Donnerstag, November 29, 2007

Nacht-Biken am Brunsberg

Heute trafen wir uns um 19:00 Uhr wieder auf dem Parkplatz am Rathaus, um zu einem Nacht-Biken zu starten. Es kamen Carsten, Nils und Malte zum Treffpunkt. Durch den starken Regen am Abend war alles sehr nass und rutschig und wir beschlossen die etwas breiteren Wege zu nutzen. Bis zum Brunsberg fuhren wir gemeinsam in gemäßigtem Tempo. Bei der Abfahrt vom Brunsberg sind Nils und ich etwas langsamer abgefahren und verloren den Anschluss zu Carsten und Malte. Nils und ich nahmen das zum Anlass unseren eigenen Weg und unser eigenes Tempo zu fahren, womit sich die Tour etwas kürzer gestaltete. Auf unserem gesamten Weg haben wir keinen einzigen Tropfen Regen abbekommen. Die Feuchtigkeit kam ausschließlich von unten.

Heute konnte ich meine neue Lichtanlage "Sigma PowerLED Black" ausprobieren. Als erstes hat mich die einfache Montage und Bedienung begeistert. Viel zu spät bin ich dazu gekommen die Lichtanlage zu montieren. Ich hatte Glück, dass es schnell und einfach ging. Das Ein- und Ausschalten sowie die Wahl der 3 verschiedenen Leuchtstufen wird über nur einen Knopf bedient und ist selbsterklärend. Die Lichtstärke der Lampe, mit bis zu 90 LUX, ist ausgesprochen gut und man kann schon sehr frühzeitig die Unebenheiten erkennen. Einen etwas größeren Ausleuchtungswinkel hätte ich mir gewünscht um auf unbekannter Strecke rechtzeitig den richtigen Weg zu finden. Spätestens hier wäre sicherlich eine zusätzliche Helmleuchte sinnvoll. Der Akku hat in den 1,5 Stunden ausdauernd Strom geliefert ohne das die Anzeige auf "Rot" schaltete. Von den verwendeten Materialien und der Verarbeitung der Lampe habe ich einen stabilen und langlebigen Eindruck. Die Lichtanlage "Sigma PowerLED Black" hat ihren ersten Test bestanden.

Sonntag, November 25, 2007

Seminar "Querfeldein im Klecker Wald"

Um 10:30 Uhr trafen sich viele Fahrer der RSG Blau-Weiß Buchholz zum Seminar "Querfeldein im Klecker Wald" im Schützenhaus der KKS-Tell. Trotz einiger Absagen der Schönwetterfahrer kam noch eine ansehnlich große Gruppe Interessierter im Alter zwischen geschätzten 14 und 50 Jahre zusammen. Alle sind zusammengekommen um mehr über das Crossfahren zu erfahren. Als Trainer konnte der mehrfache Hamburger Meister Armin Raible begeistert werden.

Nach einer kurzen Ansprache startete Armin mit kleinen technischen Übungen, wie z. B. einen Balken der Länge nach überfahren und mit dem Rad stehen ohne ein Bein abzusetzen. Das Technik-Training wurde dann fortgeführt mit einer Übung für optimales Ab- und Aufspringen zum schnellen überwinden von Hindernissen. Ich glaube spätestens bei dieser Übung haben alle Fahrer etwas dazu gelernt. Auch die Wiederholungen führten zu einer ersten Verbesserung der Fahrtechnik. Armin zeigte uns mit seinem fahrerischen Können, dass wir alle noch viel trainieren müssen. Armin zeigte seine Körperbeherrschung auf dem Bike und konnte damit vielleicht die einzelnen Fahrer zu mehr Techniktraining motivieren.

Der Regen nahm etwas zu und man entschied sich die Mittagspause etwas früher zu beginnen. Hartmuts Frau hatte mit viel Einsatz leckere Nudeln mit diversen Saucen vorbereitet. Es gab ausreichend Getränke und einen heißen Kaffee. Die Verpflegung und die Auswahl der Örtlichkeiten war optimal. Hartmut und Norbert haben als Organisatoren dieser Veranstaltung viel Arbeit investiert und es ist Ihnen gelungen einen lehrreichen und kommunikativen Tag den Mitgliedern der Radsportgruppe zu ermöglichen.

Kulinarisch gestärkt konnten wir das bereits gelernte auf einer Tour im Wald anwenden und üben. Der Regen ließ nach und die Stimmung stieg wie wir durch den Wald in Richtung Rüsselkäfer fuhren. Dort hatte Armin eine Übungsstrecke ausgesucht, die kurz aber mit allen Schwierigkeiten gespickt war. Auch hier wurde das Ab- und Aufspringen geübt. Man konnte sich im bergauf fahren versuchen und bei einer leichten Abfahrt spürte man, dass man im Gelände war. Ich merkte die ersten Verbesserungen meiner Technik, speziell beim Auf- und Abspringen. Je nach Kondition fuhren die Teilnehmer unterschiedlich viele Runden. Auch ich habe schnell meinen Fotoapparat gezückt wie die Kräfte nachließen. Für den Rückweg wurde eine Waldautobahn gewählt und wir trafen pünktlich um 15:00 Uhr am Schützenhaus ein.

Jetzt hatten alle eine Stunde Zeit sich und die Ausrüstung wieder herzustellen. Ich fuhr nach Hause. Nachdem ich das Bike abgespritzt und geölt hatte sprang ich unter die heiße Dusche. Nach etwas befremdlichen Kopfschütteln der Familie war ich dann aber auch gleich wieder weg.

Um 16:00 Uhr trafen wir uns wieder im Schützenhaus um am Werkstattlehrgang teilzunehmen. Torben Eisenschmidt, ein ehemaliger Blau-Weiß-Jugendrennfahrer und heutiger Werkstattchef des Fahrradcenters Harburg erklärte mit viel Kompetenz und Geduld wie man eine Kassette zusammensetzt und montiert, wie man ein Schaltauge einstellt und wie eine Kette auflegt und genietet wird. Es wurden von Torben viele nützliche Tipps und Kniffe bezüglich der Schaltungseinstellung übermittelt. Mit dem Einziehen von neuen Brems- und Schaltzügen wurde der Werkstattlehrgang beendet. Alle Fragen konnten von Torben geklärt werden. Ich glaube, dass ich in diesem Teil des Seminares am meisten dazu gelernt habe, denn ich gebe mein Bike ja in die Werkstatt. Aber auch die alten Hasen, auch wenn sie es nie zugeben würden, schienen etwas dazu gelernt zu haben. Bei Torben sah das alles so einfach und logisch aus. Ich habe aber meine Zweifel ob ich das wirklich hinbekommen werde. Das Schrauben, an ein paar mehr Kleinigkeiten, werde ich in nächster Zeit auf jeden Fall ausprobieren.

Das Wetter war besser als der Morgen es erwarten ließ. Die 6 Gard beim Beginn des Techniktrainings auf dem Parkplatz waren etwas kühl. Und kurz vor der Mittagspause erwischte uns ein richtig heftiger Regenguss. Ansonsten konnten wir uns nicht beklagen, denn es wurde uns immer wärmer. Auf unserer Tour durch den Wald wurden sogar vereinzelte Sonnenstrahlen gesichtet. Der Boden war entsprechend der Jahreszeit tief und rutschig.

Der Einsatz von Armin, Torben und der Organisatoren Hartmut und Norbert sorgten für einen erfolgreichen Seminartag der unbedingt mit weiteren Themen wiederholt werden sollte.

Meine Bilder vom Seminar (zu wenig Licht + zuviel Bewegung)
Dieters Bilder vom Seminar
Hartmuts Bilder vom Seminar

Freitag, November 23, 2007

10 Kilometer gejoggt

Der Sport am Donnerstag hat mit gefehlt. Ich konnte heute im Büro relativ früh Schluß machen und Kira, unser Hund, war unausgelastet. Was bot sich da besser an, als mit dem Hund eine Runde, im Stuvenwald, joggen zu gehen. Ein ruhiges Tempo, bei Puls 130 - 135 Schlägen/min, ließ mich die 10 Kilometer gut durchhalten. Der Hund drehte sich immer wie grinsend um, als wollte er sagen "wo bleibst Du?".

10 Kilometer, 1021 Kalorien, 1:22 Stunde
max. Puls 147 Schläge/min, durchschn. Puls 128 Schläge/min,

Donnerstag, November 22, 2007

Nacht-Biken heute ausgefallen

Es haben heute fast alle abgesagt und wir haben das Night-Biken abgesagt. Hoffentlich bekommen wir das nächste Woche hin. Ich habe heute gar keinen Sport betrieben.

Dienstag, November 20, 2007

Training im Sportland

Leider war heute kein Bike mehr frei beim Spinning im Sportland. So absolvierte ich mein Kraftsport von 19:00 bis 20:15 Uhr. Die anschließenden 60 Minuten auf dem Crosser waren besonders angenehm, denn ich konnte bei meinem eigenen Tempo und bei einem niedrigeren Puls trainieren.

Montag, November 19, 2007

Bungsberg CTF

Meine erste CTF!

Die 125 Kilometer lange Anreise nach Eutin hat sich gelohnt. Das Wetter war heute stabil, ohne Regen und bei 6 Grad auch nicht so kalt. Ich traf bereits kurz nach 9:00 Uhr in Eutin ein und hatte so ausreichend Zeit mich im Riemannhaus anzumelden und wettergerecht anzuziehen. Dieter war auch so früh da und wir fuhren im Schlossgarten eine Aufwärmrunde, bevor wir uns in die angebotenen geführten Gruppen einsortierten. Es standen uns eine 36 km, eine 56 km und eine 70 km lange Strecken zur Verfügung. Für die verschiedenen Entfernungen wurden unterschiedliche Geschwindigkeiten angeboten. Dieter startete mit seinem Crossrad als erstes in der schnellsten 70-km-Gruppe und ich folgte ihm mit meinem Mountainbike in der zweiten Gruppe, die nicht so schnell unterwegs sein sollte.

Die zweite Gruppe startete für meine Verhältnisse doch zu schnell und nach weniger als 10 Kilometer ließ ich mich in die hoffentlich langsamere Gruppe vom Guide Bärbel zurückfallen. Auch diese Gruppe hatte sich die 70 Kilometer vorgenommen. Die nächsten 35 Kilometer ging es, durch sehr tiefen Boden mit viel Schlamm, gut voran. Es wurde zwei mal auf den Bungsberg (168 NN) gefahren und dabei hatte ich beim Schieben einen sehr hohen Puls. Ich habe keinen Fahrer gesehen, der die matschige Auffahrt zum Bungsberg gefahren ist. Alle haben geschoben, oder? Oben auf dem Bungsberg gab es, zur Stärkung, heißen Kirschtee, Bananen, Rosinenbrote und Schnittchen. Ausgesprochen lecker war das Rosinenbrot mit Marmelade und Schokocreme. So nimmt man auch nichts ab. Die Bikes waren extrem mit Schlamm bedeckt und damit man bei der Weiterfahrt wieder ordentlich schalten kann, konnte man das Bike mit Wasser abspritzen. Eine wirklich sehr hilfreiche Idee. An diesem Servicewagen wurden noch einige andere Reparaturen vorgenenommen. An meinem Bike musste nichts repariert werden, denn es war in meiner Werkstatt Cycle-team optimal von Igor und Nils vorbereitet worden. Die Schaltung funktionierte trotz Schlamm zuverlässig über alle Gänge.

Beim zweiten Besuch dieser Verpflegungsstation spielte ich mit dem Wasserstrahl zu lange herum und bemerkte nicht, dass Bärbel die Gruppe zusammenrief. Ich habe den Start verpasst und damit den Anschluss an meine Gruppe. Nach den Anstrengungen war ich auch ganz froh nicht die vollen 70 km zu fahren. Es war ohne weiteres möglich an der Verpflegungsstelle die Gruppe zu wechseln und ich schloss mich dann der 56-Kilometer-Gruppe an, die dann nach Eutin zurückfuhr.

Am Riemannhaus angekommen habe ich als erstes das Fahrrad abgespritzt und im Kofferraum verstaut. Nach Abholung der 3 CTF-Punkte habe ich dann ein Käsekuchen und einen Kaffee genossen. Dieter war natürlich mit seinen 70 Kilometer schon durch und nach Hause abgereist. Er hat die 70 Kilometer und die 880 Höhenmeter in 3:12 Stunden absolviert. Das ist eine wirklich sehr schnelle Zeit und er gehörte damit sicherlich zu den schnellsten am heutigen Tag.

Die ehrenamtlichen Helfer vom Riemann Radsport hatten an diesem Sonntag sehr viel Arbeit. Die Guides waren sehr freundlich, kompetent und ortskundig. Die meisten Kilometer wurde ich von Bärbel durch die Landschaft geführt. In der Anmeldung konnte man streßfrei auch noch einen Klönschnack halten und in der Gaststube wurde man ordentlich verpflegt. Das Vereinsheim ist wirklich gemütlich.

Heute war ich wohl ganz besonders blind. Aus Helmuts-Radsport-Forum waren Helmut selber, Herman und Motta da. Ich habe nur Herman aus Schlesen gesprochen, der in der Gruppe mit Bärbel unterwegs war. Den Rest habe ich wieder übersehen. Ein sehr nettes Gespräch hatte ich mit Anton aus Dortmund. Anton ist tatsächlich von Dortmund nach Eutin gereist um an diesem CTF teilzunehmen. Er war aber das ganze Wochenende in Eutin und kennt einige Mitglieder aus dem Verein sehr gut.

Diese CTF hat großen Spaß gebracht. Es war sehr abwechslungsreiches und anspruchsvolles Gelände in ausgesprochen schöner Landschaft. An der einen oder anderen in diesem Winter angekündigten CTF werde ich mit Sicherheit teilnehmen.

Bärbels Bericht von der "Bungsberg CTF 2007"

Diashow von "Bungsberg CTF 2007"

56 Kilometer - Fahrtzeit 3:32 Stunden - Gesamtzeit 4:22 Stunden
3763 Kilokalorien - Max. Puls 173 - Durchschn. Puls 142

Freitag, November 16, 2007

Werkstattbesuch

Das Bike war heute in meiner Werkstatt "Cycle-team" damit am Sonntag beim CTF in Eutin das Material besser vorbereitet ist als gestern. Die Jungens in der Werkstatt haben sich wirklich Mühe gegeben und waren richtig schnell. Das Rad ist ausgesprochen gut geputzt, der Antrieb ist nicht mehr zu hören, die Tachohalterung wurde aufgrund eines Kabelbruches ausgetauscht. Auch die Blackburn-Lichtananlge wurde anstandslos wieder zurückgenommen. Jetzt muss sich nur das Wetter halten, dann kann ich das Bike Sonntag wieder einsauen.

Donnerstag, November 15, 2007

Night-Biken - nicht mein Tag!

Um 19:30 starteten wir bei trockenem Wetter, Dunkelheit und Null Grad Außentemperatur mit unseren MTBikes in Richtung Brunsberg. Heute waren wir sieben Fahrer. Es sind Dieter und Thomas gekommen, die auch am letzten Donnerstag dabei waren. Dirk, Carsten, Torsten und Nils versuchten sich das erste mal im NightBiken. Fast alle hatten hochwertige Lichtanlagen dabei, so dass wir den dunklen Wald schön ausleuchten konnten.

Das Tempo war von Anfang an sehr hoch und die Gruppe blieb nicht lange zusammen. Dirk, Torsten und Nils fuhren eine andere Strecke. Auch für mich begann es zu schnell, was ich dann im weiteren Verlauf der Tour noch merken sollte. Wahrscheinlich waren die Rosè gestern im Reitercasino auch nicht die richtige Vorbereitung für diesen Tag. Ich konnte heute das Tempo nicht halten und die anderen Fahrer mussten ab und zu auf mich warten. Ich glaube das war für sie kein Problem.

Das Biken war heute technisch anspruchsvoller, denn die Strecke enthielt mehr Singletrails als letzte Woche. Sehr viel Spaß hatten wir mit den zugefrorenen Pfützen, in die man mit lauten Krachen einbrach, wenn man durchfuhr. Gefährlich waren die gefrorenen Spuren von anderen Fahrzeugen, denn an diesen konnte man schnell die Kontrolle über das Bike verlieren. Man musste sich sehr konzentrieren.

Mein Material war heute eine Katastrophe!
1. Die Blackburn-Lichtanlage taugte überhaupt nichts. Das Licht leistet selbst bei voller Leistung ein müdes Glimmen. Die vielen verschiedenen Programme und Dimmer benötigt man nicht, denn man kann nur mit 100% Licht fahren oder man lässt es ganz bleiben. Nach einer Stunde lieferte die Lichtanlage gar kein Licht mehr und ich konnte dann versuchen im Lichtkegel der anderen nach Hause zu fahren. Das war sehr anstrengend und nicht wirklich lustig. Da hilft auch keine lebenslange Garantie auf das Material wenn der Fahrer die Rückfahrt nicht überlebt. Diese Lichtanlage werde ich wieder zurückgeben und mir eine "Sigma POWERLED BLACK PRO-SET" bestellen.
2. Zu allem Überfluß durfte ich auch noch mein Rücklicht aus dem Laub sammeln.
3. Trotz regelmäßigen Werkstattbesuchen, in den letzten Tagen, schaltete die Schaltung nur sehr widerwillig. Auf dem mittleren Kettenblatt hörte sich der Antrieb an wie ein Kettenfahrzeug. An den Steigungen demotiviert diese Schaltung noch zusätzlich durch hakeliges Schalten, so war das Verschalten vorprogrammiert.
4. Der Tacho war leider auch nicht in Funktion.

Wenn das Material nicht funktioniert geht viel Spaß am Biken verloren. Vielleicht sollte ich mich doch mal damit beschäftigen die Reparaturen selber auszuführen. Beim Seminar "Querfeldein im Klecker Wald" von der "RSG Blau-Weiß Buchholz e.V." wird ja auch schon etwas über Reparaturen und Technik erzählt.

In den 2 Stunden sind wir geschätzte 35 - 40 Kilometer und gefühlte 50 Kilometer gefahren. Irgendwie hatte keiner seinen Tacho in gang.

Nächsten Donnerstag bin ich wieder dabei.

Montag, November 12, 2007

Blackburn zum Testen

Vom Fachhändler meines Vertrauens "Cycle-team" wird eine Blackburn-Lichtanlage zum Testen installiert. Getestet werden soll diese High-Tech-Lichtanlage während unseres NachtBiken am Donnerstag.

Die Lichtanlage "Blackburn System X6" ist eine MTB-Beleuchtung speziell für die Geländefahrt. Sie besteht aus zwei Scheinwerfern mit "Luxeon III Dioden" mit jeweils 85 Lumen Lichtstärke. Ein Scheinwerfer dient der hellen Ausleuchtung des Nahbereiches, ein Scheinwerfer mit breiter Streuung dient der weitflächigen Ausleuchtung. Die Leistung entspricht ca. 2 herkömmlichen 12W Hallogen-Lampen. Drei verschiedene Lichteinstellungen, ein Blinken und ein 10-stufiger Dimmer helfen in den verschiedenen Situationen die richtige Ausleuchtung zu finden und gleichzeitig den Akku (3.600mA, Nickel-Metal-Hydride) zu entlasten. Das Ladegerät mit Überladeschutz und Sleep-Funktion verspricht eine Ladezeit von nicht mehr als 4 Stunden. Der Akku schafft 3,5 Stunden Leuchtdauer bei stärkster Einstellung und bis zu 20 Stunden Leuchtdauer im gedimmten Zustand. Der Schalter für die verschiedenen Lichteinstellungen wird am Lenker montiert um einen schnellen Zugriff zu gewährleisten.

Beim ersten Anblick im Karton fällt das schöne Design der Lampen und des Schalters auf. Das tiefe Schwarz der Materialien verleiht dem Produkt eine hochwertige Optik. Beim Berühren der Lampengehäuse gibt es ein Überraschung, denn diese sind in Aluminium gefertigt und sind wasserdicht(IPX7). Der Akku macht einen schlagfesten Eindruck.

Wie gut die Halterungen zu montieren sind und was sie im Gelände halten, müssen sie am nächsten Donnerstag noch erst beweisen. Auch die Leucht- und Akkuleistung werde ich bei dem nächsten NachtBiken beobachten und davon berichten.

Sonntag, November 11, 2007

Trainingsgruppe für Jedermann-Rennen

Dieter, Thomas und ich sind aus Buchholz i.d.N. und suchen weitere Fahrer für ein gemeinsames Training. Die Bildung von Mannschaften und Fahrgemeinschaften zu diversen Jedermann-Rennen und RTF´s ist das Ziel dieser zwanglosen Gemeinschaft.

Wir sind 37 - 49 Jahre alt und trainieren 5000 - 15000 km im Jahr. Zur Vattenfall-Cyclassic sind alle gestartet und mit einem Schnitt von 37 - 42 km/h unterwegs gewesen.

Für das Jahr 2008 sind folgende Veranstaltungen geplant (unvollständig):
Rund um Köln 2008
Vattenfall-Cyclassics 2008
Tour d'Energie Göttingen 2008
Henniger Turm 2008 Frankfurt
Neuseenclassics 2008 Leipzig
Münsterland Giro 2008 Münster
Cycle-team-Race 2008 Buchholz
diverse RTF´s
diverse CTF´s

Es wird auch mal mit dem MTB gefahren und Spaßveranstaltungen stehen auf dem Programm.

In folgenden Foren haben wir einen Aufruf gestartet und wollen mal schauen wer sich so meldet:
Helmuts-Radsport-Forum
Rennrad-Forum

Diese Foren sollen der Kommunikation dienen und das Verabreden zum Training und die Bildung von Mannschaften unterstützen. Es ist keine Vereinsmitgliedschaft erforderlich und auch eine Mitgliedschaft in einem anderen Verein ist kein Hinderungsgrund.

Wir würden uns freuen in größeren Pulks zu trainieren und größere Mannschaften für die Veranstaltungen zu melden.

SchneeBiken in der Heide

Eigentlich wollten Thomas, Dieter und ich heute zum CTF nach Rendsburg fahren. Nach dem Aufstehen stellten wir fest, dass es in der Nacht geschneit hat und die Straßen uns zu glatt waren um nach Rendsburg zu fahren. Die MTBikes waren präpariert und die Ausrüstung lag bereit. Kurzentschlossen starteten wir um 8:00 Uhr zum Schnee-Biken in die Heide.

Wir fuhren in die Weseler Heide. Bei leichtem Schneefall und sehr nassem Schnee ging es immer durch die Pfützen und den tiefen Boden. Wir hatten sehr viel Spaß an der aussergewöhnlich schönen Landschaft. Alles war mit Zuckerguß (eben nicht mit Puderzucker) belegt und sah ganz anders aus als im Sommer. Die Baüme hatten ihre Blätter abgeworfen, so dass der Schnee auf ihren Ästen lag. Alles war weiß und der Winter hat begonnen. Es ist einzigartig, der Schnee dämpft und verschluckt Geräusche und das Weiss überdeckt allen Schmutz. Es verbreitet sich ein Gefühl von Ruhe und Frieden.

Die Bikes hatten ihre Mühe mit diesen Witterungsverhältnissen. Als erstes fror die Kassette ein und ließ oft nur zwei Gänge im mittleren Bereich zu. Das Schalten auf den Kettenblättern ging da etwas besser. Man musste nur etwas Geduld mit der Kette haben bis sie sich endlich um das Kettenblatt gelegt hat. Der gesamte Antrieb lief nicht geräuschlos und es hakelte zeitweise sehr. Man mochte gar nicht schalten. Mein Tacho fiel bei Kilometer 44 aus. Das Schutzblech war definitiv von Vorteil. Vielleicht sollte ich bald einen neuen Mantel auf das hintere Laufrad montieren um den Grip zu verbessern. Jetzt verstehe ich auch, warum einge meinen, bei Schnee ist eine Rohloff-Schaltung und Spikes auf dem Mantel eine gute Materialwahl.

Von Undloh aus fuhren wir dann über die "Hanstedter Berge" in Richtung "Opp de Töps". Es ist eine besonders gut zu fahrende Strecke, die Dieter ausgesucht hat, und wir kamen gut voran. Auf die Rinnen musste man acht geben, denn die Ränder sind so glatt, dass der Reifen sofort rutscht. Vorsicht ist die Mutter gesunder Knochen.

Den wenigen Spaziergängern und Joggern, denen wir begegneten, sah man die Überraschung an, Mountainbiker bei diesem Wetter im Wald und der Heide zu begegnen.

Meine Kleidung muss, für solche Ausritte, noch überarbeitet werden. Die 0 bis 2 Grad waren sehr kalt und der Chillfaktor liess das Ganze noch kälter anfühlen. Am kältesten waren meine Füße die lediglich in meinen einfachen MTB-Schuhen steckten. Ich hatte etwas Angst an den Füßen Erfrierungen zu erleiden. Man hatte das Gefühl, dass die Ballen im Schuh, im Bereich der Cleats, festfrieren.

Nach ca. 50 Kilometer (Tacho war ja ausgefallen) und 2:22 Stunden war ich froh wieder zuhause zu sein. Ehrlich gesagt fand ich zuhause keinen der für die Aktion wirklich Verständnis hatte. Fast eine Stunde habe ich gebraucht, mit Fußmassagen und kaltem Wasser, meine Füsse wieder zu beleben. Alle anderen Körperteile haben den Tag bestens überstanden.

Mit etwas Abstand zum heutigen Tag und verbessertem Material werde ich beim nächsten Schnee wieder unterwegs sein.

Diashow vom Schnee-Biken

ca. 50 Kilometer - Fahrtzeit 2:22 Stunden
2000 Kilokalorien - Max. Puls 167 - Durchschn. Puls 142

Donnerstag, November 08, 2007

Nacht-MTBiken im Büsenbachtal

Das war ultimativ die verückteste Trainingseinheit seit langer Zeit. Um 18:30 trafen Dieter, Thomas und ich uns am Rathaus mit unseren MTBikes. Als erstes wurden die montierten Lichtanlagen bewundert. Damit heute nichts schief geht, habe ich mir eine Sigma Mirage Evo Pro beim Cycle-team ausgeliehen und montieren lassen. Mangels Platz am Lenker habe ich die 20 Watt Leuchte weggelassen und da ich nicht wusste wie lang die Tour wird, habe ich den zweiten Akku unter den Lenker setzen lassen. Die Beratung vom Cycle-team war wir gewohnt gut. Dieter hatte die gleiche Lichtanlage einschließlich der 20 Watt Lampe.

Unseren Nightride starteten wir in Richtung Stadtwald. Die Lichtkegel tanzten über die Wurzeln und Stufen des Waldes. Das Licht leuchtet die Strecke sehr gut aus, doch durch den Tunnelblick fehlen einem manche markante Erkennungspunkte der Strecke um die Hausstrecke zweifelsfrei wiederzufinden. Es klappte aber ganz gut. Weiter ging es dann durch den Bahntunnel in Richtung Interessentenforst. Hier entschieden wir uns gegen die Hausstrecke um die schwierigeren Singletrails zu meiden. Wir wählten die etwas breiteren Wege um das Risiko zu minimieren. An der Bahn entlang fuhren wir dann in das Büsenbachtal. Hier war Dieter in seinem Element, denn wir fuhren einen schöneren Trail nach dem Anderen. Ein rasantes Abenteuer in der Stille der Nacht. Die uns bekannten Trails erstrahlten plötzlich in völlig neuem Licht. Auch der Brunsberg wurde erklommen um ihn dann in Richtung Höllenschlucht wieder abzufahren.

Hier wurde der Spaß etwas getrübt. Einer der schönsten Wanderwege und natürlich auch einer der schönsten MTB-Trails, die "Höllenschlucht", wurde von Timberjacks völlig zerstört. Es ist nur noch Schlamm, Wasser, und zerbrochenes Buschwerk über. Sicherlich müssen die Waldarbeiter ihren Job machen. Aber doch nicht so. Auf diesem Teilstück des europäischen Fernwanderweges "E1" kann kein Wanderer mehr vorankommen und uns Mountainbiker wurde auch einer unserer Lieblingstrails zerstört. Es wird auch nichts helfen wenn die Waldarbeiter irgendwann einmal Sand darauf kippen und das Ganze dann glatt ziehen. Die Natürlichkeit dieses Weges wird nicht mehr hergestellt werden können. Ich bitte alle mich niemals mehr auf das Thema anzusprechen ein Mountainbikereifen könnte den Boden des Waldes oder der Heide gefährden.

Nach dem wir schiebend diese Schlammwüste hinter uns ließen fuhren wir nach Hause.

Das waren zwei Stunden und 30 Kilometer Fun, Abenteuer und Adrenalin. Danach weiß man das man lebt und dass das Leben Spaß bringt. Das wird wiederholt!

Der Werbefilm über das Nachtbiken von Sigma gibt das Erlebnis ganz gut wieder, nur ohne Regen und Matsch.

Dienstag, November 06, 2007

Dienstags-Spinning im Sportland

Wie auch schon am letzten Dienstag bin ich heute ins Sportland gegangen. In der ersten Stunde hat das Muskeltraining den Oberkörper gefordert. Beim Krafttraining traf ich Thorsten. In der zweiten Stunde wurden der Kreislauf und die Beine beim Spinning beansprucht. Dort traf ich Dieter. Das Training viel mir diesen Dienstag deutlich leichter.

Montag, November 05, 2007

Querfeldein im Klecker Wald

Die RSG Blau-Weiss Buchholz lädt am 25.11.2007 ein zum 1. Seminar "Querfeldein im Klecker Wald".

Hartmut und Norbert von der Radsportgruppe "Blau-Weiß Buchholz e.V." hatten diese gute Idee und haben keinen Aufwand gescheut um diese in die Tat umzusetzen. Der Cross- oder Querfeldeinsport boomt in Deutschland wie seit den Zeiten eines KP Thalers oder Mike Kluges nicht mehr. Immer mehr dieser vielseitigen Räder werden verkauft, immer mehr Rennserien, auch für Jedermänner, entstehen. Aus diesem Grund bietet die RSG erstmals eine Einführung in diese sehr reizvolle und abwechslungsreiche Variante des Radsports an.

Dabei handelt es sich um ein Einsteiger- und Grundlagentraining. Als Trainer wurde der aktive Rennfahrer Armin Raible gewonnen, der kompetent und lehrreich durch die Trainingeinheiten führen wird. Das Training mit den Themen Koordinations-/Gleichgewichtsübungen, Auf- und Abspringen, Übersetzungen, Kurventechnik und vieles mehr werden durch kleine Ausfahrten "zum Ausprobieren" im Klecker Wald unterbrochen.

Das Seminarangebot wird ergänzt durch einen Werkstattlehrgang mit Torben Eisenschmidt (ehem. Rennfahrer, heute Werkstattchef des Fahrradcenters in Harburg). Er wird das Einstellen von z.B. Schaltwerk, Bremsen, Vorbau, Lenker, Sattelhöhe und das dafür benötigten Werkzeuge erklären. Selbstverständlich steht er für weitere Werkstattfragen zur Verfügung.

Zwischendurch ist ein gemeinsames Mittagsessen geplant, dass zur Stärkung und zum "sich besser kennenlernen" dient.

Zur Abrundung des umfangreichen Seminarangebotes steht eine Physiotherapeutin für Entspannungs- und Sportmassagen zur Verfügung. Gegen gesonderte Berechnung massierte Sie den Seminarteilnehmern die Verspannungen wieder aus den Muskeln. (Kosten für Massage nicht im Seminarbeitrag enthalten)

Diese Veranstaltung ist für die Mitglieder (10€) der RSG Blau-Weiß Buchholz geplant. Kinder und Jungendliche der RSG ist das Seminar kostenlos. Gäste (15 €) sind sehr gern gesehen, sollten noch Plätze frei bleiben. Als Bike sollte man ein Crossrad oder ein Mountainbike mitbringen.

Wir treffen uns um 10:30 Uhr am Schützenhaus vom KKS Tell. Die Veranstaltung ist bis ca. 17:00 Uhr geplant und kann mit einem geselligen Miteinander verlängert werden.

Bei Interesse oder Fragen nehmt bitte Kontakt mit mir auf und ich gebe diese an Hartmut und Norbert weiter.

Sonntag, November 04, 2007

Waldlauf mit Kira

Dieser Tag ist ein goldener Herbst-Sonntag. Viel Sonne und 10 Grad Außentemperatur laden ein zum Sport im Freien. Leider hat unsere Familie heute einen familären Termin, natürlich mit Buffet, Kuchen, Alkohol und Kaffee. Also nicht ausreichend Zeit mit Blau-Weiß eine ausgiebige Rennrad-Tour zu unternehmen. Damit auch unser Hund Kira heute noch ausreichend bewegt wird, habe ich mich für das Joggen im Wald entschieden. Viel Zeit blieb nicht und ich bin nur eine kleine Runde im ruhigen Tempo gelaufen.

5 Kilometer - Laufzeit 43:54 Minuten
519 Kilokalorien - Max. Puls 147 - Durchschn. Puls 129

Donnerstag, November 01, 2007

RR-Tour mit Dirk

Heute klingelte das Telefon im Büro, bedingt durch den Feiertag im Süden, deutlich weniger. Die Hektik der letzten Wochen war heute nicht so präsent und ich machte etwas früher Feierabend. Das gab mir die Gelegenheit mit Dirk eine kurze Rennradrunde zu fahren. Die 46 Kilometer fuhren wir im gemäßigtem Tempo. Auf dieser Tour bewährten sich meine neuen Shimano-Überschuhe und ich bekam keine kalten Füße. Die Sigma-LED-Leuchte und das rote Blinklicht waren bereits nach der Hälfte der Runde im Einsatz. Die Dunkelheit kommt zu dieser Jahreszeit sehr schnell auf. Dirk und ich sind sehr lange nicht mehr gemeinsam gefahren und hatten uns auf dieser Tour wieder viel zu erzählen.

46 Kilometer - Schnitt 27,5 km/h - Fahrtzeit 1:31 Stunden
1190 Kilokalorien - Max. Puls 154 - Durchschn. Puls 129