Sonntag, Mai 28, 2006

RTF Rund um Lüneburg

Eine sehr gelungene Organisation empfing uns heute in Lüneburg zum 1. "RTF rund um Lüneburg". Dirk und ich haben unsere Rennräder früh am Morgen auf die Anhängerkupplung geladen und sind nach Lüneburg angereist. Als wir ankamen waren schon sehr viele Fahrer an der Anmeldung und die ersten Starter fuhren bereits ab. Nach einem ruhigen Einfahren hielten Dirk und ich Anschluss an einer Gruppe Triathleten, die mit einem für uns schönem Tempo unterwegs waren. Nach 30 Kilometer kamen wir sehr gut bis zum ersten Verpflegungpunkt in Barnstedt. Es gab ausreichend Verpflegung und Getränke, so dass wir gestärkt den nächsten Abschnitt der Tour starten konnten. Es ging dann sehr nass und windig weiter. Das Wetter hatte es nicht wirklich gut mit uns gemeint. Glücklicherweise war es ja kein kalter Regen. Leider fanden wir keinen so gut passenden Pulk der unser Tempo fuhr und uns vor dem Gegenwind schützen konnte. Nach 60 km erreichte wir den Verpflegungpunkt in Thomasburg. Die benötigte Menge Getränke nahm deutlich zu. Auch die Riegel und Bananen ließen wir nicht liegen. Der Körper benötigte etwas zum Verbrennen. Die Getränke waren wir Benzin für den Motor. Auf den nächsten 24 km haben wir sehr mit dem Gegenwind zu kämpfen gehabt. Auch wurden die Steigungen mit abnehmender Kraft beschwerlicher. Als wir dann endlich in Melbeck die dritte Verpflegungstation erreichten waren wir schon sehr geschafft. Dirk fragte vorsichtig an ob es nicht auf den RTF´s auch einen Besenwagen geben würde. So nach 90 km könnte er sich jetzt gut und gerne aufsammeln lassen. Wie er denn nun erfuhr, dass es keinen Besenwagen gibt macht wir uns auf zu den letzten 19 km. Dank der guten Verpflegung und der Aufnahme von reichlich Flüssigkeit waren die 19 km dann auch gut zu schaffen. Dirk und ich waren froh als wir das Ziel nach ca. 105 km erreichten. Jetzt wussten wir, dass wir die Cyclassic im Juli auch mit 100 km schaffen werden.

Sonntag, Mai 21, 2006

4. Buchholzer Biathlon

Heute bin ich mit Wolfgang den Biathlon in Buchholz gefahren. Veranstalter war der Schützenverein Buchholz 01 der heute wieder sein Organisationstalent bewiesen hat. An den 5 Kontrollpunkten der längeren Strecke wurden wir bestens verpflegt. Leider viel aus unserem Team der Arnd aus. Arnd musste leider heute arbeiten. Wolfgang und ich mussten nun als Einzelstarter fahren. Trotzdem fuhren wir die gesamte Strecke gemeinsam. Der Biathlon begann mit einem Luftgewehrschießen beim Schützenverein Buchholz 01. Übrigens wurde hier auf Klappscheiben geschossen wie beim Ski-Biathlon. Gleich im Anschluss durchfuhren wir einen Geschicklichkeitsparcour auf dem Schützenplatz. Dann folgte die erste Strecke die zu bewältigen war. Wir fuhren ein paar Kilometer zum KKS Tell (auch in Buchholz). Nach einem weiteren Schießen hatten wir weitere 7,5 km zu bewältigen und fuhren zum Fahrrad-Center in das Gewerbegebiet in Buchholz. Hier hatten wir einen Schlauch aus einem Übungsreifen zu demontieren und gleich wieder zusammen zu bauen. Und dabei wurde auch noch die Zeit gestoppt. Hierbei habe ich Null (wirkliche echte Null) Punkte erhalten. (leider Zeit überschritten). Dann ging es 2,7 km weiter zum Schützenhaus in Dibbersen und danach 9,6 km zum Schützenhaus Trelde. Beide Male wurde Kleinkaliber aufliegend 50 m geschossen. Von Trelde fuhren wir dann weiter zum Schützenhaus Sprötze und gaben hier 5 Schuss Luftgewehr liegend ab. Im Anschluss musste eine Strecke über 19,1 km gefahren werden. Wir fuhren von Sprötze über die Lohbergenstraße nach Holm Seppensen, dann zum Büsenbachtal, weiter über den Holmer Weg nach Thelsdorf. An der Seppenser Mühle vorbei wieder nach Buchholz. Insgesamt sind wir genau 4 Stunden unterwegs gewesen. Auf unserem Laufzettel wurde festgehalten wie lange wir in den Schießständen verbracht haben um die Nettofahrzeit zu ermitteln. Dabei ergab sich ein gefahrene Zeit von ich glaube 143 Minuten. Zusammen mit allen Aufgaben und den 5 Schießen konnte ich dann den 10. Platz in der Altersgruppe bis 45 Jahre erreichen. Wolfgang konnte in der Altersgruppe über 45 Jahre den 2. Platz erreichen. Eine Teamwertung war dieses Jahr durch den Ausfall leider nicht möglich. Wir sind nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei. Hoffentlich bekommen wir dann wieder ein Team zusammen.

Bericht Biathlon 2005

Sonntag, Mai 14, 2006

RTF 14. Buchholzer Heidetour

Dirk, Carsten und ich sind heute die Buchholzer Heidetour gefahren. Es wurden Strecken mit 151, 115, 75 und 45 km angeboten. Ausrichter dieser Veranstaltung war Blau-Weiss Buchholz. Der Eckhard Gewert hat diese Veranstaltung sehr professionell organisiert. Wir entschieden uns für die 75 km. Am Schulzentrum "Am Kattenberg" wurde in Pulks von ca 50 Fahrern gestartet. Gleich zu Anfang fuhren wir ein (für uns) sehr hohes Tempo. An der ersten Verpflegungsstation nach 30 km hatte ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 32,5 km. Dabei hatte Dirk abreissen lassen. Am Kontrollpunkt warteten Carsten und ich ca. 15 Minuten auf Dirk. Aber leider müssen wir uns im großen Getümmel verpasst haben. Die verbleibende Strecke fuhr ich dann mit Carsten. Das hohe Tempo konnte ich dann doch nicht ganz halten. Nach weiteren 30 km kamen wir zum 2. Kontrollpunkt und der Schnitt war dann auf 31 km gesunken. Im Ziel nach insgesamt 75 km war der Schnitt dann nur noch knapp über 29 km/h. Ich fühlte mich richtig gut. Im Ziel trafen wir dann auch Dirk wieder. Er war schon vor uns da. Er muss uns in der 1. Kontrolle überholt haben. Unser nächster RTF soll der am 28.05.2006 in Lüneburg starten.

Montag, Mai 08, 2006

RTF Has und Igel

In Buxtehude fand heute ein RTF statt. Passend zur Stadt heißt dieser "Has und Igel". Leider hatte heute keiner von den anderen Zeit und ich bin alleine mit dem Rennrad unterwegs gewesen. Ich bin etwas spät aus dem Bett gekommen und kam erst ca. 9:40 zum Start des RTF. Die meisten Fahrer waren schon weg. Das gute an einem RTF ist, dass man innerhalb eines Zeitfensters von 90 Min. (9:00 - 10:30) starten kann. Je später man startet desto schwieriger ist es jedoch passende Pulks zu finden. Man fährt dann viel alleine im Wind. Zum Glück konnte ich am Ende der 86 km Strecke, auf den letzten 15 km, im Gegenwind noch einen Pulk von ca 15 -20 Fahrern finden. Dieser Pulk fuhr für meine Konditionsverhältnisse ein sehr hohes Tempo. Mit ca. 40 - 43 km/h fuhren die Fahrer immer mit wechselnder Spitze gegen den scharfen Wind. Mein Pulsmesser zeigte Werte von 160 - 170 Schläge an um mithalten zu können. Aber es war besser als alleine gegen den Wind zu fahren. Zum Schluss war ich froh im Ziel anzukommen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug dann 27,43 km/h (ohne die 2 Verpflegungsstopps). Das muss ich aber noch trainieren!