Dienstag, Juli 31, 2007

Madonna del Ghisallo

Am heutigen Tag startete ich zu einem ganz besonderen Fahrrad-Highlight im diesjährigen Urlaub am Comer-See. Die Rennradtour "Madonna del Ghisallo" mit 60 Kilometer Länge und 1300 Höhenmetern hatte ich mir vorgenommen. Weitere Infos zur Tour von: www.alpenrennradtouren.de.


Auf der Strecke befindet sich eine ganz besondere Pilgerstätte im radsportverrückten Italien. In Belaggio startend erreichte ich nach 544 Höhenmeter das 400-Seelen-Dorf Ghisallo mit seiner Kapelle "Madonna del Ghisallo". Die Kapelle ist der Madonna del Ghisallo, der Schutzpatronin der Radprofis und natürlich auch der Hobbyfahrer, geweiht. Umfassende Informationen zu dieser Kapelle findet Ihr auf: www.cycling4fans.de




Zu dieser Kapelle pilgern sehr viele Radsportbegeisterte und halten auf ihrer Tour. Im Rahmen der des Radsportklassikers "Giro di Lombardei" kommen auch viele Profis vorbei, die dann etwas von sich als Andenken zurücklassen. So ist die Kapelle gefüllt von Trikots, Rennräder und Fotos. Sehr viele bekannte Namen wie z.B. Fausto Coppi, Francesco Moser, Ercole Baldini, Marco Pantani, Mario Cipollini und viele andere sind zu finden.



Vor der Kapelle stehen Bronzebüsten von Fausto Coppi und Gino Bartali die diese Pilgerstätte mitgestaltet haben. Neben der Kapelle befindet sich ein Denkmal auf dem ein Sieger mit erhobener Faust als Sieger durch das Ziel fährt und ein Verlierer am Boden liegt.



Die Kapelle wurde dann wohl zu klein und ein sehr schönes Museum wurde gebaut. Beim Besuch dieses liebevoll gestalteten Museums konnte man sehr viele weitere Räder, Trikots und Fotos bewundern. Leider sind alle Filme und Texte ausschließlich in Italenisch, sodass ich diese Ausstellung nur visuell genießen konnte. (Nicht nur Italiener sind radbegeistert!) Im Eingangsbereich innerhalb des Museums ist ein extra Fahrradständer für die Besucher, damit man das Bike auch immer im Blick hat.

Diashow vom Museumsbesuch.




Danach fuhr wieder ein Stück ab in Richtung Asso um dann den 1124 Meter hohen "Pian del Tiviano" zu erklimmen. Bei Temperaturen von 30 - 32 Grad wurde das schon schweißtreibend. Aber ich habe es geschafft und durfte oben dann den tollen Ausblick und ein wenig Kühle genießen.




Die Abfahrt dann nach Nesso war sehr rasant aber auch von grandiosen Ausblicken gespickt. Unten am Comer-See angekommen fuhr ich dann über die sehr schöne Küstenstraße zurück nach Belaggio zum Auto.

Diashow von der Tour

54 Kilometer - Schnitt 16 km/h - max Geschw. 73,1 km/h
Fahrtzeit 3:15 Stunden - Gesamtzeit 5:38 Stunden
1300 Höhenmeter - steilste Steigung 14%
max Höhe 1124 m - min Höhe 200 m
3838 Kilokalorien - Max. Puls 165 - Durchschn. Puls 119

Sonntag, Juli 29, 2007

MTB-Tour nach Vezée

Nach einem sehr schönen Badetag mit sehr hohen Temperaturen bin ich heute gegen Abend noch einmal mit dem Mountainbike los. Nun wollte ich doch mal unbedingt einen fahrbaren Weg finden um auf einen der Berge in der Nähe unseres Ferienhauses zu kommen. Ich hatte noch einaml alle Karten und Tourenvorschläge durchgearbeitet. Das ganze Material habe ich diesesmal auch mitgenommen.

Aber die Ausschilderung in den Bergen hier ist einfach schlecht. Am Startpunkt wird dem Wanderer noch der Weg gewiesen. Leider folgen dann keine weiteren Schilder. Die Karten die man hier erhält sind entweder sehr ungenau oder haben einen zu großen Maßstab. Wieder einmal habe ich keinen Weg gefunden auf einen der Gipfel. Es ist aber auch schon sehr anstrengend die starken Steigungen zu fahren. Heute bin ich die Stecke im 1. bis 12. Gang gefahren. Es ging 1:36 Stunden nur bergauf und nur 9 Minuten zurück.

Das hintere Keramik-Laufrad wird immer extrem heiß. Man kann es gar nicht mehr anfassen und der Bremsbelag stinkt. Ich bin wohl immer noch zu schwer.

23 Kilometer - Schnitt 15 km/h - max Geschw. 72,5 km/h
Fahrtzeit 1:45 Stunden - max Höhe 744 m - min Höhe 250 m
1408 Kilokalorien - Max. Puls 159 - Durchschn. Puls 128

Freitag, Juli 27, 2007

Splügen Pass (2124 m)

Der Splügen Pass mit seinen 2124 Metern ist die Grenze zwischen der Schweiz und Italien. Bei der Anreise mit dem Auto sind wir über diesen Pass gefahren und ich hatte mit vorgenommen den mal mit dem Rennrad zu versuchen.

Heute bin ich an unserem Ferienhaus in 250 m Höhe gestartet. Zuerst einmal waren 30 Kilometer Anfahrt nach Chiavenna mit geringen Höhenunterschieden zwischen 200 und 300 m Höhe zu bewältigen. Es war nur schon sehr anstrengend, da wir 34 - 36 Grad im Schatten hatten. Für die Anfahrt benötigte ich 1:05 Stunden.

Auf den ersten Kilometern merkte ich, dass einer der Züge der Schaltung sich gesetzt hatte und das Schalten war sehr ungenau. Leider war ich wieder einmal nicht in der Lage die Schaltung selber einzustellen. Alles was ich versuchte verschlimmerte es nur. Ich hatte aber Glück, denn am Ortseingang von Chiavenna hat mir ein sehr geschickter Mechaniker die Schaltung innerhalb einer Minute wieder eingestellt. Dafür wollte er noch nicht einmal Geld haben. Vielen Dank! Danach ging es fast wie mit einer Automatik weiter.

In Chiavenna beginnen die Steigungen. Es sind mehr als 1900 Höhenmeter und eine Strecke von 23 Kilometer Länge zu bewältigen. Es geht fast ausnahmlos bergauf. Teilweise ist es sehr steil. In den Tunneln benötigt man wenigstens eine Rückfahrleuchte, damit man von den LKW und PKW nicht über den Haufen gefahren wird. Im Tunnel stellte ich denn fest, dass auch eine Vorderlampe sinnvoll gewesen wäre damit man die Schlaglöcher sieht. Es ging aber alles gut.

Leider habe ich es nicht geschafft an diesem Tag bis oben auf den Pass zu fahren. Bei 1400 m Höhe war dann Schluß. Ich wollte mich dann auch nicht ganz auspowern, weil ich noch nie in meinem Leben mit einem Rennrad eine derart steile und lange Abfahrt gefahren bin. Ich wollte noch ausreichend Kraft behalten für den Rückweg.

Ärgerlich war heute, dass ich keine Fotos machen konnte, da ich den Speicherchip für die Kamera vergessen hatte. Schade.

Die Tour ging wirklich an meine Grenzen hat aber sehr viel Spaß gemacht.

94 Kilometer - Schnitt 17 km/h - max Geschw. 70,5 km/h
Fahrtzeit 5:31 Stunden - Gesamtzeit 6:34 Stunden
1200 Höhenmeter - steilste Steigung 12%
max Höhe 1401 m - min Höhe 200 m
5639 Kilokalorien - Max. Puls 172 - Durchschn. Puls 133

Montag, Juli 23, 2007

MTB-Tour "San Rocca"

So einen schlechten Orientierungsinn habe ich doch nicht. Also gleich noch einaml mit dem Mountainbike in die Berge. Ich hatte mir eine etwas anderen Strecke ausgesucht. Leider klappte es heute überhaupt nicht. Nach kürzester Zeit war der Weg dann zuende. Es ist wirklich nicht einfach ohne anständige Beschilderung sich hier in den Bergen zurecht zufinden.

Die Tour hat heute auch keinen Spaß gemacht. Sie war zu kurz und langsam ärgert es mich, dass ich hier nichts finde.

10 Kilometer - Schnitt 13 km/h - max Geschw. 74 km/h
Fahrtzeit 46 Minuten - max Höhe 589 m - min Höhe 250 m
998 Kilokalorien - Max. Puls 165 - Durchschn. Puls 134

Sonntag, Juli 22, 2007

MTB-Tour "Alpe Rossa"

Nach unserer Ankunft am Comer-See war dieses mein erster Versuch die angrenzenden Berge zu erkunden. Ein kurzer Blick in die Karten und los. Das stellte sich als schlecht vorbereitet heraus. Nicht annähernd habe ich den Weg gefunden den ich fahren wollte. So bin ich dann einfach mal so weit gefahren wie es möglich war. Es endete dann auf einer Höhe von ca 700 Meter.

Es ist sehr anstrengend diese sehr steilen Steigungen herauf zu fahren. Aber auch runter benötigt man seine ganze Kraft und Konzentration. Bergauf werden die Gänge 1 - 14 benötigt. Im ersten Gang fahre ich dann eine Geschwindigkeit von 5,5 km/h.

17 Kilometer - Schnitt 14 km/h - max Geschw. 70,5 km/h
Fahrtzeit 1:12 Stunden - max Höhe 700 m - min Höhe 200 m
1321 Kilokalorien - Max. Puls 167 - Durchschn. Puls 131

Donnerstag, Juli 19, 2007

Auto ist fertig gepackt


Morgen geht es los nach Italien. Wir haben für 14 Tage ein Ferienhaus am Comer See. Heute wurde das Auto gepackt. Fünf Personen, ein Hund und zwei Fahrräder müssen mit und es passt alles.

Dann werde ich die Berge ausprobieren.

Mittwoch, Juli 18, 2007

Das war heute schnell!

Mit der "Radsportgruppe Blau-Weiß e.V." ging es heute über Salzhausen, Eyendorf, Undeloh und Wesel wieder nach Buchholz. Auf dieser Strecke mit mehr als 400 Höhenmeter und 80 Kilometer Entfernung sind wir ein Schnitt von 31 km/h gefahren. Ich glaube das war schnell für mich. Leider bin ich wieder an zwei Steigungen rausgefallen. Aber die anderen mussten nicht mehr so lange auf mich warten. Ich konnte heute besser mithalten. Leider haben wir Udo verloren. Entweder konnte er heute nicht so wie die anderen oder er ist woanders längsgefahren. Wir haben noch auf ihn gewartet, doch er kam nicht mehr.

Das erste mal nach 4000 Kilometer Rennrad fahren bin ich heute in eine gefährliche Situation gekommen. Irgendwo auf der Strecke muss ein schmaler Tunnel durchquert werden und wir haben eigentlich den Gegenverkehr durchzulassen. Bisher sind wir immer einreihig drauflos und es hat auch immer gepasst. Heute war die Reihe nicht fertig und ich fuhr zu dicht auf. Natürlich hatten wir Gegenverkehr und ich musste heftig bremsen. Dabei erreichte ich auf der Vorderbremse das Limit und auf der Hinterradbremse ging es über das Limit hinaus. Da man auch noch eine Kurve zu fahren hatte brach mein Hinterrad genau in Richtung des entgegenkommenden Fahrzeuges aus. Es bleib mir nichts anders als die Bremse wieder zu lösen und das Rad abzufangen. Es wurde sehr knapp mit den vor mir und neben mir Fahrenden. Es ging aber alles gut aus.

Von Undeloh bis zum Abzweig nach Buchholz bin ich ausschließlich im Windschatten gefahren. Die anderen machten echt Dampf. Es wurde auf diesem Streckenabschnitt zwischen 43 und 48 km/h gefahren. Kette rechts und hinterher. Heute hat es tatsächlich geklappt und keiner ist mir in diesem Streckenabschnitt weggefahren.

Das fühlte sich heute echt gut an!

80 Kilometer - Schnitt 31 km/h - 2:36 Stunden - 400 Höhenmeter
2331 Kilokalorien - Max. Puls 176 - Durchschn. Puls 138

Dienstag, Juli 17, 2007

Super Werkstattservice

Die Abfahrt von der Radarstation bei Schleswig ist meinem Rennrad doch nicht so gut bekommen. Am Sonntag beim RTF "Rund um die Schlei" bin ich mit 50 - 60 km/h durch ein Schlagloch gefahren. Leider ist dabei das hintere Laufrad so stark beschädigt worden, dass ich ein neues benötigte.

In meiner Werkstatt "Cycle-Team" in Buchholz hat man mein Rennrad innerhalb 24 Stunden komplett überarbeitet:
    Neue Laufräder hinten und vorne
    Neue Kette
    Neues mittleres Kettenblatt
    Neue Bremsbeläge hinten und vorne
    Alle Schrauben geprüft
    Alle Züge geprüft
    Rennrad komplett gereinigt (einschließlich dem kompletten Antrieb)

Morgen kommt noch ein neuer Sattel.

Dieser ausgesprochen schnelle Service ermöglicht mir heute wieder eine Trainingsfahrt mit der "Radsportgruppe Blau-Weiß Buchholz e.V."

Das Mountainbike ist jetzt auch noch in der Werkstatt mit einem schleichenden Platten und einigen Einstellungen. Auch das Mountainbike soll vor dem Urlaub noch gereinigt werden.

Der Service ist wieder ausgesprochen gut. Auch die Beratung entspricht meinen Vorstellungen. Jetzt fahre ich mit optimal gewartetem Material in die italienischen Alpen.

Montag, Juli 16, 2007

Internationales Festival des Radsport-Videos


Internationales Festival des Radsport-Videos
Bochum, 7. bis 9. September 2007

Alljährlich im September trifft sich die internationale Szene des Profi- und Amateur-Radsport-Videos, um den Stand der Kunst zu demonstrieren und den Preis - die Goldene Kurbel - abzuräumen. Neben den Film-Award gibt es aber auch einen sportlichen Wettstreit: Das Souvenir Stefan Götz ein Einzel- und Mannschaftszeitfahren über 20 km, bildet den sportlichen Abschluss des International Cycling Video Festivals!

Wie ich das gelesen habe dachte ich sofort an Arne von der "Sportgruppe Cycle-team e.v.". Der hat sein Bike gleich mit zwei Kameras ausgestattet und filmt bei jeder Ausfahrt. So sind manche wirklich interessante Szenen entstanden die sicherlich nach entsprechender Bearbeitung in Bochum vorgestellt werden könnten.

Ich werde Ihm mal einen Link zu diesem Post schicken.

Weitere Infos zum Festival

Sonntag, Juli 15, 2007

RTF "Rund um die Schlei"

Heute ist die RTF "Alpe d' Hittfeld" leider ausgefallen. Die nächste RTF war in Schleswig.

Die Fahrtzeit von 70 Minuten nach Schleswig ist für die RTF "Rund um die Schlei" nicht zu weit. Das Wetter war heute mit 28 Grad im Schatten und durchgehend Sonnenschein ausgesprochen gut. Ich wurde bei meiner Ankunft in Schleswig sehr kompetent in ein Parkhaus gelost und bei der Anmeldung gab es keine Schlange, so dass ich rechtzeitig zum Start um 9:00 im Feld stand. Leider stellte ich beim auspacken der Ausrüstung fest, dass ich meine Trinkfalschen und meinen Fotoapparat zu hause vergessen hatte. Die Trinkflaschen kaufte ich noch im Shop der Anmeldung und Fotos wurden eben heute nicht gemacht.

Kurz vor dem Start traf ich einen weiteren Fahrer aus der "Sportgruppe Cycle-team Buchholz e. V.". Thorsten hat an der Schlei einen Wohnwagen stehen und ist mit seinem Schwager Uwe auf dieser RTF gestartet. Wir sind dann gleich die ersten 70 Kilometer gemeinsam gefahren. Uwe ist sehr fit und bestimmte das Tempo. Es sah so aus als merke er die Steigungen nicht und hatte eigentlich immer die Kette auf dem großen Blatt. Thorsten war nicht so gut im Training und bog nach 70 Kilometern ab.

Die Sonne schien so gnadenlos, dass an den Kontrollen schon Sonnencreme für die Fahrer bereit lag. Die Versorgung und Organisation von der RV Schleswig bei dieser RTF war vorbildlich. Es gab viel frisches Obst, wobei die Melonen bei dieser Wärme am besten schmeckten. Es standen Kaltgetränke in großer Auswahl zur Verfügung und sogar kalten Milchreis mit Fruchtkompott gab es an der 3. Kontrolle. Bei mir ist die Verpflegung auf einer RTF immer wichtig.

Bis zur 2. Kontrolle, nach ca. 60 Kilometer, hatten wir einen Schnitt von 33,5 km/h. Das sollte aber in weiteren Verlauf deutlich weniger werden. Auf der zweiten Hälfte der Tour kamen dann mehr Steigungen, Steigungen die man im norddeutschen Flachland nicht vermutet. Über Busdorf, Selk, Geltorf und Ascheffel ging es zum Anstieg zur Radarstation Brekendorf. Oben angekommen auf dem Berg der Radarstation dachte ich mir, nun ist der höchste Punkt erreicht und ich kann den Rest bergab fahren. Da habe ich mich aber geirrt. Nach einer rasanten Abfahrt fuhr ich ein ungewohnt welliges Profil bis in das Ziel. Es ging immer abwechselnd bergauf und bergab. Kaum ein Streckenabschnitt ging einfach mal gerade aus.

Nach den 120 Kilometern war ich echt geschafft. Auf "Helmuts Fahrradseite" habe ich erfahren, dass diese Strecke ca. 550 Höhenmeter hat. Uwe und ich gönnten uns, nach Abholung der Wertungskarte, noch ein Stück Kuchen. Es hatte sehr viel Spaß gemacht mit Thorsten und Uwe gemeinsam diese RTF zu fahren. Vielleicht wiederholen wir das im nächsten Jahr.

Auch zurück hatte ich unerwartet wenig Verkehr, so dass ich um 15:30 wieder zu hause aufschlug.

120 Kilometer - Schnitt 30 km/h - 4:03 Stunden - 550 Höhenmeter
4856 Kilokalorien - Max. Puls 174 - Durchschn. Puls 138

Freitag, Juli 13, 2007

Endlich Urlaub

Heute war mein letzter Arbeitstag. In den letzten Wochen habe ich noch mal richtig "Gas geben" müssen und jetzt beginnt mein 4 wöchiger Urlaub. Ganz besonders freue ich mich auf die 14 Tage am Comer See mit der ganzen Familie. Das Mountainbike und das Rennrad wird auf das Dach geladen und mit nach Italien genommen. Dort werde ich versuche die Berge zu erklimmen. Ich denke, dass wird eine gute Vorbereitung werden für die "Vattenfall Cyclassic" am 19.08.2007 und das "Cycle-team-Race" am 25.08.2007.

Donnerstag, Juli 12, 2007

Kommunikative Runde

Die Zahl der Fahrer heute war sehr begrenzt. Heute bin ich mit Erhard und Udo mit dem Rennrad gestartet. Wir sind über Königsmoor und Otter gefahren (oder ähnlich). Es kamen 72 Kilometer mit wenigen Steigungen zusammen.

Die Zeit verging wie im Flug, denn mit Udo bin ich seit 4 Wochen nicht mehr gefahren und es wurde sich also die gesamte Fahrzeit verbal ausgetauscht. Das ist beim Rennradfahren immer wieder erstaunlich und positiv was man sich alles auf einer Fahrt erzählen kann. Die interessanten Themen waren die "Tour de France 2007", Doping (nicht unser Doping)und Udos Segeltörns der letzten Wochen. Bedingung für eine gute Kommunikation auf dem Rennrad ist, dass man ausreichend Luft hat. Da treten bei mir zeitweise Defizite auf. (Oder liegt es daran, dass das Blut in die Beine geht und im Kopf fehlt?)

Es hatte heute auch keiner wirklich damit gerechnet trocken zu bleiben. Aber es kam sogar zum Ende noch die Sonne raus.

Der Platten in Welle an meinem Bike war das einzige nervige heute. Ich stelle mich auch immer noch sehr dusselig an bei der Reparatur. Wenn das so weiter geht mit meinen Platten werde ich wohl irgendwann schneller und geschickter werden. Noch hilft Erhard jedes Mal damit es weiter geht.

73 Kilometer - Schnitt 29 km/h - 2:32 Stunden
2321 Kilokalorien - Max. Puls 180 - Durchschn. Puls 135

Dienstag, Juli 10, 2007

Feuchte Blau-Weiß-Tour

Um 18:00 Uhr starteten wir bei schönstem Sonnenschein zu unserer Blau-Weiß-Tour. Es waren trotz einige Schauer am Nachmittag viele Fahrer gekommen. Einige Jugendliche sind nicht zu ihrem Training um 17:00 Uhr gestartet sondern bei uns mitgefahren. Auch konnten wir zwei neue Fahrer begrüßen. Matthias und Eberhard wollten mal die Runde ausprobieren. Besonders hat mich gefreut, dass Thomas heute dabei war. Mit Erhard habe ich auch gesprochen und er war nicht sauer, dass wir uns letzten Donnerstag nicht wieder gefunden haben.

Eberhard konnte leider nicht lange mithalten. Matthias dagegen ist echt fit. Der hat schon einige Kilometer in den Waden. Er war bis zum Schluss dabei und ließ nie abreißen.

Im letzten Drittel der Tour erwischte uns dann doch ein sehr kräftiger Schauer und wir flüchteten in eine Bushaltestelle. Danach ging es feucht von oben und feucht von unten weiter.

73 Kilometer - Schnitt 30 km/h - 2:26 Stunden
2491 Kilokalorien - Max. Puls 175 - Durchschn. Puls 137

Sonntag, Juli 08, 2007

Kalle-Bäcker-RTF




Um 7:30 Uhr startete ich heute morgen nach Wesseln bei Heide zum Kalle-Bäcker-RTF. Es gab diesen Sonntag keinen RTF der näher lag. Die Straßen waren leer und ich konnte das 135 Kilometer entfernte Wesseln in einer Stunde erreichen. So hatte ich Zeit mich in Ruhe anzumelden und noch einen Kaffee zu trinken.

Das erstemal startete ich mit dem ersten Pulk. Lange konnte ich dort aber nicht mithalten. Die ersten Kilometer fuhren die Fahrer sehr unsortiert und undizipliniert. Die Geschwindigkeit war sehr schwankend und nur wenige Handzeichen waren auszumachen. Ich musste schnell abreißen lassen. Der nächste Pulk ließ nicht lange auf sich warten. Hier wurde viel ausgeglichener gefahren und alle Fahrer beteiligten sich an der Führung. In der Führung zu fahren war heute sehr anstrengend. Der sehr starke Wind kam fast immer von vorne (komisch) und einen natürlichen Windschutz gab es in diesem flachen Land so gut wie gar nicht. Den Satz "Der Wind ist der Berg des Norden" habe ich heute öfters gehört.

An der ersten Kontrolle in Meldorf staunte ich nicht schlecht über die Verpflegung. Es gab Laugen- und Rosinenbrötchen von Bäcker Kalle, Obst und Milchreis vom Hotel Linde, leckeren Käse aus der Sarzbütteler Käserei und Wurst von der Fleischwarenfabrik Binckebanck. Eine derart vielseitige Verpflegung habe ich noch auf keiner anderen RTF kennengelernt. Die zweite Kontrolle in Marne fand dann gleich auf dem Produktionsgelände von Bäcker Kalle statt. Hier wurde die Verpflegung noch mit leckerem Kuchen ergänzt, der von allen Fahrern und natürlich auch von mir begeistert verputzt wurde.

Auf dem Weg non Marne wieder nach Meldorf zur dritten Kontrolle sollten dann doch noch Steigungen kommen. In Burg ging es ungewöhnlich viel auf und nieder. Ein heimischer Fahrer erklärte das Burg auf einem Geestrücken aus der Eiszeit liegt. Kurz nach Burg fuhr ich dann durch Buchholz (Kreis Dithmarschen). Alle haben eben ihr Buchholz.

Im Ziel gab es dann noch kostenlosen Kuchen von Bäcker-Kalle. Bis es aus den Ohren wieder herauskommt. Heute habe ich wohl nicht so viel Gewicht abbauen können.

Es sind heute in Wesseln 62 Marathoni und 198 RTFler gestartet. Die RTF wurde von der Radsportabteilung ABC-Wesseln hervorragend organisiert. Im nächsten Jahr bin ich sicherlich wieder dabei.

Weitere Fotos vom Bäcker-Kalle-RTF

117 Kilometer - Schnitt 29 km/h - 4:02 Stunden
4648 Kilokalorien - Max. Puls 173 - Durchschn. Puls 135

Freitag, Juli 06, 2007

Trikots von MDS Messebau


Für das Cycle-team Race am 25.08.2007 in Buchholz i.d.N. übernimmt "MDS Messebau und Service" das Sponsoring des Schülercups. Es starten Mannschaften bestehend aus Schülern und Lehrern von den Schulen "Gymnasium am Kattenberg", "Albert Einstein Gymnasium", "Schule am Boerns Soll" und "Gymnasium Tostedt". Es werden noch weitere Anmeldungen erwartet. Der Schülercup ist als 4-Stunden-Rennen ausgeschrieben und kann mit Schülermannschaften von 4 - 8 Fahrern gestartet werden. Die Teilnahme für die Fahrer des Schülercups ist kostenlos. Beim Start wird ein Trikot der Firma MDS ausgegeben, dass in diesen Tagen fertig gestaltet wurde. Alle Fahrer die sich bis heute angemeldet haben erhalten ein Trikot in Ihrer Größe mit persönlichem Namen am Kragen.

Donnerstag, Juli 05, 2007

Rennradtour bei Sonnenschein

Endlich war wieder Sonnenschein auf unserer Rennradtour. In Buchholz sind wir gegen den Wind gestartet. Über Sprötze, B3 und Wintermoor fuhren wir dann unsere Niederhaverbek-Tour. Zurück dann über Undeloh und Wesel. Leider haben wir Michael verloren. Als dann Erhard zurückfuhr um ihn wieder ran zu holen haben wir auch Erhard verloren. Die Abstimmung klappte heute nicht so gut. Wir sind schon langsam gefahren aber Erhard war nicht mehr zu sehen. Vielleicht ist er auch anders gefahren oder hat noch einen Platten gehabt. Nächstes Mal müssen wir doch anhalten und warten wenn einer zurückfährt. Auf mich wartet man sonst auch immer. Wir hatten alle ein schlechtes Gewissen.

75 Kilometer - Schnitt 30,5 km/h - 2:46 Stunden
1984 Kilokalorien - Max. Puls 174 - Durchschn. Puls 136

Sonntag, Juli 01, 2007

RTF "Durch Auen und Moore"

Der Start der RTF "Durch Auen und Moore" erfolgte heute morgen um 9:00 Uhr in Norderstedt. Wieder war ich ein paar Minuten zu spät. Um 9:06 startete ich ganz alleine. Die Beine fühlten sich gut an und ich konnte nach kurzer Zeit auf die nächsten Pulks aufschließen. Im Windschatten ist es doch angenehmer. Den ersten Teil fuhr ich mit Triathleten vom Betriebssportverein Otto Wulff und einem anderen Triathlon-Verein. In diesem Pulk wurde sehr diszipliniert gefahren. Es wurde alles angezeigt und ein sehr angenehmes gleichmäßiges Tempo gefahren.

Diese RTF wurde von der RV Germania ausgesprochen gut ausgeschildert und hatte auch ausreichend Warnungen für besonders gefährliche Kreuzungen.

Leider war das Wetter nicht ganz so wie ich es mir gewünscht hatte. Es war zu kalt und es fiel zeitweise leichter Regen. So entschied ich mich auch am Abzweiger zur 152-Strecke die 115-Strecke zu fahren. Zur 152-Strecke ist in dem Augenblick nicht ein einziger Fahrer abgebogen. Und die restlichen Kilometer im Regen alleine zu fahren hatte ich dann auch keine Lust. Also blieb ich in dem großen Pulk von RSC Kattenberge aus Kaltenkirchen. Mit dem RSC Kattenberg bin ich dann die verbleibenden 60 Kilometer bis in das Ziel gefahren. Auch wenn es auf den letzten 20 Kilometer sehr chaotisch in diesem Pulk zuging. Es lösten sich die Zweierreihen auf, das Tempo war unregelmäßig und nicht alle Fahrer hielten die Fahrlinie ein. Es passierte aber nichts.

Bei dieser RTF gab es kaum Steigungen und ich konnte immer das Tempo gut mithalten, auch wenn es am Ende deutlich schneller wurde.

Über Telefon erfuhr ich, dass Dieter auch am Start war. Er ist die gleiche Strecke gefahren. Nur wie ich meine Wertungskarte im Ziel abholte, hatte Dieter in Buchholz schon Mittag gegessen. Er war mit knapp 40 km/h im Schnitt unterwegs.

115 Kilometer - Schnitt 30,6 km/h - 3:45 Stunden
3513 Kilokalorien - Max. Puls 170 - Durchschn. Puls 134