Um 14:00 Uhr sind wir heute in Buchholz in Richtung Bendestorf gestartet. Robert wollte in Richtung Stelle fahren um weitere Fahrer zu treffen. Jens wollte mit seiner Frau in Richtung Elbe fahren. Das war alles eine Richtung. Dieter, Thomas und mir war es eigentlich egal und wir schlossen uns an. Jens kündigte eine 100 km Strecke mit Elbquerungen an und die Tour sollte im gemäßigtem Tempo gefahren werden. Kombiniert mit dem ausserordentlich gutem Wetter versprach die Tour Spaß zu bringen.
In Stelle verpassten wir die uns entgegenkommenden Kumpel von Robert. Wir fuhren etwas langsamer weiter und Robert holte die Fahrer zurück. Wir fuhren dann mit insgesamt 11 Fahrern weiter. Das Fahren in einer so großen Gruppe bringt viel Spaß. Noch vor der ersten Elbquerung wurden es schnell wieder weniger. Zu fünft fuhren wir über die Elbbrücke bei Geestacht. Ein Blick auf die Geesthachter Staustufe und wir erreichten Schleswig Holstein. Durch die sehr schöne Natur in Schleswig Holstein fuhren wir in westliche Richtung an der Elbe entlang. Dieter und Jens fuhren als die stärksten Fahrer dauerhaft in der Führung. Die Freundin von Jens, Thomas und ich hielten uns immer schön im Windschatten auf.
Es zahlte sich wieder aus immer ein paar Euro in der Werkzeugtasche mitzuführen. So konnte ich an der Elbfähre mit einer Mohnschnecke die Kohlenhydrate auffüllen und mit einem Becher Kaffee ein bisschen erlaubtes Doping zu betreiben. Es blieb noch ein bisschen für die Fährkosten von 2,50 € über. Die Pause auf der Fähre tat wirklich gut.
Auf niedersächsischer Seite schloß sich uns Jürgen an um einen Weg nach Handeloh zu finden. Er ist in Bergedorf gestartet und kannte sich nicht so gut aus.
Der Rückweg war dann bei dem Wetter ein Genuß. Um 17:30 waren wir nach 90 gefahrenen Kilometern und 230 Höhenmetern wieder in Buchholz.
GPS-Daten dieser Tour
Diashow von dieser Tour
90 Kilometer - 3:07 Fahrtzeit - 3:21 Gesamtzeit
Schnitt 30 km/h - 230 Höhenmeter
max. Puls 176 - durchschn. Puls 137 - 2854 Kilokalorien
Samstag, August 30, 2008
Dienstag, August 26, 2008
Ein bisschen Sprühregen
Die Trainingsrunde mit dem Rennrad hat heute sehr gut getan. Trotz des gegen 18:00 Uhr einsetzenden Sprühregens kamen 7 Fahrer zum Treffpunkt. Mit Thomas, Kai, Udo, Stephan, Bernd und einem Jugendfahrer starteten wir in Richtung Bendestorf. Irgendwo aus der Richtung wollte Erhard uns entgegen kommen.
Von Stelle in Richtung Ohlendorf zog das Tempo an und ich bin aus der Gruppe geflogen. Nach einem Pulsschlag von 172 S/min war es schwierig wieder den Anschluss zu finden obwohl vorne das Tempo rausgenommen wurde. Das Leistungssprektrum der Fahrer war heute zu unterschiedlich. Es war besser die Gruppe zu teilen. Udo, Stephan und ich fuhren dann unser Tempo und die anderen waren schnell nicht mehr zu sehen.
Die Strecke hatte heute einige Steigungen aufzuweisen. Das war für mich eine gute Vorbereitung für die Cyclassic in der nächsten Woche.
63 Kilometer - 2:12 Stunden - Schnitt 28,5 km/h
max. Puls 174 - durchschn. Puls 143 - 1972 Kilokalorien
Von Stelle in Richtung Ohlendorf zog das Tempo an und ich bin aus der Gruppe geflogen. Nach einem Pulsschlag von 172 S/min war es schwierig wieder den Anschluss zu finden obwohl vorne das Tempo rausgenommen wurde. Das Leistungssprektrum der Fahrer war heute zu unterschiedlich. Es war besser die Gruppe zu teilen. Udo, Stephan und ich fuhren dann unser Tempo und die anderen waren schnell nicht mehr zu sehen.
Die Strecke hatte heute einige Steigungen aufzuweisen. Das war für mich eine gute Vorbereitung für die Cyclassic in der nächsten Woche.
63 Kilometer - 2:12 Stunden - Schnitt 28,5 km/h
max. Puls 174 - durchschn. Puls 143 - 1972 Kilokalorien
Nur ein Stein im Umwerfer
Heute Abend habe ich mein Mountainbike beim Cycle-team wieder abgeholt. Die Schaltung war völlig in Ordnung. Es hatte sich nur ein Stein im Umwerfer verklemmt. Bei dem vielen Schlamm und Dreck vom Sonntag habe ich den Fehler nicht erkannt. Die Jungens aus der Werkstatt haben ein bisschen gegrinst. :-)
Sonntag, August 24, 2008
3. Schaltungsausfall in Folge
Um 6:30 Uhr habe ich kurz mal aus dem Fenster geschaut und beschlossen mich noch einmal 2 Stunde hinzulegen und nicht zur RTF nach Stade zu fahren. Der Regen hatte leider doch nicht aufgehört.
Gegen 10:00 Uhr hatte es aufgehört zu regnen. Die Wolken waren jedoch noch so dunkel, dass ich keinen Fahrer an der Kirche für eine Rennradrunde vermutete. So hatte ich Zeit mit der Familie gemütlich zu frühstücken.
Gegen mittag bin ich dann alleine und bei Sonnenschein zu einer MTB-Tour gestartet. Wie schon so oft bin ich zum Brunsberg, über den Seevetrail und dann in die Weseler Heide gefahren. Kurz vor Holm-Seppensen ist dann leider wieder die Schaltung ausgefallen. Es ist der 3. technische Defekt an der Schaltung meines MTB-Bikes in Folge. Ich konnte aber auf dem großen Kettenblatt zurückfahren und ich musste keinen nerven der mich abholt.
Meine Werkstatt muss das Problem wohl mal eingehender angehen.
2:03 Stunden - 42 Kilometer - 1635 Kalorien
max. Puls 168 S/min - durchschnittl. Puls 130 S/min
Gegen 10:00 Uhr hatte es aufgehört zu regnen. Die Wolken waren jedoch noch so dunkel, dass ich keinen Fahrer an der Kirche für eine Rennradrunde vermutete. So hatte ich Zeit mit der Familie gemütlich zu frühstücken.
Gegen mittag bin ich dann alleine und bei Sonnenschein zu einer MTB-Tour gestartet. Wie schon so oft bin ich zum Brunsberg, über den Seevetrail und dann in die Weseler Heide gefahren. Kurz vor Holm-Seppensen ist dann leider wieder die Schaltung ausgefallen. Es ist der 3. technische Defekt an der Schaltung meines MTB-Bikes in Folge. Ich konnte aber auf dem großen Kettenblatt zurückfahren und ich musste keinen nerven der mich abholt.
Meine Werkstatt muss das Problem wohl mal eingehender angehen.
2:03 Stunden - 42 Kilometer - 1635 Kalorien
max. Puls 168 S/min - durchschnittl. Puls 130 S/min
Mittwoch, August 20, 2008
2:30 Stunden im GA1
So ein Sch...-Wetter! Heute hatte ich keine Lust mich durchregnen zu lassen. Das Spinningbike im Keller wollte auch mal wieder bewegt werden. Außerdem kann man dabei so schön das Fußballspiel Deutschland gegen Belgien schauen.
Bis Marin eingewechselt wurde war es ein müdes Gekicke mit völlig neben sich stehenden Stürmern. Aber es war besser als auf eine weiße Kellerwand zu schauen. Schließlich haben sie dann ja 2:0 gewonnen.
2:30 Stunden war mein Puls zwischen 120 und 130 S/min. Das ist ein ordentliches Grundlagentraining und tut mir sehr gut.
Trainingszeit 2:30 Stunden - Kalorien 1781
Durchschn. Puls 124 S/min - Max. Puls 139 S/min
Bis Marin eingewechselt wurde war es ein müdes Gekicke mit völlig neben sich stehenden Stürmern. Aber es war besser als auf eine weiße Kellerwand zu schauen. Schließlich haben sie dann ja 2:0 gewonnen.
2:30 Stunden war mein Puls zwischen 120 und 130 S/min. Das ist ein ordentliches Grundlagentraining und tut mir sehr gut.
Trainingszeit 2:30 Stunden - Kalorien 1781
Durchschn. Puls 124 S/min - Max. Puls 139 S/min
Dienstag, August 19, 2008
Ruhige RR-Runde mit Blau-Weiß
Für mich völlig unerwartet entwickelte sich heute das Wetter besser als ich es am Morgen geglaubt habe. Wie ich nach Feierabend Thomas anrief war uns beiden sofort klar, dass wir das Rennrad aus dem Keller holen und mit Blau-Weiß starten.
An der Kirche in Buchholz trafen sich neun Blau-Weiß-Fahrer. Mit Thomas, Robert, Erik, Udo, Erhard und Stefan bin ich schon Rennrad-Touren gefahren. Mit Kai und Bode fuhr ich das erste mal gemeinsam durch die Landschaft.
Wir verließen Buchholz in Richtung Holm-Seppensen. Robert und Erik sorgten für ein gemäßigtes Tempo. Das war mein Tempo, denn ich konnte heute sehr gut mithalten und bin nicht einmal hinten raus gefallen. Ich hatte Zeit zum Trinken, Quatschen, Fotografieren und hatte einfach viel Spaß in der Gruppe zu fahren. Das gleichmäßige Fahren in der geschlossenen Gruppe bringt sehr viel Spaß. Das war bisher bei den Blau-Weiß-Trainingsfahrten selten so möglich.
Ich denke Thomas und Erhard waren mit einem Puls von unter 100 S/min etwas unterfordert. Ich hoffe sie hatten trotzdem ihren Spaß.
68 Kilometer - Schnitt 30,5 km/h - Fahrtzeit 2:13 Stunden
1702 Kilokalorien - Max. Puls 169 - Durchschn. Puls 137
Fotos von der RR-Tour
An der Kirche in Buchholz trafen sich neun Blau-Weiß-Fahrer. Mit Thomas, Robert, Erik, Udo, Erhard und Stefan bin ich schon Rennrad-Touren gefahren. Mit Kai und Bode fuhr ich das erste mal gemeinsam durch die Landschaft.
Wir verließen Buchholz in Richtung Holm-Seppensen. Robert und Erik sorgten für ein gemäßigtes Tempo. Das war mein Tempo, denn ich konnte heute sehr gut mithalten und bin nicht einmal hinten raus gefallen. Ich hatte Zeit zum Trinken, Quatschen, Fotografieren und hatte einfach viel Spaß in der Gruppe zu fahren. Das gleichmäßige Fahren in der geschlossenen Gruppe bringt sehr viel Spaß. Das war bisher bei den Blau-Weiß-Trainingsfahrten selten so möglich.
Ich denke Thomas und Erhard waren mit einem Puls von unter 100 S/min etwas unterfordert. Ich hoffe sie hatten trotzdem ihren Spaß.
68 Kilometer - Schnitt 30,5 km/h - Fahrtzeit 2:13 Stunden
1702 Kilokalorien - Max. Puls 169 - Durchschn. Puls 137
Fotos von der RR-Tour
Sonntag, August 17, 2008
RTF Alma Mater 2008
Bei dem angesagtem guten Wetter durfte man sich diese RTF der "RG Uni Hamburg" nicht entgehen lassen. Das haben sich weitere ca. 1000 Fahrer gedacht und trafen sich an der Mensa der TU Hamburg-Harburg. Ich war heute morgen schon um 8:20 dort und musste trotzdem einiges kreisen um einen Parkplatz zu finden. Dabei traf ich Svend vom Blau-Weiß-Buchholz den ich aber dann bis zum Start nicht wiederfand.
Ich hatte noch ausreichend Zeit mich anzumelden und einen heißen Kaffee zu genießen. Der Kaffee sorgte ein bisschen für einen Temperaturausgleich zu den 10 Grad Außentemperatur. Dabei traf ich viele weitere Fahrer. Es waren aus Buchholz Angela und Peter angereist die ich auch noch später in der 1. Kontrolle wiedertraf. Ich sah Thomas und Nils die sogar die 160 Kilometer fahren wollten. Irgendwo war auch Erhard unterwegs. Aus Helmuts Forum traf ich RobertM, Tierfreund23 und Tom. Hanseat Alex war auch irgendwo dabei aber leider habe ich ihn nicht erkannt.
Thomas mit dem ich am letzten Sonntag in Hittfeld gefahren bin versammelte gleich weitere 4 Fahrer aus dem Forum um sich. Helmut schloß sich uns noch an und so starteten wir zu siebt. Außer Helmut, der aus Zeitgründen lieber die 80 Kilometer fuhr, blieben alle anderen die gesamten 120 Kilometer zusammen. Thomas hatte die Gruppe sehr gut im Griff. Alle waren gut drauf und hatten sehr gut Laune. Die Tour brachte heute sehr viel Spaß.
Gleich nach dem Start begann die Strecke mit ein paar netten Steigungen. Es ging immer stetig bergauf und man merkte schon, dass diese RTF zu denen mit einigen Höhenmeter gehört. Die gesamte Strecke war sehr wellig und hatte ein paar Rampen bei denen der Puls sich stark beschleunigte.
In der Steigung in Richtung Langenrehm traf ich Reinhard. Mit ihm startete ich auf der RTF Weserberglandtour in Lauenau im September 2007. Vielleicht fahren wir die diejährige RTF im September wieder gemeinsam, denn das war letztes mal echt witzig. Wir fuhren gemeinsam bis nach Schätzendorf bis in die 2. Kontrolle. Dann wurde ihm unsere Gruppe zu langsam und er fuhr voraus.
Irgendwo mitten auf der Strecke kam mir der Gedanke: "Wieso eigentlich "Alma Mater?" Ich habe mal bei Wikipedia nachgeschaut:
Ich bin mir immer nicht ganz sicher was mich am meisten begeisterte. Das gute Wetter und die tolle Strecke ergänzten sich heute optimal. Oder die gute Laune der Gruppe? Aber auch die hervorragend organisierten Kontroll- und Verpflegungsstellen sorgten für eine entspannte Genuß-RTF. Kaum zu glauben es gab in den Verplegungsstellen Negerküsse, Waffeln mit Nutella, leckere Rosinenbrote und das für die RG Uni Hamburg passende Studentenfutter. Das Trikot spannte nach der Veranstaltung mehr als zuvor.
In Undeloh begegneten wir dem stärksten Touristenverkehr. Langsam fahrende Autos die beim Einparken oder beim Abbiegen die Blinker nicht benutzten oder auch einfach auf der Straße anhielten. Das passte nicht zu der großen Menge Rennradfahrer die möglichst schnell den Ort passieren wollten. Am gefährlichsten war der Fahrer des Heide-Expresses. Es ist ein Bus der einen Anhänger zieht um die Fahrräder der Touris mitzuführen. Ich denke der Fahrer hat beim Wiedereinscheren nach einem Überholvorgang einfach seinen Anhänger vergessen und gefährdete einige Rennradfahrer. Es ist nichts passiert. Bei seinem nächsten Stop konnte sich der Fahrer einige sehr laute Standpauken einiger RTFler gefallen lassen.
Die Verpflegung war so gut, dass wir in den drei Kontrollen insgesamt mehr als eine Stunde verbrachten. Die mittlerweile 24 Grad sorgten dafür, dass wir nicht so schnell kalt wurden und wir hatten auch immer ausreichend zu quatschen.
Auf der Strecke sah ich einen Kontrollfahrer des BDR. Weiß jemand ob der BDR tatsächlich einen Kontrollfahrer schickt? Oder ist das Trikot ein Fake oder ein Joke?
Im Ziel holte ich mir meine 3 RTF-Punkte ab, kaufte mir einen weiteren Kaffee und schaute mich um wer alles so gerade angekommen ist. Ich traf Nils der, nach 160 Kilometer und einem Schnitt von 36 km/h, seine "Selbstgedrehte" genoß.
Thomas Gruppe genoß, anläßlich des gestrigen Welt-Astra-Tages, ein Astra. Es hatten heute alle ein bisschen mehr Zeit nach der Veranstaltung.
121 Kilometer - Schnitt 28,5 km/h - ca. 750 Höhenmeter
Fahrtzeit 4:18 Stunden - Gesamtzeit 5:26 Stunden
4540 Kilokalorien - Max. Puls ??? - Durchschn. Puls 137
Meine Fotos von der RTF
Viele tolle Bilder von Thomas
Und noch eine riesen Menge Bilder von Helmut
Die Bilder von Robert
Weitere Berichte von der RTF
Ich hatte noch ausreichend Zeit mich anzumelden und einen heißen Kaffee zu genießen. Der Kaffee sorgte ein bisschen für einen Temperaturausgleich zu den 10 Grad Außentemperatur. Dabei traf ich viele weitere Fahrer. Es waren aus Buchholz Angela und Peter angereist die ich auch noch später in der 1. Kontrolle wiedertraf. Ich sah Thomas und Nils die sogar die 160 Kilometer fahren wollten. Irgendwo war auch Erhard unterwegs. Aus Helmuts Forum traf ich RobertM, Tierfreund23 und Tom. Hanseat Alex war auch irgendwo dabei aber leider habe ich ihn nicht erkannt.
Thomas mit dem ich am letzten Sonntag in Hittfeld gefahren bin versammelte gleich weitere 4 Fahrer aus dem Forum um sich. Helmut schloß sich uns noch an und so starteten wir zu siebt. Außer Helmut, der aus Zeitgründen lieber die 80 Kilometer fuhr, blieben alle anderen die gesamten 120 Kilometer zusammen. Thomas hatte die Gruppe sehr gut im Griff. Alle waren gut drauf und hatten sehr gut Laune. Die Tour brachte heute sehr viel Spaß.
Gleich nach dem Start begann die Strecke mit ein paar netten Steigungen. Es ging immer stetig bergauf und man merkte schon, dass diese RTF zu denen mit einigen Höhenmeter gehört. Die gesamte Strecke war sehr wellig und hatte ein paar Rampen bei denen der Puls sich stark beschleunigte.
In der Steigung in Richtung Langenrehm traf ich Reinhard. Mit ihm startete ich auf der RTF Weserberglandtour in Lauenau im September 2007. Vielleicht fahren wir die diejährige RTF im September wieder gemeinsam, denn das war letztes mal echt witzig. Wir fuhren gemeinsam bis nach Schätzendorf bis in die 2. Kontrolle. Dann wurde ihm unsere Gruppe zu langsam und er fuhr voraus.
Irgendwo mitten auf der Strecke kam mir der Gedanke: "Wieso eigentlich "Alma Mater?" Ich habe mal bei Wikipedia nachgeschaut:
„Alma Mater“ (lateinisch alma mater, nährende Mutter) ist eine Redewendung, mit der im deutschen Sprachraum vorwiegend Universitäten bezeichnet werden, da die Studenten dort metaphorisch mit Bildung und Wissen genährt werden. Der Ausdruck in dieser Verwendung stammt vom Motto „Alma mater studiorum“ der Universität Bologna, die als älteste Universität Europas im Jahr 1088 gegründet wurde.
Ich bin mir immer nicht ganz sicher was mich am meisten begeisterte. Das gute Wetter und die tolle Strecke ergänzten sich heute optimal. Oder die gute Laune der Gruppe? Aber auch die hervorragend organisierten Kontroll- und Verpflegungsstellen sorgten für eine entspannte Genuß-RTF. Kaum zu glauben es gab in den Verplegungsstellen Negerküsse, Waffeln mit Nutella, leckere Rosinenbrote und das für die RG Uni Hamburg passende Studentenfutter. Das Trikot spannte nach der Veranstaltung mehr als zuvor.
In Undeloh begegneten wir dem stärksten Touristenverkehr. Langsam fahrende Autos die beim Einparken oder beim Abbiegen die Blinker nicht benutzten oder auch einfach auf der Straße anhielten. Das passte nicht zu der großen Menge Rennradfahrer die möglichst schnell den Ort passieren wollten. Am gefährlichsten war der Fahrer des Heide-Expresses. Es ist ein Bus der einen Anhänger zieht um die Fahrräder der Touris mitzuführen. Ich denke der Fahrer hat beim Wiedereinscheren nach einem Überholvorgang einfach seinen Anhänger vergessen und gefährdete einige Rennradfahrer. Es ist nichts passiert. Bei seinem nächsten Stop konnte sich der Fahrer einige sehr laute Standpauken einiger RTFler gefallen lassen.
Die Verpflegung war so gut, dass wir in den drei Kontrollen insgesamt mehr als eine Stunde verbrachten. Die mittlerweile 24 Grad sorgten dafür, dass wir nicht so schnell kalt wurden und wir hatten auch immer ausreichend zu quatschen.
Auf der Strecke sah ich einen Kontrollfahrer des BDR. Weiß jemand ob der BDR tatsächlich einen Kontrollfahrer schickt? Oder ist das Trikot ein Fake oder ein Joke?
Im Ziel holte ich mir meine 3 RTF-Punkte ab, kaufte mir einen weiteren Kaffee und schaute mich um wer alles so gerade angekommen ist. Ich traf Nils der, nach 160 Kilometer und einem Schnitt von 36 km/h, seine "Selbstgedrehte" genoß.
Thomas Gruppe genoß, anläßlich des gestrigen Welt-Astra-Tages, ein Astra. Es hatten heute alle ein bisschen mehr Zeit nach der Veranstaltung.
121 Kilometer - Schnitt 28,5 km/h - ca. 750 Höhenmeter
Fahrtzeit 4:18 Stunden - Gesamtzeit 5:26 Stunden
4540 Kilokalorien - Max. Puls ??? - Durchschn. Puls 137
Meine Fotos von der RTF
Viele tolle Bilder von Thomas
Und noch eine riesen Menge Bilder von Helmut
Die Bilder von Robert
Weitere Berichte von der RTF
Mittwoch, August 13, 2008
RR-Tour mit dem Cycle-team
In der Mittagszeit erreichte mich ein Email von Nils vom Cycle-team. Nils hat eine Rennradrunde für heute Abend angesetzt. Eigentlich fahren die Jungens fast nur Mountainbike. Aber warum nicht.
Nach geschäftlichen Terminen in Hamburg und Rendsburg habe ich den Laden nur mit 15 Minuten Verspätung erreicht und alle haben auf mich gewartet. Wirklich sehr nett. Danke.
Es starteten Nils, Hans und Marco mit mir in Richtung Bendestorf. Aus Buchholz raus hatten wir schon mehr als 45 km/h auf dem Tacho und zogen die leichte Steigung im Klecker Wald mit mehr als 30 km/h hoch. Hans ist Polizist in Hamburg und fährt sehr oft mit dem Bike zum Dienst und ist damit fit ohne Ende. Marco scheint das auch alles nicht anzustrengen und Nils tritt gnadenlos hinterher. Ich dachte nur, wenn das hier heute über eine Entfernung von 80 Kilometer veranstaltet wird, werde ich am Ende der Tour einen Notarzt benötigen.
Ich hatte Glück, denn die Tour endete schon nach 1:05 Stunden und 35 Kilometern. Ich habe das ganze dann doch überlebt. Die fahren Rennrad wie sie auch Mountainbike fahren. Immer die Kette rechts und Vollgas. Echt nicht mein Ding.
Marco hab ich vorgeschlagen unbedingt mal eine Trainingseinheit bei Blau-Weiß zu absolvieren. Bei den Körperabmessungen und den Hebeln sollte er in kürzester Zeit ein Lizensfahrer mit Erfolg sein. Hoffentlich kommt er morgen und hoffentlich hat das Cycle-team kein Problem ihm ein Bike zu stellen.
35 Kilometer - 1;05 Stunden Fahrtzeit - 1029 Kilokalorien
Max. Puls 171 s/min - durchschn. Puls 146 s/min
Nach geschäftlichen Terminen in Hamburg und Rendsburg habe ich den Laden nur mit 15 Minuten Verspätung erreicht und alle haben auf mich gewartet. Wirklich sehr nett. Danke.
Es starteten Nils, Hans und Marco mit mir in Richtung Bendestorf. Aus Buchholz raus hatten wir schon mehr als 45 km/h auf dem Tacho und zogen die leichte Steigung im Klecker Wald mit mehr als 30 km/h hoch. Hans ist Polizist in Hamburg und fährt sehr oft mit dem Bike zum Dienst und ist damit fit ohne Ende. Marco scheint das auch alles nicht anzustrengen und Nils tritt gnadenlos hinterher. Ich dachte nur, wenn das hier heute über eine Entfernung von 80 Kilometer veranstaltet wird, werde ich am Ende der Tour einen Notarzt benötigen.
Ich hatte Glück, denn die Tour endete schon nach 1:05 Stunden und 35 Kilometern. Ich habe das ganze dann doch überlebt. Die fahren Rennrad wie sie auch Mountainbike fahren. Immer die Kette rechts und Vollgas. Echt nicht mein Ding.
Marco hab ich vorgeschlagen unbedingt mal eine Trainingseinheit bei Blau-Weiß zu absolvieren. Bei den Körperabmessungen und den Hebeln sollte er in kürzester Zeit ein Lizensfahrer mit Erfolg sein. Hoffentlich kommt er morgen und hoffentlich hat das Cycle-team kein Problem ihm ein Bike zu stellen.
35 Kilometer - 1;05 Stunden Fahrtzeit - 1029 Kilokalorien
Max. Puls 171 s/min - durchschn. Puls 146 s/min
Dienstag, August 12, 2008
MTB-Tour mit Thomas
Heute habe ich nicht pünktlich Feierabend machen können und hatte somit sehr viel Stress rechtzeitig bei Thomas in Holm Seppensen aufzuschlagen. Wir starteten mit den MTBikes um 18:15 Uhr in Richtung der Heidegebiete. Wir hatten uns aufgrund von Urlaub und Ferien fast 5 Wochen nicht gesehen und hatten somit viel zu quatschen.
Wir fuhren zum Büsenbachtal um den Seevetrail zu erreichen. Anschließend durchfuhren wir die Wilseder Heide und überquerten die Hanstedter Berge. Zurück ging es dann über Asendorf, Jesteburg, Klecker Wald, Buensen und Vaensen.
Eigentlich war Regen und Wolken vom Wetterdienst angesagt. Wir fuhren aber bei fast durchgehend Sonnenschein und hatten einen optisch sehr schönen Sonnenuntergang.
Das Tempo war sehr gemäßigt, so das ich mich nicht wieder kaputt gefahren habe. Ich denke Thomas war nicht ganz ausgelastet. Die Tour hat sehr viel Spaß gemacht.
54 Kilometer - 2:30 Stunden Fahrtzeit - Schnitt 21,60 km/h
Wir fuhren zum Büsenbachtal um den Seevetrail zu erreichen. Anschließend durchfuhren wir die Wilseder Heide und überquerten die Hanstedter Berge. Zurück ging es dann über Asendorf, Jesteburg, Klecker Wald, Buensen und Vaensen.
Eigentlich war Regen und Wolken vom Wetterdienst angesagt. Wir fuhren aber bei fast durchgehend Sonnenschein und hatten einen optisch sehr schönen Sonnenuntergang.
Das Tempo war sehr gemäßigt, so das ich mich nicht wieder kaputt gefahren habe. Ich denke Thomas war nicht ganz ausgelastet. Die Tour hat sehr viel Spaß gemacht.
54 Kilometer - 2:30 Stunden Fahrtzeit - Schnitt 21,60 km/h
Labels:
Mountainbike-Touren
Sonntag, August 10, 2008
RTF Alpe d`Hittfeld 2008
Nach dem frühen Aufstehen heute Morgen war mein erster Weg zum Fenster um das Wetter zu betrachten. Es schüttete aus Eimern. Eigentlich genau das Wetter um sich wieder in das noch warme Bett zu legen und weiter zu schlafen. Nach einem Blick auf das Wetterradar war ich überzeugt, dass kurz vor Acht kein Regen mehr in Sicht sein wird.
Ich hatte mich mit einigen Blau-Weiß-Fahrern zu einer Sternfahrt verabredet. Es sollte um Acht in Buchholz an der Kirche gestartet werden. Nicht wirklich glaubte ich daran, dass auch nur ein Fahrer dort stehen wird und ich fuhr mit dem Auto zum Treffpunkt. Ganz erstaunt war ich dann als dort schon Achim stand. Im ersten Augenblick hatten wir die Eingabe auch das Bike von Achim im Kofferraum zu versenken. Dann kam aber wie versprochen Stefan. Also Auto einparken, das Bike auspacken und nach Hittfeld fahren.
Die Anfahrt mit dem Wind war eine zügige Angelegenheit und bescherte uns ausreichend Zeit für die Anmeldung und einen Kaffee. Dabei traf ich Thomas mit dem ich das Cycle-team-Race 2008 gemeinsam gefahren bin. Er beschwerte sich als erstes, dass ich 5 Wochen nicht erreichbar war. Ich konnte es ihm aber mit meinem Urlaub, den vielen Emails und meinem Job erklären. Thomas schloss sich uns an. Auch Paul von Blau-Weiß-Buchholz sollte noch zu uns stoßen.
Bernd Sperling war diesesmal und erstmalig verantwortlich für diese RTF in Hittfeld und hatte viele Helfer aus der Abteilung und dem Verein motivieren können eine fantstisch organisierte Veranstaltung abzuhalten. Leider kamen nur 500 Fahrer. Ich denke viele Fahrer ließen sich durch das schlechte Wetter abhalten. So hatten die Helfer von Eintracht Hittfeld die Gelegenheit alles, bei nicht so großem Ansturm, zu üben und im nächsten Jahr bei hoffentlich besserem Wetter und einem größerem Ansturm zu wiederholen.
Pünktlich um Neun startete der erste Pulk. Wie schon auf jeder RTF und auch vielen Jedermannrennen findet man die Fahrer der RG Harburg in der ersten Startreihe. Kurz später startete der zweite und letzte Pulk in dem wir dann auch auf die Strecke gingen. Ich denke alle weiteren Fahrer sind dann einzeln gestartet. Wie schon in den Vorjahren war die Bundesstraße gesperrt und so konnte man ganz entspannt auf die große Straße einbiegen ohne das der Pulk schon an der ersten Kreuzung auseinanderfiel.
Wir entschieden uns heute für die 94 km (80)lange Strecke, denn der Wind sorgte für reichlich Arbeit beim pedalieren. Auf dieser Strecke erreichten wir 3 Kontrollen und Verpflegungen. Jeder dieser Kontrollen war bestens mit Verpflegung ausgestattet und mit mindestens 6 Helfern besetzt. Nicht alle hatten voll zu tun und es wird sicherlich einiges von der Verpflegung übriggeblieben sein. Aber der logistische Aufwand und der Personalaufwand der betrieben wurde war mustergültig. Ich denke die Logistik verkraftet sicherlich auch die 3- bis 4fache Menge Fahrer.
Zwischen den Kontrollen verloren wir uns zeitweilig. Doch in de Kontrollen war alles ausreichend übersichtlich und wir fanden immer wieder zusammen. Ganz ohne Pannen und Unfälle ging es heute leider nicht zu. Als erstes sprang bei Thomas das hintere Laufrad aus der Halterung und wir mussten ein wenig basteln bevor es weiterging. Bei einer zügigen Fahrt in einem gut funktionierenden Pulk wurde ich leider von hinten abgeschossen. Ein etwas unerfahrener Fahrer verpasste einen Bremspunkt bei der Flüssigkeitsaufnahme. Ich behielt nur sehr schwer die Kontrolle über das Rennrad. Mit ca 35 km/h kam ich von der Fahrbahn ab und schoss durch die Alleebäume auf den Radweg zu. Ich hatte Glück, dass ich mit etwas Gewichtverlagerung das Rennrad daran zu hinderte mich nach vorne über den Lenker abzuwerfen. Thomas und der Unfallverursacher blieben gleich stehen und schauten was mir passiert ist. Ich hatte viel Glück, denn das Rad hatte nur ordentlich Dreck aufgenommen und ich hatte nur einen blauen Fleck. Ich hatte dieses Jahr schon genug Verletzungen. Also weiter.
In Hittfeld trafen wir dann auf eine Unfallstelle mit einem Rennradfahrer der mit einem Auto kollidiert ist. Es sah nicht so schlimm aus. Die Feuerwehr und Polizei waren benachrichtigt und ich informierte nur noch Bernd als Veranstalter. Der verunfallte Fahrer konnte sogar selber in das Ziel fahren.
Das Wetter meinte es gut mit uns. Es war nicht so kalt wie befürchtet und ich habe kaum einen Tropfen Regen abbekommen. Es hatte sich gelohnt doch aufzustehen. Thomas machte alle hier veröffentlichten Fotos. Deswegen komme ich auch mal in der Diashow vor.
Die Strecke war wie auch schon in den Vorjahren gut ausgesucht und mit den entsprechenden Steigungen gespickt.
Nach dem Eintreffen im Ziel machten wir noch ein paar Bilder. Eine besonders tolle Idee hatte Bernd Sperling mit der Tombola. Bei Abholung der Wertungskarte konnte man nachschauen ob auf einer Liste die eigene Startnummer aufgeführt war. Es gab wirklich nette Sachpreise.
Ein starker Schauer verleitet uns zu einigen Kaffee und gab uns die Möglichkeit mit Bernd Sperling und einigen Fahrern zu quatschen. Dabei trafen wir dann noch Erhard der sein Startgeld wieder nach der gefahrenen RTF einzahlte. Und Norbert mit seinem Sohn ließ bei Kaffe und Kuchen den Schauer ziehen.
Den Rückweg traten wir zu fünft an und war ein harter Kampf gegen den der Wind und dauerte eine ganze Zeit. In Buchholz hatten wir dann 120 km hinter uns und freuten uns schon auf die heiße Dusche.
Diashow von der RTF
Ein weiterer Bericht von Harald
120 Kilometer - 3890 Kilokalorien
Durchschnittlicher Puls: 139 s/min
Ich hatte mich mit einigen Blau-Weiß-Fahrern zu einer Sternfahrt verabredet. Es sollte um Acht in Buchholz an der Kirche gestartet werden. Nicht wirklich glaubte ich daran, dass auch nur ein Fahrer dort stehen wird und ich fuhr mit dem Auto zum Treffpunkt. Ganz erstaunt war ich dann als dort schon Achim stand. Im ersten Augenblick hatten wir die Eingabe auch das Bike von Achim im Kofferraum zu versenken. Dann kam aber wie versprochen Stefan. Also Auto einparken, das Bike auspacken und nach Hittfeld fahren.
Die Anfahrt mit dem Wind war eine zügige Angelegenheit und bescherte uns ausreichend Zeit für die Anmeldung und einen Kaffee. Dabei traf ich Thomas mit dem ich das Cycle-team-Race 2008 gemeinsam gefahren bin. Er beschwerte sich als erstes, dass ich 5 Wochen nicht erreichbar war. Ich konnte es ihm aber mit meinem Urlaub, den vielen Emails und meinem Job erklären. Thomas schloss sich uns an. Auch Paul von Blau-Weiß-Buchholz sollte noch zu uns stoßen.
Bernd Sperling war diesesmal und erstmalig verantwortlich für diese RTF in Hittfeld und hatte viele Helfer aus der Abteilung und dem Verein motivieren können eine fantstisch organisierte Veranstaltung abzuhalten. Leider kamen nur 500 Fahrer. Ich denke viele Fahrer ließen sich durch das schlechte Wetter abhalten. So hatten die Helfer von Eintracht Hittfeld die Gelegenheit alles, bei nicht so großem Ansturm, zu üben und im nächsten Jahr bei hoffentlich besserem Wetter und einem größerem Ansturm zu wiederholen.
Pünktlich um Neun startete der erste Pulk. Wie schon auf jeder RTF und auch vielen Jedermannrennen findet man die Fahrer der RG Harburg in der ersten Startreihe. Kurz später startete der zweite und letzte Pulk in dem wir dann auch auf die Strecke gingen. Ich denke alle weiteren Fahrer sind dann einzeln gestartet. Wie schon in den Vorjahren war die Bundesstraße gesperrt und so konnte man ganz entspannt auf die große Straße einbiegen ohne das der Pulk schon an der ersten Kreuzung auseinanderfiel.
Wir entschieden uns heute für die 94 km (80)lange Strecke, denn der Wind sorgte für reichlich Arbeit beim pedalieren. Auf dieser Strecke erreichten wir 3 Kontrollen und Verpflegungen. Jeder dieser Kontrollen war bestens mit Verpflegung ausgestattet und mit mindestens 6 Helfern besetzt. Nicht alle hatten voll zu tun und es wird sicherlich einiges von der Verpflegung übriggeblieben sein. Aber der logistische Aufwand und der Personalaufwand der betrieben wurde war mustergültig. Ich denke die Logistik verkraftet sicherlich auch die 3- bis 4fache Menge Fahrer.
Zwischen den Kontrollen verloren wir uns zeitweilig. Doch in de Kontrollen war alles ausreichend übersichtlich und wir fanden immer wieder zusammen. Ganz ohne Pannen und Unfälle ging es heute leider nicht zu. Als erstes sprang bei Thomas das hintere Laufrad aus der Halterung und wir mussten ein wenig basteln bevor es weiterging. Bei einer zügigen Fahrt in einem gut funktionierenden Pulk wurde ich leider von hinten abgeschossen. Ein etwas unerfahrener Fahrer verpasste einen Bremspunkt bei der Flüssigkeitsaufnahme. Ich behielt nur sehr schwer die Kontrolle über das Rennrad. Mit ca 35 km/h kam ich von der Fahrbahn ab und schoss durch die Alleebäume auf den Radweg zu. Ich hatte Glück, dass ich mit etwas Gewichtverlagerung das Rennrad daran zu hinderte mich nach vorne über den Lenker abzuwerfen. Thomas und der Unfallverursacher blieben gleich stehen und schauten was mir passiert ist. Ich hatte viel Glück, denn das Rad hatte nur ordentlich Dreck aufgenommen und ich hatte nur einen blauen Fleck. Ich hatte dieses Jahr schon genug Verletzungen. Also weiter.
In Hittfeld trafen wir dann auf eine Unfallstelle mit einem Rennradfahrer der mit einem Auto kollidiert ist. Es sah nicht so schlimm aus. Die Feuerwehr und Polizei waren benachrichtigt und ich informierte nur noch Bernd als Veranstalter. Der verunfallte Fahrer konnte sogar selber in das Ziel fahren.
Das Wetter meinte es gut mit uns. Es war nicht so kalt wie befürchtet und ich habe kaum einen Tropfen Regen abbekommen. Es hatte sich gelohnt doch aufzustehen. Thomas machte alle hier veröffentlichten Fotos. Deswegen komme ich auch mal in der Diashow vor.
Die Strecke war wie auch schon in den Vorjahren gut ausgesucht und mit den entsprechenden Steigungen gespickt.
Nach dem Eintreffen im Ziel machten wir noch ein paar Bilder. Eine besonders tolle Idee hatte Bernd Sperling mit der Tombola. Bei Abholung der Wertungskarte konnte man nachschauen ob auf einer Liste die eigene Startnummer aufgeführt war. Es gab wirklich nette Sachpreise.
Ein starker Schauer verleitet uns zu einigen Kaffee und gab uns die Möglichkeit mit Bernd Sperling und einigen Fahrern zu quatschen. Dabei trafen wir dann noch Erhard der sein Startgeld wieder nach der gefahrenen RTF einzahlte. Und Norbert mit seinem Sohn ließ bei Kaffe und Kuchen den Schauer ziehen.
Den Rückweg traten wir zu fünft an und war ein harter Kampf gegen den der Wind und dauerte eine ganze Zeit. In Buchholz hatten wir dann 120 km hinter uns und freuten uns schon auf die heiße Dusche.
Diashow von der RTF
Ein weiterer Bericht von Harald
120 Kilometer - 3890 Kilokalorien
Durchschnittlicher Puls: 139 s/min
Donnerstag, August 07, 2008
Unwetter mit Tornadowarnungen
Die Unwetterwarnungen enthielten heute sogar Tornadowarnungen. Das wird ja immer besser. Da habe ich mich heute für mein Spinningbike entschieden. Grundlagentraining tut mir sicherlich auch ganz gut.
Trainingszeitzeit 1:30 Stunden - 1059 Kilokalorien
Max. Puls 137 - Durchschn. Puls 124
Trainingszeitzeit 1:30 Stunden - 1059 Kilokalorien
Max. Puls 137 - Durchschn. Puls 124
Dienstag, August 05, 2008
Eine ruhige Rennradtour
Heute hatte ich wieder Glück, dass das Tempo im heutigen Dienstagstraining nicht sehr hoch war. Ich traf mich um 18:00 Uhr mit Udo, Erhard, Achim, Robert und Erik. Wir fuhren in Richtung Stelle um den uns entkommenden Rene aufzugabeln.
Auf der gesamten Strecke hatten wir ausschließlich schönes trockenes Wetter bei ca 18 Grad. Es war wieder einer der Tage an dem es sich auf jeden Fall gelohnt hat auf dem Bike zu sitzen.
Es wurde das Tempo aller Fahrer auf das Tempo des langsamsten Fahrer abgestimmt und so fuhren wir fast die gesamte Strecke im Pulk. Ich habe nicht einmal abreißen lassen müssen. Das Pulkfahren ist für mich ein wichtiges und zugleich fazinierendes Elemente des Rennradfahrens. Heute konnte ich es ganz besonders genießen. Robert, Erik und Rene spulten ganz locker die Kilometer weg. Ich habe nicht mitbekommen, dass einer dieser Fahrer ausser Atem war oder auch nur einen Tropfen Scheiß verloren hat. Sie hätten sicherlich deutlich schneller fahren können. Hoffentlich hatten auch sie Ihren Spaß.
Donnerstag bin ich wieder dabei.
68 Kilometer - Schnitt 27,5 km/h -Fahrtzeit 2:28 Stunden
2316 Kilokalorien - Max. Puls 178 - Durchschn. Puls 145
Auf der gesamten Strecke hatten wir ausschließlich schönes trockenes Wetter bei ca 18 Grad. Es war wieder einer der Tage an dem es sich auf jeden Fall gelohnt hat auf dem Bike zu sitzen.
Es wurde das Tempo aller Fahrer auf das Tempo des langsamsten Fahrer abgestimmt und so fuhren wir fast die gesamte Strecke im Pulk. Ich habe nicht einmal abreißen lassen müssen. Das Pulkfahren ist für mich ein wichtiges und zugleich fazinierendes Elemente des Rennradfahrens. Heute konnte ich es ganz besonders genießen. Robert, Erik und Rene spulten ganz locker die Kilometer weg. Ich habe nicht mitbekommen, dass einer dieser Fahrer ausser Atem war oder auch nur einen Tropfen Scheiß verloren hat. Sie hätten sicherlich deutlich schneller fahren können. Hoffentlich hatten auch sie Ihren Spaß.
Donnerstag bin ich wieder dabei.
68 Kilometer - Schnitt 27,5 km/h -Fahrtzeit 2:28 Stunden
2316 Kilokalorien - Max. Puls 178 - Durchschn. Puls 145
Sonntag, August 03, 2008
Aus dem Urlaub zurück
Gestern Abend bin ich, aus Los Angeles kommend, um 18:00 Uhr in Hamburg gelandet und heute Morgen gleich um 10:00 Uhr in der "25er-Gruppe" zum Rennradtraining gestartet. Der Jetlag war weniger bemerkbar als gedacht und der Trainingsrückstand von 24 Tagen ohne Biken hielt sich auch in Grenzen.
Es war etwas schwierig die Ausrüstung zu finden und in Schwung zu bringen und so traf ich als Letzter am Treffpunkt ein. Es starteten acht Fahrer, die sich nach kürzester Zeit, in zwei verschiedene schnelle Gruppen aufteilten. Erhard bog mit Remy und Leo ab um Gas geben zu können.
Heute wollte ich meinem Körper keine hohen Belastungen zumuten und fuhr in der 25er-Gruppe mit Stefan, Paul, Achim und Daniela die kürzere und ruhigere Runde. Die Sonne schien und die dunklen Wolken hielten sich von unserer Strecke fern. Auf den ersten Kilometern war mein Puls ungewöhnlich hoch, was sich aber nach 15 Kilometern normalisierte. Auf den gesamten 57 Kilometern fühlte ich mich richtig gut. Stefan hatte eine schöne flache Strecke ausgesucht um keinen der Gruppe zu verlieren.
Achim und ich hatten viel Gelegenheit zu quatschen und stellten fest, dass wir in diesem Jahr beide schon einige Trainingseinheiten bei Blau-Weiß gefahren sind und erst heute gemeinsam fuhren. Wir haben wohl die gleiche Gewichtsklasse aber einen abweichenden Terminkalender.
Daniela war mit ihrem nagelneuem Rennrad das erste mal dabei und hielt dafür sehr gut mit. Immerhin sind wir auf der flachen Strecke mit einem Schnitt von 27,5 km/h unterwegs gewesen.
Am Sonntag den 10.08.2008 treffen wir uns um 8:00 Uhr an der Kirche zur Sternfahrt der RTF "Alpe d` Hittfeld". Wir wollen mit dem Rennrad nach Hittfeld fahren und dann die 120 km Strecke in Angriff nehmen. Natürlich kann jeder auf der RTF sein Tempo und seine Strecke nach Wahl fahren. Schön wäre es wenn wir mit möglichst vielen Fahrern gemeinsam mit dem Bike anreisen.
57 Kilometer - Schnitt 27,5 km/h
Fahrtzeit 2:05 Stunden - Gesamtzeit 2:11 Stunden
1825 Kilokalorien - Max. Puls 169 - Durchschn. Puls 136
Es war etwas schwierig die Ausrüstung zu finden und in Schwung zu bringen und so traf ich als Letzter am Treffpunkt ein. Es starteten acht Fahrer, die sich nach kürzester Zeit, in zwei verschiedene schnelle Gruppen aufteilten. Erhard bog mit Remy und Leo ab um Gas geben zu können.
Heute wollte ich meinem Körper keine hohen Belastungen zumuten und fuhr in der 25er-Gruppe mit Stefan, Paul, Achim und Daniela die kürzere und ruhigere Runde. Die Sonne schien und die dunklen Wolken hielten sich von unserer Strecke fern. Auf den ersten Kilometern war mein Puls ungewöhnlich hoch, was sich aber nach 15 Kilometern normalisierte. Auf den gesamten 57 Kilometern fühlte ich mich richtig gut. Stefan hatte eine schöne flache Strecke ausgesucht um keinen der Gruppe zu verlieren.
Achim und ich hatten viel Gelegenheit zu quatschen und stellten fest, dass wir in diesem Jahr beide schon einige Trainingseinheiten bei Blau-Weiß gefahren sind und erst heute gemeinsam fuhren. Wir haben wohl die gleiche Gewichtsklasse aber einen abweichenden Terminkalender.
Daniela war mit ihrem nagelneuem Rennrad das erste mal dabei und hielt dafür sehr gut mit. Immerhin sind wir auf der flachen Strecke mit einem Schnitt von 27,5 km/h unterwegs gewesen.
Am Sonntag den 10.08.2008 treffen wir uns um 8:00 Uhr an der Kirche zur Sternfahrt der RTF "Alpe d` Hittfeld". Wir wollen mit dem Rennrad nach Hittfeld fahren und dann die 120 km Strecke in Angriff nehmen. Natürlich kann jeder auf der RTF sein Tempo und seine Strecke nach Wahl fahren. Schön wäre es wenn wir mit möglichst vielen Fahrern gemeinsam mit dem Bike anreisen.
57 Kilometer - Schnitt 27,5 km/h
Fahrtzeit 2:05 Stunden - Gesamtzeit 2:11 Stunden
1825 Kilokalorien - Max. Puls 169 - Durchschn. Puls 136
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