

Nachdem wir unsere Startnummer und den Beutel mit der Werbung abgeholt haben hatten wir noch viel Zeit uns und unsere Bikes fertig zu machen. Auch zum Warmfahren war noch ausreichend Zeit.
Das Wetter entwickelte sich besser als in unseren kühnsten Träumen. Es war trocken und langsam setzte sich die Sonne beim Nebel durch. Vor dem Start hatten wir nur 10 Grad aber es war abzusehen, dass es wärmer wird. Auf Dieters Rat hin wählten wir unser Sommeroutfit und froren fürchterlich vor dem Start. Es sollte aber die richtige Wahl sein.
Um 9:50 Uhr starteten wir endlich. Dieter startete aus Block A, Thomas und ich aus Block B und Svend sortierte sich in Block C ein. Es wurde im Block B gleich ein sehr hohes Tempo gefahren. Schon nach weniger als 10 Kilometer holten Thomas und ich den Block A ein. Ich fühlte mich sehr gut und konnte das hohe Tempo gut mithalten. Eigentlich wollte ich das Tempo möglichst bis zu ersten starken Steigung bei Kilometer 50 mithalten, aber es sollte anders kommen.

Die zwei Steigungen zwischen Kilometer 50 und 60 bin ich ganz gut raufgekommen. An der ersten Steigung wurde man auch von den Zuschauern von rechts und links kräftig angefeuert.
Bei Kilometer 60 traf ich dann auf Kai und Guido. Die fuhren ein für mich passendes Tempo und wechselten sich mit mir immer wieder im Wind ab. Teilweise kreiselten wir sogar und erreichten bis zu 40 km/h. Die beiden wussten wie man in einer Gruppe fährt. Das Biken brachte ab Kilometer 60 wieder Spaß. Wir fuhren gemeinsam bis in das Ziel und quatschten noch im Zielbereich. Danke an die Beiden.
Die Strecke war fantastisch. Die ersten 50 Kilometer waren flach, dann 10 Kilometer steile Steigungen und rasante Abfahrten. Ab Kilometer 60 bis in das Ziel war wieder alles flach. Der berüchtigte westfälische Gegenwind blieb auch aus. Aufgrund des sonnigen Wetters, der schönen Landschaft und dem anfeuerndem Publikum ist dieses Rennen zu einem schönen Erlebnis geworden.
Meine Mannschaft war schon bis zu 40 Minuten früher im Ziel und war schon am Döner essen wie ich das Auto erreichte. Wir packten alles schnell ein und fuhren wieder nach Buchholz. Um 15:30 waren wir zurück. Auf der Hin - und Rückfahrt hatte Thomas für sehr kurze Fahrtzeiten gesorgt und wir hatten auch das Glück, dass der Verkehr eine zügige Fahrweise zuließ.
Ergebnisse Team "www.mainplan-hamburg.de":
Dieter, 26. Platz, 2:38:46
Thomas, 94. Platz, 2:42:32
Svend, 275. Platz, 2:50:17
Karsten, 857. Platz, 3:19:06
Diashow Sparkassen-Münsterland-Giro 2007
106 Kilometer - Schnitt 32 km/h - Fahrtzeit 3:19:06 Stunden
2971 Kilokalorien - 486 Höhenmeter
Max. Puls 170 - Durchschn. Puls 150
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