Für einen RTF in Rendsburg hatte ich heute keine Zeit. Man merkt, dass die Saison zu Ende geht, denn heute waren wir am Trainingstreffpunkt nur 3 Fahrer. Ich startete mit Svend und Nils zu einer Heidetour. Es fehlte uns ein richtiger Ortskundiger, denn wir Drei sind es gewöhnt irgendwelchen Hinterrädern hinterher zu fahren. Heute mussten wir unseren Weg selber suchen. Gemeinsam haben wir uns in unserer Ortskenntnis so ergänzt, dass wir eine sehr schöne Heidetour über Salzhausen gefahren sind. Es ist nicht die Tour geworden die wir uns vorgenommen hatten aber man ist ja flexibel.
75 Kilometer - Schnitt 29,5 km/h - Fahrtzeit 2:33 Stunden
2078 Kilokalorien - Max. Puls 168 - Durchschn. Puls 133
Sonntag, September 23, 2007
Donnerstag, September 20, 2007
Ruhige kurze Tour in die Dunkelheit hinein
Das Büro war heute plötzlich kurz nach 17:00 Uhr leer und das Telefon klingelte auch nicht so oft wie gedacht. Die Chance erkennend bin ich nach Hause um mich schnell umzuziehen und zum Trainingstreffpunkt zu fahren. Außer Erhard ist keiner gekommen und so sind wir dann zu zweit losgefahren. Gleich nach dem Start auf dem Weg nach Jesteburg erwischte uns der Regen. Nach Jesteburg in Richtung Lüllau und Tostedt wurde es dann wieder besser. Wir sind heute ganz mein Tempo gefahren . Mein durchschnittlicher Puls lag bei 130 Schlägen. Nach der anstrengenden RTF in Lauenau am Wochenende tat das ganz gut. Es wurde dann auch schnell dunkel und wir waren nach 44 Kilometer wieder in Buchholz.
44 Kilometer - Schnitt 27 km/h - Fahrtzeit 1:39 Stunden
1225 Kilokalorien - Max. Puls 154 - Durchschn. Puls 130
44 Kilometer - Schnitt 27 km/h - Fahrtzeit 1:39 Stunden
1225 Kilokalorien - Max. Puls 154 - Durchschn. Puls 130
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Rennrad
Sonntag, September 16, 2007
RTF Weserbergland-Tour
In Lauenau fand heute Norddeutschlands schwerster und schönster Radmarathon statt. Den "Weserbergland Radmarathon" mit 210 Kilometer Entfernung und 3.500 Höhenmeter bin ich natürlich nicht gefahren. Es wurde gleichzeitig auch die "RTF Weserbergland-Tour" angeboten. Es standen 4 Strecken zur Verfügung: 45 km/500 hm, 85 km/1200 hm, 119 km/1900 hm, 151 km/2500 hm. Vor den Höhenmetern aller Strecken hatte ich einen großen Respekt. Für mich kamen nur die 85 oder die 119 KM-Strecke in Frage. Die Entscheidung wollte ich auf der Strecke treffen.
In Helmuts-Radsport-Forum hatte ich vor einiger Zeit gepostet, dass man bei der langen Anreise zu dieser RTF Fahrgemeinschaften bilden könnte. Es meldete sich Reinhard den ich morgens um 6:00 abholte. Wir fuhren gemeinsam nach Lauenau und starteten nach der Anmeldung in Laueneau gemeinsam und fuhren dann die 119 KM-Strecke gemeinsam bis zum Ziel.
Auf den letzten Kilometern der Anreise bis nach Lauenau machten Reinhard und ich uns schon Gedanken ob man nicht doch Licht hätte mitnehmen sollen. Oder ob wir ausreichend warme Kleidung dabei hatten, denn der Bordcomputer des Autos zeigte nur 10 Grad an. Beim Auspacken des Autos stellten wir dann fest, dass die Sonne noch rechtzeitig aufgegangen ist. Bei der Kleidung entschieden wir uns für die Sommerkollektion mit Windjacke was in der ersten Stunde auf der Strecke sehr kalt war.
Bei Sven im Helmuts-Radsport-Forum habe ich gelesen, dass ca. 500 Fahrer gestartet sind wovon 130 Marathoni die komplette Strecke absolvierten.
Reinhard und ich starteten ganz einsam in Lauenau um ca. 7:30 Uhr. Der erste Block war weg und es starteten nur noch einzelne Fahrer. Auf unserem Weg vom Deister-Sünteltal durchs Auetal, durchs Wesertal, durchs Extertal, bis in das Kalletal erwärmte die Sonne stetig die Außentemperatur, wechselten die verschiedenen Landschaftsbilder und nahm der Spaßfaktor an dieser Tour mit jedem Kilometer zu. Die Kombination aus dem sehr gutem Wetter und der schönen Landschaft des Schaumburger Land ließen diese RTF zu einer ganz besonderen Tour werden.
Auf unserer 119 Km-Strecke ließen die Steigungen nicht lange auf sich warten. Ganz schnell hatte ich das kleine Kettenblatt zu fassen und fuhr trotzdem einige Meter im Wiegeschritt. Es waren vier größere Steigungen zu bewältigen. Gut das ich nicht alleine unterwegs war, denn Reinhard hatte am Berg deutliche Gewichts- und Konditionsvorteile und spornte mich bei jeder Steigung an am Hinterrad zu bleiben. Ich glaube ich war der einzige Fahrer in meiner Gewichtsklasse. Einige Fahrer waren besonders leicht und flogen am Berg nur so vorbei. Auf den wenigen Geraden konnte ich gut mithalten und hatte bei den vielen Abfahrten besondere Vorteile durch die Erdanziehung. Es war eine ganz andere RTF wie ich sie sonst fahre.
Ich war besonders froh, dass die Radsportabteilung SV Victoria Lauenau 4 Kontrollen und Verpfegungsstätten auf unser Stecke aufgebaut hat. Es gab leckere Rosinenbrötchen, Birnen, Melonen, Weintrauben, Kekse, Bananen, Riegel und erfrischende Getränke. Ich war ganz dankbar bei den Stopps etwas zu verschnaufen. Es war heute besonders schwer für mich. Die Organisation, die Verpflegung und die Ausschilderung dieser RTF war ausgesprochen professionell.
Die vierte Kontrolle war kurz vor der Weserfähre. Die Temperatur war auf gefühlte 20 Grad oder sogar mehr gestiegen und die Beine brannten nach den bereits gefahrenen 100 Kilometer. Es wurden die letzten Kohlenhydrate und Getränke aufgenommen und der letzte Stempel in die Karte gedrückt. Direkt nach der Kontrolle wurden wir vom Kapitän der Weserfähre mit einem "Willkommen an Bord" empfangen. Nach dem übersetzen über die Weser stand die letzte und anstrengendste Steigung bevor. Es ging vorbei an der Schaumburg und an der Paschenburg hinauf auf eine Höhe von ca 320 Meter über NN. Diese Steigung konnte ich leider nicht in einem durchfahren. Ich musste bei einem Puls von 174 Schlägen/min. drei als Fotostopps getarnte Pausen einlegen. Reinhard wartete auf dem höchsten Punkt auf mich. Diese Steigung verlief in leichten Serpentinen an den Burgen vorbei. Man konnte schnell wahrnehmen, dass man an Höhe gewinnt und hatte einen Überblick über die sehr schönen Landschaften.
Die Abfahrt war sehr rasant. In der Spitze erreichte ich eine Geschwindigkeit von 76,5 km/h. Die Kurven der kleinen Serpentinen konnte man sehr gut fahren, da die Reifen ausreichend Gripp hatten. Morgens mit 10 Grad war das nicht so.
Die Hoffnung, das das die letzte Steigung vor dem Ziel war erfüllte sich nicht. Irgendwie mussten ja auch die 1900 Höhenmeter zusammenkommen. Es kamen noch 2 leichte Steigungen die aber nach den gefahrenen Kilometern und Höhenmetern besonders weh taten. Als wir das Ziel erreichten war ich wirklich froh und geschafft. Nach Abholung der Wertungskarte genehmigten Reinhard und ich uns einen Kaffee und einen besonders leckeren Pflaumenkuchen und quatschten noch mit den Fahrern mit denen wir die letzten Kilometer gefahren sind.
Wir verstauten unsere Bikes und machten uns dann auf unsere 160 km lange Rückfahrt. Ich glaube Reinhard und auf jeden Fall ich waren von dieser RTF und unserer Fahrgemeinschaft für An- und Abfahrt sowie die Fahrgemeinschaft während der RTF ganz begeistert. Es war auf den vielen Anstiegen Zeit für eine ausgiebige Konversation. Ich denke alleine hätte bei mir die Motivation nicht gereicht für die 119 km. Zu zweit geht so eine Tour viel besser.
Nächstes Jahr werde ich diesen Termin wieder einplanen.
Ein paar Tage später habe ich erfahren, dass mehrere aus unserem Verein bei dieser RTF unterwegs waren. So war Erhard 8 Stunden auf der Marathon-Strecke unterwegs.
Diashow von der RTF Weserbergland-Tour
119 Kilometer - Schnitt 24 km/h - Fahrtzeit 5:04 Stunden
4886 Kilokalorien - 1900 Höhenmeter!!!
Max. Puls 170 - Durchschn. Puls 139
In Helmuts-Radsport-Forum hatte ich vor einiger Zeit gepostet, dass man bei der langen Anreise zu dieser RTF Fahrgemeinschaften bilden könnte. Es meldete sich Reinhard den ich morgens um 6:00 abholte. Wir fuhren gemeinsam nach Lauenau und starteten nach der Anmeldung in Laueneau gemeinsam und fuhren dann die 119 KM-Strecke gemeinsam bis zum Ziel.
Auf den letzten Kilometern der Anreise bis nach Lauenau machten Reinhard und ich uns schon Gedanken ob man nicht doch Licht hätte mitnehmen sollen. Oder ob wir ausreichend warme Kleidung dabei hatten, denn der Bordcomputer des Autos zeigte nur 10 Grad an. Beim Auspacken des Autos stellten wir dann fest, dass die Sonne noch rechtzeitig aufgegangen ist. Bei der Kleidung entschieden wir uns für die Sommerkollektion mit Windjacke was in der ersten Stunde auf der Strecke sehr kalt war.
Bei Sven im Helmuts-Radsport-Forum habe ich gelesen, dass ca. 500 Fahrer gestartet sind wovon 130 Marathoni die komplette Strecke absolvierten.
Reinhard und ich starteten ganz einsam in Lauenau um ca. 7:30 Uhr. Der erste Block war weg und es starteten nur noch einzelne Fahrer. Auf unserem Weg vom Deister-Sünteltal durchs Auetal, durchs Wesertal, durchs Extertal, bis in das Kalletal erwärmte die Sonne stetig die Außentemperatur, wechselten die verschiedenen Landschaftsbilder und nahm der Spaßfaktor an dieser Tour mit jedem Kilometer zu. Die Kombination aus dem sehr gutem Wetter und der schönen Landschaft des Schaumburger Land ließen diese RTF zu einer ganz besonderen Tour werden.
Auf unserer 119 Km-Strecke ließen die Steigungen nicht lange auf sich warten. Ganz schnell hatte ich das kleine Kettenblatt zu fassen und fuhr trotzdem einige Meter im Wiegeschritt. Es waren vier größere Steigungen zu bewältigen. Gut das ich nicht alleine unterwegs war, denn Reinhard hatte am Berg deutliche Gewichts- und Konditionsvorteile und spornte mich bei jeder Steigung an am Hinterrad zu bleiben. Ich glaube ich war der einzige Fahrer in meiner Gewichtsklasse. Einige Fahrer waren besonders leicht und flogen am Berg nur so vorbei. Auf den wenigen Geraden konnte ich gut mithalten und hatte bei den vielen Abfahrten besondere Vorteile durch die Erdanziehung. Es war eine ganz andere RTF wie ich sie sonst fahre.
Ich war besonders froh, dass die Radsportabteilung SV Victoria Lauenau 4 Kontrollen und Verpfegungsstätten auf unser Stecke aufgebaut hat. Es gab leckere Rosinenbrötchen, Birnen, Melonen, Weintrauben, Kekse, Bananen, Riegel und erfrischende Getränke. Ich war ganz dankbar bei den Stopps etwas zu verschnaufen. Es war heute besonders schwer für mich. Die Organisation, die Verpflegung und die Ausschilderung dieser RTF war ausgesprochen professionell.
Die vierte Kontrolle war kurz vor der Weserfähre. Die Temperatur war auf gefühlte 20 Grad oder sogar mehr gestiegen und die Beine brannten nach den bereits gefahrenen 100 Kilometer. Es wurden die letzten Kohlenhydrate und Getränke aufgenommen und der letzte Stempel in die Karte gedrückt. Direkt nach der Kontrolle wurden wir vom Kapitän der Weserfähre mit einem "Willkommen an Bord" empfangen. Nach dem übersetzen über die Weser stand die letzte und anstrengendste Steigung bevor. Es ging vorbei an der Schaumburg und an der Paschenburg hinauf auf eine Höhe von ca 320 Meter über NN. Diese Steigung konnte ich leider nicht in einem durchfahren. Ich musste bei einem Puls von 174 Schlägen/min. drei als Fotostopps getarnte Pausen einlegen. Reinhard wartete auf dem höchsten Punkt auf mich. Diese Steigung verlief in leichten Serpentinen an den Burgen vorbei. Man konnte schnell wahrnehmen, dass man an Höhe gewinnt und hatte einen Überblick über die sehr schönen Landschaften.
Die Abfahrt war sehr rasant. In der Spitze erreichte ich eine Geschwindigkeit von 76,5 km/h. Die Kurven der kleinen Serpentinen konnte man sehr gut fahren, da die Reifen ausreichend Gripp hatten. Morgens mit 10 Grad war das nicht so.
Die Hoffnung, das das die letzte Steigung vor dem Ziel war erfüllte sich nicht. Irgendwie mussten ja auch die 1900 Höhenmeter zusammenkommen. Es kamen noch 2 leichte Steigungen die aber nach den gefahrenen Kilometern und Höhenmetern besonders weh taten. Als wir das Ziel erreichten war ich wirklich froh und geschafft. Nach Abholung der Wertungskarte genehmigten Reinhard und ich uns einen Kaffee und einen besonders leckeren Pflaumenkuchen und quatschten noch mit den Fahrern mit denen wir die letzten Kilometer gefahren sind.
Wir verstauten unsere Bikes und machten uns dann auf unsere 160 km lange Rückfahrt. Ich glaube Reinhard und auf jeden Fall ich waren von dieser RTF und unserer Fahrgemeinschaft für An- und Abfahrt sowie die Fahrgemeinschaft während der RTF ganz begeistert. Es war auf den vielen Anstiegen Zeit für eine ausgiebige Konversation. Ich denke alleine hätte bei mir die Motivation nicht gereicht für die 119 km. Zu zweit geht so eine Tour viel besser.
Nächstes Jahr werde ich diesen Termin wieder einplanen.
Ein paar Tage später habe ich erfahren, dass mehrere aus unserem Verein bei dieser RTF unterwegs waren. So war Erhard 8 Stunden auf der Marathon-Strecke unterwegs.
Diashow von der RTF Weserbergland-Tour
119 Kilometer - Schnitt 24 km/h - Fahrtzeit 5:04 Stunden
4886 Kilokalorien - 1900 Höhenmeter!!!
Max. Puls 170 - Durchschn. Puls 139
Donnerstag, September 13, 2007
Kurze Rennrad-Tour
Das war knapp heute und fast hätte ich es nicht geschafft pünktlich zum Trainig zu erscheinen. Im Büro wollte das Telefon einfach nicht aufhören zu klingeln. Es hat aber geklappt. Dieter, Thomas und Erhard waren am Treffpunkt und wir starteten ein kurze Tour. Es wird schon vor 20:00 Uhr dunkel und so müssen die Touren in der Woche verkürzt werden. Sicherheitshalber hatte ich wieder mein Licht montiert.
55 Kilometer - Schnitt 30,5 km/h - Fahrtzeit 1:48 Stunden
1529 Kilokalorien - Max. Puls 168 - Durchschn. Puls 136
55 Kilometer - Schnitt 30,5 km/h - Fahrtzeit 1:48 Stunden
1529 Kilokalorien - Max. Puls 168 - Durchschn. Puls 136
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Rennrad
Sonntag, September 09, 2007
RTF Elbmarschen-Tour
Die "Rad Gemeinschaft Wedel e.V." lud heute zur RTF Elbmarschen-Tour nach Wedel. Den Morgen und die Anfahrt gestaltete ich mir etwas hektisch. Leider hatte ich es versäumt am Vortag die Adresse des Startes rauszusuchen. Heute Morgen musste ich dann feststellen, dass auf der Internetseite der "Rad Gemeinschaft Wedel e.V." auch nichts zu finden ist und es stand dort nur "weitere Informationen demnächst". Wieder einmal rettete mich die Internetseite "Helmuts Fahrradseiten" in der die Adresse vermerkt war. Das Auto hatte ich auch nicht gepackt und es wurde immer später. Um 8:50 war ich dann endlich in Wedel. Bei der Anmeldung ging alles ohne Verzögerung auch wenn ich meine eigene Nummer zu hause vergessen hatte und mir noch eine ausleihen musste. Zur nächsten RTF werde ich mich am Abend vorher wieder besser vorbereiten.
Das Wetter meinte es heute gut mit uns. Wenn es auch kühl war beim Start, so schien auf der gesamten Fahrt die Sonne. Zum Schluss wurde es sogar richtig warm. Ich startete so ungefähr im 4. Block. Die ersten 26 Kilometer nach Appen wollte ich nicht so schnell angehen. Ich hängte mich an zwei Fahrern, die sehr ausgeglichen aber nicht langsam unterwegs waren. In Appen war das Feuerwehrhaus für uns Rennfahrer mit ausreichend Getränke, Riegel, Bananen, Äpfel und Brot ausgestattet worden.
Die nächsten 28 Kilometer konnte ich in einem großen Pulk von "Endspurt Hamburg" mitfahren. Es brachte sehr viel Spaß hier mitzufahren, denn es wurde ausgesprochen diszipliniert gefahren. Die Führung wechselte ständig und sehr viele Fahrer sind in den Kurven und an den Kreuzungen auch am Vordermann geblieben, so dass die Sprints an den Kreuzungen für Fahrer im hinteren Feld entfielen. Es wurden alle Hindernisse und Straßenschäden angezeigt. Auf der Strecke von Appen bis zur 2. Kontrolle in Lieth bin ich in dem Pulk in allen Positionen gefahren nur die Führung blieb mir erspart, da ich in der zweiten Reihe in Lieth ankam.
Die Kontrolle in Lieth war etwas improvisierter auf einem Parkplatz organisiert. Aber auch hier war an alles gedacht. Man konnte ausreichend Flüssigkeit aufnehmen und auch die Speisen waren sehr lecker.
Nach der Kontrolle bin ich mit dem gleichen Pulk weiter gefahren. Die Strecke wurde enger und es waren viele Menschen mit dem Auto, Fahrrad oder zu Fuß unterwegs. Auch kamen uns sehr viele Erntefahrzeuge entgegen. Diese Fahrzeuge nahmen die gesamte Breite des Weges ein. Wir mussten uns in die Büsche drücken um daran vorbei zu kommen. Für sehr gefährlich hielt ich den uns entgegenkommenden Mais-Vollernter der ohne Schutz mit ganz offenem Schnittwerk fuhr. Kaum auszudenken wenn man dem Fahrzeug nicht rechtzeitig ausweicht. Zweimal musste eine Schrankenanlage gekreuzt werden, die auch jedesmal unter war.
Die 3. Kontrolle war wieder in Appen. Nachdem ich mich ausreichend verpflegt hatte habe ich mich einem großen Pulk vom "RSC Kattenberge" angeschlossen. Es wurde auf den letzten 21 Kilometer sehr schnell gefahren. Im Ziel war ich über meinen Schnitt von 31 km/h erstaunt. Ich wollte heute doch gar nicht so schnell fahren. Es hat halt viel Spaß gemacht.
Die Organisation und Ausschilderung war wirklich sehr gut. Es war eine gut besuchte RTF und ich werde sicherlich nächstes Jahr wiederkommen.
Diashow von der RTF Elbmarschen-Tour
Bericht der Rad Gemeinschaft Wedel e.V.
108 Kilometer - Schnitt 31 km/h - Fahrtzeit 3:30 Stunden
3314 Kilokalorien - Max. Puls 166 - Durchschn. Puls 126
Das Wetter meinte es heute gut mit uns. Wenn es auch kühl war beim Start, so schien auf der gesamten Fahrt die Sonne. Zum Schluss wurde es sogar richtig warm. Ich startete so ungefähr im 4. Block. Die ersten 26 Kilometer nach Appen wollte ich nicht so schnell angehen. Ich hängte mich an zwei Fahrern, die sehr ausgeglichen aber nicht langsam unterwegs waren. In Appen war das Feuerwehrhaus für uns Rennfahrer mit ausreichend Getränke, Riegel, Bananen, Äpfel und Brot ausgestattet worden.
Die nächsten 28 Kilometer konnte ich in einem großen Pulk von "Endspurt Hamburg" mitfahren. Es brachte sehr viel Spaß hier mitzufahren, denn es wurde ausgesprochen diszipliniert gefahren. Die Führung wechselte ständig und sehr viele Fahrer sind in den Kurven und an den Kreuzungen auch am Vordermann geblieben, so dass die Sprints an den Kreuzungen für Fahrer im hinteren Feld entfielen. Es wurden alle Hindernisse und Straßenschäden angezeigt. Auf der Strecke von Appen bis zur 2. Kontrolle in Lieth bin ich in dem Pulk in allen Positionen gefahren nur die Führung blieb mir erspart, da ich in der zweiten Reihe in Lieth ankam.
Die Kontrolle in Lieth war etwas improvisierter auf einem Parkplatz organisiert. Aber auch hier war an alles gedacht. Man konnte ausreichend Flüssigkeit aufnehmen und auch die Speisen waren sehr lecker.
Nach der Kontrolle bin ich mit dem gleichen Pulk weiter gefahren. Die Strecke wurde enger und es waren viele Menschen mit dem Auto, Fahrrad oder zu Fuß unterwegs. Auch kamen uns sehr viele Erntefahrzeuge entgegen. Diese Fahrzeuge nahmen die gesamte Breite des Weges ein. Wir mussten uns in die Büsche drücken um daran vorbei zu kommen. Für sehr gefährlich hielt ich den uns entgegenkommenden Mais-Vollernter der ohne Schutz mit ganz offenem Schnittwerk fuhr. Kaum auszudenken wenn man dem Fahrzeug nicht rechtzeitig ausweicht. Zweimal musste eine Schrankenanlage gekreuzt werden, die auch jedesmal unter war.
Die 3. Kontrolle war wieder in Appen. Nachdem ich mich ausreichend verpflegt hatte habe ich mich einem großen Pulk vom "RSC Kattenberge" angeschlossen. Es wurde auf den letzten 21 Kilometer sehr schnell gefahren. Im Ziel war ich über meinen Schnitt von 31 km/h erstaunt. Ich wollte heute doch gar nicht so schnell fahren. Es hat halt viel Spaß gemacht.
Die Organisation und Ausschilderung war wirklich sehr gut. Es war eine gut besuchte RTF und ich werde sicherlich nächstes Jahr wiederkommen.
Diashow von der RTF Elbmarschen-Tour
Bericht der Rad Gemeinschaft Wedel e.V.
108 Kilometer - Schnitt 31 km/h - Fahrtzeit 3:30 Stunden
3314 Kilokalorien - Max. Puls 166 - Durchschn. Puls 126
Mittwoch, September 05, 2007
Mit Gianina im Stuvenwald gejoggt
Mit meiner Tochter Gianina und unseren Hund Kira bin ich heute im Stuvenwald joggen gegangen. Gianina und der Hund waren mal wieder viel schneller.
ca. 8 Kilometer - Schnitt 7,9 km/h - Laufzeit 1:01 Stunden
854 Kilokalorien - Max. Puls 154 - Durchschn. Puls 138
ca. 8 Kilometer - Schnitt 7,9 km/h - Laufzeit 1:01 Stunden
854 Kilokalorien - Max. Puls 154 - Durchschn. Puls 138
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Laufen
Dienstag, September 04, 2007
Sonnige Rennradtour
Im Gegensatz zu Donnerstag war heute das Wetter auf unserer Rennradtour duchgehend sonnig. Ich traf um 18:00 Uhr am Treffpunkt an der Kirche Dieter, Erhard, Jens und Felix. Thomas nahmen wir unterwegs in Seppensen noch auf. Die ersten Kilometer fühlte ich mich ausgesprochen gut und zum Ende der Tour wurde es immer beschwerlicher. Die Touren vom Wochenende steckten noch in den Knochen. Die Touren werden wieder kürzer um nicht in die Dunkelheit zu geraten. Sicherheithalber nehme ich ab jetzt immer mein Licht meiner Töchter mit.
Auf den 58 Kilometer hatten wir wieder viel Zeit zum kommunizieren. Dabei stellte ich fest, dass ich das gestrige Treffen der Radsportgruppe im Gasthof "Hohe Luft" wieder verpaßt habe. Erhard erzählte von den ersten Terminen für das nächste Jahr. Die RTF "Buchholzer Heidetour" der Radsportabteilung Blau-Weiß-Buchholz e.V. findet am Pfingstsonntag den 11.05.2008 statt. Das Radrennen "Großer Preis von Buchholz" kann erstmalig nicht am Himmelfahrt stattfinden, denn Himmelfahrt fällt auf den 01.05.2008. Da das mit sehr vielen anderen Rennterminen kollidiert muss ein Ersatztermin gefunden werden. Dieter fragte mich ob ein Link dieses Blogs auf der Internetseite von Radsportgruppe Blau-Weiß-Buchholt e.V. gesetzt werden darf, was ich natürlich sehr begrüßte.
58 Kilometer - Schnitt 29 km/h - Fahrtzeit 2:01 Stunden
1557 Kilokalorien - Max. Puls 174 - Durchschn. Puls 134
Auf den 58 Kilometer hatten wir wieder viel Zeit zum kommunizieren. Dabei stellte ich fest, dass ich das gestrige Treffen der Radsportgruppe im Gasthof "Hohe Luft" wieder verpaßt habe. Erhard erzählte von den ersten Terminen für das nächste Jahr. Die RTF "Buchholzer Heidetour" der Radsportabteilung Blau-Weiß-Buchholz e.V. findet am Pfingstsonntag den 11.05.2008 statt. Das Radrennen "Großer Preis von Buchholz" kann erstmalig nicht am Himmelfahrt stattfinden, denn Himmelfahrt fällt auf den 01.05.2008. Da das mit sehr vielen anderen Rennterminen kollidiert muss ein Ersatztermin gefunden werden. Dieter fragte mich ob ein Link dieses Blogs auf der Internetseite von Radsportgruppe Blau-Weiß-Buchholt e.V. gesetzt werden darf, was ich natürlich sehr begrüßte.
58 Kilometer - Schnitt 29 km/h - Fahrtzeit 2:01 Stunden
1557 Kilokalorien - Max. Puls 174 - Durchschn. Puls 134
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Rennrad
Sonntag, September 02, 2007
RTF Durch Marsch und Geest
Die 135 Kilometer Anfahrt zur "RTF Durch Marsch und Geest" in Heide-Ost haben sich gelohnt, denn trotz der angesagten 90% Regenwahrscheinlichkeit blieb es auf der gesamten Strecke trocken.
Um 7:30 Uhr bin ich in Buchholz gestartet um noch ausreichend Zeit zu haben mich vor Ort vorzubereiten und anzumelden. Die Autobahn war leer und ich stand pünktlich am Start. Es waren keine 100 Fahrer die um 9:00 Uhr abfuhren. Ich denke es haben sich einige von den schlechten Wetterprognosen abschrecken lassen.
Leider habe ich gleich nach dem Start den Anschluss zur Spitzengruppe verpasst und versuchte nun über 15 Kilometer die Lücke alleine wieder zu zufahren. Selbst mit Geschwindigkeiten von 37 - 39 km/h entfernte sich der Pulk immer mehr. Bis zur ersten Kontrolle in Delve behielt ich dieses Tempo bei und fuhr fast nur alleine. Ab und zu hatte ich mal eine kurze Zeit im Windschatten eines anderen Fahrers oder ich hatte andere Fahrer in meinem Windschatten. In der ersten Kontrolle nach nur 28 Kilometer merkte ich schon, dass das zu schnell war und das sollte sich am Ende auch noch stärker bemerkbar machen. Schon in der ersten Pause erkannte ich viele Gesichter und Trikots von Fahrern wieder denen ich bereits auf anderen RTF´s in diesem Jahr begegnet bin.
Die 22 Kilometer bis zur 2. Kontrolle in Bunsoh fuhr ich ruhiger und schloss mich einer kleinen Gruppe Fahrern vom "MTV Tostedt" und "Harburger-Renn-Gemeinschaft" an. Die beiden aus Tostedt (Nachbarort von Buchholz) habe ich schon öfters auf RTF´s getroffen.
In Bunsoh gab es leckere Brote und Milchreis wahlweise mit Kirschen oder mit Zimt und Zucker. Weiß eigentlich jemand warum man Milchreis mit Fahrradhelm auffüllen muss? Es war jedenfalls besonders lecker die verbrauchten Kohlenhydrate wieder aufzufüllen. Die Helfer waren so nett mir einen Ersatzzettel für die Stempel zu basteln, da ich meinen Zettel nach der ersten Kontrolle verloren hatte.
Es war jetzt eine Schleife zu fahren und die 3. Kontrolle war wieder in Bunsoh. Ich hatte das Glück einen großen Pulk von mehr als 20 Fahrern zu finden. Das erleichtert die Fahrt auf den 37 Kilometer, da viel gegen den Wind gefahren werden musste. Wir kreuzten den Nord-Ostsee-Kanal über eine Brücke und hatten einen schönen Blick auf einen Zweimaster auf der rechten Seite und das Kreuzfahrtschiff "Norwegian Dream" mit seinen 50764 BRZ auf der linken Seite. Eigentlich hätte man anhalten sollen und von dem grandiosen Anblick Fotos zu machen, aber dann wäre der schöne Pulk weg gewesen. Auf dem Parkplatz direkt an der Brücke viel mir ein Auto auf vom Norwegian-Dream-Fanclub. Auf dessen Homepage habe ich dann das schöne Foto vom Kreuzfahrtschiff im Nord-Ostsee-Kanal gefunden. Im weiteren Verlauf hatten wir den Nord-Ostsee-Kanal noch einmal zu überqueren. Dieses mal benutzten wir eine kleine Autofähre was für mich bei einer RTF eine Premiere war. Während wir übersetzten konnte man die Segler und das Kreuzfahrtschiff in großer Entfernung erkennen.
Heute fuhr ich wieder in meinem neuen MDS-Messebau-Trikot. Ich wurde auch gleich darauf hin vom Wettbewerb angsprochen. Es stellte sich heraus, dass im gleichen Pulk der Produktionsleiter von "Preuss Messebau" unterwegs war. Hauke und ich haben einen Augenblick über das Biken und die anstehende Messesaison gefachsimpelt.
Die letzten 29 km bis in das Ziel fuhren wir zu fünft gegen sehr starken Gegenwind. Jetzt machte sich das gestrige Mountainbiken und der schnelle Start bemerkbar. Ich lutschte mich mit viel Mühe bis in das Ziel. Nachdem ich meine Wertungskarte abgeholt hatte kam ich nicht an den leckeren Frikadellen und dem Nudelsalat vorbei. Die Helfer hatten ein regelrechtes Buffet aufgebaut. Ein Kaffee war für die Rückfahrt wichtig.
Als eine besondere Serviceleistung bei allen RTF´s in Schleswig-Holstein ist mir heute wieder aufgefallen, dass an allen Kontrollen eine Toilette zur Verfügung steht. Meistens ist der Kontrollpunkt und die Verpflegung in oder vor einer Feuerwehrwache aufgebaut.
Wie ich von einigen Fahrern erfuhr haben sich die Strecken zum Vorjahr verbessert. Im letzten Jahr hat es wohl auch sehr stark und durchgehend geregnet, was uns dieses mal erspart blieb. Die verbesserte Strecke, das trockene Wetter kombiniert mit der guten Ausschilderung und der guten Verpflegung lässt den Veranstalter "Post SV Heide e.V." auf mehr Beteiligung im nächsten Jahr hoffen.
Ich werde auch zur nächsten "RTF Durch Marsch und Geest" nach Heide fahren.
Diashow von "RTF Durch Marsch und Geest"
116 Kilometer - Schnitt 28 km/h - Fahrtzeit 4:07 Stunden
3643 Kilokalorien - Max. Puls 163 - Durchschn. Puls 131
Um 7:30 Uhr bin ich in Buchholz gestartet um noch ausreichend Zeit zu haben mich vor Ort vorzubereiten und anzumelden. Die Autobahn war leer und ich stand pünktlich am Start. Es waren keine 100 Fahrer die um 9:00 Uhr abfuhren. Ich denke es haben sich einige von den schlechten Wetterprognosen abschrecken lassen.
Leider habe ich gleich nach dem Start den Anschluss zur Spitzengruppe verpasst und versuchte nun über 15 Kilometer die Lücke alleine wieder zu zufahren. Selbst mit Geschwindigkeiten von 37 - 39 km/h entfernte sich der Pulk immer mehr. Bis zur ersten Kontrolle in Delve behielt ich dieses Tempo bei und fuhr fast nur alleine. Ab und zu hatte ich mal eine kurze Zeit im Windschatten eines anderen Fahrers oder ich hatte andere Fahrer in meinem Windschatten. In der ersten Kontrolle nach nur 28 Kilometer merkte ich schon, dass das zu schnell war und das sollte sich am Ende auch noch stärker bemerkbar machen. Schon in der ersten Pause erkannte ich viele Gesichter und Trikots von Fahrern wieder denen ich bereits auf anderen RTF´s in diesem Jahr begegnet bin.
Die 22 Kilometer bis zur 2. Kontrolle in Bunsoh fuhr ich ruhiger und schloss mich einer kleinen Gruppe Fahrern vom "MTV Tostedt" und "Harburger-Renn-Gemeinschaft" an. Die beiden aus Tostedt (Nachbarort von Buchholz) habe ich schon öfters auf RTF´s getroffen.
In Bunsoh gab es leckere Brote und Milchreis wahlweise mit Kirschen oder mit Zimt und Zucker. Weiß eigentlich jemand warum man Milchreis mit Fahrradhelm auffüllen muss? Es war jedenfalls besonders lecker die verbrauchten Kohlenhydrate wieder aufzufüllen. Die Helfer waren so nett mir einen Ersatzzettel für die Stempel zu basteln, da ich meinen Zettel nach der ersten Kontrolle verloren hatte.
Es war jetzt eine Schleife zu fahren und die 3. Kontrolle war wieder in Bunsoh. Ich hatte das Glück einen großen Pulk von mehr als 20 Fahrern zu finden. Das erleichtert die Fahrt auf den 37 Kilometer, da viel gegen den Wind gefahren werden musste. Wir kreuzten den Nord-Ostsee-Kanal über eine Brücke und hatten einen schönen Blick auf einen Zweimaster auf der rechten Seite und das Kreuzfahrtschiff "Norwegian Dream" mit seinen 50764 BRZ auf der linken Seite. Eigentlich hätte man anhalten sollen und von dem grandiosen Anblick Fotos zu machen, aber dann wäre der schöne Pulk weg gewesen. Auf dem Parkplatz direkt an der Brücke viel mir ein Auto auf vom Norwegian-Dream-Fanclub. Auf dessen Homepage habe ich dann das schöne Foto vom Kreuzfahrtschiff im Nord-Ostsee-Kanal gefunden. Im weiteren Verlauf hatten wir den Nord-Ostsee-Kanal noch einmal zu überqueren. Dieses mal benutzten wir eine kleine Autofähre was für mich bei einer RTF eine Premiere war. Während wir übersetzten konnte man die Segler und das Kreuzfahrtschiff in großer Entfernung erkennen.
Heute fuhr ich wieder in meinem neuen MDS-Messebau-Trikot. Ich wurde auch gleich darauf hin vom Wettbewerb angsprochen. Es stellte sich heraus, dass im gleichen Pulk der Produktionsleiter von "Preuss Messebau" unterwegs war. Hauke und ich haben einen Augenblick über das Biken und die anstehende Messesaison gefachsimpelt.
Die letzten 29 km bis in das Ziel fuhren wir zu fünft gegen sehr starken Gegenwind. Jetzt machte sich das gestrige Mountainbiken und der schnelle Start bemerkbar. Ich lutschte mich mit viel Mühe bis in das Ziel. Nachdem ich meine Wertungskarte abgeholt hatte kam ich nicht an den leckeren Frikadellen und dem Nudelsalat vorbei. Die Helfer hatten ein regelrechtes Buffet aufgebaut. Ein Kaffee war für die Rückfahrt wichtig.
Als eine besondere Serviceleistung bei allen RTF´s in Schleswig-Holstein ist mir heute wieder aufgefallen, dass an allen Kontrollen eine Toilette zur Verfügung steht. Meistens ist der Kontrollpunkt und die Verpflegung in oder vor einer Feuerwehrwache aufgebaut.
Wie ich von einigen Fahrern erfuhr haben sich die Strecken zum Vorjahr verbessert. Im letzten Jahr hat es wohl auch sehr stark und durchgehend geregnet, was uns dieses mal erspart blieb. Die verbesserte Strecke, das trockene Wetter kombiniert mit der guten Ausschilderung und der guten Verpflegung lässt den Veranstalter "Post SV Heide e.V." auf mehr Beteiligung im nächsten Jahr hoffen.
Ich werde auch zur nächsten "RTF Durch Marsch und Geest" nach Heide fahren.
Diashow von "RTF Durch Marsch und Geest"
116 Kilometer - Schnitt 28 km/h - Fahrtzeit 4:07 Stunden
3643 Kilokalorien - Max. Puls 163 - Durchschn. Puls 131
Labels:
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Samstag, September 01, 2007
MTB-Tour mit Olli
Vor etwa 2 Wochen hat Olli sich auf mein Gesuch in Helmuts-Radsport-Forum gemeldet, als ich einen Mitfahrer für den MTBO im Harz am 21.10.2007 suchte. Heute wollten wir bei einer lockeren Mountainbiketour feststellen ob die Chemie stimmt und ob wir vom technischen und konditionellen Fahrvermögen zusammen passen.
Um 11:00 Uhr starteten wir zur Wilseder-Berg-Tour. Mit dem Wetter hatten wir großes Glück denn bei 15 Grad und ohne Regen lässt es sich gut biken. Durch den starken Regen der vergangenen Tage war der Boden sehr schwer und die Baumwurzeln sehr rutschig. Da wir beide nicht das erstemal auf einem Mountainbike saßen hatten wir damit keine Probleme. Es waren heute sehr wenige andere Biker unterwegs. Eigentlich trafen wir auf dem Brunsberg nur 2 Fahrer. Auch waren kaum Spuren im Gelände. Es haben sich wohl alle von den dunklen Wolken am Himmel abschrecken lassen. Nach dem knackigen Anstieg auf den Brunsberg genossen wir die Abfahrt. Der Seevetrail war extrem rutschig und sehr tief. Dafür trafen wir auf keine Wanderer. Bis zur Köhlerhütte ging alles wunderbar. Im Quellgebiet der Seeve auf der neuen Brücke rutsche Olli aus. Da hätte ich den Gefahrenpunkt besser anzeigen sollen. So rutschig war die Brücke aber lange nicht mehr. Es ist aber nichts passiert. Die 7 Kilometer lange Sandpiste nach Ehrhorn war dann leider unbefahrbar. Waldfahrzeuge hatten diese komplett zerstört. Es wurde schon neuer Sand aufgetragen, der aber noch nicht verhärtet war. Wir versanken mehrere Zentimeter im Boden und das war nicht auf die ganze Strecke von 7 Kilometer durchzuhalten. Die alternative Strecke entlang des "E 1" wollte ich auch nicht riskieren, denn da habe ich auch schon einige Male mein Mountainbike tragen müssen. Es fiel also der Wilseder Berg aus und wir kürzten etwas ab. Obwohl die Heide schon anfängt zu blühen waren in den großen Heideflächen nur wenige Wanderer unterwegs, so konnte man auch auf Abfahrten Tempo aufnehmen um an der nächsten Steigung möglichst weit hoch zu kommen. Im weiteren Verlauf der Strecke ist dann Olli noch die Kette gerissen. Die hatte er in kürzester Zeit einfach um ein Glied gekürzt und es ging weiter. Nach 4 Stunden und 52 Kilometer kamen wir wieder in Buchholz an.
Wie schon so oft habe ich mein Bike-Kamera aufwendig in einer Plastiktüte verpackt. Fotos konnte ich aber leider mangels Speicherkarte nicht schießen. Mit der blühenden Heide wären es sicherlich schöne Motive geworden.
Die Tour hat riesig Spaß gemacht. Auf dieser Strecke hatten wir viel Zeit zu kommunizieren. Olli hat mir erst einmal erklärt wie das im Harz alles so abläuft. Bis dahin werde ich mir noch einen Kartenhalter leisten. Auch den Kompass muss ich suchen. Der heutige Tag hat gezeigt, dass Olli und ich gemeinsam gut Touren fahren können. Wir werden uns jetzt zum MTBO anmelden.
Um 11:00 Uhr starteten wir zur Wilseder-Berg-Tour. Mit dem Wetter hatten wir großes Glück denn bei 15 Grad und ohne Regen lässt es sich gut biken. Durch den starken Regen der vergangenen Tage war der Boden sehr schwer und die Baumwurzeln sehr rutschig. Da wir beide nicht das erstemal auf einem Mountainbike saßen hatten wir damit keine Probleme. Es waren heute sehr wenige andere Biker unterwegs. Eigentlich trafen wir auf dem Brunsberg nur 2 Fahrer. Auch waren kaum Spuren im Gelände. Es haben sich wohl alle von den dunklen Wolken am Himmel abschrecken lassen. Nach dem knackigen Anstieg auf den Brunsberg genossen wir die Abfahrt. Der Seevetrail war extrem rutschig und sehr tief. Dafür trafen wir auf keine Wanderer. Bis zur Köhlerhütte ging alles wunderbar. Im Quellgebiet der Seeve auf der neuen Brücke rutsche Olli aus. Da hätte ich den Gefahrenpunkt besser anzeigen sollen. So rutschig war die Brücke aber lange nicht mehr. Es ist aber nichts passiert. Die 7 Kilometer lange Sandpiste nach Ehrhorn war dann leider unbefahrbar. Waldfahrzeuge hatten diese komplett zerstört. Es wurde schon neuer Sand aufgetragen, der aber noch nicht verhärtet war. Wir versanken mehrere Zentimeter im Boden und das war nicht auf die ganze Strecke von 7 Kilometer durchzuhalten. Die alternative Strecke entlang des "E 1" wollte ich auch nicht riskieren, denn da habe ich auch schon einige Male mein Mountainbike tragen müssen. Es fiel also der Wilseder Berg aus und wir kürzten etwas ab. Obwohl die Heide schon anfängt zu blühen waren in den großen Heideflächen nur wenige Wanderer unterwegs, so konnte man auch auf Abfahrten Tempo aufnehmen um an der nächsten Steigung möglichst weit hoch zu kommen. Im weiteren Verlauf der Strecke ist dann Olli noch die Kette gerissen. Die hatte er in kürzester Zeit einfach um ein Glied gekürzt und es ging weiter. Nach 4 Stunden und 52 Kilometer kamen wir wieder in Buchholz an.
Wie schon so oft habe ich mein Bike-Kamera aufwendig in einer Plastiktüte verpackt. Fotos konnte ich aber leider mangels Speicherkarte nicht schießen. Mit der blühenden Heide wären es sicherlich schöne Motive geworden.
Die Tour hat riesig Spaß gemacht. Auf dieser Strecke hatten wir viel Zeit zu kommunizieren. Olli hat mir erst einmal erklärt wie das im Harz alles so abläuft. Bis dahin werde ich mir noch einen Kartenhalter leisten. Auch den Kompass muss ich suchen. Der heutige Tag hat gezeigt, dass Olli und ich gemeinsam gut Touren fahren können. Wir werden uns jetzt zum MTBO anmelden.
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