Dienstag, April 29, 2008

Trockene Rennrad-Tour

Um 18:00 Uhr startete ich heute an der Kirche in Buchholz mit Dieter und Erhard in Richtung Holm Seppensen. Dort stieß noch Thomas zu uns und wir fuhren Richtung Süd-Ost dem blauerem Himmel entgegen. Wir hatten sogar zeitweise etwas Sonne und wir haben keinen einzigen Tropfen Regen auf der gesamten Tour abbekommen.

65 Kilometer - Fahrtzeit 2:11 Stunden - Schnitt 30 km/h
1924 Kilokalorien - Max. Puls 166 - Durchschn. Puls 144

Sonntag, April 27, 2008

Rudi-Bode-RTF 2008

Bei dem für heute angesagtem Wetter war die Rudi-Bode-RTF 2008 vom RV Endspurt Hamburg e.V. in Hamburg schon eine Pflichtveranstaltung. Nach dem Aufstehen schaute ich auf das Thermometer das leider nicht die erhofften 10 Grad sondern nur 5 Grad anzeigte. Es war aber klar zu erkennen, dass es ein schöner und sonniger Tag wird. Also habe ich noch ein paar Kleidungsteile mehr in das bereits gestern vorbereitete Auto gelegt.

Nach dem gemeinsamen Frühstück mit meiner Frau fuhr ich kurz vor 8:00 Uhr los. Das ist am Sonntag eine schlechte Zeit denn man muss in Dibbersen vor der Autobahnauffahrt erst durch die Straßensperre der Polizei. Ob man irgendwo ein Passierschein beantragen kann?

Schon um 8:30 hatte ich mich auf dem ALDI-Parkplatz eingefunden. In diesem Augenblick entschied ich mich für die Kleidung in kurz/kurz. Die anderen Fahrer auf dem Parkplatz hatten von kurz bis lang alles an.

Dank Tom konnte ich gestern das Anmeldeformular wieder downloaden, ausfüllen und ausdrucken. So konnte ich mich gleich in einer der kurzen Schlangen anstellen und somit war ich schnell mit der Anmeldung durch. Das gab mir die Zeit noch ein paar Fotos zu machen. Dabei treffe ich in der Regel viele Fahrer die ich kenne. Heute leider nicht. Die Fahrer von RG Blau-Weiß Buchholz e.V. sind heute nach Göttingen gefahren zu einem Jedermannrennen. Aber auch aus Helmuts-Radsport-Forum war heute keiner zu finden. Tom ist gleich morgens um 7:30 mit den Marathonis (Toms Bericht vom Marathon) gestartet. Helmut war auch in Göttingen beim Jedermannrennen. (Helmuts Bilder von Göttingen)

Um 9:15 Uhr näherte ich mich der Startlinie und erlebte das erste mal auf einer RTF, dass an der Startlinie der erste Kontrollstempel vergeben wurde. Man wollte wohl vermeiden, dass zuviele sich ein paar hundert Meter später in die Pulks einreihen. Der Start wurde auch von der Polizei überwacht. Durch das Gestempel fuhren die Fahrer einzeln oder in ganz kleinen Gruppen los. Das bedeutet für mich ohne Pulk alleine auf die Strecke gehen.

Auf einer RTF mitten in Hamburg zu starten ist nicht besonders angenehm. Der Autoverkehr war ausreichend stark um an allen roten Ampel halten zu müssen. Auf den ersten Kilometern musste man mehrmals über Kopfsteinpflaster fahren und Schienen queren. Mit jedem Kilometer Richtung Osten wurde es ruhiger und die Strecke besser zu befahren.

Für die ersten 10 Kilometer hatte ich dann doch 2 Fahrer der Harburger RG gefunden die eine ähnliche Geschwindigkeit fuhren. Dann kam ein sehr großer und schneller Pulk. In diesem Pulk konnte ich bei 32 - 35 km/h bis zur ersten Kontrolle am Hinterrad kleben.

In diesem Pulk fuhr ich auch nach der ersten Kontrolle weiter. Leider kam auf dem Elbdeich der Wind von halb rechts. Wenn ich im Windschatten hätte fahren wollen wäre ich auf der Gegenspur gefahren und das war mir zu gefährlich. Den restlichen Weg bis zur Kontrolle in Gülzow fuhr ich alleine oder in Gruppen mit 1 - 5 Fahrern.

Bei den Kontrollen hatten die Organisatoren von Endspurt-Hamburg sehr viele und sehr kompetente Helfer. Keine Hektik und viele leckere Sachen zum Essen und Trinken. An jeder Kontrolle gab es eine Toilette was so manches erleichtert.

Den Rückweg nach der zweiten Kontrolle musste ich erst einmal ganz alleine bestreiten. Ich hatte nicht die Kraft das Loch zuzufahren zum nächsten Pulk. Und häufiges umschauen bestätigte immer nur, dass dort niemand kommt. Irgendwann schloss ich auf einen Einzelfahrer auf. Ingo von der RVB Hamburg war auch ganz froh nicht mehr alleine die Strecke abzuspulen. Den Rest der Strecke fuhren wir gemeinsam und wechselten uns mit der Führungsarbeit ab. Ab und zu konnten wir ein Loch zufahren und uns bei anderen Fahrern einen Augenblick am Hinterrad ausruhen. Die Kommunikation gestaltete sich nett aber spärlich weil wir hauptsächlich hintereinander fuhren. Er erzählte von seinen Touren auf Mallorca und in Schweden.

Meine Checkliste muss ich dringend um die heute fehlende Sonnencreme ergänzen. Meine Unterarme sind knallrot und brennen. Die Knie sind nur etwas warm und das Gesicht hat nicht viel abbekommen.

Die Organisation war vorbildlich. Man musst nirgends warten und es gab immer ausreichend zu trinken und zu essen.

Die Strecke war bis auf die ersten und letzten Kilometer sehr schön. Viele Straßen verliefen auf Deichen parallel zur Elbe. Ich habe heute das erste blühende Rapsfeld gesehen. Die Kirschbäume sind auch am Blühen. Es begegneten einem schönste Landschaftsbilder. Das Wetter war daran nicht ganz unbeteiligt.

Diashow von der Rudi-Bode-RTF 2009

116 Kilometer - Fahrtzeit 3:45 Stunden - Gesamtzeit: 4:16 Stunden
Schnitt 31 km/h - Höhenmeter: ca. ? m
3928 Kilokalorien - Max. Puls 170 - Durchschn. Puls 142

Donnerstag, April 24, 2008

Heute mit zuviel Hektik

Das war heute etwas viel Hektik. Das Büro habe ich um 17:00 Uhr verlassen indem ich den Haufen vor mir in der Schublade versenkte. Dann bin ich kurz beim Cycle-team vorbei um mein Rennrad abzuholen und schnell nach Hause zum Umziehen. Das war alles schon sehr hektisch.

An der Steigung der Parkstraße ist mir eine Speiche gerissen ohne das ich gleich wusste was es war. Das hat mir am Start dann Erhard gezeigt. Um 17:55 bin ich schnell noch einmal zum Cycle-team, die mir innerhalb von ein paar Minuten, ein Ersatzlaufrad einsetzten. Dafür musste ein Laufrad mit 9-fach Kassette gefunden werden und der Mantel wurde gewechselt. Ein riesen Lob an die Werkstatt vom Cycle-team denn ich stand kurz nach 18:00 wieder am Start und konnte mitfahren.

An Durchatmen war aber auch nicht zu denken. Thomas, Svend und Jens machten gleich Tempo. Schon in Holm Seppensen fand der erste Ortsschildsprint statt und ich bin aus dem Pulk geflogen. Da sind gleich 10 km/h weg und der Puls bei über 90%. Das ist für mich ein zu schneller Start. Die anderen sind deutlich fitter, nahmen aber ein bisschen Tempo raus und ich kam am Hinterrad mit. Vielen Dank an alle Fahrer.

Danach klappte es viel besser. Die Strecke war flach und ich konnte einigermassen mithalten. Ich denke das ich die Gruppe etwas aufhielt, was mit unzähligen Ortschildsprints kompensiert wurde. Zum Glück hatte ich immer einen Fahrer, meistens Jens, in dessen Windschatten ich wieder zur Gruppe aufschließen konnte.

Kurz vor dem Ortschild von Todtglüsingen fuhren wir auf der Geraden ca. 37 km/h als alle anderen Fahrer zum Ortsschildsprint durchstarteten. Ich hatte das Gefühl bei 37 km/h zu stehen. In Buchholz angekommen war Thomas überzeugt das "Grüne Trikot" dieser Tour gewonnen zu haben. Das hat aber auch nur geklappt, weil Svend seine Körner für Göttingen am Sonntag aufsparte. Mal schauen wer in Göttingen vorne liegt.

Ich glaube es hat heute wieder allen viel Spaß gemacht. Jetzt werden sich Svend und Thomas für Göttingen schonen und ich schone mich für die RTF am Sonntag.

70 Kilometer - Fahrtzeit 2:21 Stunden - Schnitt 30 km/h
340 Höhenmeter - 2273 Kilokalorien
Max. Puls 167 - Durchschn. Puls 147

GPS-Daten der Tour

Dienstag, April 22, 2008

Es wird wärmer beim Biken

Die Rennradfahrer von der RG Blau-Weiß Buchholz die sich heute um 18:00 Uhr an der Kirche in Buchholz trafen hatten deutlich weniger Wärmendes an wie in den letzten Tagen. 14 Stunden Sonne hatte die Luft auf 17 Grad erwärmt und ließ mehr nackte Haut beim Biken zu.

Ein neues Gesicht tauchte heute am Start auf. Lars fuhr heute die gesamte Strecke mit und konnte, mit seinen 2000 km Rennrad in 2008, auch im Gegenwind Führungsarbeit leisten.

Weitere Fahrer auf dieser Abendtour waren Dieter, Erhard, Udo und Stefan (ich habe es begriffen). Thomas ist auf seinem Berufsweg leider in einem der vielen Staus des heutigen Tages stecken geblieben. Es ging auf einer Strecke mit wenigen Steigungen aber viel Gegenwind durch eine sonnendurchflutete Landschaft.

Das hat richtig viel Spaß gemacht. Donnerstag bin ich wieder dabei.

66 Kilometer - Fahrtzeit 2:20 Stunden - Schnitt 28 km/h
2011 Kilokalorien - Max. Puls 171 - Durchschn. Puls 139

Sonntag, April 20, 2008

RTF Elbe-Classic

Trotz des "Autofreien Sonntags" in Hamburg nutzte ich für die Anfahrt nach Hamburg-Hausbruch mein Auto. Angekommen im "Langen Striepen" stellte ich fest, dass ich nicht der einzige war, denn es waren alle Parkplätze in der nähe der Schule um 8:30 Uhr schon weg.

Die Helfer der "Harburger RG" hatten die Anmeldung voll im Griff. Ich war keine fünf Minuten im Gebäude und bin meine Wertungskarte und 5 € losgeworden. Ich hatte mich für die 79 Kilometer angemeldet. Im Eingang traf ich Thomas von der "RG Blau-Weiß Buchholz". Wir hatten beide nicht viel Zeit zum Schnacken, wir wollten an den Start.

Obwohl ich bereits um 8:45 Uhr am Start stand musste ich mehr als 30 Minuten frieren bis es losging. Ein Zeichen für die wohl sehr gute Beteiligung bei dieser Veranstaltung. Ich hatte schon einen Menge Winterklamotten an mit denen ich am frieren war, aber was machten die Fahrer in kurzen Hosen und einfachem Trikots hier. Ich bin doch ein Weichei!

Wir starteten bei 7 Grad Außentemperatur in Richtung Ehestorfer Heuweg. Hier ging es gleich zur Sache. Die Steigung fängt gemächlich aber lang an und endet im Finkenweg in einer steilen Rampe. Ich wählte das kleinste Kettenblatt und, ich mag es ja gar nicht schreiben, das größte Ritzel. Viele fitte und sicherlich halb so schwere Fahrer rauschten nur so an mir vorbei.

Auf dem Weg nach Sieversen, Emsen und Dibbersen ließ ich es langsam angehen. Ich sah zu, dass ich in kleinen und langsamen Gruppen vor dem Wind geschützt bin. Ich näherte mich meinem Wohnort Buchholz. Der nächste Stop war geplant beimn "Fahrrad-Center" im gleichen Gewerbegebiet meines Arbeitgebers.

Ich fuhr den "Gelben Bunker" an um einen Stempel abzuholen und die Verpflegung zu dezimieren. Es war mal wieder viel zu lecker. Es gab leckere Schmalz-, Wurst-, und Käsebrote die in Serienfertigung von zwei netten Herren der "Harburger RG" produziert wurden. Auch die Riegel, Bananen, Äpfel und Kekse schmeckten sehr gut. Es wurden dann noch ein paar Eistee drauf gekippt und dann ging es weiter. Bei der Abfahrt traf ich noch Tom aus Helmuts-Radsport-Forum. Leider hatten wir nicht viel Zeit zum Quatschen aber wir sollten uns noch wieder treffen.

Es ging weiter in Richtung "Steinbeker Straße", 500 m entfernt von meinem Zuhause, um die leichte Steigung am Krankenhaus zu erklimmen. Auf dem Weg von Buchholz nach Klecken traf ich einen Fahrer in einem Trikot "Belaggio/Comer See". Dort bin ich im letzten Jahr einer meiner schönsten Rennradtouren zur "Madonna del Ghisallo" (Bericht)gefahren . Leider konnte ich mich nicht lange mit ihm unterhalten, da ich sein Tempo an der Steigung nicht mithalten konnte.

Über Hittfeld und Eddelsen erreichten wir die Rosengartenstraße. Beim Raufschnaufen überholte ich, völlig unerwartet, einen Fahrer im Trikot der "RG Blau-Weiß Buchholz". Horst hatte ich vorher noch nie getroffen und so lernten wir uns kennen.

In Grauen, an der zweiten Kontrolle traf ich Hajo und seinen Kumpel. Wir haben bestimmt schon fast ein Jahr im "Rennrad-Forum von rennrad-news.de" gepostet. Ich dachte schon wir treffen uns gar nicht mehr. Während wir uns gut unterhielten trafen dann noch Thomas und Svend von der "RG Blau-Weiß Buchholz" ein. Die beiden hätten eigentlich bei Ihrem Tempo schon zuhause am Mittagstisch sitzen sollen. Aber Svend hatte einen Platten den er erst im vierten Versuch geflickt bekam. Auch Tom traf ich hier wieder. Wir standen alle zusammen und hatten viel zu erzählen.

Die letzten 20 Kilometer wollten Thomas, Svend, Hajo, sein Kumpel und ich gemeinsam bewältigen. Für Thomas und Svend war das alles zu langsam und die Gruppe zerfiel sehr schnell. Bis kurz vor dem Ziel haben mich Hajo und sein Kumpel in Ihrem Windschatten lutschen lassen. Sonst wär ich auch in dem starken Ostwind am Deich kaputt gegangen. Hier fuhren sehr viele sehr langsame Einzelfahrer denen der Ostwind ordentlich zusetzte. Vielen Dank noch einmal an Hajo.

Im Ziel holte ich meine Wertungskarte mit 2 zusätzlichen Punkten ab und gönnte mir eine Wurst und ein alkoholfreies Weizen. Mittlerweile ist die Sonne rausgekommen und hat die Luft leicht erwärmt. Man konnte sein Bier draußen genießen. Zum Abschluß traf ich noch Harald unser Webmaster unserer "RG-Blau-Weiß Buchholz" Internetseite. Wir hatten viel zu fachsimpeln bis uns kalt wurde. Der Heimweg ging dann sehr schnell.

Diashow von der Tour

Haralds überragend schön geschriebener Bericht von der RTF Elbe Classic 2008


Mein Bericht von der RTF Elbe Classic 2006

82 Kilometer - Fahrtzeit 3:10 Stunden - Gesamtzeit: 3:30 Stunden
Schnitt 26 km/h - Höhenmeter: ca. 550 m
3149 Kilokalorien - Max. Puls 168 - Durchschn. Puls 139

Samstag, April 19, 2008

Kommunikative 25er Runde

Für um 14:00 Uhr hatte ich mich mit Dirk zu einer ruhigen Rennradrunde verabredet. Unsere Frauen waren auf einem Reitturnier.

Dirk ist in diesem Jahr aufgrund seiner Schulterverletzung noch nicht viel unterwegs gewesen, bei mir war es die zweite Rennradrunde nach meinem Sturz und so war es unsere erste gemeinsame Tour in diesem Jahr auf die ich mich sehr freute. Dieter rief dann noch am Freitag an und kündigte seine erste Rennradrunde nach seinem Oberschenkelhalsbruch an. Da bot sich die geplante ruhige Runde mit Dirk an. Thomas wollte dann uns Bruchpiloten nur begleiten wenn es sichergestellt ist, dass die Stürze nicht ansteckend sind.

Um kurz vor 14:00 Uhr kam Dieter und Thomas zu mir und wir holten dann Dirk ab. Alle hatten sich die Winterhandschuhe, die langen Hosen und die warmen Oberteile angezogen. Es war heute trocken, aber die Kälte kann einem im Augenblick wirklich auf den Keks gehen. Mein Körper verlangt nach Sonnenstrahlen und Wärme.

Die ausgesuchte Strecke war flach und es wurde bei gemäßigtem Tempo viel kommuniziert. Wir fuhren über Helmstorf an die Elbe. In Hoopte bogen wir dann wieder ab und fuhren über Stelle und Bendestorf nach hause. Es wurden 67 Kilometer bei einem Schnitt von 25 km/h gefahren. Ich fühlte mich heute sehr gut. Nach ca 40 Kilometern bekam ich starken Hunger und das war ein Zeichern dafür, dass ich im richtigen Tempo unterwegs war. Leider hatte ich vergessen meine Pulsuhr zu starten um die Pulswerte mit denen vom letzten Sonntag vergleichen zu können.

Bei Dieter verlief die erste Tour anscheinend auch sehr gut. Wenn er am Rollen ist sieht man nichts von einer Verletzung. Das anhalten, absteigen und wieder aufsteigen ist dann doch noch etwas unbeholfen. Es ist aber erstaunlich wie er die Kilometer so einfach wegtritt. Alle Achtung!

Auf der gesamten Strecke erreichte mich nicht ein einziges Telefonat obwohl am Montag die "Hannover Messe Industrie" und am Dienstag die "Control" in Stuttgart beginnt. Die Vorarbeiter scheinen einen wirklich guten Job zu machen.

Morgen starte ich auf der RTF Elbe-Classic in HH-Neuwiedenthal. Auch das werde ich auf der 2-Punkte-Strecke langsam angehen.

Bilder von der Tour

67 Kilometer - 2:40 Stunden - Schnitt: 25 km/h

Donnerstag, April 17, 2008

Schon wieder Regen

So langsam könnte es trockner und wärmer werden. Das Wetter nervt. Es war mir heute zu kalt und zu feucht um mit dem Rennrad mit Blau-Weiß zu starten.

Stattdessen saß ich heute wieder 90 Minuten auf meinem Spinnigbike.

Trainingszeit 1:30 Stunden - 1107 Kilokalorien
Max. Puls 139 - Durchschn. Puls 127

Neue Darwin Award´s

Den Band 1 und 2 habe ich mit großem Spaß gelesen. Ich gebe zu ich habe mich kaputt gelacht. Auch wenn es etwas markarber ist. Wenn ich richtig informiert bin gibt es schon Band 3, Band 4 und einen Film.

Hier werden seit 1994 diejenigen ausgezeichnet, die sich aufgrund exzessiver Dummheit praktisch aus Versehen aus dem Leben katapultieren. Sterben allein genügt nicht. Nach Aussage der Homepage-Gründerin muss die Dummheit schon von solchem Kaliber sein, dass der Gesellschaft mit dem Ableben ein Gefallen getan wird. Qualifizieren kann sich nur „wer den Genpool verbessert, indem er sich selbst daraus entfernt“.


Auch Biker wurden dort schon posthum geehrt: (von der Internetseite Darwin Award)

No Bike Lane at the Airport

A bicyclist crossing an airport runway in Sorocaba, a city 87 kilometers from Sao Paulo, was killed when he was hit by a landing airplane. Marcelo, 25, could not hear the twin-engine plane because he was listening to his Walkman on headphones, investigators said. The propellor and right wing of the plane were damaged.


Da hätte wohl auch keine Helm geholfen. Als Biker sollte man Rollbahnen meiden und ohne Ipod fahren.

Mittwoch, April 16, 2008

Auf dem Spinning-Bike

Es wurde diese Woch wieder Zeit etwas für die Kondition zu tun. Ich war erst gegen 20:00 Uhr von einer Geschäftsreise aus Berlin zurück und habe gleich mit dem Spinning begonnen. Damit das ganze nicht so langweilig ist habe ich das Handballspiel HSV - THW Kiel geschaut. Ein sehr spannendes Spiel.

Für 90 Minuten hat es gereicht. Es ist schon nicht mehr so mühsam wie in der letzten Woche.

Trainingszeit 1:30 Stunden - 1193 Kilokalorien
Max. Puls 142 - Durchschn. Puls 125

Sonntag, April 13, 2008

Sonnige Sonntagstour mit Blau-Weiß

Das Biken auf dem Rennrad musste heute ausprobiert werden.

Nach meiner 8-wöchigen Pause wollte ich meine erste Rennradtour mit Dirks 25er-Gruppe von Blau-Weiß fahren, um nicht die normale Trainingsgruppe aufzuhalten. Ich wusste ja nicht wirklich wie es sich auf dem Rennrad mit meinen Rippen und meinem Schlüsselbein anfühlt. Doch hatte ich nicht die richtige Uhrzeit mitbekommen. Um 10:00 Uhr war ich in Buchholz an der Kirche und traf auf die normale Trainingsgruppe und die Jugendabteilung. Nur Udo hatte sich auch in der Zeit vertan.

Die Jugendgruppe startete für sich und ich entschloss mich bei der normalen Trainigsgruppe mitzufahren. Erhard, Thomas, Svend, Stefan, Paul und ich verließen Buchholz in Richtung Holm-Seppensen. Mit der Auswahl einer Strecke ohne viele Steigungen wurde auf meinen Trainingsstand Rücksicht genommen. Es ging weiter über Wörme, Handeloh, Welle, Otter und Fintel. Auch das Tempo wurde meiner schwachen Kondition angepasst. Das war sehr angenehm, denn so konnte ich die ersten 55 Kilometer einigermaßen mithalten.

Irgendwann zwischendurch verloren wir Stefan und Paul. Leider haben wir es nicht gemerkt. Wir hofften, dass sie einen anderen Weg wählten oder umdrehten.

Mein Puls war am Anschlag und die anderen waren nicht ganz gefordert. So trennten wir uns auf dem Rückweg in Wintermoor. Thomas und Erhard fuhren weiter in Richtung Niederhaverbek, um noch an dem welligen Profil ihr überschüsssiges Testeron abzubauen. Svend und ich fuhren die B3 nach Welle um dann über Wörme und Holm-Seppensen wieder zuhause aufzuschlagen.

Für ein sinnvolles Trainng war mein Puls viel zu hoch. Doch die Tour hat mir gezeigt, dass ich wieder Rennrad fahren kann. Nur die Erschütterungen habe ich etwas im Bereich der Rippen gemerkt. Außerdem hat es einen riesen Spaß gemacht wieder dabei zu sein.

Fotos von der Tour

77 Kilometer - Fahrtzeit 2:35 Stunden - Schnitt 30 km/h
2654 Kilokalorien - Max. Puls 177 - Durchschn. Puls 153

Donnerstag, April 10, 2008

Mit Erhards Vorderrad aufs Treppchen

Heute habe ich Erhards Rennbericht vom letzten Wochenende auf der Internetseite von Blau-Weiß gefunden:

Bin heute beim norddeutschem Rennauftakt gestartet. Typisches "Ascheffelwetter" auf der bekannten 16 KM Runde. Matsch und Nässe von unten sorgten gleich nach dem Start der U17 zur Aufgabe unseres einzigen Teilnehmers Leo mit einem Platten. In der U19 startete Felix durchfallgeschwächt und kam auch nicht viel weiter. Von den 3 U15 Fahren erreichte nur Ole das Ziel im Feld. Jan Jakob stürzte und beendete abgeschlagen das Rennen, ebenso Vinzent in seinem 1.Strassenrennen. Zwei kleine Dänen hatten mehrere Minuten Vorsprung. In Fast allen Klassen besetzten Dänen das Podium. Armin und ich starteten bei den Senioren. Armin bestimmte mit starker Form am Berg eindrucksvoll das Tempo. Ich rettete mich mühevoll bis in die letzte Runde. Zum Armins Glück konnte ich ihm so in der letzten Runde am Berg mein Vorderrad geben, da auch er "platt" fuhr. Es hat sich gelohnt: 2 Mann setzten sich leicht ab, Armin siegte im Spurt des Feldes und belegte somit den 3.Platz. Das genaue Egebniss des Renntags erscheint in Kürze im Rad-Net.


In letzter Zeit wird deutlich mehr vom Verein, deren Mitglieder und deren Aktivitäten berichtet. Auf der Blau-Weiß-Internetseite wird von Harald im Bereich der Neuigkeiten fast Tagesaktuell berichtet. Die Texte sind von Harald und anderen Vereinsmitgliedern und geben der Seite viel Leben. Immer wenn ich einen Post auf meinem Blog schreibe schaue ich auch bei "Harald´s Neuigkeiten" vorbei. Man muss ja informiert bleiben.

Mittwoch, April 09, 2008

Zwei Stunden im GA1

Das lief heute echt gut. Zwei Stunden habe ich auf dem Spinning-Bike im GA1-Bereich trainiert. Das Grundlagentraining ist nach der 7-wöchigen Verletzungspause für mich sehr wichtig. Zum Schluss merkte ich die Rippen etwas mehr und das Schlüsselbein nur beim ausziehen des Trikots. Es war aber alles gut auzuhalten. Das ist der Weg zurück auf die Straße!

Trainingszeit 2:00 Stunden - 1489 Kilokalorien
Max. Puls 146 - Durchschn. Puls 128

Dienstag, April 08, 2008

Wieder auf dem Spinningbike

Nach 7 Wochen und 2 Tagen nach meinem Mountainbikeunfall saß ich heute das erste mal wieder auf einem Bike. Auf meinem Spinnigbike habe ich versucht eine Trainingsstunde zu absolvieren und es klappte wirklich sehr gut. Ich trat 60 Minuten ohne Schmerzen bei einem Puls von 130 - 142 Schlägen.

Am Anfang dieser Woche habe ich den Rucksackverband abgelegt. Das Schlüsselbein ist kaum noch zu merken. Die Rippen schmerzen noch ab und zu. Nicht alle Bewegungen des Oberkörpers sind möglich. Wenn es weiter so verläuft wie ich es mir vorstelle, werde ich wie mit dem Arzt abgestimmt, in der nächsten Woche mit dem Rennrad wieder auf der Straße unterwegs sein. Ich kann es kaum abwarten.

Trainingszeit 1:01 Stunden - 763 Kilokalorien
Max. Puls 142 - Durchschn. Puls 129

Mittwoch, April 02, 2008

MTB-Techniklehrgang

Folgenden Post habe ich bei "Blog des MSC Pusarnitz" gefunden. Sehr amüsant!:

Nach diesem MTB-Techniklehrgang schafft Ihr auch die schwierigsten Strecken!

* Downhill
* Schlamm
* Bach
* Holzbrücke
* Start
* Almstieg
* Schotter
* Weitsprung
* Singletrail


Bitte nicht alles nachmachen!

Biken in Alaska

Jill ist in Alaska mit Ihrem Moutainbike unterwegs und berichtet in Ihrem Blog davon. Schönwetterbiker sind das nicht. Wie die ohne Erfrierungen auskommen ist mir nicht ganz so klar. Auf ihrem Blog veröffentlicht sie schöne Bilder, Videos und Geschichten in Englisch über das Biken in Alaska. Die Landschaften sind sehenswert. Für meine Begriffe kommt bei denen nur viel zu viel Schnee, Frost und Kälte vor.

Die Gestaltung des Blogs hat die Jury von Bloggies 2008 und mich sehr begeistert. Für besonders gelungen halte ich den Header des Blogs. Da hat Jill eine wirklich kreative Idee gut umgesetzt.

Video vom MTBiken im Schnee in Alaska