km/h konnte ich die Brücke runter fahren und erreichte wieder den Freihafen.

Im Freihafen konnte ich mich an schnelle Pulks ranhängenund so lutschte ich mich durch bis zur Streckenteilung. Im Fahrerfeld wurde es nur noch einmal unruhig wie wir den Profis auf der Gegenspur begegneten. Man sollte bei den Geschwindigkeiten die Augen in Fahrtrichtung belassen.

Nach der Streckenteilung war die Strecke nicht so voll wie in den Vorjahren und ich konnte bis in das Ziel in der Mönckebergstraße das Tempo hoch halten. Angefeuert vom Publikum in der Mönckebergstraße habe ich noch auf den letzten 600 m alles aus mir herausgeholt und überfuhr die Ziellinie mit einem Pulsschlag von 174 S/min (98%).

Nach der Abgabe des Transponders und Erhalt der Medaille habe ich mir Apfelsaftschorle in Cyclassic-Trinflaschen des letzten Jahres abgeholt. Die Bananen und Orangen schmeckten nach dieser Tour besonders gut.

Folgende Einzelergebnisse erzielte unsere Mannschaft:

Thomas 5. Platz in 2:22:25 (41,91 km/h)
Siegfried 72. Platz in 02:23:03 (41,73 km/h)
Felix 404. Platz in 2:27:46 (40,39 km/h)
Nils 514. Platz in 2:29:01 (40,05 km/h)
Karsten 4198. Platz in 2:51:17 (34,85 km/h)

Die Mannschaft www.Mainplan-Hamburg.de erreichte den 5. Platz. Ein ganz tolles Ergebnis. (zu dem ich nicht sonderlich beigetragen habe)

100 Kilometer - 2:51 Fahrtzeit - Schnitt 34,85 km/h
max. Puls 174 - durchschn. Puls 151 - 2993 Kilokalorien

Ein paar wenige Bilder von der Cyclassic (ich bin lieber das Rennen gefahren)

Donnerstag, September 04, 2008

Letzte Vorbereitungen

Am Sonntag steht das Jedermannrennen "Vattenfall Cyclassic 2008" an. Die Trainingsfahrt mit Blau-Weiß bot heute die Gelegenheit für die letzten Vorbereitungen. Wir starteten im mittleren Tempo und steigerten uns bis zum Schluss, so dass Pulswerte von bis zu 174 S/min (98%) auf meiner Pulsuhr zu lesen waren. Dabei fühlte ich mich außerordentlich gut. Ich denke das wird Sonntag ein großer Spaß werden.

Dirk hat mir heute meine Startnummer mitgebracht. Ich starte ca 8:10 Uhr im Startblock J auf der Mönckebergstraße.

Die GPS-Daten dieser Tour

64 Kilometer - 2:05 Stunden - Schnitt 31 km/h

Samstag, August 30, 2008

RR-Tour mit 2 Elbquerungen

Um 14:00 Uhr sind wir heute in Buchholz in Richtung Bendestorf gestartet. Robert wollte in Richtung Stelle fahren um weitere Fahrer zu treffen. Jens wollte mit seiner Frau in Richtung Elbe fahren. Das war alles eine Richtung. Dieter, Thomas und mir war es eigentlich egal und wir schlossen uns an. Jens kündigte eine 100 km Strecke mit Elbquerungen an und die Tour sollte im gemäßigtem Tempo gefahren werden. Kombiniert mit dem ausserordentlich gutem Wetter versprach die Tour Spaß zu bringen.

In Stelle verpassten wir die uns entgegenkommenden Kumpel von Robert. Wir fuhren etwas langsamer weiter und Robert holte die Fahrer zurück. Wir fuhren dann mit insgesamt 11 Fahrern weiter. Das Fahren in einer so großen Gruppe bringt viel Spaß. Noch vor der ersten Elbquerung wurden es schnell wieder weniger. Zu fünft fuhren wir über die Elbbrücke bei Geestacht. Ein Blick auf die Geesthachter Staustufe und wir erreichten Schleswig Holstein. Durch die sehr schöne Natur in Schleswig Holstein fuhren wir in westliche Richtung an der Elbe entlang. Dieter und Jens fuhren als die stärksten Fahrer dauerhaft in der Führung. Die Freundin von Jens, Thomas und ich hielten uns immer schön im Windschatten auf.

Es zahlte sich wieder aus immer ein paar Euro in der Werkzeugtasche mitzuführen. So konnte ich an der Elbfähre mit einer Mohnschnecke die Kohlenhydrate auffüllen und mit einem Becher Kaffee ein bisschen erlaubtes Doping zu betreiben. Es blieb noch ein bisschen für die Fährkosten von 2,50 € über. Die Pause auf der Fähre tat wirklich gut.

Auf niedersächsischer Seite schloß sich uns Jürgen an um einen Weg nach Handeloh zu finden. Er ist in Bergedorf gestartet und kannte sich nicht so gut aus.

Der Rückweg war dann bei dem Wetter ein Genuß. Um 17:30 waren wir nach 90 gefahrenen Kilometern und 230 Höhenmetern wieder in Buchholz.

GPS-Daten dieser Tour

Diashow von dieser Tour

90 Kilometer - 3:07 Fahrtzeit - 3:21 Gesamtzeit
Schnitt 30 km/h - 230 Höhenmeter
max. Puls 176 - durchschn. Puls 137 - 2854 Kilokalorien

Dienstag, August 26, 2008

Ein bisschen Sprühregen

Die Trainingsrunde mit dem Rennrad hat heute sehr gut getan. Trotz des gegen 18:00 Uhr einsetzenden Sprühregens kamen 7 Fahrer zum Treffpunkt. Mit Thomas, Kai, Udo, Stephan, Bernd und einem Jugendfahrer starteten wir in Richtung Bendestorf. Irgendwo aus der Richtung wollte Erhard uns entgegen kommen.

Von Stelle in Richtung Ohlendorf zog das Tempo an und ich bin aus der Gruppe geflogen. Nach einem Pulsschlag von 172 S/min war es schwierig wieder den Anschluss zu finden obwohl vorne das Tempo rausgenommen wurde. Das Leistungssprektrum der Fahrer war heute zu unterschiedlich. Es war besser die Gruppe zu teilen. Udo, Stephan und ich fuhren dann unser Tempo und die anderen waren schnell nicht mehr zu sehen.

Die Strecke hatte heute einige Steigungen aufzuweisen. Das war für mich eine gute Vorbereitung für die Cyclassic in der nächsten Woche.

63 Kilometer - 2:12 Stunden - Schnitt 28,5 km/h
max. Puls 174 - durchschn. Puls 143 - 1972 Kilokalorien

Nur ein Stein im Umwerfer

Heute Abend habe ich mein Mountainbike beim Cycle-team wieder abgeholt. Die Schaltung war völlig in Ordnung. Es hatte sich nur ein Stein im Umwerfer verklemmt. Bei dem vielen Schlamm und Dreck vom Sonntag habe ich den Fehler nicht erkannt. Die Jungens aus der Werkstatt haben ein bisschen gegrinst. :-)

Sonntag, August 24, 2008

3. Schaltungsausfall in Folge

Um 6:30 Uhr habe ich kurz mal aus dem Fenster geschaut und beschlossen mich noch einmal 2 Stunde hinzulegen und nicht zur RTF nach Stade zu fahren. Der Regen hatte leider doch nicht aufgehört.

Gegen 10:00 Uhr hatte es aufgehört zu regnen. Die Wolken waren jedoch noch so dunkel, dass ich keinen Fahrer an der Kirche für eine Rennradrunde vermutete. So hatte ich Zeit mit der Familie gemütlich zu frühstücken.

Gegen mittag bin ich dann alleine und bei Sonnenschein zu einer MTB-Tour gestartet. Wie schon so oft bin ich zum Brunsberg, über den Seevetrail und dann in die Weseler Heide gefahren. Kurz vor Holm-Seppensen ist dann leider wieder die Schaltung ausgefallen. Es ist der 3. technische Defekt an der Schaltung meines MTB-Bikes in Folge. Ich konnte aber auf dem großen Kettenblatt zurückfahren und ich musste keinen nerven der mich abholt.

Meine Werkstatt muss das Problem wohl mal eingehender angehen.

2:03 Stunden - 42 Kilometer - 1635 Kalorien
max. Puls 168 S/min - durchschnittl. Puls 130 S/min

Mittwoch, August 20, 2008

2:30 Stunden im GA1

So ein Sch...-Wetter! Heute hatte ich keine Lust mich durchregnen zu lassen. Das Spinningbike im Keller wollte auch mal wieder bewegt werden. Außerdem kann man dabei so schön das Fußballspiel Deutschland gegen Belgien schauen.

Bis Marin eingewechselt wurde war es ein müdes Gekicke mit völlig neben sich stehenden Stürmern. Aber es war besser als auf eine weiße Kellerwand zu schauen. Schließlich haben sie dann ja 2:0 gewonnen.

2:30 Stunden war mein Puls zwischen 120 und 130 S/min. Das ist ein ordentliches Grundlagentraining und tut mir sehr gut.

Trainingszeit 2:30 Stunden - Kalorien 1781
Durchschn. Puls 124 S/min - Max. Puls 139 S/min

Dienstag, August 19, 2008

Ruhige RR-Runde mit Blau-Weiß

Für mich völlig unerwartet entwickelte sich heute das Wetter besser als ich es am Morgen geglaubt habe. Wie ich nach Feierabend Thomas anrief war uns beiden sofort klar, dass wir das Rennrad aus dem Keller holen und mit Blau-Weiß starten.

An der Kirche in Buchholz trafen sich neun Blau-Weiß-Fahrer. Mit Thomas, Robert, Erik, Udo, Erhard und Stefan bin ich schon Rennrad-Touren gefahren. Mit Kai und Bode fuhr ich das erste mal gemeinsam durch die Landschaft.

Wir verließen Buchholz in Richtung Holm-Seppensen. Robert und Erik sorgten für ein gemäßigtes Tempo. Das war mein Tempo, denn ich konnte heute sehr gut mithalten und bin nicht einmal hinten raus gefallen. Ich hatte Zeit zum Trinken, Quatschen, Fotografieren und hatte einfach viel Spaß in der Gruppe zu fahren. Das gleichmäßige Fahren in der geschlossenen Gruppe bringt sehr viel Spaß. Das war bisher bei den Blau-Weiß-Trainingsfahrten selten so möglich.

Ich denke Thomas und Erhard waren mit einem Puls von unter 100 S/min etwas unterfordert. Ich hoffe sie hatten trotzdem ihren Spaß.

68 Kilometer - Schnitt 30,5 km/h - Fahrtzeit 2:13 Stunden
1702 Kilokalorien - Max. Puls 169 - Durchschn. Puls 137

Fotos von der RR-Tour

Sonntag, August 17, 2008

RTF Alma Mater 2008

Bei dem angesagtem guten Wetter durfte man sich diese RTF der "RG Uni Hamburg" nicht entgehen lassen. Das haben sich weitere ca. 1000 Fahrer gedacht und trafen sich an der Mensa der TU Hamburg-Harburg. Ich war heute morgen schon um 8:20 dort und musste trotzdem einiges kreisen um einen Parkplatz zu finden. Dabei traf ich Svend vom Blau-Weiß-Buchholz den ich aber dann bis zum Start nicht wiederfand.

Ich hatte noch ausreichend Zeit mich anzumelden und einen heißen Kaffee zu genießen. Der Kaffee sorgte ein bisschen für einen Temperaturausgleich zu den 10 Grad Außentemperatur. Dabei traf ich viele weitere Fahrer. Es waren aus Buchholz Angela und Peter angereist die ich auch noch später in der 1. Kontrolle wiedertraf. Ich sah Thomas und Nils die sogar die 160 Kilometer fahren wollten. Irgendwo war auch Erhard unterwegs. Aus Helmuts Forum traf ich RobertM, Tierfreund23 und Tom. Hanseat Alex war auch irgendwo dabei aber leider habe ich ihn nicht erkannt.

Thomas mit dem ich am letzten Sonntag in Hittfeld gefahren bin versammelte gleich weitere 4 Fahrer aus dem Forum um sich. Helmut schloß sich uns noch an und so starteten wir zu siebt. Außer Helmut, der aus Zeitgründen lieber die 80 Kilometer fuhr, blieben alle anderen die gesamten 120 Kilometer zusammen. Thomas hatte die Gruppe sehr gut im Griff. Alle waren gut drauf und hatten sehr gut Laune. Die Tour brachte heute sehr viel Spaß.

Gleich nach dem Start begann die Strecke mit ein paar netten Steigungen. Es ging immer stetig bergauf und man merkte schon, dass diese RTF zu denen mit einigen Höhenmeter gehört. Die gesamte Strecke war sehr wellig und hatte ein paar Rampen bei denen der Puls sich stark beschleunigte.

In der Steigung in Richtung Langenrehm traf ich Reinhard. Mit ihm startete ich auf der RTF Weserberglandtour in Lauenau im September 2007. Vielleicht fahren wir die diejährige RTF im September wieder gemeinsam, denn das war letztes mal echt witzig. Wir fuhren gemeinsam bis nach Schätzendorf bis in die 2. Kontrolle. Dann wurde ihm unsere Gruppe zu langsam und er fuhr voraus.

Irgendwo mitten auf der Strecke kam mir der Gedanke: "Wieso eigentlich "Alma Mater?" Ich habe mal bei Wikipedia nachgeschaut:
„Alma Mater“ (lateinisch alma mater, nährende Mutter) ist eine Redewendung, mit der im deutschen Sprachraum vorwiegend Universitäten bezeichnet werden, da die Studenten dort metaphorisch mit Bildung und Wissen genährt werden. Der Ausdruck in dieser Verwendung stammt vom Motto „Alma mater studiorum“ der Universität Bologna, die als älteste Universität Europas im Jahr 1088 gegründet wurde.

Ich bin mir immer nicht ganz sicher was mich am meisten begeisterte. Das gute Wetter und die tolle Strecke ergänzten sich heute optimal. Oder die gute Laune der Gruppe? Aber auch die hervorragend organisierten Kontroll- und Verpflegungsstellen sorgten für eine entspannte Genuß-RTF. Kaum zu glauben es gab in den Verplegungsstellen Negerküsse, Waffeln mit Nutella, leckere Rosinenbrote und das für die RG Uni Hamburg passende Studentenfutter. Das Trikot spannte nach der Veranstaltung mehr als zuvor.

In Undeloh begegneten wir dem stärksten Touristenverkehr. Langsam fahrende Autos die beim Einparken oder beim Abbiegen die Blinker nicht benutzten oder auch einfach auf der Straße anhielten. Das passte nicht zu der großen Menge Rennradfahrer die möglichst schnell den Ort passieren wollten. Am gefährlichsten war der Fahrer des Heide-Expresses. Es ist ein Bus der einen Anhänger zieht um die Fahrräder der Touris mitzuführen. Ich denke der Fahrer hat beim Wiedereinscheren nach einem Überholvorgang einfach seinen Anhänger vergessen und gefährdete einige Rennradfahrer. Es ist nichts passiert. Bei seinem nächsten Stop konnte sich der Fahrer einige sehr laute Standpauken einiger RTFler gefallen lassen.

Die Verpflegung war so gut, dass wir in den drei Kontrollen insgesamt mehr als eine Stunde verbrachten. Die mittlerweile 24 Grad sorgten dafür, dass wir nicht so schnell kalt wurden und wir hatten auch immer ausreichend zu quatschen.

Auf der Strecke sah ich einen Kontrollfahrer des BDR. Weiß jemand ob der BDR tatsächlich einen Kontrollfahrer schickt? Oder ist das Trikot ein Fake oder ein Joke?

Im Ziel holte ich mir meine 3 RTF-Punkte ab, kaufte mir einen weiteren Kaffee und schaute mich um wer alles so gerade angekommen ist. Ich traf Nils der, nach 160 Kilometer und einem Schnitt von 36 km/h, seine "Selbstgedrehte" genoß.

Thomas Gruppe genoß, anläßlich des gestrigen Welt-Astra-Tages, ein Astra. Es hatten heute alle ein bisschen mehr Zeit nach der Veranstaltung.

121 Kilometer - Schnitt 28,5 km/h - ca. 750 Höhenmeter
Fahrtzeit 4:18 Stunden - Gesamtzeit 5:26 Stunden
4540 Kilokalorien - Max. Puls ??? - Durchschn. Puls 137

Meine Fotos von der RTF

Viele tolle Bilder von Thomas

Und noch eine riesen Menge Bilder von Helmut

Die Bilder von Robert

Weitere Berichte von der RTF

Mittwoch, August 13, 2008

RR-Tour mit dem Cycle-team

In der Mittagszeit erreichte mich ein Email von Nils vom Cycle-team. Nils hat eine Rennradrunde für heute Abend angesetzt. Eigentlich fahren die Jungens fast nur Mountainbike. Aber warum nicht.

Nach geschäftlichen Terminen in Hamburg und Rendsburg habe ich den Laden nur mit 15 Minuten Verspätung erreicht und alle haben auf mich gewartet. Wirklich sehr nett. Danke.

Es starteten Nils, Hans und Marco mit mir in Richtung Bendestorf. Aus Buchholz raus hatten wir schon mehr als 45 km/h auf dem Tacho und zogen die leichte Steigung im Klecker Wald mit mehr als 30 km/h hoch. Hans ist Polizist in Hamburg und fährt sehr oft mit dem Bike zum Dienst und ist damit fit ohne Ende. Marco scheint das auch alles nicht anzustrengen und Nils tritt gnadenlos hinterher. Ich dachte nur, wenn das hier heute über eine Entfernung von 80 Kilometer veranstaltet wird, werde ich am Ende der Tour einen Notarzt benötigen.

Ich hatte Glück, denn die Tour endete schon nach 1:05 Stunden und 35 Kilometern. Ich habe das ganze dann doch überlebt. Die fahren Rennrad wie sie auch Mountainbike fahren. Immer die Kette rechts und Vollgas. Echt nicht mein Ding.

Marco hab ich vorgeschlagen unbedingt mal eine Trainingseinheit bei Blau-Weiß zu absolvieren. Bei den Körperabmessungen und den Hebeln sollte er in kürzester Zeit ein Lizensfahrer mit Erfolg sein. Hoffentlich kommt er morgen und hoffentlich hat das Cycle-team kein Problem ihm ein Bike zu stellen.

35 Kilometer - 1;05 Stunden Fahrtzeit - 1029 Kilokalorien
Max. Puls 171 s/min - durchschn. Puls 146 s/min

Dienstag, August 12, 2008

MTB-Tour mit Thomas

Heute habe ich nicht pünktlich Feierabend machen können und hatte somit sehr viel Stress rechtzeitig bei Thomas in Holm Seppensen aufzuschlagen. Wir starteten mit den MTBikes um 18:15 Uhr in Richtung der Heidegebiete. Wir hatten uns aufgrund von Urlaub und Ferien fast 5 Wochen nicht gesehen und hatten somit viel zu quatschen.

Wir fuhren zum Büsenbachtal um den Seevetrail zu erreichen. Anschließend durchfuhren wir die Wilseder Heide und überquerten die Hanstedter Berge. Zurück ging es dann über Asendorf, Jesteburg, Klecker Wald, Buensen und Vaensen.

Eigentlich war Regen und Wolken vom Wetterdienst angesagt. Wir fuhren aber bei fast durchgehend Sonnenschein und hatten einen optisch sehr schönen Sonnenuntergang.

Das Tempo war sehr gemäßigt, so das ich mich nicht wieder kaputt gefahren habe. Ich denke Thomas war nicht ganz ausgelastet. Die Tour hat sehr viel Spaß gemacht.

54 Kilometer - 2:30 Stunden Fahrtzeit - Schnitt 21,60 km/h

Sonntag, August 10, 2008

RTF Alpe d`Hittfeld 2008

Nach dem frühen Aufstehen heute Morgen war mein erster Weg zum Fenster um das Wetter zu betrachten. Es schüttete aus Eimern. Eigentlich genau das Wetter um sich wieder in das noch warme Bett zu legen und weiter zu schlafen. Nach einem Blick auf das Wetterradar war ich überzeugt, dass kurz vor Acht kein Regen mehr in Sicht sein wird.

Ich hatte mich mit einigen Blau-Weiß-Fahrern zu einer Sternfahrt verabredet. Es sollte um Acht in Buchholz an der Kirche gestartet werden. Nicht wirklich glaubte ich daran, dass auch nur ein Fahrer dort stehen wird und ich fuhr mit dem Auto zum Treffpunkt. Ganz erstaunt war ich dann als dort schon Achim stand. Im ersten Augenblick hatten wir die Eingabe auch das Bike von Achim im Kofferraum zu versenken. Dann kam aber wie versprochen Stefan. Also Auto einparken, das Bike auspacken und nach Hittfeld fahren.

Die Anfahrt mit dem Wind war eine zügige Angelegenheit und bescherte uns ausreichend Zeit für die Anmeldung und einen Kaffee. Dabei traf ich Thomas mit dem ich das Cycle-team-Race 2008 gemeinsam gefahren bin. Er beschwerte sich als erstes, dass ich 5 Wochen nicht erreichbar war. Ich konnte es ihm aber mit meinem Urlaub, den vielen Emails und meinem Job erklären. Thomas schloss sich uns an. Auch Paul von Blau-Weiß-Buchholz sollte noch zu uns stoßen.

Bernd Sperling war diesesmal und erstmalig verantwortlich für diese RTF in Hittfeld und hatte viele Helfer aus der Abteilung und dem Verein motivieren können eine fantstisch organisierte Veranstaltung abzuhalten. Leider kamen nur 500 Fahrer. Ich denke viele Fahrer ließen sich durch das schlechte Wetter abhalten. So hatten die Helfer von Eintracht Hittfeld die Gelegenheit alles, bei nicht so großem Ansturm, zu üben und im nächsten Jahr bei hoffentlich besserem Wetter und einem größerem Ansturm zu wiederholen.

Pünktlich um Neun startete der erste Pulk. Wie schon auf jeder RTF und auch vielen Jedermannrennen findet man die Fahrer der RG Harburg in der ersten Startreihe. Kurz später startete der zweite und letzte Pulk in dem wir dann auch auf die Strecke gingen. Ich denke alle weiteren Fahrer sind dann einzeln gestartet. Wie schon in den Vorjahren war die Bundesstraße gesperrt und so konnte man ganz entspannt auf die große Straße einbiegen ohne das der Pulk schon an der ersten Kreuzung auseinanderfiel.

Wir entschieden uns heute für die 94 km (80)lange Strecke, denn der Wind sorgte für reichlich Arbeit beim pedalieren. Auf dieser Strecke erreichten wir 3 Kontrollen und Verpflegungen. Jeder dieser Kontrollen war bestens mit Verpflegung ausgestattet und mit mindestens 6 Helfern besetzt. Nicht alle hatten voll zu tun und es wird sicherlich einiges von der Verpflegung übriggeblieben sein. Aber der logistische Aufwand und der Personalaufwand der betrieben wurde war mustergültig. Ich denke die Logistik verkraftet sicherlich auch die 3- bis 4fache Menge Fahrer.

Zwischen den Kontrollen verloren wir uns zeitweilig. Doch in de Kontrollen war alles ausreichend übersichtlich und wir fanden immer wieder zusammen. Ganz ohne Pannen und Unfälle ging es heute leider nicht zu. Als erstes sprang bei Thomas das hintere Laufrad aus der Halterung und wir mussten ein wenig basteln bevor es weiterging. Bei einer zügigen Fahrt in einem gut funktionierenden Pulk wurde ich leider von hinten abgeschossen. Ein etwas unerfahrener Fahrer verpasste einen Bremspunkt bei der Flüssigkeitsaufnahme. Ich behielt nur sehr schwer die Kontrolle über das Rennrad. Mit ca 35 km/h kam ich von der Fahrbahn ab und schoss durch die Alleebäume auf den Radweg zu. Ich hatte Glück, dass ich mit etwas Gewichtverlagerung das Rennrad daran zu hinderte mich nach vorne über den Lenker abzuwerfen. Thomas und der Unfallverursacher blieben gleich stehen und schauten was mir passiert ist. Ich hatte viel Glück, denn das Rad hatte nur ordentlich Dreck aufgenommen und ich hatte nur einen blauen Fleck. Ich hatte dieses Jahr schon genug Verletzungen. Also weiter.

In Hittfeld trafen wir dann auf eine Unfallstelle mit einem Rennradfahrer der mit einem Auto kollidiert ist. Es sah nicht so schlimm aus. Die Feuerwehr und Polizei waren benachrichtigt und ich informierte nur noch Bernd als Veranstalter. Der verunfallte Fahrer konnte sogar selber in das Ziel fahren.

Das Wetter meinte es gut mit uns. Es war nicht so kalt wie befürchtet und ich habe kaum einen Tropfen Regen abbekommen. Es hatte sich gelohnt doch aufzustehen. Thomas machte alle hier veröffentlichten Fotos. Deswegen komme ich auch mal in der Diashow vor.

Die Strecke war wie auch schon in den Vorjahren gut ausgesucht und mit den entsprechenden Steigungen gespickt.

Nach dem Eintreffen im Ziel machten wir noch ein paar Bilder. Eine besonders tolle Idee hatte Bernd Sperling mit der Tombola. Bei Abholung der Wertungskarte konnte man nachschauen ob auf einer Liste die eigene Startnummer aufgeführt war. Es gab wirklich nette Sachpreise.

Ein starker Schauer verleitet uns zu einigen Kaffee und gab uns die Möglichkeit mit Bernd Sperling und einigen Fahrern zu quatschen. Dabei trafen wir dann noch Erhard der sein Startgeld wieder nach der gefahrenen RTF einzahlte. Und Norbert mit seinem Sohn ließ bei Kaffe und Kuchen den Schauer ziehen.

Den Rückweg traten wir zu fünft an und war ein harter Kampf gegen den der Wind und dauerte eine ganze Zeit. In Buchholz hatten wir dann 120 km hinter uns und freuten uns schon auf die heiße Dusche.

Diashow von der RTF

Ein weiterer Bericht von Harald

120 Kilometer - 3890 Kilokalorien
Durchschnittlicher Puls: 139 s/min

Donnerstag, August 07, 2008

Unwetter mit Tornadowarnungen

Die Unwetterwarnungen enthielten heute sogar Tornadowarnungen. Das wird ja immer besser. Da habe ich mich heute für mein Spinningbike entschieden. Grundlagentraining tut mir sicherlich auch ganz gut.

Trainingszeitzeit 1:30 Stunden - 1059 Kilokalorien
Max. Puls 137 - Durchschn. Puls 124

Dienstag, August 05, 2008

Eine ruhige Rennradtour

Heute hatte ich wieder Glück, dass das Tempo im heutigen Dienstagstraining nicht sehr hoch war. Ich traf mich um 18:00 Uhr mit Udo, Erhard, Achim, Robert und Erik. Wir fuhren in Richtung Stelle um den uns entkommenden Rene aufzugabeln.

Auf der gesamten Strecke hatten wir ausschließlich schönes trockenes Wetter bei ca 18 Grad. Es war wieder einer der Tage an dem es sich auf jeden Fall gelohnt hat auf dem Bike zu sitzen.

Es wurde das Tempo aller Fahrer auf das Tempo des langsamsten Fahrer abgestimmt und so fuhren wir fast die gesamte Strecke im Pulk. Ich habe nicht einmal abreißen lassen müssen. Das Pulkfahren ist für mich ein wichtiges und zugleich fazinierendes Elemente des Rennradfahrens. Heute konnte ich es ganz besonders genießen. Robert, Erik und Rene spulten ganz locker die Kilometer weg. Ich habe nicht mitbekommen, dass einer dieser Fahrer ausser Atem war oder auch nur einen Tropfen Scheiß verloren hat. Sie hätten sicherlich deutlich schneller fahren können. Hoffentlich hatten auch sie Ihren Spaß.

Donnerstag bin ich wieder dabei.

68 Kilometer - Schnitt 27,5 km/h -Fahrtzeit 2:28 Stunden
2316 Kilokalorien - Max. Puls 178 - Durchschn. Puls 145

Sonntag, August 03, 2008

Aus dem Urlaub zurück

Gestern Abend bin ich, aus Los Angeles kommend, um 18:00 Uhr in Hamburg gelandet und heute Morgen gleich um 10:00 Uhr in der "25er-Gruppe" zum Rennradtraining gestartet. Der Jetlag war weniger bemerkbar als gedacht und der Trainingsrückstand von 24 Tagen ohne Biken hielt sich auch in Grenzen.

Es war etwas schwierig die Ausrüstung zu finden und in Schwung zu bringen und so traf ich als Letzter am Treffpunkt ein. Es starteten acht Fahrer, die sich nach kürzester Zeit, in zwei verschiedene schnelle Gruppen aufteilten. Erhard bog mit Remy und Leo ab um Gas geben zu können.

Heute wollte ich meinem Körper keine hohen Belastungen zumuten und fuhr in der 25er-Gruppe mit Stefan, Paul, Achim und Daniela die kürzere und ruhigere Runde. Die Sonne schien und die dunklen Wolken hielten sich von unserer Strecke fern. Auf den ersten Kilometern war mein Puls ungewöhnlich hoch, was sich aber nach 15 Kilometern normalisierte. Auf den gesamten 57 Kilometern fühlte ich mich richtig gut. Stefan hatte eine schöne flache Strecke ausgesucht um keinen der Gruppe zu verlieren.

Achim und ich hatten viel Gelegenheit zu quatschen und stellten fest, dass wir in diesem Jahr beide schon einige Trainingseinheiten bei Blau-Weiß gefahren sind und erst heute gemeinsam fuhren. Wir haben wohl die gleiche Gewichtsklasse aber einen abweichenden Terminkalender.

Daniela war mit ihrem nagelneuem Rennrad das erste mal dabei und hielt dafür sehr gut mit. Immerhin sind wir auf der flachen Strecke mit einem Schnitt von 27,5 km/h unterwegs gewesen.

Am Sonntag den 10.08.2008 treffen wir uns um 8:00 Uhr an der Kirche zur Sternfahrt der RTF "Alpe d` Hittfeld". Wir wollen mit dem Rennrad nach Hittfeld fahren und dann die 120 km Strecke in Angriff nehmen. Natürlich kann jeder auf der RTF sein Tempo und seine Strecke nach Wahl fahren. Schön wäre es wenn wir mit möglichst vielen Fahrern gemeinsam mit dem Bike anreisen.

57 Kilometer - Schnitt 27,5 km/h
Fahrtzeit 2:05 Stunden - Gesamtzeit 2:11 Stunden
1825 Kilokalorien - Max. Puls 169 - Durchschn. Puls 136

Donnerstag, Juli 10, 2008

Abflug nach Kalifornien, USA

Jetzt müsste mein Flieger in Fuhlsbüttel auf der Startbahn gerade abheben. Ein Flug von Hamburg nach London um den Flieger der Virgin Air nach Los Angeles zu erreichen. Es werden 22 Tage und ca 3000 Meilen auf den Highways von Kalifornien, Utah und Nevada die ich mit meiner Frau und meiner jüngsten Tochter Tanita geniessen werde.

Bikeklamotten und Fahrräder sind nicht im Gepäck. Nur die Laufschuhe passten rein. Aber ob das stramme Urlaubsprogramm meiner Frau mir noch Zeit läßt zum Laufen wird sich zeigen.

Am 02.08.08 landen wir um 17:00 Uhr wieder in Fuhlsbüttel. Gerade rechtzeitig um am Sonntag an der RTF "Bis vor Lübeck´s Tore" teilzunehmen. Nach mehr als 3 Wochen ohne Biken wird das sicherlich etwas beschwerlicher.

Mittwoch, Juli 09, 2008

120 Minuten Spinningbike

Das waren heute Abend 2 Stunden schwitzen, im Trainigs-Bereich GA 1, auf meinem Spinningbike.

Max. Puls 135 S/min - durchschn. Puls 123 S/min
2:00 Stunden - 1390 Kalorien

Dienstag, Juli 08, 2008

Eine weitere nasse MTB-Tour

Wir hatten vom Wasser noch nicht genug. Um 17:00 Uhr trafen Dieter und ich bei Thomas ein und wir starteten wieder bei dunklen Wolken am Himmel in Richtung Heide. Diesesmal erhielten gleich zu Anfang eine anständige Dusche.

Nach wenigen Kilometern kam noch ein Defekt an Thomas Bike dazu. Thomas hatte keine Lust mehr und fuhr wieder nach Hause. Dieter und ich fuhren weiter. Bei nachlassendem Regen fuhren wir über den Seevetrail in die Weseler Heide und wieder zurück.

Mit dem Tempo kam ich heute besser klar. Das GPS und meine Pulsuhr hatte ich heute nicht gestartet.

43 Kilometer - Schnitt 22 km/h - Fahrtzeit 1:58 Stunden

Sonntag, Juli 06, 2008

Langsame Stuvenwald-Runde

Heute Morgen hat meine Frau mich eingenordet und mit in die NHH genommen um den Kunstturnern und meiner Tochter zu zuschauen. Also kein Rennradfahren! :-(

Da heute Nachmittag meine MTB-Schuhe immer noch nass waren und ich keine Lust hatte alleine mit dem Rennrad zu fahren, habe ich mich entschlossen das erste Mal in diesem Jahr zu Joggen. Die gute Nachricht ist, dass ich beim Joggen keine Schmerzen mehr im Oberkörper habe. Die schlechte Nachricht ist, dass ich wie eine Schnecke durch den Wald schleiche.

Ich wählte meine geliebte Stuvenwaldrunde und nahm unseren Hund Kira mit. Der war natürlich sehr begeistert und wunderte sich über das schleppende Vorankommen.

8,8 Kilometer - Schnitt 5,9 km/h
Laufzeit 1:29 Stunden - ca. 50 Höhenmeter
1082 Kilokalorien - Max. Puls 136 - Durchschn. Puls 125

Donnerstag, Juli 03, 2008

Tiefwasserfahrt mit dem MTBike

Eigentlich habe ich es schon vorher gewusst. Die geplante MTB-Tour mit Thomas und Dieter an diesem Abend wird feucht und schnell werden.

Es war heute ein Gewitter mit Starkregen angesagt. Um 18:30 trafen wir uns bei Thomas und starteten bei trockenem aber schon sehr schwülem Wetter. Am südöstlichem Himmel sah man schon die sehr dunklen Wolken aufziehen. Es sollte noch feuchter werden als wir uns es gedacht hatten.

Es war eine ruhige Tour mit dem Mountainbike angesagt. Für mich wurde es keine ruhige Tour und ich hatte es auch nicht ernsthaft erwartet. Wenn ich mit Dieter und Thomas losfahre hängt die Zunge immer bis auf die Stange des Bikes.

Für die erste Hälfte der Strecke wählten wir eine schnellste Anfahrt bis in die Heide. Wir hatten viel Spaß auf dem Seevetrail und fuhren in der Heide bei Niederhaverbek eine landschaftlich sehr interessante Strecke. Ich glaube wir haben einen kleinen Teil des Alfred-Toepfer-Wanderweges zu fassen gehabt.

Auf dem Weg zum Wilseder Berg begann es dann zu regnen. Die Blitze waren nicht weit entfernt zu sehen und der Donner folgte im kurzen Abstand. Schnell wurde aus dem Regen ein Starkregen und ich meine wirklich stark.

Jetzt wollten wir nur nach Hause und fuhren den kürzesten Weg. Dieser ist aber immer noch annähernd 30 Kilometer lang. Die einzelnen Pfützen vergrößerten sich und verbanden sich zusehends zu großen Pfütze die auch nicht mehr zu umfahren waren. Mit jedem weiteren Kilometer wurden die Pfützen größer und tiefer. Also fegten wir direkt durch sie durch und versuchten uns gegenseitig naß zu spritzen. Das war sehr spaßig aber auch anstrengend. Gut das der Regen so warm war, so musste keiner frieren.

Wie ich nach Hause kam erklärte mich meine Frau für völlig schwachsinnig und war leicht sauer. Ich entschied mich das lieber unkommentiert zu lassen. Die wird sich schon wieder beruhigen. (Gut das sie meinen Blog doof findet und den nicht liest)

Ausziehen musste ich mich auch draußen und durfte nur in das Haus ohne vollgemodderte Klamotten. Es war alles durch und durch nass und voller Schlamm und Sand.

Das war mal wieder eine Erlebnistour!

62 Kilometer - Schnitt 20 km/h - ca. 240 Höhenmeter
Fahrtzeit 3:03 Stunden - Gesamtzeit 3:12 Stunden
2895 Kilokalorien - Max. Puls 168 - Durchschn. Puls 142

GPS-Daten der MTB-Tour

Mittwoch, Juli 02, 2008

Defekt am MTBike

Ich wollte heute eigentlich eine ruhige Tour zum Wilseder Berg fahren. Ganze 5 km bin ich weit gekommen und dann ist der Bowdenzug für die Kassette gerissen. Im niedrigsten Gang der Kassette bin ich nach Hause gefahren.

Hoffentlich kommt morgen nicht das angekündigte Unwetter und ich kann wieder Rennrad fahren.

Dienstag, Juli 01, 2008

Tolle Blau-Weiß-Rennrad-Tour

Das war heute einer der besten Rennrad-Touren die ich bisher gefahren bin. (Wie oft habe ich das schon geschrieben?) Aber wirklich, denn auch Udo meinte während der heutigen Tour, dass das einer der Tage und Touren ist an dem man meint, Radsport ist die schönste Sportart der Welt. Ich konnte Ihm nur zustimmen!

Um 18:00 Uhr trafen wir uns wieder an der Kirche in Buchholz. Es erschienen heute mehr als 10 Fahrer am Treffpunkt. Besonders erfreulich ist die rege Beteiligung ganz neuer Fahrer und Fahrer die auch noch nicht lange dabei sind, aber sich nicht abbringen lassen wieder mitzufahren. Die sind übrigens alle erschreckend schnell und fit.

Svend war heute mit diversen Mänteln, Kartuschen und Schläuchen bewaffnet damit er ausreichend Material für seine Ausfälle dabei hat. Wir konnten froh sein, dass er nicht die ganze Werkzeugkiste mitgebracht hat. ;-) Auf der ganzen Tour hat Svend und auch kein anderer Fahrer eine Panne gehabt. Mal sehen wie Svend sich auf der nächsten Tour ausstattet.

Zu meinem Glück wurde eine flache Strecke ausgesucht damit ich einigermaßen mithalten konnte. Die Straßen, auf den wir unterwegs waren, wiesen kaum Verkehr auf. Die Beläge der Straßen waren sehr unterschiedlich. Man konnte sich aber darauf verlassen, dass nach einer schlechten Oberfläche auch eine besonders gut zu rollende Oberfläche folgte. Aber nicht nur die Strecke und die Natur, die uns begegnete, war besonders schön. Auch das Wetter hatte es besonders gut mit uns gemeint. Wir hatten in den 2:48 Stunden ausschließlich Sonnenschein, eine tolle Temperatur und kaum Wind.

Teilweise fuhren wir in einem sehr hohen Tempo und ich bin nicht gleich hinten raus geflogen. Das Fahren in der Gruppe hat heute sehr viel Spaß gemacht. Man merkte, dass einige neue Fahrer etwas unsicher oder auch ungeübt waren in der Gruppe zu fahren. Die Fahrer werden heute sicherlich einiges an Sicherheit gewonnen und auch einiges dazu gelernt haben. Die theoretischen Grundlagen kann man sich in folgendem PDF erarbeiten: Fahren in der Gruppe Das hat mir sehr geholfen.

Die Ortsschildsprints waren heute deutlich verhaltener als auf der letzten Ausfahrt. Die RTF vom Sonntag auf der Thomas und Dieter mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 40 km/h unterwegs waren, zollte wohl ihren Tribut.

Ich hoffe, dass ich bis zum Donnerstag ausreichend schnell regeneriere, um bei der nächsten Trainingsfahrt wieder dabei zu sein.

Sorry Svend, aber mein Durchschnittspuls war heute wieder nur 138 s/Min. Ich verstehe das aber auch nicht wirklich.

Diashow von Rennradtour

GPS-Daten von der Tour

90 Kilometer - Schnitt 32 km/h - ca. 210 Höhenmeter
Fahrtzeit 2:48 Stunden - Gesamtzeit 2:49 Stunden
2369 Kilokalorien - Max. Puls 169 - Durchschn. Puls 138

Sonntag, Juni 29, 2008

RTF Durch Auen und Moore

Mein Start am heutigen morgen klappte besonders gut. Das rechtzeitige Aufstehen und die guten Vorbereitungen des Vorabends ermöglichten es mir um 8:25 Uhr in Norderstedt einzutreffen. Kurz vor erreichen des Parkplatzes überholte ich, mit meinem Auto, Roman auf seinem Rennrad im Blau-Weiß-Trikot. Er hatte in Stellingen bei seiner Freundin übernachtet und nutzte die 19 km lange Anfahrt als Sternfahrt.

Bei der frühen Ankunftszeit konnte ich einen guten Parkplatz ergattern. Thali hatte sich heute auch auf den Weg gemacht diese RTF zu fahren. Wir hatten Zeit uns vor dem Start etwas auszutauschen. Beim Start haben wir uns verpasst und uns erst im Ziel wiedergesehen.

Die Anmeldung verlief schnell und reibungslos und ich hatte Zeit ein paar Fotos zu schießen. Dabei entdeckte ich in der ersten Reihe des ersten Startblocks Dieter von der "RG Blau-Weiß Buchholz". Er ist seit seinen Verletzungen noch nicht viele RTF´s gefahren und so war es für mich besonders erfreulich ihn an diesem Morgen in Norderstedt zu treffen.

Das Wetter war besser als die Wetterfrösche angesagt hatten. Vor dem Start hatten wir knapp 19 Grad und während der RTF stieg die Temperatur noch über die 20 Grad. Keinen einzigen der angesagten Regentropfen haben wir abbekommen. Das Wetter war wirklich gut auszuhalten, ja sogar angenehm.

Dr. Manfred Schwarz vom "Radsport-Verband Hamburg e.V." startete die ersten Startblöcke mit einem Startschuss aus einer Pistole bis ihm die Munition ausging. Er kündigte einen Bericht über die RTF auf seiner Internetseite an, den ich hier gefunden habe. Roman und ich starteten im 4. oder 5. Block und fuhren die ersten Kilometer sehr verhalten. Trotz der großen Startfelder und der wohl guten Beteiligung an der RTF war es uns heute nicht möglich eine gute Gruppe zum Mitfahren zu finden. Fast die gesamte Strecke sind wir ohne Windschatten gefahren.

Ich wollte heute, wenn möglich, im Trainingsbereich GA1 fahren, was mir zu 50 % gelang. Nur 100 Minuten lag ich im Trainingsbereich GA2 und nur 50 Minuten unterhalb von 120 S/min. Trotzdem war es anstrengend die gesamte Strecke im Wind zu fahren und auf dem Rückweg hatten wir auch noch durchgehend Gegenwind.

Die "RV Germania e.V." hat diese RTF hervorragend organisiert. Die ausgesuchte Strecke war wunderschön und bestens ausgeschildert. Es ging auf verkehrsarmen Straßen durch eine tolle Landschaft. In den Verpflegungen waren die Helfer sehr fleißig und super gelaunt. Es gab ausreichend Getränke und Essbares. Ganz besonders gut hat der Honigkuchen in der 1. und 3. Kontrolle in Sievershütten geschmeckt. Ich hatte mir heute vorgenommen etwas weniger dieser Köstlichkeiten zu genießen, was auch gelang.

111 Kilometer - Schnitt 28,5 km/h - ca. 260 Höhenmeter
Fahrtzeit 4:01 Stunden - Gesamtzeit 4:41 Stunden
3661 Kilokalorien - Max. Puls 160 - Durchschn. Puls 131

Höhenprofil der 111 km langen Strecke von Hanseat

GPS-Daten der 111 km langen Strecke von Thane187

Meine Diashow von "RTF Durch Auen und Moore"

Bericht von Dr. Manfred Schwarz vom Radsport-Verband Hamburg e.V.

Bericht von der RTF im Hamburger Abendblatt

Bericht über die RTF von der RV Germania e.V.

Weitere Berichte im Forum

Mein Bericht von der "RTF Durch Auen und Moore 2007"

Samstag, Juni 28, 2008

MTB-Tour mit dem Cycle-team

Eigentlich wollte ich schon gegen Mittag alleine mit dem MTBike eine Runde über den Wilseder Berg drehen. Doch die anhaltenen Regenschauer hielten mich ab vor 14:30 zu starten. Erst dann zeigte mir das Wetterradar eine ausreichend große Lücke um zu starten.

Bereits nach 4 Kilometern, im Interessentenforst, traf ich auf Carsten und Andreas vom Cycle-team. Wir beschlossen gemeinsam eine ruhige MTB-Tour zu fahren. Die beiden waren wie im Winter gekleidet damit sie nicht nass werden. Doch es kam die Sonne raus und sie wurden von innen nass. Ich war wieder in kurz/kurz ohne Regenjacke unterwegs. Von unten bekam man viel Feuchtigkeit und Motter ab. Von oben kam ausschließlich Sonnenschein auf der gesamten Tour. Sehr schön!

Es wurde die Tour über den Brunsberg, dem Planetenweg, den Seevetrail über Wehlen nach Wesel fortgesetzt. Von hier aus ging es auf dem kürzesten Weg zurück nach Holm-Seppensen.

Wir hatten unterwegs viel Spaß beim Quatschen und Biken.

38 Kilometer - Schnitt 16 km/h - ca. 140 Höhenmeter
Fahrtzeit 2:23 Stunden - Gesamtzeit 2:32 Stunden
1894 Kilokalorien - Max. Puls 172 - Durchschn. Puls 130

GPS-Daten von der Tour

Donnerstag, Juni 26, 2008

Grandiose Rennrad-Tour

Thomas hat mich heute auf dem Handy angerufen und mich zur Trainingsfahrt mit Blau-Weiß überredet. Das war auch gut so. Es trafen sich um 18:00 Uhr sehr viele Fahrer am Treffpunkt und es konnte wieder richtig in der Gruppe gefahren werden.

Wir starten mit mindestens 10 Fahrern und fuhren in Richtung Bendestorf. Gleich zu Anfang wurde ein sehr hohes Tempo gefahren und mein Puls war gleich wieder am Anschlag. Auf Svend konnte man sich verlassen. Als mir die Luft weg blieb hatte er einen Platten. In mehr als 20 Minuten schaffte er es einen Mantel, zwei Schläuche und eine Gaskartusche zu vernichten. Ich weiß nicht wie er das geschafft hat. Beim Biathlon hätte er für die Zeit zum Wechseln eines Schlauches Null Punkte erhalten. Das einzige was mich an Svends Kunstpause störte war der Ort. Es stank dort ganz fürchterlich und es flogen ganz viele Fliegen umher. Das sollte Svend nächstes Mal besser timen.

Einige der Fahrer waren während der Panne weitergefahren und wir fuhren nur noch mit sieben Fahrern weiter. Dieter, Thomas, Thomas, Svend, Stefan und Robert waren natürlich die schnelleren und ich musste hart arbeiten um am Hinterrad zu bleiben. Nach der Pause ging es aber auch deutlich besser. Ich hielt mich aus der Führung und den Ortschildsprints heraus um möglichst meine Kraft und meine Puste gut einzuteilen.

Robert und Thomas haben alle Ortsschilder ausgesprintet. Wenn die antreten denke ich immer ich stehe. Wenn ich dann auf meinen Tacho schaue fahre ich aber über 30 km/h. Wie schnell fahren die beiden eigentlich im Sprint?

An zwei längeren Steigungen bin ich rausgeflogen und die Anderen mussten etwas rausnehmen damit ich wieder aufschließen konnte. Ich hoffe ich habe die Gruppe nicht zu sehr aufgehalten.

Es hat heute wieder riesig Spaß gemacht.

GPS Daten dieser Tour


Diashow von der Tour


80 Kilometer - Schnitt 31 km/h - ca. 370 Höhenmeter
Fahrtzeit 2:34 Stunden - Gesamtzeit 2:56 Stunden
2511 Kilokalorien - Max. Puls 171 - Durchschn. Puls 138

Montag, Juni 23, 2008

RTF RG Hamburg 2008

Schon das Aufstehen um 6:40 Uhr war mühsamer als gedacht. Vielleicht hätte ich einfach liegen bleiben sollen. Die gestrigen 102 Kilometer mit hohem Tempo und die 63 Mountainbiken vom Freitag waren eben doch nicht so wegzustecken. Das der Muskelkater in den Oberschenkel beim Fahren schnell verschwinden wird, sollte sich nicht bewahrheiten.

Ein bisschen spät war ich auch noch. Erst kurz vor Neun Uhr kam ich in Hamburg-Volksdorf an. Die ersten Gruppen, der 1100 gestarteten Fahrer, habe ich gar nicht mehr gesehen. Beim Anmelden traf ich Hajo und Thomas. Die beiden trafen sich auch erst in der Anmeldung. Als wir dann kurz nach Neun so weit waren, brauchten wir auch nicht mehr warten und starteten zu dritt ohne eine Gruppe.

Die beiden sind super fit. Schon nach 5 Kilometern war ich an einer Steigung am Anschlag. Das war das letzte was ich heute gebrauchen konnte. Ich wollte die beiden nicht weiter aufhalten und ließ mich Abhängen um mein persönliches Tempo zu fahren. Das war heute schon schwierig genug. Die Oberschenkel brannten auch bei einem Puls von 135 s/min durchgehend.

In der Teilung zur 44 Kilometer-Strecke sah ich Alexandra die Schwägerin von Thomas im "Mainplan-Hamburg-Trikot". Fast wäre sie auf die längere Strecke gegangen.

In der ersten Kontrolle war das Schild "Streckenteilung -> 75 km" zu verlockend. Die 75 Kilometer waren dann schon hart genug. Ich hatte Glück, dass ich überall auf der Strecke immer wieder passende Gruppen fand in denen ich einigermaßen mithalten konnte. So blieb es mir erspart allein im starken Gegenwind zu fahren.

Das Wetter war deutlich besser als alles was angesagt war. Am Morgen hatte ich mir heimlich noch Sonnencreme aufgelegt die ich dann auch tatsächlich benötigte. Keinen einzigen Tropfen Regen habe ich abbekommen obwohl ich auch ein paar nasse Straßen überfuhr.

In meiner zweiten Kontrolle traf ich dann Thomas und Nils von der RG Blau-Weiß-Buchholz. Für sie war es auf der 115 Kilometer-Strecke schon die dritte Kontrolle. Mit einer Durchnittsgeschwindigkeit von mehr als 40 km/h waren sie in der vordersten Gruppe unterwegs. In der vordersten Gruppe wird Renntempo gefahren und ist sicherlich für Thomas und Nils eine weitere optimale Vorbereitung für ein Jedermannrennen.

Die Verpflegung in den Kontrollen war wirklich vorbildlich. Das Rosinenbrot und die Bananen hatten es mir sehr angetan. Sicherlich habe ich wieder zu viel gegessen. Die Strecken wurde von den Organisatoren der RG Hamburg vorbildlich ausgeschildert. Auf meinen 75 Kilometer hatte ich nicht einmal ein Problem den Weg zu finden.

Im Ziel traf ich noch einmal Hajo und Thomas, die auch nur die 75 km gefahren sind. Nils saß an einem Tisch und quatschte noch mit einigen anderen Fahrern. Thomas war schon wieder über alle Berge.

Die RTF war hervorragend organisiert. In der Anmeldung konnte ich sehr schnell meine 5 Euro loswerden und einen Kontrollzettel erhalten. Nach Rückkehr gab es ganz schnell meine 2 RTF-Punkt. Unschlagbar war der Kirschkuchen kurz vor Antritt der Rückfahrt nach Buchholz. Ich glaube heute war ich wirklich zum Essen zur RTF gestartet und nicht zum Rennradfahren.

Weitere Berichte im Forum

75 Kilometer - Schnitt 28 km/h - Fahrtzeit 2:42 Stunden
2365 Kilokalorien - Max. Puls 165 - Durchschn. Puls 131

Diashow von RTF der "RG Hamburg"