Samstag, Mai 31, 2008

Training für das Cycle-team-Race

Heute hat Carsten Köhn vom Cycle-team noch einmal die Strecke des Cycle-team-Race gezeigt.

Thomas und Marco aus meiner gemeldeten Achter-Mannschaft waren dabei. Für mich war es ganz gut die Strecke noch einmal abzufahren um zu sehen welche folgen der Sturz vom Februar noch mental hat. In der ersten Runde gingen die Bilder des Sturzes und die Gedanken an die Schmerzen auch nicht aus dem Kopf. Die zweite Runde war da schon viel besser. Marco und Thomas waren deutlich schneller. Ich glaube die Mannschaft kann sich sehen lassen.

Hoffentlich haben wir auch ein wenig Konkurrenz. Im Augenblick hat sich keine weitere Achter-Mannschaft angemeldet.

Donnerstag, Mai 29, 2008

RR-Tour mit Hajo

Hajo habe ich im Forum der Rennrad-News kennengelernt. Wir wohnen beide in Buchholz nicht weit voneinander entfernt und sind heute das erste mal dazu gekommen eine gemeinsame Rennradtour zu fahren. Einmal sind wir uns schon auf der RTF der "Harburger RG" begegnet.

Um 19:00 Uhr trafen wir uns in der nähe der Friedenskirche in Buchholz. Ein weiterer Kumpel von Hajo, mit sehr nettem holländischem Akzent, war noch mit von der Partie. Die Tour startete sehr ruhig und besinnlich und mein Puls hielt sich in den unteren Bereichen. Die ersten Steigungen wurden fast mit dem gleichem Tempo und dem gleichen Gang wie in der Geraden angegangen. Das sollte mir zu denken geben.

Irgendwo bei Undeloh kam uns ein Fahrer entgegen, ein weiterer Kumpel von Hajo. Es ging dann zu viert weiter und das Tempo erhöhte sich etwas. Speziell an den Steigungen wurden Sprints eingelegt, die ich natürlich nicht mitgehen konnte. Oben wurde gewartet und dann fuhren wir weiter.

Eine schöne Strecke mit ein paar Steigungen bei besten Wetter wurde gefahren.

In Jesteburg habe ich leider meine Kette nach vorne links abgeworfen. Beim auflegen der Kette, während der Fahrt, habe ich mir dann das Schaltwerk abgerissen. Als wäre noch nicht genug am Bike kaputt. Hajo hatte nur ein Multiwerkzeug mit und zauberte einen Singlespeed-Antrieb indem er die Kette so kürzte, dass man nur noch auf dem mittleren Kettenblatt und einem Ritzel vorankommt. Hajo hat sich dabei total eingesaut aber ich konnte nach Hause fahren ohne meine Frau mit einer Abholung zu belästigen. Vielen Dank an Hajo.

Die Tour hat riesig Spaß gemacht. Hajo und sein Kumpel sind dann noch joggen gegangen. Das habe ich dann lieber gelassen.

Die Schrauber in der Werkstatt waren über die eigenwillige Reparatur sehr erstaunt. Auf jeden Fall bekommt das Rennrad jetzt ein neues Schaltwerk. Die bereits geplanten Reparaturen wie der Einbau einer neuen Kette, Kurbel, Umwerfer, Kassette usw. wird gleich miterledigt. Das wird wohl etwas teurer.

48 Kilometer - Schnitt 28 km/h - Fahrtzeit 1:42 Stunden
1627 Kilokalorien - Max. Puls 173 - Durchschn. Puls 137

Mittwoch, Mai 28, 2008

2 Mannschaften für Biathlon gemeldet

Heute kam von Andrea die Bestätigung für die zwei genannten Mannschaften für den 6. Buchholzer Fahrradbiathlon. Die Veranstaltung findet am Sonntag den 01.06.2008 statt. Unsere Mannschaften starten um 10:30 Uhr.

Thomas, Robert und Olli starten auf der Strecke B in einer Mannschaft unter 135 Jahre und Dirk, Wolfgang und ich starten auch auf der Strecke B in einer Mannschaft über 135 Jahre. Wir werden uns kurz nach 10:00 Uhr auf dem Schützenplatz in Buchholz einfinden und die abschließende Anmeldung erledigen.

Das wird sicherlich eine großer Spaß.

Bericht vom Biathlon 2007

Dienstag, Mai 27, 2008

Grundlage mit dem MTB

Es war mal wieder eine Tour mit dem MTBike angesagt und das ganz alleine. Ich hatte mir heute vorgenommen eine Runde über den Brunsberg zu fahren und das möglichst im Grundlagenbereich.

Was ist aber mein Grundlagenbereich? Ich entschied mich für die Angabe meiner Polar-Uhr. Die Uhr war, seit dem letzten Polar-Test, auf 120 - 136 Schläge die Minute eingestellt . Möglichst unter 130 wollte ich bleiben was schon bei Kilometer 2 im Bahntunnel deutlich überschritten wurde. Die Autos sollten ja noch in der Grünphase auf der anderen Seite ankommen. Danach gab ich mir aber mehr Mühe und nutzte bergauf des öfteren das kleine Kettenblatt um die Pulsschläge niedrig zu halten.

Den Brunsberg rauf und bei 35 km/h am Hinterrad eines Rennradfahrers in Holm Seppensen sorgten noch für einen zu hohen Puls.

So oft habe ich mich noch nie umgedreht um sicherzustellen, dass mich kein Jogger oder ein Hollandrad mit Alditüten am Lenker überholt. Aber ich war alleine im Gelände und es hat mich kaum einer gesehen wie ich so dahin eiere. (ausser Thomas und Arne - peinlich)

132 Minuten war ich innerhalb des Pulsbereiches, 18 Minuten war ich drüber und 30 Minuten war ich drunter.

Das werde ich jetzt öfters versuchen um ein effektiveres Training zu absolvieren. Am Donnerstag fahre ich mit Hajo und Co. Rennrad. Da soll deutlich ruhiger gefahren werden.

45 Kilometer - Schnitt 18 km/h - Fahrtzeit 2:30 Stunden
1897 Kilokalorien - Max. Puls 171 - Durchschn. Puls 127

Sonntag, Mai 25, 2008

1. Velothon Berlin

Der Wecker klingelte um 4:00 Uhr. Es war zu hause keiner in Lage mir einen Vogel zu zeigen wie ich um kurz vor fünf das Haus verließ. Thomas war so nett Svend, Nils und mich in seinem immer vollgetankten Bus mit nach Berlin zu nehmen.

Ich hatte auch an die Startbeutel und die Startnummern gedacht, die ich bereits am Donnerstag bei der Akkreditierung abgeholt hatte und wir konnten die leere Autobahn nach Berlin mit fast 200 km/h schnell hinter uns bringen. Auf der Fahrt waren alle sehr wach und voller Erwartungen. Nur Nils dachte nicht an das Rennen sondern an seine nächste "Rothändle ohne".

Das Timing war optimal. Kurz vor Acht erreichten wir das Brandenburger Tor von der Ostseite her. Auf dieser Seite hatten wir das Glück sehr dicht an der Veranstaltung einen Parkplatz zu ergattern.

Das Wetter in Berlin meinte es wirklich gut mit uns. Nur Sonne und eine stetig steigende Temperatur waren optimale Bedingungen um ein Jedermannrennen zu fahren.

Wie ich mich dann so eine halbe Stunde vor dem Start in den Startblock A einreihte wurde mir etwas mulmig. Im Startblock A waren die meisten halb so alt und halb so schwer wie ich. Die Wartezeit wurde mit vielen Sprüchen und Gequatsche überbrückt. Die erste Reihe des Startblocks A wurde komplett von der "Harburger RG" eingenommen.

Es war am Start schon eine beeindruckende Kulisse. Auf der einen Seite sahen wir das "Brandenburger Tor", auf der anderen Seite warf die Siegessäule ihren Schatten und wir standen mitten im Tiergarten umgeben von ganz vielen Bühnen und Ausstellern. Der Moderator textete durchgehend bis zum Start damit uns nicht langweilig wurde. Dabei habe ich erfahren, dass Upsolut plant diese Veranstaltung zu einer der größten der Welt zu machen. In Südafrika gibt es schon eine mit 40.000 Startern. Upsolut plant in den nächsten Jahren den Velothon mit 50 - 60.000 Startern. Da hat sich aber jemand etwas vorgenommen.

Diesesmal war ich so weit vorne, dass ich mal den Startschuss gehört habe. Wir mussten auch nicht lange warten und rollten neutralisiert durch das Brandenburger Tor zur ersten Zeitnahme. Danach war kein Halten mehr. Das Tempo war gleich am Anschlag und ich konnte von Anfang an nicht so richtig mithalten. Das war alles viel zu schnell für mich. Ich fand aber immer wieder ein neues Hinterrad und konnte so die ersten Kilometer mit jenseits der 40 km/h starten. Thomas, Nils und Svend konnte ich vielleicht 2 oder 3 Minuten sehen und schon waren sie weg.

Von den Sehenswürdigkeiten bekam ich überhaupt nichts mit. Man musste sich sehr konzentrieren um die Kurve immer optimal anzusteuern und die Fahrlinie einzuhalten. Man musste auch auf die Fahrer im Feld achten die es nicht taten. Wobei die Fahrer aus dem Startblock A wussten mit ihrem Bike umzugehen. Der Straßenbelag war sehr unruhig und mit Kanten und Löchern gespickt, so wie es auf einem Stadtkurs zu erwarten ist.

Das Tempo bekam mir nicht so gut und die Beine wurden schnell schwer. Bei der Streckenteilung bei Kilometer 60 hatte ich noch einen Schnitt von 38 km/h. Danach brach ich leider ein und fand kein Hinterrad mehr. Die Fahrer die mich überholten fuhren oft 10 km/h schneller und ich war nicht in der Lage mitzuhalten. Der eine Riegel in meiner Trikottasche half mir auch nicht, so dass ich bei Kilometer 80 die Verpflegung ansteuerte. Eine ganze Trinkflasche mit einem isotonischem Getränk, ein Power-Riegel und eine Banane verhalfen mir wieder zu neuen Kräften. Danach konnte ich mein Tempo wieder erhöhen und fand Fahrer aus den Startblöcken C - E mit denen ich mithalten konnte. Die Pulks waren jetzt deutlich größer und der Windschatten hatte mehr Einfluss auf meine Geschwindigkeit.

Kurz vor der Streckenzusammenführung war der Gegenverkehr nur durch Hütchen abgegrenzt. Auf der rechten Seite der Hütchen fuhr ich in einem sehr großen Pulk in dem keiner mehr überholen konnte. Auf der linken Seite der Hütchen kamen uns andere Fahrer entgegen. Um zu überholen scherten einige aus unserm Pulk aus und fuhren im Gegenverkehr. Beim hektischen wieder einfädeln fielen die rot/weißen Hütchen um und sorgten im großen Feld für mehrere nicht schöne Stürze. Auch ich hatte einen dieser Hütchen vor dem Vorderrad und konnte aber gerade noch rechtzeitig ausweichen. An dieser Stelle sollte der Veranstalter im nächsten Jahr richtige Absperrgitter verwenden.

Ein Stück weiter in der Streckenzusammenführung kamen Fahrer mit sehr unterschiedlicher Geschwindigkeit und Aufmerksamkeit zusammen. Das passte nicht zum hohen Tempo der 105-Kilometer-Fahrer. Das Tempo wurde deutlich reduziert und es wurde sehr viel unruhiger im Feld.

Der Empfang im Ziel durch das Publikum hatte nicht die Dimension wie zur Cyclassic. Hier ist sicherlich das fehlende Profirennen und die geringere Starterzahl verantwortlich. Bei einer Erstveranstaltung kommen sicherlich noch nicht so viele Zuschauer wie bei Veranstaltungen die schon öfters stattfanden.

Im Ziel gab es, wie zu erwarten war, einen großen Stau vor der Transponderabgabe. Auf der anderen Seite des Brandenburger Tor fand ich die anderen der Mannschaft wieder. Ich denke die warteten schon mindestens eine halbe Stunde auf mich.

Als Mannschaft "www.mainplan-hamburg.de" erzielten wir mit 9:47:18 Stunden den 9. Platz von 260 Mannschaften. Keine Minute schneller auf dem 8. Platz war die "Harburger RG" platziert. Und nur 4 Minuten fehlten unserer Mannschaft am 1. Platz. Es wurden die ersten 4 Fahrer jeder Mannschaft gewertet. Gut das wir fünf Fahrer waren, denn so konnte ich mit einem Streichergebnis zum Erfolg beitragen.

Auch die Einzelergebnisse können sich sehen lassen. Thomas erzielte den 66. Platz, Nils den 97. Platz, Svend den 193. Platz, Siegfried den 214. Platz und ich den grandiosen 3606. Platz. Thomas erreichte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 42 km/h und die anderen nur knapp darunter. Bei mir wurden es leider nur 34,3 km/h.

Die Rückfahrt war trotz einem Stau und den Pinkelpausen von Nils recht zügig. Von den Pinkelpausen haben wir übrigens ein Video gedreht: Video

Um kurz vor Vier waren wir wieder zu hause.

Es war eine gelungener Tag und eine sehr schöne Radveranstaltung am richtigen Ort. Im nächsten Jahr werde ich auf jeden Fall wieder dabei sein.

Ergebnisse vom Jedermannrennen in Berlin

Diashow vom Velothon in Berlin

Freitag, Mai 23, 2008

Relaxte Rennrad-Tour

Letzten Donnerstag musste ein Zahn entfernt werden. Seitdem hatte ich keine Lust zum Biken. Nachdem heute die Fäden gezogen wurden kann ich mich wieder mit fester Nahrung verpflegen.

Die steigende Laune nutzte ich heute für eine Rennrad-Tour mit meiner jüngsten Tochter Tanita. In Berlin habe ich Ihr ein schickes Radtrikot und eine gepolsterte Hose gekauft. Beim Cycle-team haben wir uns eine zweites Rennrad ausgeliehen.

Nach ein bisschen üben mit der Schaltung und den Bremsen sind wir dann in Richtung Vaensen, Klecken und Hittfeld gestartet. In Hittfeld haben wir die Zeit gestoppt um zu wissen wie lange man mit dem Fahrrad von Buchholz nach Hittfeld benötigt. Ganze 24 Minuten waren es. Mit der Bahn und zu Fuß benötigt man sicherlich sehr viel mehr. Tanita hat bei der Tierärztin in Hittfeld ein Schulpraktikum und hat keine Lust mit dem Bus, der Bahn und zu Fuß den Weg zu bestreiten.

Wir setzten den Weg in Richtung Harmstorf, Ramesloh und Bendestorf fort. In Buchholz angekommen hatten wir eine Strecke von 34 Kilometern in 1:20 Stunde zurückgelegt. Das ist ein Schnitt von fast 26 km/h.

Das gemäßigte Tempo ist eine gute Vorbereitung für das Jedermannrennen in Berlin und Tanita konnte ganz erstaunlich mithalten. Das werden wir wiederholen.

34 Kilometer - Schnitt 26 km/h - Fahrtzeit 1:20 Stunden
1098 Kilokalorien - Max. Puls ? - Durchschn. Puls 136

Donnerstag, Mai 22, 2008

Akkreditierung in Berlin

Beruflich war ich heute in Berlin und hatte die Gelegenheit bei der Akkreditierung meine Startnummer für den Velothon 2008 abzuholen. Beim Kunden war ich schon um 13:30 fertig und die Akkreditierung öffnete erst um 15:00 Uhr. Ich war schon um 14:40 bei Sport-Karstadt am Ku´damm und stellte mich in die Schlange an. Erst kurz vor 15:00 Uhr wurde begonnen die Startnummern auszugeben.

Die Akkreditierung ist ähnlich organisiert wie in Hamburg. Der Beutel ist wie zu erwarten war ganz grün. Der Inhalt ist in der Hauptsache viel Werbung, eine Fahrradklingel, ein Lippenstift (LF 30) und die üblichen Kabelbinder und Nadeln. Auch zu diesem Rennen gibt es eine ausführliche Teilnehmerinformation. Es ist viel weniger im Sack drin als bei der Cyclassic. Wer wollte konnte noch eine Fernsehzeitung einpacken.

Damit sich das lohnt habe ich die Nummern für Thomas, Svend, Nils, Siegfried, Hajo und Cathrin gleich mit abgeholt. Auch dei bestellten Tshirts und Trikots habe ich gleich mit eingepackt.

Alle Fahrer der Mannschaft von www.mainplan-hamburg.de starten im Block A. Die Startzeit ist schon um 9:00 Uhr. Da werden wir Sonntag schon vor 5:00 Uhr losfahren müssen um pünktlich in der Startaufstellung zu stehen.

Dienstag, Mai 13, 2008

Akku restlos leergefahren

Mit Dieter, Thomas und Michael startete ich heute um 18:00 Uhr zu einer Trainingsfahrt mit dem Rennrad. Am Anfang der Tour merkte ich noch nichts von den gestrigen 115 Kilometer was sich im weiteren Verlauf der Strecke ändern sollte.

Es wurde wieder Rücksicht auf mich genommen indem eine flache Strecke ausgesucht wurde. Auch das Tempo wurde meinen Möglichkeiten angepasst.

Die Strecke bin ich noch nie gefahren. Sie führte bei bestem Wetter mit Sonnenschein durch tollste Landschaften. Es hat heute wirklich Spaß gemacht Rennrad zu fahren.

Und trotzdem war bei mir bei 65 Kilometer alles zu Ende. Der Akku war leer gefahren. Ich konnte bei den kleinsten Steigungen nicht mehr das Hinterrad halten. Die Geschwindigkeit nahm deutlich ab. Es war wirklich sehr nett, dass mich keiner in der Pampa stehen ließ.

Zu Hause habe ich meine Pulsuhr ausgelesen und war sehr überrascht. Die Pulszahlen waren längst nicht so hoch wie erwartet. Ich fühlte mich zu Hause noch einige Zeit wirklich platt und habe dann den Blutdruck gemessen. Der Wert war dann die Überraschung: 84 mmHg Systole und 58 mmHg Diastole.

Ein viel zu niedriger Blutdruck, aber die Zusammenhänge mit dem Sport verstehe ich nicht. Ich denke ich brauche eine Pause!

77 Kilometer - Schnitt 29 km/h - Fahrtzeit 2:45 Stunden
2180 Kilokalorien - Max. Puls 161 - Durchschn. Puls 135

Montag, Mai 12, 2008

Thomas gewinnt Sprint

Heute waren Thomas, Svend und Nils in Leipzig zum Jedermannrenenn "neuseen classics - rund um die braunkohle" Früh morgens machten sie sich mit dem VW-Bus auf den Weg. Die zu bewältigende Strecke ist bei diesem Rennen 130 Kilometer lang.

Nils erreichte den 159., Thomas den 181. und Svend den 332. Platz. Bei der Zieleinfahrt gewann Thomas den Hautpfeld-Sprint wie man unschwer auf dem Foto erkennen kann.

Die Mannschaft bestehend aus Nils, Thomas und Svend gelegt in Leipzig den 31. Platz.

Weitere Fotos von dem Sprint

Helfertour auf 115 Kilometer

Nachdem wir gestern auf der "RTF Bucholzer Heidetour" geholfen haben wurde von unserem Verein "RSG Blau-Weiß Buchholz e.V." eine Helfertour angeboten. Es wurde die 3-Punkte-Strecke über 115 Kilometer der gestrigen RTF ausgewählt.

Wir starteten in Buchholz um 10:00 Uhr bei wieder einmal grandiosen Sonnenschein. Mit Dieter, Roman, Erhard, Eckhard, Harald, Gerhard (???) und einem weiteren mir unbekannten Fahrer blieben wir im Pulk zusammen und fuhren die Strecke ab. Nur Roman und ich hielten einige Fahrer an den Steigungen etwas auf und es musste auf uns gewartet werden.

Leider hatten wir keine Verpflegung wie die Teilnehmer gestern. In Niederhaverbek hielten wir an einem Kiosk und füllten die Flaschen auf.

Die gesamte Strecke bewältigten wir mit einem Schnitt von ca. 29 km/h.

Bei Gelegenheit werde ich mir die 3 Punkte nachtragen lassen.

Sonntag, Mai 11, 2008

Helfer auf unserer RTF in Buchholz

Die Himbeer-RTF

Nach den vielen RTF und CTF die ich schon bei anderen Vereinen fahren durfte war es an der Zeit mal als Helfer bei der eigenen RTF "Buchholzer Heidetour" tätig zu werden. Schon vor Monaten wurde ich für die Kontrolle in Kampen eingeteilt.

Das Wetter war wie bestellt. Keiner hatte eine Ahnung wieviel Fahrer heute am Pfingtswochenende und Muttertag kommen werden. Es sollten dann im Laufe des Vormittags ca. 800 Fahrer werden die in der Anmeldung aufschlugen.

Kurz vor Sieben Uhr begann ich mit dem Einladen von Bananen, Instandtee, Brot, Margarine und einer unglaublichen Menge Himbeer-Riegel. Das Auto war, im geklappten Zustand, bis oben hin gefüllt. Eckhard gab mir folgende mahnenden Worte noch mit auf den Weg: "Komme bloß nicht mit einem einzigen Himbeer-Riegel wieder". Das sollte mir an diesem Tag nicht so ganz gelingen.

Das viele und sehr leckere Harry-Brot wurde von Edeka Herbert Meyer aus Nenndorf gesponsert. Im Verlaufe der Veranstaltung hörte ich von einigen Helfern die Begeisterung das endlich das Brot für die ganze Veranstaltung reichte. Die Fahrer an den Verpflegungen äußerten sich sehr positiv über Geschmack und Qualität der Brote. Vielen Dank an Herrn Herbert Meyer.

Bevor wir zur Kontrolle abfuhren halfen wir noch die Anmeldung und den Kuchenstand aufzubauen. Dirk wurde als Water-Boy abgestellt und hat eine nicht gezählte Anzahl Kanister mit Wasser zu befüllen. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass der größte Teil der Helfer diesen Job nicht das erste Mal machte und ich hielt mich an die Arbeitsanweisungen die mir so zuflogen. Die erforderlichen Tische waren schnell rausgeschleppt und ich hatte Zeit noch ein paar Fotos von unseren Aufbauten, den Helfern und den ersten Fahrern zu schiessen.

Die ersten Fahrer wollten schon um 7:00 Uhr frühstücken. Das war aber leider nicht möglich bevor Peter nicht einmal alle Köstlichkeiten des Frühstückbuffetts, dass Angela angerichtet hatte, vorgekostet hat.

Um kurz vor Neun Uhr machte ich noch Bilder von der Startaufstellung und den Starts der zwei ersten Pulks und fuhr ab nach Kampen. Die ersten Kilometer fuhr ich auf der gleichen Strecke wie die Fahrer der ersten Pulks und hatte die Gelegenheit ein paar Bilder während der Fahrt zu schiessen.

Auf dem Weg zur Kontrolle stellte ich schon fest, dass wohl Schilder fehlen. In Kampen bestätigte Stefan meine Befürchtungen und drückte mir gleich eines zur Montage in die Hand. Es sollte sich noch herausstellen, dass weitere Schider zerstört oder demontiert worden sind. Ernst erklärte uns das Ritual des "Maibaum verteilen" und das wohl auf den Zechzügen der letzten Nacht unsere Schilder im Landkreis dezimiert wurden. Die genaue Anzahl der defekten oder fehlenden Schilder werden wir wohl erst nach der Demontage feststellen.

In der Kontrolle in Kampen arbeiteten außer Stefan noch Roman und seine Freundin Alexandra, Ernst, Michael und seine Freundin Anika. Nachdem die Tische und der Pavillon aufgebaut wurde fingen Alexandra, Anika und ich an Äpfel und Bananen zu schneiden. Auch irre Mengen Rosinen- und Schwarzbrot wurde von uns belegt. Roman zog seine orangene Disigner-Jacke an und nahm sein Megaphon um den gesamten Verkehr in Kampen zu regeln. Stefan und Michael rührten einen Eimer nach dem anderen von dem Instandtee an und verteilten diesen mit Porzellanbecher an die Fahrer. Ernst verteilte handgmalte Stempel und sorgte für immer gefüllte Schüsseln. Die Helfertruppe an dieser Station leistete eine wirklich hervorragende Teamarbeit. Es brachte mir, und ich glaube auch den anderen, sehr viel Spaß als Helfer an der Kontrolle in Kampen dabei zu sein.

Den letzten Fahrern versuchten wir die Himbeer-Riegel gleich kartonweise mitzugeben. Leider hatte keiner der Fahrer einen Gepäcktrager oder gar eine Packtasche dabei. Wir wußten gar nicht wie wir die immer noch großen Bestände Himbeer-Riegel Eckhard erklären sollten.

Nachdem Roman mit seinem Megaphon auch der letzten Fahrerin einen schönen Muttertag und dem letzten Fahrer ein schönes Pfingstfest gewünscht hat, bauten wir gegen 15:00 Uhr ab und verluden alles wieder in die Autos. Leider mußten wir auch die vielen Kartons Himbeer-Riegel wieder einladen.

Kurz vor Abfahrt erschien eine nette Dame, die nach dem Bike ihres Mannes fragte. Ihr Mann liege im Krankenhaus und wir sollten das Fahrrad verwahrt haben. Leider war sie an der falschen Kontrolle, denn nach einem Telefonat erfuhren wir, dass das Fahrrad bereits in Hützel verladen wurde und auf dem Weg zurück war. Ich hoffe die Dame konnte das Bike schnell einpacken. Wir wünschen dem Fahrer im Krankenhaus in Soltau natürlich alles Gute.

Die zerstörten und geklauten Schilder waren ein Problem für ein paar wenige Fahrer. Nur wenige Fahrer berichteten in der letzten Kontrolle und auch im Ziel von zusätzlichen Kilometern. Ein paar Fahrer haben sich irritieren lassen von einer weiteren Radveranstaltung und sind dann den falschen Schildern gefolgt. Diese Ausschilderung ging nicht nur über befestigte Straßen sondern auch über Sand und Schotter. Leider ist dabei ein Fahrer zu Fall gekommen. Es sind glücklicherweise nur Schürfwunden am Knie die den Fahrer ärgerten.

Jetzt kann ich mich schon auf die Helfertour über die 115 km Strecke am Pfingstmontag freuen. Da kann ich die Strecke fahren und erhalte auch meine 3 Punkte auf meiner Wertungskarte.

Berichte im Forum von der Buchholzer Heidetour

Diashow von Helfer auf RTF "Buchholzer Heidetour"

Donnerstag, Mai 08, 2008

Mit dem Rennrad bis an die Elbe

Bei fantastischem Sonnenwetter traf ich am Treffpunkt weitere 13 Fahrer der "RG Blau-Weiß Buchholz e.V." Einige neue Fahrer waren dabei und nach einigem Gequatsche starteten wir zu einer Tour in Richtung Elbe. Die Tour begann ruhig und ich konnte im Pulsbreich von 110 - 130 gut im Pulk mithalten. Man hatte Zeit die schöne Luft, die angenehme Temperatur und die Gesellschaft der anderen Fahrer zu genießen.

Bis zur Elbe sind wir gemeinsam in einem sehr gleichmäßigem Tempo gefahren. Wie nicht anders zu erwarten haben Dieter und Jens bis dahin die Führungsarbeit geleistet um ausreichend belastet zu werden. Auf dem Rückweg zog das Tempo an und die Gruppe verringerte sich auf 10 Fahrer. Es zeigte sich, dass die neuen Fahrer alle über eine sehr gute Kondition verfügen und nicht das erste mal auf dem Rennrad unterwegs waren. Es hat heute wirklich viel Spaß gemacht in einer so großen Gruppe unterwegs zu sein.

Im weiteren Verlauf ereilten uns noch zwei Platten. Das war dann die Gelegenheit für mich etwas durch zuschnaufen. Bis kurz vor Bendestorf kam ich gut mit. Zwischen Stelle und Bendestorf fuhr der Pulk dann auf gerader Strecke mehr als 40 km/h. Das dauerte dann auch nicht lange und ich bin nach über 70 Kilometern geplatzt. Ich ließ mich aus dem Pulk rausfallen. Erhard half mir dann das Loch wieder zuzufahren. Doch die Steigungen in Bendestorf gaben mir den Rest und ich eierte alleine nach Hause.

Für Svend war es die letzte Vorbereitung für das Jedermannrennen in Leipzig. Er hat mir heute wieder freundlicherweise seine GPS-Daten zur Verfügung gestellt, die ich veröffentlicht habe.

GPS-Daten von der Elbe-Hoopte-Trainingsfahrt

Diaschau von der Rennrad-Tour


80 Kilometer - Schnitt 30 km/h - 410 Höhenmeter
Gesamtzeit: 2:55 Stunden - Fahrtzeit 2:39 Stunden
2510 Kilokalorien - Max. Puls 171 - Durchschn. Puls 138

Sonntag, Mai 04, 2008

RTF Has` und Igel

Das Aufstehen fiel heute nicht schwer. Ein grandioses Bikerwetter war für heute angesagt und ganz in der Nähe, in Buxtehude, startete die "RTF Has` und Igel".

Um 8:30 wurde ich von den sehr fleißigen Parkplatzordnern des "BSV Buxtehude" auf einen optimalen Parkplatz gelotst und hatte es nicht weit zur Anmeldung. Die Schlange der Hobbyfahrer vor der Anmeldung begann bereits außerhalb des Gebäudes auf den Treppen. BDR-Mitglieder und Wertungskartenfahrer hatten es mit einer Schlange von 2 - 3 Fahrern deutlich komfortabler.

Nach dem Start, um kurz nach Neun, bildeten sich sehr große Pulks und ich war mittendrin. Ich liebe das Pulkfahren bei großen RTF´s und Jedermannrennen. Die gefahrenen Geschwindigkeiten, das ausgeschüttete Adrenalin und die Kommunikation mit den Fahrern ist ein besonderes Erlebnis.

Wie wir Buxtehude verließen fuhr plötzlich Svend vom "RG Blau-Weiß Buchholz e.V." neben mir. Wir hatten einiges über Göttingen und unsere Vereinskameraden zu quatschen und er begleitete mich ein Stück. Er fuhr mir auch das eine oder andere Loch wieder zu wenn eine Steigung mein Tempo verlangsamte. Irgendwann kurz vor der ersten Kontrolle startete Svend den Turbo und war weg.

In der ersten Kontrolle kam ich mit einem Schnitt von 34 km/h an. Das verdankte ich den großen Pulks und Svends Hilfe. Die Kontrolle lag in einem Waldstück ganz ohne Wetterschutz. Das Wetter meinte es gut mit den Helfern, die für leckere Getränke und ausreichend Essen sorgten. Der Andrang war gewaltig. Auf der einen Seite kamen ständig Fahrer in großen Pulks an und auf der anderen fuhren große Pulks wieder ab.

The same procedure as every year:
Wie im letzten Jahr traf ich hier Roman, ein Vereinskamerad aus der "RG Blau-Weiß Buchholz e.V." Den Rest der Strecke wollten wir, wie auch im letzten Jahr, wieder gemeinsam bewältigen.

In der Kontrolle trafen wir noch Uwe unseren RTF-Wart der uns daran erinnerte, dass nächste Woche unsere eigene RTF in Buchholz ansteht und wir als Helfer benötigt werden.

Auf den weiteren Kilometern durfte ich miterleben wie Roman in Pulks mitfuhr. Am liebsten fuhr er links und hatte eine halbe Radlänge Abstand zum Vordermann. Wir fuhren das eine oder andere mal in Führung und sortierten uns danach wieder hinten im Pulk ein. Ich durfte an seinem Hinterrad fahren und Roman fuhr in meinem Windschatten damit wir auch Löcher, zu vorderen Pulks, zu fahren konnten. Roman hat zum letzten Jahr viel dazu gelernt und einen Teil seiner Angst im Pulk zu fahren verloren. Vor den Kurven hörte ich auch kein Ausklicken der Pedalen.

Die zweite Kontrolle befand sich in Klein Ippensen. Roman und ich kamen durch das Pulkfahren ganz entspannt aber immer noch mit einem Schnitt von 31 km/h an. Das war die erste Kontrolle einer RTF die mit guter Rockmusik aus einem Ghettoblaster beschallt wurde. Man wollte ja etwas für sein Geld haben! Die Ausgabe der Getränke und das Broteschmieren war optimal organisiert. Es musste hier keiner auf seine Verpflegung lange warten. Und bei dem Angebot musste auch keiner auf etwas verzichten. Der gelbe amerikanische Schulbus sorgte für eine ansprechende Kulisse.

Im dritten Abschnitt der Tour zerteilten sich die Pulks immer mehr. Roman und ich fanden immer seltener einen passenden Pulk und mussten manches Mal im Wind fahren. Jetzt mussten wir selber für Antrieb sorgen und wurden langsamer. Roman war noch am überlegen ob er nicht auf die 153 Kilometer-Strecke geht. Er entschied sich dann aber doch dafür mit mir die 115 km zu fahren.

Am Morgen war es annähernd Windstill. Leider frischte es auf dem Rückweg etwas auf und man musste gegen leichten Gegenwind anstrampeln. Die Strecke war aber relativ flach und man hatte es nicht schwer voranzukommen. Vereinzelte Fahrer und kleine Gruppen ließen einen auch mal im Windschatten verschnaufen.

Kurz vor der 3. Kontrolle sahen wir einen Teilnehmer auf einem Effendi Renntretroller (RTR). Bei einer RTF habe ich bisher kein vergleichbares Fahrzeug gesehen. In der Verpflegung hatte ich Gelegenheit mich mit Jens über seine Eigenkonstruktion zu unterhalten. Er beschrieb mir das Fahrverhalten als eine Mischung aus Laufen und Biken und erreicht mit dem Roller eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca 23 km/h.

In der Verpflegung traf ich gleich zwei Fahrer die ich außerhalb des Biken kennengelernt habe. Jörg habe ich über den Freund meiner Tochter kennengelernt. Thomas kenne ich aus der Krabbelgruppe unserer 20 Jahre alten Kinder.

Ich habe in den Kontrollen sehr viel gesabbelt und habe es geschafft insgesamt fast eine Stunde in allen drei Verpflegungen zu verbringen. Das ist mein Rekord. Mir gefällt es sehr, mich mit den Fahrern zu unterhalten. Es werden immer mehr Fahrer die ich durch diesen Sport kennenlerne. Viele haben mich während der Fahrt nach meinen Verletzungen von der Endpurt-CTF gefragt.

Nach der Zieleinfahrt holten Roman und ich unsere 3 Punkte ab. Roman war so nett und gab noch einen Kaffee aus. Es war erstaunlich wie günstig ein Becher Kaffee ist. Der "BSV Buxtehude" verkaufte ihn für 50 Cent und dabei schmeckte dieser sehr gut, wie übrigens alles was auf der gesamten Strecke angeboten wurde.

Die Strecke gefiel mir, wie bereits in den Vorjahren, sehr gut. Wenige Steigungen, große Pulks und bestes Wetter sorgten für gute Laune beim Fahren.

Das war ein toller Tag in Buxtehude.

Diashow von der RTF Has´und Igel 2008
Berichte im Forum von Helmuts-Fahrrad-Seiten

Mein Bericht zur RTF Has´und Igel 2007
Mein Bericht zur RTF Has´und Igel 2006

115 Kilometer - Fahrtzeit 3:56 Stunden - Gesamtzeit: 4:54 Stunden
Schnitt 29 km/h - 3860 Kilokalorien - 440 Höhenmeter
Max. Puls 175 - Durchschn. Puls 132

Samstag, Mai 03, 2008

MTB-Tour zum Wilseder Berg

Bei dem Wetter, Sonne und 9 Grad, konnte man nicht zuhause bleiben. Den zweiten Tag in Folge schnappte ich mir mein Mountainbike und fuhr um 10:00 Uhr in Richtung Heide. Heute wollte ich über den Wilseder Berg fahren.

Mit mäßigem Tempo und einigen Fotostopps fuhr ich über den Brunsberg, durch das Büsenbachtal in Richtung Quellgebiet der Seeve. Bis hier traf ich nur vereinzelte Menschen. Im weiteren Verlauf in Richtung Wilseder Berg wurden die Wanderer und Reiter mehr. Auch Heidschnucken kreuzten den Weg.

In Undeloh gönnte ich mir zwei Apfelsaftschorle und beobachtete die Touris. Leider ist mein Kiosk auch dieses Jahr zur Saisoneröffnung nicht wieder gekommen. In dem Kiosk konnte man Obst kaufen und das war nach 2/3 der Strecke immer ganz lecker. Die Apfelschorle habe ich in einem Imbiss bekommen in dem man nicht wirklich etwas essen kann.

Ich fuhr eine ganz entspannte Tour. Der Puls war selten über 135 Schläge. Als Rückweg wählte ich die Hanstedter Berge, Op de Töps, Asendorf, Jesteburg, Buensen und Vaensen.

Beim Kreuzen der Schierhorner Straße traf ich einen anderen Cycle-team Fahrer den ich aber nur am Trikot erkannte und dem ich nie zuvor begegnet bin.

Ein paar Landschaftsbilder von der Tour

65 Kilometer - Fahrtzeit 3:45 Stunden - Gesamtzeit: 4:29 - Schnitt 17 km/h
3219 Kilokalorien - Max. Puls 166 - Durchschn. Puls 125

Freitag, Mai 02, 2008

Kurze Mountainbike-Tour

Am Morgen verabschiedete sich heute ein Familienmitglied nach dem anderen bis ich alleine zuhause war. Die Sonne schien und es war keine Wolke in Sicht. Kurzentschlossen startete ich alleine zu einer kurzen Mountainbike-Runde.

Es war die erste Fahrt auf meinem Mountainbike seit meinem Sturz am 23.02.2008. Ich bin heute mein eigenes Tempo gefahren und habe ausprobiert wie ich mental auf technische und schnellere Passagen reagiere. Anfänglich fuhr ich die Passagen, auf denen ich irgendwann mal gestürtzt bin, sehr vorsichtig. Auf der gesamten Strecke habe ich kein richtig hohes Tempo erreicht. Auch die Rippen und das Schlüsselbein war zu spüren wenn man mal am Lenker reissen musste. Aber zu den Veranstaltungen Biathlon am 01.06. und das Cycle-team-Race am 07.06. werde ich sicherlich wieder in Form sein.

Unterbrochen wurde die Tour von Handytelefonaten, da ich an diesem Brückentag die Telefonanlage der Firma auf mein Handy umgeleitet habe. Ich war ganz froh, dass ich alleine unterwegs war, denn so konnte ich keinem mit meinem Telefonieren auf den Geist gehen. Manche Wanderer die ich traf schauten etwas seltsam als sie den telefonierenden Biker im Wald palavern hörten.

Alleien konnte ich heute auch mehr in meinen Pulsfrequenzen fahren. So fuhr ich 1:47 in GA1, 0:48 über GA1 und 0:12 unter GA1. Das war ein größerer Trainingseffekt als die Raserei am Dienstag oder Donnerstag mit dem Rennrad.

52 Kilometer - Fahrtzeit 2:47 Stunden - Schnitt 19 km/h
2308 Kilokalorien - Max. Puls 166 - Durchschn. Puls 131