Freitag, März 28, 2008

Fatty´s Bike Blog

"Fatty´s Bike Blog" von Elden "Fatty" hat beim "Weblog Awards 2008" in der Kategorie "Best Sports Weblog" gewonnen. Elden "Fatty" berichtet in seinem Blog vom Training, den Veranstaltungen und seinem Gewicht. Irgendwie kommt mir das bekannt vor.

Es ist ein sehr schön gestalteter Blog mit vielen interessanten Geschichten und Bildern vom Biken. Die offenen Briefe an Hersteller, Veranstalter und andere sind sehr amüsant. Durch die englische Sprache liest es sich für mich nicht so flüssig wie unsere einheimischen Blogs. Es ist aber sehr spannend zu lesen wovon die Bike-Szene in den USA berichtet.

Apsolut lesenswert!!!!!

Montag, März 24, 2008

"Rund um Köln" abgesagt

Ich hoffe es ist heute morgen keiner nach Köln gefahren. Es lag einiges an Schnee und die Straßen konnten nicht geräumt werden. Die Internetseite vom Veranstalter ist zur Zeit auch nicht mehr erreichbar. Bekommt man nun sein Startgeld zurück?

Folgenden Artikel habe ich beim WDR dazu gefunden:

Radrennen fällt dem Schnee zum Opfer
"Rund um Köln" abgesagt

Die Jubiläumsausgabe des Radrennens "Rund um Köln" findet nicht statt. Wegen des Wintereinbruchs haben die Veranstalter die 100. Auflage des traditionellen Wettbewerbs am Montag (24.03.08) abgesagt.

Jubiläumsrennen wäre zu gefährlich geworden

Die Organisatoren hatten noch alles versucht und eine verkürzte Strecke geplant. Aber am Ostermontag um 12.30 Uhr mussten sie aufgeben und das Rennen absagen. "Alle Nebenstraßen sind noch voller Schnee, obwohl es taut", hatte ein Sprecher der Veranstaltung schon am Morgen gesagt. Das Schnee-Chaos in NRW hat ausgerechnet die 100. Ausgabe des Rad-Klassikers "Rund um Köln" verhindert.

Sportler begrüßten die Entscheidung

Ein Großteil der Profis befürwortete am Montag die Absage. Das Risiko für die Fahrer auf den rutschigen und glatten Straßen wäre zu groß gewesen. "Die Absage ist okay. Es geht um unsere Gesundheit und damit um die Basis für unseren Beruf", sagte Profi Markus Fothen vom Team Gerolsteiner. Der Organisator Artur Tapert war nach der Absage den Tränen nahe, erklärte jedoch, er wolle im kommenden Jahr einen Wiederanfang versuchen.

Zunächst hatte es geheißen, man wolle den Start verschieben und die Strecke von 203 auf 150 Kilometer verkürzen. Weggefallen wäre dann die große Schleife durch das Bergische Land. Aber die Wetterverhältnisse ließen auch die kleine Version nicht zu, zumal weitere Schauer und Graupelgewitter angesagt sind. Die Wetterlage ist für die Veranstalter besonders ärgerlich, weil sie nach den Doping-Skandalen im Radsport stolz darauf waren, das Rennen vor dem finanziellen Aus bewahrt zu haben.
Bild von Wolf Jackskin

weitere Nachricht von "Rund um Köln in der FTD"
weitere Nachricht auf dem koelnerradrennen.blog.de

Sonntag, März 23, 2008

Warnung aus Köln

Heute erreichte mich ein Email von Orga-Team "Rund um Köln. Die Veranstaltung findet statt, nur haben sich die Teilnehmer wohl auf widrige Umstände einzustellen. Selbst ohne meine derzeitigen Verletzungen würde ich es mir überlegen nach Köln anzureisen. Die Anfahrt wird wahrscheinlich mit Glatteis sehr gefährlich und langwierig sein. Die 100 Kilometer sind dann auf dem Rennrad sehr unangenehm bis sehr gefährlich. Das Email spricht Bände:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Sie sicherlich schon selbst aus den Wetterberichten entnommen haben, werden am Tag der Veranstaltung von dem hundertjährigen Jubiläum des Profirennens "Rund um Köln" und der "Rund um Köln - Challenge" von den Wetterdiensten Temperaturen von über null Grad Celsius und Schauer erwartet, so dass "Rund um Köln" stattfinden kann.

Der Veranstalter wird alles Mögliche tun, um die Durchführung der Rennen zu gewährleisten. Mit den Kommunen, vor allem mit den Straßenämtern und Räumdiensten, wird kommuniziert, damit die Straßen vor den Rennen optimal bearbeitet werden.

Sie als Teilnehmer werden hiermit aufgefordert, sich entsprechend der äußeren Bedingungen vorzubereiten. Zur Vorbereitung gehört eine den Temperaturen und dem Wetter angemessene Kleidung, die Überprüfung des Rades und eine vernünftige Verpflegung.

Die Kleidung für den Schutz vor den erwarteten Wetterbedingungen sollte Regen-/Winterjacke, Langarmtrikot, Funktionsshirt, Winterhose, Wintersocken, Überschuhe, Handschuhe und/oder Helmunterziehmütze umfassen. Die exemplarische Auflistung ist ein Beispiel und kann bei den einzelnen Fahrern abweichen.

In den Räumen der Kölnmesse haben Sie vor oder nach der Akkreditierung die Möglichkeit, sich mit entsprechenden Artikeln einzudecken. Zusätzlich besteht diese Möglichkeit im Startbereich.

Sollten Sie während des Rennens, insbesondere auf der Strecke in Burscheid, Wermelskirchen, Dhünn, Odenthal, Bechen, usw. aufgrund von Kälte und/oder Belastung erschöpft sein, können Sie sich an die Feuerwehr und die Sanitäter an den Eventpoints auf der Wegstrecke wenden. Das Orga-Team hat die Rettungsdienste ob der radsportspezifischen Hilfe-Maßnahmen nochmals informiert.

Abschließend sind Sie auch als Teilnehmer aufgefordert, eine gesunde Selbsteinschätzung zu üben, die Fahr- und Verhaltensweise den Wetterbedingungen anzupassen.

Für Sie hoffen wir auf eine erlebnisreiche Veranstaltung.

Das Orga-Team


Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand fährt natürlich auch Dieter mit seinem Oberschenkelhalsbruch nicht nach Köln. Thomas möchte sich das Wetter und die Anreise auf Eis nicht antun. Nur bei Svend weiß ich nicht ob er tatsächlich in Köln startet. Wir werden es nächste Woche erfahren.

Mittwoch, März 19, 2008

Langsam wird es wieder!

Nach mehreren Nachfragen muss ich mich wohl mal auf meinem Blog melden.

Meine Knochen wachsen zusammen und die Schmerzen lassen langsam nach. Ich kann wieder besser schlafen und kann mich besser bewegen. Am 01.04. habe ich die nächste Kontrolluntersuchung und werde wohl danach mit der Reha beginnen. Ich freue mich schon auf das ARZ und die Physiotherapeuten. Nach der vielen Schonung muss ich wieder langsam anfangen. Leider habe ich viel zu viel Zeit zum Essen und habe 5 Kilogramm zugenommen die müssen auch wieder weg müssen. Ich konnte die sportfreie Zeit nutzen um etwas mehr zu arbeiten und habe mal wieder etwas mehr gelesen.

In den letzten Wochen nach meinem schweren Sturz fehlte mir die Motivation hier im Blog etwas zu veröffentlichen. Die Nachrichten waren auch nicht besonders positiv.

In der Zeit seit meinem Sturz hat sich Dieter auf Malle auch noch einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen. Heiligabend war er schon auf Eis gestürzt und hatte sich den Knöchel gebrochen. Jetzt im Trainingslager auf Mallorca ist es nach einer Tagestour über 130 Kilometer durch die Berge passiert. Dieter war mental schon im Hotel und berührte das hintere Laufrad seines Vordermannes. Nach der OP verbrachte Dieter knapp eine Woche im Krankenhaus auf Mallorca um dann am Freitag den 07.03.08 wieder nach Hamburg zu fliegen.

Auch Dirk ist über den Rennradlenker gegangen und hat einen Sehnenabriß in der Schulter. Eine OP ist in seinem Fall nicht nötig. Er muss jetzt die benachbarten Muskeln so trainieren, dass diese die Sehne ersetzen. Das hört sich auch nicht gut an.

Thomas verweilt noch auf Mallorca und ist hoffentlich ordentlich am trainieren. Irgend jemand muss ja in den nächsten Wochen an den Trainingsfahrten teilnehmen.

Viele aus der Trainingsgruppe von Blau-Weiß befinden sich zur Zeit in Frankreich im Trainigslager. Bis Ostern kommen sie alle wieder zurück.

Am Ostermonntag wollten wir am Jedermannrennen "Rund um Köln" teilnehmen. Jetzt werden wohl nur noch Thomas und Svend nach Köln anreisen. Meinen Startplatz lasse ich verfallen.

Nächste Woche will ich mit Svend in Buchholz ein Bier trinken gehen. Wer kommt mit?

Freitag, März 14, 2008

Tödlicher Unfall


Wir trauern um unseren Freund und Sportkameraden

Bei der Premiere des Rennens „24 Stunden von Dubai“ ist unser Freund und Sportkamerad Thomas Grässle bei einem tragischen Unfall tödlich verletzt worden.

Thomas ist viel zu früh von uns gegangen, wir können das alles noch gar nicht begreifen. Er hatte sich so auf das Rennen in Dubai gefreut. Die Lücke die Thomas in unserem Leben hinterlässt wird nicht zu schließen sein.

Folgender Artikel wurde im Mountainbike-Magazin veröffentlicht:

Tödlicher Unfall überschattet Premiere der "24 Stunden von Dubai"

Deutscher Teilnehmer starb nach einem schweren Sturz.

Die Premiere der "24 Stunden von Dubai" musste bereits nach einer Stunde abgebrochen werden, nachdem ein deutscher Fahrer bei der Einfahrt ins Amphitheater schwer gestürzt war. Ein deutscher sowie ein österreichischer Arzt, die selber als Teilnehmer auf dem Rundkurs unterwegs waren, leisteten sofort erste Hilfe, jedoch kam für den 44-jährigen Deutschen jede Hilfe zu spät. Es wird vermutet, dass ein schweres Halswirbeltrauma die Todesursache war. Eine Bestätigung von offizieller Seite gibt es derzeit noch nicht.

Das Rennen wurde sofort unterbrochen und nach kurzer Rücksprache mit den übrigen Teilnehmern auch nicht wieder aufgenommen.